Zum Inhalt der Seite

Zwei sind zu viel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein müder Montagmorgen

So und fertig ist auch schon mein erstes Kappi, ist länger gewurden als ich dachte.

Ich hoffe ihr habt spaß ran es zu lesen, habe mir nur für euch mühe gegeben. XD

Gut, in Moment fängt es noch ruhig an, ich will ja auch nicht gleich in die Vollen gehen an anfang, wäre ja langweilige.

Aber wie auch immer, noch mal viel Spaß.

LG YC
 

---------------------------------------------------------------------------------
 

Langsam bahnte sich die Sonne ihren Weg über den Horizont. Die wärmenden Strahlen ließen das glänzende Tau auf den Blättern und Wiesen verdunsten und ein dünner, weißlicher Nebel legte sich über den Boden.

Der warme Frühlingswind trat durch mein offenes Fenster. Die dunkelroten Gardinen fingen an sich von der Wand abzuheben und ließen somit ein Teil der Strahlen in das recht dunkle Zimmer.

Ich hatte meine Decke weit über mein Gesicht gezogen, so dass mir die Sonne, wenn ich aufwache nicht wieder mitten ins Gesicht strahlen konnte, wie immer.

Obwohl mein Bruder schon mal zu mir gesagt hatte, das dies mich richtig niedlich machte. Es zaubert mir so einen Hauch von Glanz in mein Gesicht obwohl meine Haare am frühen Morgen doch sehr zerzaust und verstrubbelt waren.
 

Meine Augen fingen an sich leicht zu öffnen, aber sahen sich jedoch noch verwirrt und müde um.

Rote Adern zierten immer noch das Weiß in meinen Augen, was jedoch von meinen Rehbraunen Pupillen überdeckt wurde.

Ich schob langsam die Decke runter, wo sich meine Augen allmählich an das helle Licht gewöhnen konnten.
 

Zwar waren meine Augen jetzt offen, aber das änderte auch daran nix, dass sich mein Körper nicht aus dem Bett erheben wollte. Somit blieb ich also noch eine ganze Weile in diesen kuschelig, warmen Bettchen liegen, bis mit einmal ganz langsam die Tür aufging.

Meine Augen bewegten sich Richtung Tür. Ich konnte zwar nur die Füße und den halben Oberkörper der Person sehen, die in meinen Zimmer stand, dennoch wusste ich ganz genau wer es war.

Auf meinem Gesicht machte sich ein Grinsen breit und versteckte diesen Teil meines Gesichtes wieder unten der Decke.
 

Die Person, die gerade mal eine Unterhose trug, eine rote und sich darauf auch noch kleine Hündchen befanden, was ich zu den sehr niedlich fand, bewegte sich langsam auf mich zu.

„Guten Morgen mein Kleiner, na willst du wieder mal nicht aufstehen?“ fragte die beruhigende Stimme des jungen Mannes und hockte sich zu mir hin.

Jetzt erst konnte man das Gesicht erkennen und ich hatte doch ganz recht, es war Ace, mein *Bruder*.

Eigentlich waren wir nicht wirklich Geschwister, aber wir sind zusammen groß geworden und haben uns gewöhnt gegenseitig Bruder zu nennen. Selbst heute leben wir noch zusammen, naja noch gehen wir ja auch zusammen zu Schule.

„Na komm Ruffy, aufstehen.“ sagte er wieder ruhig zu mir. Ich wollte gerade etwas sagen, aber das einzige was nur aus meinen Mund kam, war ein knurren und zog die Decke wieder über meinen Kopf.

Ich konnte durch die Decke das Seufzten meines Bruders hören und musste mir dabei das Lachen verkneifen. Es war so lustig ihn zu Verzweiflung zu bringen.

Plötzlich spürte ich einen festen Ruck und mit einen mal wurde mir auch wirklich kalt, trotz dass der Tag eigentlich schon sehr warm war.

„Stehst du jetzt endlich auf, sonst kommen wir noch zu spät…und das willst du doch nicht schon wieder, oder?“ sagte Ace und wurde dabei etwas lauter, das ich schon fast aus dem Bett fiel.

„Ja…ja…ich gehe ja schon, ich mach mich ja schon fertig…“ sagte ich schnell und stand eilig vom Bett auf, wo ich ins Bad verschwand.

Ich zog gerade mein Oberteil aus, als es an der Badtüre klopfte. „Und wehe du gehst wieder ins Bett wenn ich runter gehe.“ hörte ich Ace nur noch sagen, eh ich wieder die Schritte die Treppen runter gehen höre. Ich atmete schwer durch und fühlte mich jetzt schon wieder wohler, zwar erlebe ich ihn so öfter am frühen Morgen.

Jedoch so laut wurde er bis jetzt noch nicht. Vielleicht ärgere ich ihn auch viel zu viel, das machte ich aber auch so gerne.
 

Als ich gerade mein Schlafzeug ganz ausgezogen hatte, fiel mir auf, dass ich meine frischen Sachen vor Schreck vergessen hatte. Vorsichtig öffnete ich dir Badezimmertür wieder und streckte erst mal nur meinen Kopf in den langen Flur, in den einen schöner dunkelblauen Teppich mit kleinen Verzierungen den Weg von der Treppe, über Ace sein Zimmer, den Bad und mein Zimmer lang streckte.

Niemand, also Ace war nirgendwo zu sehen, als ich dem ersten Schritt nach draußen machte. Der Teppich war so schön weich und ich spürte genau den Stoff unter meinen Fußsohlen. So weich und flauschig.
 

Ich liebte dieses Gefühl, aber verschwand lieber schnell in mein Zimmer, bevor Ace doch hoch kommt.

Eigentlich sollte es mir ja nix ausmachen, wenn mich mein Bruder nackt sieht, dennoch ist es mir sehr unangenehm. Vor allem nachdem ich ihn mal nackt gesehen habe, mein Herz fing an zu rasen und mein Gesicht wurde richtig heiß und dabei auch noch rot.

Eigentlich sollten mir diese Gefühle komisch vorkommen, aber sie störten mich nicht weiter. Schnell suchte ich mir ein paar frische Sachen zusammen, die ich mir sogleich anzog. Mit einem prüfenden Blick sah ich mich noch mal in Spiegel an, ob ich auch so zur Schule gehen konnte.

Ich trug ein langärmliches rotes Shirt, über das ich ein kurzärmliches weißes Shirt gezogen habe und dazu trug ich eine ¾ lange, dunkelblaue Hose. Ein Nicken kam noch mal zur Bestätigung zu mir selber und grinste etwas.

„Ruffy, wo bleibst du denn?“ höre ich Ace wieder von unten rufen, wo ich mir nur meine Tasche schnappte und zu ihm unterging. „Ich bin ja schon da…“ sagte ich mit einen breiten Grinsen im Gesicht. Ace warf mir auch ein Lächeln entgegen und strich mir durch die Haare.

„Willst du die nicht noch kämmen? Du siehst noch etwas zerzaust aus“ Mein Bruder zupfte etwas an meinen schwarzen Haare, eh er einen Kamm aus der Tasche zog und sie zurecht machte.
 

Wieso trägt er eigentlich einen Kamm in seiner Hosentasche, das fragte ich mich schon immer.

Mein Blick wanderte etwas nach oben, aber das einzige was ich in Moment von ihm sehen konnte, war sein gut trainierter Oberkörper. Diesen konnte ich aber nur sehen, da er sein rotes, nach unten lila zulaufendes Hemd offen trug.

„So jetzt siehst du wieder ordentlich aus.“ sagte Ace ruhig zu mir und nahm eine kleine Tüte von Küchentisch, die er mir in die Hand drückte.

„So da du wieder so spät aufgestanden bist, haben wir leider keine Zeit mehr zu frühstücken, aber keine Sorge mein Kleiner. Ich habe dir extra mehr zu essen eingepackt, damit du mir nicht verhungerst.“

Das freut mich wirklich sehr, dass sich Ace so um mich kümmert, ich sollte ihm auch mal etwas Gutes tun, nur erst mal überlegen was.
 

Ich sah ihn eine Weile an, als ich ihm ein kindliches Küsschen auf die Wange gab. Danach blickte ich ihm wieder ins Gesicht, wo mein Blick zu seinen Augen schweifte. die größer geworden waren.

Hatte ihn das so sehr erschreckt, oder war es ihm nur unangenehm!? Obwohl ich bin sein Bruder, was sollte ihn schon daran stören.

Ich zuckte nur mit den Schultern und ergriff mit meiner einen Hand, meinen Rucksack und mit der anderen nahm ich dessen Hand, die ich fest hielt.

„Nun komm, dann gehen wir besser mal, sonst kommen wir wirklich noch zu spät.“ sagte ich ruhig zu ihm und zog etwas an dessen Hand.

Ace schüttelte nur etwas den Kopf, eh er sich in Bewegung setzte, als er fast seine Tasche vergas.

„Ähmm….Ace, deine Sachen.“ Mein Bruder hielt kurz an und ging ein paar Schritte zurück um sich seine Tasche zu schnappen und dann mit mir das Haus verließ.

Er schloss noch schnell die Tür ab, eh wir uns auf den Weg zur Schule machten.

Unser Weg war zum Glück nicht lang, aber es gab immer mal wieder etwas Interessantes zu sehen, da unser Häuschen etwas abgelegen von der Stadt lag, so das wird durch einen kleinen Teil des Waldes gehen mussten.

Öfter schlich ein kleiner Fuchs an unserem Haus vorbei und trug dabei eine kleinen Vogel in seinen Mund, das sah richtig niedlich aus. Sowie auch heute, er schlich gerade an der Hauswand entlang, so tief wie möglich hielt er sich in den dichten Gras versteckt.

Nicht weit vom ihm entfernt saß ein kleiner, blauer Vogel. Dieser badete gerade in der Pfütze, die sich am gestrigen Tag gebildet hatte. Immer wieder warf er durch eine geschickte Bewegung das Wasser auf die Feder, das sie noch mehr in der Sonne glänzten. Dabei bemerkte er kein bisschen, das er von einen starren Blick beobachtet wurde.

Wie auf sanften Pfoten kam der rot-braunhaarige Fuchs seinen Opfer immer näher, eh er sich mit einen Hieb auf den Vogel stürzte, der leider keine Zeit mehr hatte zu entkommen. Traurig war es schon um das kleine Tier, aber so scheint die Natur nun mal zu sein.
 

Vorsichtig schloss ich die Tür unseres Eingangsbereichs des Hauses, damit der Fuchs mich nicht bemerken konnte. Durch das Klicken der Tür drehte er dennoch den Kopf zu mir und starrte mich mit den dunkelbraunen Augen und den blauen Vogel in seinen schmalen Mund an.

Ein kleines Grinsen zierte wieder mein Gesicht, als das Tier den Kopf wieder wegdrehte und verschwand mit einigen Sprüngen über das hohe Gras direkt hinter der Hauswand.

„Ruffy nun steh doch nicht so da…oder willst du doch zu spät kommen!?“ hörte ich plötzlich Ace Stimme der sich schon am Gartenzaun befand.

„Wie…was…oh…tut mir leid ich komme ja schon.“ rief ich und kam mit schneller schritten näher zu ihm.

Ansonsten war unser Weg nicht so aufregend wie sonst immer, was ich eigentlich sehr schade fand.

So langsam kamen wir endlich an der Schule an und zum Glück waren wir noch recht pünktlich da.
 

Auf den Schulhof waren viele kleine Grüppchen verteilt, dabei fand ich auch unter einen großen Baum, mehr im hinteren Teil des Schulhofes, meine Truppe.

„Ace ich bin mal bei meinen Freunden ja!?“ sagte er nur zu ihm und eh ich es schon ausgesprochen hatte, war ich auch schon weg. Ich spürte richtig wie Ace sein Blick verwirrt hinter mir hersah, aber sich dennoch zu seinen Freunden aufmachte.

„Guten Morgen Leute.“ rief ich fröhlich in die Runde, wo einige davon erleichtert aufseufzten. „Na Gott sei Dank, wir dachte schon du würdest zu spät kommen.“ sagte ein orangehaariges Mädchen zu mir, das den Namen Nami trug.

Sie sorgte sich wirklich sehr viel um jeden von uns, schon fast wie eine Mutter, dennoch darf man sich kein Geld vor ihr borgen, schon daher weil sie es ungern rausgab.

Und weil sie dafür viel zu viele Zinsen verlangte.

„Ach du kannst ihn doch Namimaus, er kommt doch meist etwas später. So lange wie er nicht zu spät kommt, ist doch alles in Ordnung.“ sagte Sanji mit einer lieblichen Stimme zu Nami, wo er sich die blonden Haare aus dem Gesicht strich.

Die eine Hälfte seines Gesichtes hatte er komischerweise immer mit einen Teil seiner Haare verdeckt. Warum!? Das weiß keiner so richtig von uns. Er war ein richtiger Frauenschwarm, obwohl es eigentlich da ein bisschen anders rum war, da er ja alle Frauen hinterher rannte.
 

Neben ihm stand Lysop, der etwas vor sich hin schmunzelte, da er gerade was auf einen kleinen Notizblock kritzelte. Bestimmt wieder etwas lustiges, was er mit Franky zusammen bauen möchte. Dieser ging zwar nicht mehr auf unsere Schule, da er ja schon wesentlich älter war, dennoch gehörte er zu unserem Freundeskreis.

Genau so wie Robin, sie war auch schon lange aus der Schule raus und hatte auch gleich danach Archäologie studiert, worin sie auch ziemlich gut drin war.

Ich allerdings verstand kein Wort davon, ich habe es nicht so was viel nachdenken und so angeht, was, nun ja meine Schulnoten auch zeigen.
 

Dann gab es da noch Chopper, er war etwas anders als die anderen, denn er war ein halbes Tier. Um genau zu sein, ein Elch, aber das schien keinen mehr etwas auszumachen.

Wo ich mir immer etwas sorgen machte ist der Haufen Bücher, die er immer mit sich rumschleppte. Nicht das er irgendwann wann noch mal nach hinten, oder schlimmer noch vorne umkippt.

Einmal passierte es sogar, da lief er gerade die Treppe runter, eh er das Gleichgewicht verlor und mit seinen schweren Rucksack nach vorne umfiel und mehrere Treppenstufen runter fiel, bevor Zorro ihn aufhielt.
 

Apropo, Zorro wo war dieser überhaupt? Mein Blick wanderte einmal dich die Runde meiner Freunde, aber ich konnte ihn wirklich erblicken. „Ähmm…Leute wo ist denn Zorro hin?“ fragte ich ruhig, wo Sanji auf die Wiese zeigte. Ach da war er, durch seine Grünen Haare verschwand er so ein bisschen mit der gleichfarbigen grünen Wiese.

Anscheinend schlief er mal wieder, obwohl er das schon im Unterricht genug machte.
 

Da man gerade vom Unterricht redet, da klingelt es auch schon zum rein gehen, eigentlich habe ich wirklich überhaupt keine Lust, aber nun ja, dafür ist Nachmittag viel Ruhe.

Und besonders freue ich mich schon auf die Mittagspause und das leckere Essen.

So gingen wir in den Unterricht, aber zuvor machten wir noch Zorro wach, nicht das er immer noch da liegt wenn wir wieder gehen und ließen den doch so langweiligen Unterricht über uns ergehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NeKo_Ni_NaRu
2011-05-12T19:40:12+00:00 12.05.2011 21:40
Ich finde den Anfang schonmal richtig toll! Ich war richtig in die FF gebunden!
Ich hoffe, das bald das nächste Kapietel raus kommt, diese FF interessiert mich sehr und ich werde weiterhin treu Kommis schreiben;D sehr schöne FF!
GlG
Von:  vorsicht_bissig
2011-05-08T22:26:48+00:00 09.05.2011 00:26
Super. Hört sich schon ganz spannend an! :)
Schnell weiter schreiben!! :)

lg
vorsicht_bissig
Von:  Leucan
2011-05-08T19:31:30+00:00 08.05.2011 21:31
Also der Anfang mal voll toll XD Besonder toll war, dass mit der Decke wegziehen. Tja, Ace ist nicht nur nett. Der Junge kann auch anders XDDD
Aber ist schon komisch, was Ruffy da so denkt und das wird bestimmt noch weiter so gehen. 0o

LG KC


Zurück