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Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

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Hana

Seufzend sehe ich mich um, als ich etwa eine halbe Stunde später erneut auf dem Flur der Krankenstation stehe und mich daran erinnere, wie und unter welchen Umständen ich hier her gekommen bin.
 

Haku geht es gut und er ist vorerst ausreichend versorgt....also kein Grund beunruhigt zu sein....oder doch?
 

Sollte ich etwa?
 

Yuki beobachtet mich, ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen.
 

„So so....du magst diesen Saiyajin also? Hast du keine Angst vor IHNEN?“
 

Sagt sie ansatzlos in die Stille hinein, die jetzt wo wir alleine sind beängstigend zwischen uns liegt.
 

Ich drehe mich langsam zu ihr um.
 

„Yuki wie lange kennst du mich jetzt schon?“
 

Frage ich sie etwas genervt.
 

Sie lacht, zuckt kurz die Schultern und sagt.
 

„Hmmm....mindestens seit hundert Jahren oder gar noch länger?“
 

Ich grinse ebenfalls...wenn auch wesentlich weniger amüsiert als sie.
 

„Ja klar so siehst du aus!“
 

Entgegne ich ihr im Anschluss daran trocken.
 

„Ich bin Profi...du solltest mich inzwischen besser kennen! Ich werde mich ganz sicher NICHT von meinen Gefühlen hinreißen lassen, soviel ist schon mal klar!“
 

Füge ich entschlossen hinzu.
 

Haruhi nickt.
 

„Das weiß ich doch...aber du bist auch nur ein Mensch....und wir sind nun mal nicht unfehlbar, vergiss das nicht!“
 

Sagt sie gelassen.
 

„Ja das ist mir nicht entgangen.....gerade hier.....wo sie doch alle soooo viel stärker sind als wir!“
 

Antworte ich ihr spröde.
 

Ich will dieses Thema jedoch im Moment nicht weiter verfolgen, also drehe ich mich von ihr weg und beginne abermals damit aufmerksam den schmalen Gang in Augenschein zu nehmen, langsam wird mir die Krankenstation nämlich ein wenig unheimlich....es...es ist so gespenstisch...so merkwürdig ruhig.
 

„Was meinst du wo die alle so plötzlich hin verschwunden sind?“
 

Frage ich Haruhi leise....denn Akaiya ist ebenso spurlos verschwunden, so wie alle anderen der Saiyajins auch.
 

Yuki und ich sind völlig allein, was ich in unserer Situation sehr ungewöhnlich finde.
 

„Na ja vielleicht wissen SIE dass wir von hier nicht verschwinden können?“
 

Entgegnet mir meine dunkelhaarige Freundin schulterzuckend.
 

„Warum sollten sie sich den Stress machen uns zu bewachen, wenn wir hier ohnehin fest sitzen?“
 

Fügt sie leise hinzu, ihre Tonlage hat einen nicht zu überhörenden sarkastischen Unterton angenommen.
 

„Hmmm......stimmt da könnte durchaus was dran sein, ich fürchte du hast Recht!“
 

„Also was machen wir nun?“
 

Füge ich Achselzuckend hinzu.
 

„Na ja wenn wir schon mal hier sind, könnten wir uns ja ruhig mal ein wenig genauer umsehen, meinst du nicht?“
 

Sagt Yuki anschließend forsch. Ich blicke meine beste Freundin verunsichert an.
 

„Meinst du?“
 

Frage ich sie verwirrt...es klingt ängstlich.
 

„Ja meine ich!“
 

Sagt sie entschlossen.
 

„Also los komm....Angsthase! Die werden uns schon nicht gleich fressen...haben sie ja bisher auch nicht getan ….oder?“
 

Yuki wirkt belustigt, sie zieht mich anschließend ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, weiter hinter sich her den Gang hinunter und zwar in die Richtung, in die Urahia vorhin verschwunden ist.
 

Nur ein paar Sekunden später stehen wir vor einer großen dunklen Türe, die aus einem seltsam lebendigen bläulich schimmernden Material gemacht scheint. Die Zeichen und Ornamente, die darin eingelassen sind, scheinen irgendwie immer wieder zu verschwimmen, denn es bilden sich ständig neue, gerade dann wenn man das Gefühl hat, sie entziffert zu haben.
 

„Wow....wie cool!“
 

Sagt Yuki beeindruckt, wobei sie versucht das Türblatt zu berühren. Fasziniert bleibt mein Blick ebenfalls daran hängen. So was komisches hab ich noch nie gesehen. Doch gerade als ihre Fingerspitzen es berühren wollen, ziehe ich sie energisch zurück.
 

„NICHT...du weißt nicht was es macht, wenn du s anfasst!“
 

Fährt mir erschrocken heraus. Der warnende Unterton, der in meiner Stimme mitschwingt, ist deutlich zu vernehmen.
 

„AAACCHHHH...quatsch was soll schon passieren?!“
 

Versucht sie mich nur einen Augenblick später gelassen zu beschwichtigen.
 

Oh man ihre verflixte Neugier wird sie noch mal umbringen....und ihr Dickschädel noch dazu.
 

Denke ich nicht gerade erfreut....doch ich halte besser meinen Mund.

Yuki kann es nämlich überhaupt nicht leiden, wenn sie nicht im Recht ist....woran das wohl liegt? Ich hab zudem keine Lust mich jetzt mit ihr zu streiten...also lasse ich sie machen, es hat ja doch keinen Sinn.
 

Sie dreht sich um und sieht mich durchdringend an.
 

„Und was ist.....wollen wir?“
 

Fragt sie mich anschließend grinsend.
 

Ich zucke die Schultern.
 

„Du gibst ja doch keine Ruhe bevor wir nicht da drin sind....oder?“
 

Entgegne ich ihr seufzend.
 

„STIMMT! Also dann los!“
 

Ich spüre Yukis kühle Fingerspitzen.....als sie mich berührt, dann nimmt sie allen Mut zusammen und fasst mit der anderen Hand an diese merkwürdige Türe, die wie ein Lebewesen wirkt.
 

Ein absolut irres Gefühl durchströmt mich augenblicklich bis unter die Haarwurzeln....ich habe den Eindruck als würde ich an meiner Hand in eine andere Welt gerissen....das schimmernde Material ist kalt und seltsam dickflüssig, es umgibt uns vollständig und ich bin der Meinung, dass wir beide uns wie in Zeitlupe bewegen.
 

Dann ist es vorbei....Yuki und ich sind auf der anderen Seite der Tür angelangt....wir....wir sind einfach mitten durch gegangen....
 

Wahnsinn...so was irres hab ich noch nie zuvor erlebt.....was ist das hier für eine Welt in der Türen sich gänzlich entgegen unseren Gesetzen der Physik verhalten? Zumindest so wie ich sie von Terra kenne.
 

SAIYA ...ist anders.....ganz anders....kein Zweifel.
 

Der angrenzende Raum dahinter ist beinahe vollkommen dunkel und entzieht sich somit recht erfolgreich unseren neugierigen Blicken. Er wird jedoch von einem ganz schwachen silbrig blauen Schimmer durchzogen, der mich irgendwie unwillkürlich an die Notbeleuchtung in meinem Labor auf der Erde erinnert.
 

Haruhis und mein staunender Blick wird regelrecht von einem sehr großen Gefäß am anderen Ende des Raumes angezogen....es ist gänzlich aus Glas oder zumindest aus etwas das diesem sehr ähnlich ist.....

und es leuchtet...hell, klar...blau.
 

Dieses merkwürdige Ding ist ganz mit einer Flüssigkeit gefüllt....die fluoreszierend wirkt.
 

UND SIE IST NICHT LEER!
 

Verblüfft stoße ich Yuki sachte an.
 

„SIEH mal....hauche ich leise.....da ist jemand drin!“
 

Yuki nickt.
 

„JA echt unheimlich....nicht?“
 

Sagt sie ebenso verblüfft.
 

Vorsichtig wagen wir uns weiter vor.
 

Wir schleichen uns leise näher ran, wobei wir möglichst jedes Geräusch zu vermeiden versuchen.
 

Nur ein paar Sekunden später sind wir da. Doch das was wir sehen lässt uns den Atem stocken.
 

Es sind zwei Tanks gänzlich mit einer bläulichen Flüssigkeit gefüllt und darin ist tatsächlich jemand, ich kann die schwebenden Körper sehen....eindeutig Männer. Allein schon die muskulöse Körperstruktur verrät sie beide sehr deutlich, neugierig gehe ich weiter um den Tank herum.
 

Ich will wissen was das ist....und vor allem wer?
 

Mir stockt beinahe der Atem als ich es erkenne.....es ist niemand anderer als RYOKO!Doch er scheint irgendwie betäubt zu sein, denn seine Augen sind geschlossen und er....er hat ein Atemgerät um Mund und Nase...oder was immer das sonst ist?
 

Meine Gedanken überschlagen sich nahezu.
 

Aber WER ist dann in dem anderen Tank?
 

Diese Antwort gibt mir Yuki nur einen Augenblick später.
 

„Ammm.....Hana kommst du mal bitte?“
 

Haucht sie leise...es klingt atemlos....erschrocken....seltsam entrückt.
 

„Ist ER das?“
 

Fragt sie mich im selben Tonfall, als ich nicht gleich Anstalten mache ihrer Aufforderung folge zu leisten.
 

Ryoko s unheimlicher Anblick lässt mir das Blut in den Adern gefrieren, denn ich hab nicht vergessen, was er gesagt hat!
 

„WER... ist wer?“
 

Frage ich sie abwesend...meinen eignen Gedanken nachhängend.
 

„IKITO?“
 

Sagt sie knapp. Es klingt wie eine Feststellung.
 

Ich fahre augenblicklich herum und bin mit nur einem großen Schritt bei ihr angelangt.
 

Dann sehe ich es selbst.
 

Natürlich kein Zweifel...ER....ist es. Ich würde ihn sofort erkennen...überall...und in jeder Gestalt. Doch er scheint im selben Zustand wie Ryoko zu sein...denn seine Augen sind ebenfalls fest geschlossen.
 

„Wie nett....ich wusste ja gar nicht, dass sie alle so gut gebaut sind!“
 

Kann ich Yukis Stimme plötzlich neckisch neben mir vernehmen. Ich ziehe argwöhnisch eine Augenbraue in die Höhe.
 

Hmmmm....was soll das denn? Was in Gottes Namen soll der blöde Kommentar?
 

Ich folge ihrem Blick und bemerke im selben Augenblick selbst was sie damit gemeint hat.
 

Die beiden sind bis auf die Haut nackt...lediglich ihr Lendenbereich ist geschützt und somit für uns unsichtbar.....na was ein Glück....wenigstens bleibt so ihre Intimsphäre halbwegs gewahrt. lol
 

Der Rest ist jedoch für unsre Augen allzu sichtbar und faszinierend fremd....beide sind eindeutig anders als wir.
 

Es ist nicht so sehr die muskulöse Gestalt oder die Körperstruktur, mit der sie sich so von uns Menschen unterscheiden.
 

Nein.....da ist eher diese merkwürdige pelzige Hautoberfläche.....der lange Schwanz wie bei einem Affen und dann noch ihr langes dichtes schwarzes Haar...das wild in alle Richtungen absteht. Zudem sind beide unübersehbar auf Oberkörper und Rücken behaart.....uhhhh...ich hasse haarige Kerle eigentlich.
 

Aber trotzdem kann ich nicht anders....ich kann Ikito nicht mehr aus den Augen lassen....ich mag ihn....er gefällt mir...ob so anders als ich oder nicht...mittlerweile hab ich mich an diesen exotischen Anblick gewöhnt....und da sind noch seine Augen!
 

Ich hab in seine Augen gesehen....gesehen...was sich darin gespiegelt hat.
 

Das kann ich nicht vergessen...
 

Dieser Gedanke lässt mich nicht mehr los. Er wäre sogar für mich in den Tod gegangen, ohne zu Zögern....mit aller Entschlossenheit, das macht nur jemand der dich liebt!



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