Zum Inhalt der Seite

Du hast dich verändert

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach laaanger Pause, gehts mit dieser FF endlich weiter. :D
Ich hoffe ihr erfreut euch daran genauso sehr, wie ich es tue .^-^.
Es ist ein bisschen kürzer geworden als sonst, dafür denke ich, wird es bei den nächsten wieder etwas mehr zu lesen geben. ^^
(beim nächsten Kapitel auf jeden Fall ^^).

Dann wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ich das schreiben nicht ganz verlernt habe xP. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufzug

„Jetzt geh schon auf du verdammtes Ding!“, grummelte Joey und hämmerte dabei gegen die Tür des Personallifts. Nach diesem misslungenen Gespräch, wenn man es überhaupt so nennen konnte, wollte er nur noch schnellstmöglich aus der Firma raus.

Eigentlich hätte er auch einfach die Treppe nehmen können, aber da er sich hier nicht auskannte und Mokuba ihn vorhin auch auf diesem Wege rauf gebracht hatte, hielt er dies für die bessere Lösung.

Dann endlich ertönte ein leiser Gong und die Metalltür öffnete sich. Joey huschte in die Kabine und drückte wild auf dem Knopf herum, der den Aufzug hinunter zum Erdgeschoss bringen sollte. „Los! Beweg dich!“

Die Tür begann sich zu schließen und durch den immer enger werdenden Türspalt konnte Joey nun sehen, dass der Firmenchef sich ebenfalls in großen, eiligen Schritten näherte. Automatisch ging Joey dabei rückwärts und betete, dass der CEO zu langsam wäre.Aber Seto schaffte es grade noch so, einen Fuß zwischenrein zu stellen und somit die Tür zu blockieren.
 

„Wheeler! Lass reden…bleib hier…“
 

„Wozu?! Du kriegst es ja doch nicht gebacken ein normales Gespräch zu führen! Haben wir doch grad erst hinter uns! Also lass mich in Ruhe!“
 

Seto dachte aber nicht daran, Joey gehen zu lassen. Er kramte in seiner Manteltasche und holte einen Schlüssel hervor. Diesen steckte er in das Schloss neben der Knopfleiste und drehte ihn herum. Dadurch bremste der Aufzug ab und die beiden blieben irgendwo zwischen den Stockwerken hängen. Joeys Augen weiteten sich und die Wut kam erneut heraus.

„Was zum Geier soll das?! Freiheitsberaubung? Du bist so ein Arsch! Was bildest du dir eigentlich ein, dass du…?!“
 

Joeys Worte stockten, als Seto ausholte und die Faust gegen die Rückwand der Fahrstuhlkabine schlug. Direkt neben Joey.

„Ich sagte doch, lass uns reden.“

Sehr leise und bedrohlich klangen diese Worte. Die Blicke der beiden lagen nun stillschweigend aufeinander. Joey brachte gerade keinen Ton mehr heraus und Seto wurde klar, dass sie so nicht weiterkommen würden.
 

Er hatte es völlig falsch gemacht….
 

Er musste ihn doch erst mal gehen lassen….
 

„Also gut“ sagte er nun mit etwas ruhiger und gefasster Stimme und löste die Blockade des Aufzugs. Welcher den Weg zum Erdgeschoss nun fort setzte. Schweigsam standen die beiden in der Kabine und als sie im Erdgeschoss ankamen, drehte sich Seto etwas zur Seite, sodass Joey besser an ihm vorbeikommen würde, beim Verlassen des Aufzugs.
 

Plötzlich packte es ihn dann doch!
 

Er griff nach Joeys Arm, zog ihn zu sich heran und hauchte ihm einen neuen Kuss auf die Lippen. Schnell und nicht besonders sanft. Joey riss sich sofort los und gab dem größeren eine saftige Ohrfeige. Danach huschte er davon, quer durch die große Halle, in der Hoffnung gleich einen Ausgang zu finden.

Seto kam nun ebenfalls aus dem Fahrstuhl und winkt einen Angestellten her. „Begleite Wheeler nach draußen. Der Kleine verläuft sich vielleicht noch.“ Diese Chance war zwar sehr gering, da diese Halle nicht besonders groß war und zwei Ein- bzw. Ausgänge hatte. Aber bei diesem blonden Wirbelwind, war es wohl besser jemanden nachzuschicken.

Während er nun wieder zurück fuhr, hinauf zu den Büros, strich er sich über die rechte Wange. Diese schmerzende Stelle war der klare Beweis dafür, dass er eben alles falsch gemacht und Joey eindeutig unterschätzt hatte.
 

~~~
 

Inzwischen hatte Joey den Weg nach draußen gefunden und lief in den Straßen Dominos umher. Seine Schritte wurden dabei immer langsamer. Schmerzen aus der Narbengegend kamen zum Vorschein und er fühlte sich nicht mehr so fit. Diese Auseinandersetzung mit Kaiba und danach der kleine Sprint aus der Firma, waren wohl doch zu viel des Guten. Psychisch als auch physisch. An einem der größeren Brunnen der Stadt kam er vorbei und ließ sich dort auf dem Brunnenrand nieder.

Eine Verschnaufpause hatte er mehr nötig, als er sich eingestehen wollte.
 

Dass er sich an den Brunnen gesetzt hatte, war auch das letzte woran er sich einige Stunden später erinnern konnte, als er wieder zu sich kommt. Erneut in einem sterilen, weißen, aber vertrauten Krankenzimmer.
 

. . . .



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2019-03-23T11:03:11+00:00 23.03.2019 12:03
Da hat sich Joey wohl selbst Überschätzt, sonst wäre er nicht am Ausgangspunkt.
Ob Seto sich jetzt besser im Griff hat? Wird er sich Joey gegen über nun anders verhalten?
Wir er ihm zeigen das das er Gefühle für den Blonden hat?
Weiter so, bin gespannt was noch kommt. Freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Niua-chan
2019-03-23T07:12:41+00:00 23.03.2019 08:12
Uh Seto stellt sich wirklich nicht besonders gut an, er macht es sich aber auch schwer.
Ich bin mal sehr gespannt was Joey jetzt macht, zumal er ja wieder im Krankenzimmer liegt...


Es ist schön das es weiter geht, freue mich sehr darüber ^^


Zurück