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My Beloved Target

Gin&Rye-FBI VS. Black Organization
von

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Confrontation

„Was denkst du, hat sie vor?“, fragte Vermouth, als die beiden der Agentin in einigem Abstand folgten. Gin zuckte mit den Schultern. „Das werden wir gleich herausfinden.“ Nichts von ihren Verfolgern ahnend, ging die junge Frau zielstrebig zu einem Kartenautomaten und kaufte ein Ticket. Gin bemühte sich nicht, zu beobachten, welche Tasten sie drückte, sie würden sowieso wissen, welchen Zug sie nahm. Vermouth beugte sich zu ihm herüber. „Wir werden beobachtet.“, zischte sie. Er tat, als hätte er nichts gehört, ließ aber den Blick schweifen. Ein Schatten verschwand etwas zu hastig in einem Kiosk. Er grinste. So ist das also. Das hier war ein doppeltes Spiel, das selbst die Jäger zu gejagten machte. Es würde also doch noch interessant werden.
 

Die Agentin bewegte sich weiter in Richtung Bahnsteig. Gin steckte sich eine Zigarette an und folgte ihr, während Vermouth etwas Abstand zwischen sie brachte und sich immer wieder unauffällig nach den Verfolgern umsah. Waren sie vom FBI? Oder gab es wirklich eine dritte Komponente, die sich entschlossen hatte, das sichere Ergebnis zu verändern? Mit einem ratternden Geräusch, begleitet von einem kühlen Luftzug, der sein langes Haar umwehte, fuhr der Zug im Bahnhof ein. Die Agentin sah sich auch jetzt nicht um und stieg ein. Gin folgte ihr und hatte schon einen Fuß auf den Stufen, als er sich genervt nach Vermouth umsah. Wo blieb sie nur?
 

Vermouths Augen wanderten über die zahlreichen Passanten, die geschäftig ihren Besorgungen nachgingen und von Bahnsteig zu Bahnsteig hetzten. Der Mann, der sich im Kiosk versteck hatte, war wenig später wieder herausgekommen. Anstatt Gin zu folgen hatte er sich irritiert umgesehen. Bedeutete das, er war tatsächlich nicht hinter ihnen, sondern hinter der Agentin her und hatte sie verloren? Momentan stand er vor den öffentlichen Toiletten und rauchte eine Zigarette, während ein unsichtbarer Röntgenblick hinter seiner schwarzen Sonnenbrille den Raum durchleuchtete. Er hatte ein bisschen was von dem altbekannten Klischee eines Geheimagenten. Fasziniert beobachtete sie ihn. „Ziemlich leichtsinnig von dir herzukommen, Angel.“
 

Die Worte durchzuckten sie wie ein Blitz. Überrascht fuhr sie herum, nur, um in das nichtssagende Gesicht eines bulligen Kerls zu blicken. „Was…?“ Bevor sie ihren Satz vollenden konnte, spürte sie einen dumpfen Schmerz im Nacken. Ein betäubendes Pochen pumpte eine dämmrige Müdigkeit durch ihre Glieder und Schwärze hüllte sie noch ein, bevor sie das siegesgewisse Grinsen des Mannes wahrnehmen konnte.
 

Die Türen des Zuges schlossen sich. Gin holte sein Handy heraus und tippte hastig eine SMS. „Wo steckst du?“ Vermouth machte wirklich nur Ärger, egal, was sie tat. Seufzend blickte er in Richtung der Abteile. Also schön, dann würde er die Agentin eben allein fassen. Er brauchte keine Partner dafür.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Crimson
2011-10-23T15:06:37+00:00 23.10.2011 17:06
Hey!
Hab das Kapitel erst jetzt entdeckt, aber lieber spät als nie ;)
Also, ich kann nur sagen klasse, es ist dir wieder super gelungen. Zum Ende hin war ich verwirrt als ich es das erste Mal gelesen habe, beim zweiten Mal hab ich's aber verstanden.
Jetzt geht's ganz schön zur Sache und ich frag mich schon wer da noch so mitmischt, was noch passiert und wie und was und überhaupt ....
Ich brauch mehr Information xDDD
Wer das wohl ist... Angel? hm...
Ich lass mich überraschen und hoffe es geht wo spannend weiter...

cucu
Crimson
Von:  Night_Baroness
2011-10-16T21:31:43+00:00 16.10.2011 23:31
haha xDD
Tja, er macht immer das, was er nicht tun soll, böser Gin! ;)

Von:  SiriWesen
2011-10-16T18:18:28+00:00 16.10.2011 20:18
NOiiiiin Gin! >.< Nicht einsteigen! Du Blödmann! los.. Aussteigen... D: Hilf Vermouth gefälligst. So ein Sturkopf xDD


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