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Anaeruin

von

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Besuch

„....und ich sag dir, man ist sie eine Bombe! Wir haben...! He, Harry! Kuck mal, was da liegt!“
 

Harry sah auf, sah zu seinem Entsetzen, wie Ron eine kleine, schwarze Schachtel aufhob, die er vollkommen vergessen und verdrängt hatte. Sie musste da inzwischen seit zwei Wochen herumliegen: „Nein! Nein, fass das nicht an!“, ohne nachzudenken, oder ohne auch nur auf Dracos komische Blicke zu achten, schlug Harry dem Anderen die geöffnete Schachtel aus der Hand. Der silberne Ring rollte über den Schnee, blieb unschuldig im frisch gefallenen Weiß liegen.
 

„Was...? Harry, was hast du denn? Es ist doch nur ein Ring!“
 

„Einer mit einem Totenkopf,“ stellte Draco ruhig fest, er hatte das Schmuckstück aufgehoben, hielt ihn zwischen seinen behandschuhten Fingern. „Und einer Schlange. Harry, wo hast du das her?“
 

„Ich habe es nicht! Ich habe es nicht! Ich will es nicht! Ich... tu es weg! Mach es kaputte!“, Harry schüttelte heftig mit dem Kopf, ließ sich in den Schnee fallen und rollte sich in sich selbst zusammen.
 

„Harry?“, fragte Ron, vollkommen von diesem Anfall überfordert. Egal, was je geschehen war, so hatte der Jüngere sich noch nie verhalten! Hastig kniete er sich zu seinem besten Freund. „Harry, was ist los? Was ist passiert? Wie kommst du an einen Todesserring?”
 

Harry schniefte, er wollte den Anderen abschütteln, aber Ron war schon immer hartnäckig gewesen, so hatte er ja auch, nach ihrem lächerlichen Streit im vierten Schuljahr, herausgefunden, was sein Onkel mit ihm tat. Doch er wollte das nicht erzählen. Es hatte seit zwei Wochen keine weiteren Briefe gegeben, er hatte sich so sehr darum bemüht, das Alles zu verdrängen und da fand Ron diesen dummen Ring und Draco erkannte ihn als das, was er war.
 

„Harry, du kannst es uns doch sagen,“ versuchte es nun auch Draco, denn er sah, dass das nicht die normalen Ringe waren, die der Dunkle Lord so ausgab, der hier war ungleich viel wertvoller, besser gearbeitet und in ihm gab es mehr als vier hochwertige Edelsteine. „Was hat der Lord dir geschrieben, wenn er dir so einen Ring schickt?“
 

Kurz sah Harry auf den dummen Ring, der immer noch zwischen Dracos Fingern war, wischte sich dann die Tränen aus den Augen. „Er... will mich, “ flüsterte er. „Bitte... bitte, sagt es niemandem! Sie würden alle, alle nur was Dummes tun! Ich will nicht, dass irgendwer stirbt! Das darf nicht sein! Es... ist ja noch nichts passiert!“
 

„Er will dich?“, fragte Ron verwirrt. „Was meinst du damit? Er wollte dich schon immer töten...“
 

„Ron, du bist wirklich dämlich! Er will Harry als Faustpfand an seiner Seite! Als Ehemann, um es für ganz Dumme auszudrücken! Schau dir doch mal den Ring an! Das ist ein verdammter Verlobungsring!“
 

„Aber... he, jeder weiß, dass du schon verheiratet bist!“
 

„Er... hat geschrieben, dass er sich um dieses... kleine Problem... kümmern würde und dass.. ich nur ihm gehöre...
 

„Oh, Harry, “ flüsterte Ron nur, nahm den Jüngeren in seine Arme. „Du hast Angst, dass Charlie etwas Dummes macht, wenn er davon erfährt, oder?“, fragte er dann. Er tauschte einen besorgten Blick mit Draco. „Aber du hättest doch mit uns darüber reden können...“
 

„Ich... wollte niemanden damit belasten,“ flüsterte Harry müde, doch er fühlte sich besser, nun, wo es noch Jemand außer ihm wusste. „Und... ihr dürft es niemandem sagen! Bitte! Charlie, er... er würde vielleicht was Dummes tun und ich will ihn doch nicht verlieren! Er.. ich... ich liebe ihn doch...“
 

Draco hob eine Augenbraue. Der Jüngere hatte Recht. Wenn dieser Weasley erfahren würde, was der Andere durchmachte, würde er auf eigene Faust Voldemort gegenüber treten und es würde zu einem Desaster werden, vor allem eben für Harry. „Wir werden niemandem etwas sagen, nicht wahr Draco?“
 

Draco sah lange auf den Ring, dann auf Harry, der ihn erwartungsvoll ansah. Er seufzte, legte das Ding wieder in seine Schachtel und zauberte ein tiefes Loch in die Erde, warf den Schmuck hinein und zauberte es wieder zu. „Ich finde es falsch, niemandem was zu erzählen, aber ich werde es nicht tun,“ fügte er an.
 

„Gut,“ flüsterte Harry erleichtert, sah dann zum Himmel auf. Es war falsch, er hatte in den letzten zwei Wochen sehr wohl noch ein Päckchen bekommen. Mit langstieligen, schwarzen Rosen. Den Brief hatte er nicht mal mehr geöffnet, sondern Alles, wie es war, verbrannt. Und noch hatte niemand ihm vom Tod seines Onkels berichtet, er nahm an, entweder man hatte es noch nicht entdeckt, oder was wahrscheinlicher war, man wollte es ihm ersparen, nicht wissend, dass man ihm sogar dessen Herz geschickt hatte. Noch ein paar Kleinigkeiten, die er nicht erzählen konnte und wollte. Ron und Draco sollten damit nicht weiter belastet werden, sie wussten jetzt schon zu viel.
 

Draco sah den Grünäugigen an, der sich inzwischen wieder erhoben hatte und sich den Schnee aus seiner Kleidung klopfte. Er wusste, da war mehr, der gehetzte Blick sagte schon Allein die Tatsache, dass der Jüngere sich immer weiter von Allen und Jedem abkapselte. In diesen Briefen von dem Irren war sicher mehr gestanden und das nahm Harry schrecklich mit. Vielleicht sollte er doch mit irgendeinem Älteren reden. Mit Jemandem, der überlegen und nicht kopflos losstürmen würde. Auch, wenn er Harry etwas Anderes versprochen hatte, aber es war wichtig dass Irgendwer bescheid wusste, eben um im Notfall eingreifen zu können, um bescheid zu wissen, denn Ron hatte mehr als ein Mal bewiesen, dass er nicht wusste, wann man mit der Sprache herauszurücken hatte.
 

Und ja, er wusste, mit wem er reden konnte. „Also, Leute. Ich gehe dann mal wieder, mein Alter will noch was mit mir besprechen. Ron, kommst du nachher auch noch? Milli würde sich sicher freuen.“
 

Der Rotschopf grinste. „Zu Mittag bin ich da...“
 


 


 


 


 

„Ja?“, fragte Percy, als es klopfte und sein Sekretär den Kopf hinein steckte. Er sah nicht mal von der Akte auf, die er gerade bearbeitete. Eine der Vorbereitungen, die der Prozess gegen Dumbledore nun ein Mal erforderte. Er würde nicht denselben Fehler machen, wie der Alte, auch, wenn der wenigstens schuldig war. Es würde eine öffentliche Verhandlung geben, ein Luxus, den der Alte Sirius Black nicht zugestanden hatte.
 

„Sir, Draco Malfoy bittet darum, mit Ihnen sprechen zu dürfen, er beharrt darauf, dass es wichtig wäre...“
 

„Draco?“, fragte Percy überrascht. Was wollte denn Lucius’ Sohn von ihm? Und das auch noch ein einem regulären Schultag zur Unterrichtszeit, wenn er das mal so anmerken durfte! War etwa etwas geschehen? Nein, unwahrscheinlich, dann hätte er schon längst einen hysterischen Charlie hier. „Sicher, bring ihn rein, besorg uns was zu Trinken und etwas Gebäck,“ fügte er noch an, dann beugte er sich ein weiteres Mal über die Akte, markierte mit einem bunten Stift einen Teil einer Aussage, dann schloss er sie und schob sie beiseite, gerade, als Draco eintrat. „Draco. Ich bin überrascht, wenn ich das mal so sagen darf. Setz dich. Was gibt es? Du siehst... ernst aus.“
 

Der Blonde seufzte leise und setzte sich gegenüber dem Weasley, mit dem er zu reden gedachte, erneut erinnerte er sich selbst daran, wie wichtig es war, dass wenigstens Irgendwer bescheid wusste und dass das hier kein Verrat war, sondern eine bitterlich erforderliche Vorsichtsmaßnahme, die Irgendwer treffen musste, bevor etwas Schreckliches geschah. „Es ist ernst,“ erklärte er ruhig, wartete, bis der Mann, der ihn rein gebracht hatte, mit den Getränken hinein kam und sie ausschenkte. Er nahm seine Tasse entgegen, spielte mit ihr. „Es ist etwas geschehen und ich halte es für besser, dass Jemand bescheid weiß.“
 

„Etwas geschehen – ich gehe einfach mal davon aus, dass es sich um Harry handelt und das Charlie es nicht weiß, weil er es nicht will, um ihn zu schützen oder aus einem anderen, falschen Grund. Liege ich richtig?“
 

„Ziemlich,“ stimmte Draco zu: „Wobei er Recht hat es Charlie nicht zu sagen, es wäre wie Mord. Dein Bruder neigt dazu, erst zu handeln und dann zu denken, man hat es ja bei Finningan gesehen. Es wundert mich, dass er mit dem zermatschten Gesicht noch eine Aussage machen konnte.“
 

„Wir haben ihn oberflächlich geheilt,“ räumte Percy ohne viel Mitleid ein. Der Bengel hatte verdient, was er bekommen hatte und noch Einiges mehr, aber ja, Charlie war durchgedreht. Immerhin hatte es einen Halbriesen und einen Mann mit Werwolfstärke gebraucht, um seinen älteren Bruder von seinem Opfer zu trennen. „Und um was genau geht es dieses Mal?“, fragte er daher.
 

„Harry – er bekommt Briefe...“
 

„Drohbriefe? Ich dachte, die würden alle abgefangen werden! Wir haben einen Zauber verwendet, der keine Briefe mit verletzendem Inhalt zustellen würde. Die kommen Alle hierhin – und glaub mir, es waren einige. Ein paar der Heuler haben uns wirklich unterhalten.“
 

„Es sind keine Drohbriefe, nicht im eigentlichen Sinne, auch, wenn Harry sich mehr als bedroht fühlt. Man muss ihn mit Gewalt von der Seite deines Bruders pflücken, er lässt Charlie nur ungern aus den Augen und er hat dauernd Angst.“
 

„Keine Drohbriefe und er hat trotzdem Angst? Das brauche ich, fürchte ich, doch etwas genauer.“
 

„Voldemort.“
 

„Äh... der würde aber unter Drohbrief fallen...“
 

Draco schüttelte nur den Kopf. „Nein, dass, was er Harry wohl in letzter Zeit schickt, sind keine Drohungen, es.. sind Liebesbriefe.“
 

„Entschuldige mich, bitte WAS?“
 

„Liebesbriefe, er will Harry an seiner Seite, als Mann, als Mätresse, als Unterstützer. Ich kenne den genauen Inhalt nicht, das hat er uns nicht erzählt, aber er hat panische Angst, dass Charlie von ihm umgebracht wird oder das Charlie es erfahren und durchticken könnte, dass er sich hinreißen lassen würde, was Dummes zu tun und das er dabei ins Gras beißt. Darum hat er es Niemandem gesagt. Nicht ganz zu Unrecht.“
 

Percy starrte Draco ungläubig an. Diese Geschichte klang einfach abartig, so abartig, dass Niemand sie sich ausdenken konnte. Sie musste also wahr sein. Großartig, so was konnte auch nur Harry passieren, nur dieser Junge geriet vom Regen in die Traufe ins Güllesilo und ja, Charlie hätte etwas Dummes gemacht und wäre vermutlich getötet worden, hätte er von den Briefen gewusst. Merlin, ihm selbst fiel es schwer, nicht etwas gegen die Wand zu werfen! „Allein die Vorstellung, dass diese Kreatur Sex haben kann,“ murmelte er, während er schauderte. Er hatte Voldemort gesehen, den schlangenähnlichen Körper, das Gesicht ohne Nase, die schuppenbesetzte, krankhaft fahle Haut und diese grausigen, langen, knochigen Finger! Da würde Jeder Alpträume bekommen!
 

„Danke! Das waren Bilder, die ich wirklich nicht gebraucht hätte!“, stöhnte Draco, der sichtlich grün wurde, dann aber fortfuhr: „Er hat Harry sogar einen Verlobungsring geschickt und ich weiß nicht, ob das Alles war. Es war zumindest alles, was er uns gesagt hat – weil wir das Ding durch einen Zufall gefunden haben.“
 

„Einen...? Oha,“ seufzte Percy und nippte an der Tasse, die vor ihm stand. „Das ist nicht gut, das ist gar nicht gut. Wenn Charlie das wüsste...“
 

„Würde er durchticken, ja,“ nickte Draco. „Darum habe ich dich gewählt, Jemand muss bescheid wissen, sollte etwas geschehen, aber es durfte niemand sein, der unbedacht handelt und in dem Fall glaub ich auch nicht, dass dein Vater sonderlich viel ruhiger geblieben wäre. Du warst die sicherste Option.“
 

„Du hast den politischen Verstand deines Vaters geerbt,“ stellte Percy lächelnd fest. „Du hast Recht, Jemand muss es wissen, aber etwas zu unternehmen, wo noch nichts geschehen ist, ist Wahnsinn. Du hast richtig gehandelt... wer weiß es noch?“
 

„Danke,“ lächelte Draco etwas, zuckte dann die Schultern: „Ron.“
 

„Ron? Dann weiß es doch eh bald die gesamte Schule.“
 

„Ron wusste seit dem vierten Jahr, was Harrys Onkel mit ihm getan hat. Er hat Harry versprochen zu schweigen,“ erinnerte er nur. „Dein Bruder wusste noch nie, wo Loyalität an Mord grenzt.“
 

Ja, da hatte Draco natürlich Recht. In der Sache hatte Ron auch jahrelang geschwiegen, er konnte also die Klappe halten – wenn es auch der falsche Zeitpunkt war. Aber das war nur eine der Sorgen, die er hatte.
 

„Ist was?“, fragte Draco nach einem kurzen Moment.
 

„Ich hab eine unerklärbare Leiche ohne Herz am Hals, die ich totschweigen muss.“
 

„Hö?“
 

„Vernon Dursley.“
 

„Die Drecksau, die Harry so zugerichtet hat? Tot?“
 

„Ja, mausetot. Zu Tode gefoltert, das Herz, die Zunge, die Genitalien abgeschnitten, letztere haben wir in der Speiseröhre gefunden, er ist daran erstickt. Er war außerdem geblendet, ein Teil seiner Haut ist abgezogen worden und seine Fußsohlen wurden verbrannt. Das Herz war spurlos verschwunden. Und dabei sitzt er in Azkaban, in einem scharf bewachten Trakt!“
 

„Wow! Da hatte aber Jemand eine Wut auf ihn,“ stellte Draco überrascht fest.
 

„Ja, aber es war Niemand von uns. Wäre es Charlie gewesen, wüsste ich es, außerdem hätten wir dann nur blutige Masse gefunden. Aber das war eine professionelle Folter, von der auch niemand was mitbekommen haben will. Das ist wirklich unheimlich.“
 

„Wer weiß davon?“
 

„Nicht viele. Dad natürlich, dein Vater, Snape, Remus. Wir haben entschieden, es Harry nicht zu sagen, denn der Junge würde sich die Schuld an all dem geben. Er ist psychisch in keinerlei Fassung, das zu verkraften. Er mag so wirken, als habe er den letzten Angriff gut überstanden, aber...“
 

„Das hat er nicht, er schauspielert,“ kam es überzeugt von Draco. „Ich kenn ihn, er bekommt einen gejagten Ausdruck in den Augen, wenn er denkt, niemand guckt hin, er hat Angst, wenn es klopft, vor allem, wenn Charlie nicht da ist und allein in die Nähe der Schule zu gehen ist für ihn wie eine schwere Arbeit. Selbst, wenn praktisch niemand da ist.“
 

Percy lächelte und nickte. „Ja, leider ist es so,“ stimmte er zu, nahm sich eines der Gebäckstücke. „Und das ist vollkommen normal, jetzt, wo er nicht mehr misshandelt wird, holt das Trauma ihn erst richtig ein und Charlie ist der einzige Anker, den er hat.“
 

„Darum hat er ihm auch nichts gesagt,“ nickte Draco. „Er hat Angst.“
 

Percy machte ein zustimmendes Geräusch, er betrachtete den Blonden, fragte sich, warum er diesem alles erzählte, aber er wusste, es war kein Fehler, sondern vermutlich ganz gut. Draco war alles andere als dumm und wusste, dass er nichts weiter erzählen konnte. „Er hat mehr Ängste, als du dir ausmalen kannst, sie brechen nur das erste Mal richtig durch.“
 

Draco lächelte. „Ron und ich sind da, versprach er. „Wir haben ein Auge auf ihn und Charlie tut es auch. Nicht zu vergessen, seine Schoßdrachen, die ihn kaum aus den Augen lassen. Aber ich dachte, dass trotzdem Jemand davon wissen sollte. Harry ist zwar nicht in Lebensgefahr, aber durchaus in Gefahr von Voldemorts Seite aus, vielleicht in Größerer, als je zuvor.“
 

„Allerdings. Aber ich habe ein Auge darauf. Ich werde den Zauber um Harrys Post noch mal verändern, vielleicht kann ich verhindern, dass er weiter aufgewühlt wird, “ murmelte Percy, mehr zu sich selbst, als zu seinem Gast. „Das würde ihm vermutlich einiges ersparen, denn wenn uns bei dem Gedanken schon schlecht ist, wie ist es dann wohl für den Jungen?“
 

„Allerdings,“ nickte Draco. „Er reagiert panisch. Das hat Ron gemeint. Er hat den Verdacht, dass gestern wieder was gekommen ist, Harry hat sich danach glühend heiß geduscht und hatte dann Sex mit Charlie- Mehrfach. Laut.“
 

Das brachte Percy zum Lachen. „Es gibt Einzelheiten aus dem Leben meines Bruders, an denen ich kein Interesse habe!“, grinste er, wurde dann aber wieder ernst. „Ich finde einen Weg, sie gefahrlos zu beobachten...“
 


 


 


 


 

Wo war denn...? Ah! Da hinten! Gut versteckt, auf einigen anderen Büchern lag es, das Werk über Heilzauber, dass er brauchte. Zufrieden kletterte Harry auf die Leiter und holte es herunter, froh, dass Remus ihm erlaubt hatte, sich frei in der Bücherei zu bewegen. Ohne für jedes einzelne Buch eine Erlaubnis einholen zu müssen, was zwar an sich kein Problem sein würde, aber was doch reichlich nervig sein konnte. Rasch legte Harry auch dieses Buch auf seinen wachsenden Stapel. Der würde ihn wieder für eine ganze Weile beschäftigen.
 

So, jetzt brauchte er noch das Buch für die Transfigurationshausaufgaben und das neue Werk über die Gifte und ihre Aufhebung oder Nützlichkeit in Tränken, dann hatte er erst mal wieder für mindestens eine Woche alles. Rasch kletterte er von der Leiter, sah sich suchend um. Also erst mal ein weiterer Ausflug in die verbotene Abteilung. Also alle Bücher einsammeln, bei Madame Prince abstellen und weiter suchen. Er nahm die Bücher, stellte sie bei der Frau ab, die ihn kurz anlächelte und wieder die Nase in ihr Buch steckte, es war ja nicht der erste Stapel, dann lief er – zum vierten Mal heute – in die verbotene Abteilung. Vielleicht sollte er doch mal einen Plan machen, wo er welches Buch suchen musste.
 

Genau in dem Moment, als er in die Abteilung gehen wollte, hörte er den spitzen Schrei, den Madame Prince aufschreckte, da es sich sichtlich nicht um einen Schüler handelte. Hastig rannte auch Harry los, seinen neuen Zauberstab in der Hand – und er musste lachen. Arme Miss Mc Gonagall. Sie stand auf einem Stuhl, schrie hysterisch, als habe sie eine Ratte vor sich und zitterte am gesamten Leib, während Kheleka sich an einem der Stühle hochgezogen hatte, da stand und die Beste anzischte. Und nicht nur McGonagall stand da oben, hinter ihr versteckte sich Professor Flitwick, weiß wie eine frisch gekalkte Wand. „Also Kheleka!“, rügte Harry, sichtlich um ein ernstes Gesicht bemüht. „Pfui! Das tut man doch nicht! Und wie bist du hier überhaupt rein gekommen? Du warst doch bis eben noch mit den Anderen in deinem Gehege, du Ausbüchser!“
 

„Mister Potter! Weg da! Das ist ein Drache! Und er ist gefährlich!“
 

„Professor,“ lächelte Harry beruhigend. „Kheleka ist eine friedliche Seele und ganz harmlos. Sie hat vermutlich nur mich gesucht. Sie ist doch kaum mehr, als ein Baby. Komm her, Kleines.“
 

Sofort stieß der eisblaue Drache sich vom Stuhl ab und tapste zu dem Jungen, fiepte stolz, als wolle er sagen: ‚Siehst du, ich hab dich doch gefunden!’ und legte ihren Kopf in die Hände von Harry, der sie auch streichelte.
 

„Sehen Sie?“, fragte Harry freundlich. „Sie ist ganz harmlos. Ich suche nur noch ein Buch, dann nehme ich sie mit zurück. Und Kheleka, du setzt dich jetzt und bleibst da, bis ich fertig bin!“
 

Mit einem Fiepen nickte die Kleine eifrig, ließ sich dann fallen und leckte ihre kleinen Pfoten, während die Professoren sich doch langsam wieder vom Tisch trauten und an der Bestie vorbei huschten, die sich nicht mal nach ihnen umdrehte und stattdessen lieber ihr Herrchen im Auge behielt. Zumindest schien der Drache Harry als solches anerkannt zu haben.
 

Harry beeilte sich, seine letzten Bücher zusammen zu tragen, er wartete, bis Madame Prince sie eingetragen hatte, dann schrumpfte er sie und steckte sie in die Tasche, froh, dass es immer noch leer war. Nur zwei Erstklässler und wenige Zweitklässler, die noch nicht nach Hogsmaede durften, saßen inzwischen an den Tischen um ihre Hausaufgaben zu machen. Sie starrten ihn wie immer mit offenem Mund an, während er, in Khelekas Begleitung, seine Hand auf ihrem Kopf, wieder zurück ging, aus dem Gebäude, in dem er sich immer noch so unwohl fühlte.
 

All die Blicke, und obwohl die Decken hoch und die Räume weit waren, fühlte er sich eingeschlossen. Bedroht. Vor Allem, wenn er die rote Uniform von Gryffindor sah. Aber Charlie war ja auch noch da. Auch, wenn er dass erste Mal ein Geheimnis vor dem Älteren hatte. Eines, das ihm so zu schaffen machte, dass er hasste, wie nichts Anderes auf der Welt und gegen das er doch nichts tun konnte. Es dem Anderen zu sagen, wäre, wie ihn in den Tod zu schicken.
 

Und das, wo erst an diesem Morgen wieder ein Päckchen angekommen war, gefüllt mit mehr schwarzen Rosenblättern, auf denen eine Totenkopfkette gelegen hatte, die er bei dem Ring begraben hatte, auf das sie nie wieder auftauchen möge.
 

Rasch überquerte Harry die Wiese, erleichtert, ihr kleines, von außen so windschief wirkendes Haus wieder zu sehen. Es war wie eine Befreiung. Rasch und leise öffnete er die Tür, doch er stockte, als er eine fremde Stimme hörte.
 

„... Nummer vier denn nun? Es war der Seltenste, verdammt noch mal! Willst du mir allein Ernstes erzählen, du hast ausgerechnet den Seltensten von ihnen verloren, Charlie?! Das ist Wahnsinn!“
 

„“Sie ist sicher nicht weg! Sie ist nur ausgebüchst und...!“
 

„Ein Drache ist kein Hund, den man rufen kann! Was soll das? Diese laxen Sicherheitsvorkehrungen, das ist doch ein Witz! Und komm mir nicht wieder mit deinem Mann! Das ist nur übertr...!“
 

„Hören Sie gefälligst auf, Charlie so anzuschreien! Er hat nichts Falsches getan und allen Drachen geht es gut! Auch Kheleka! Sie war bei mir! Ich habe einen Spaziergang mit ihr gemacht!“, erboste Harry sich, stellte sich neben Charlie und nahm dessen Hand. „Sie haben doch von nichts keine Ahnung!“
 

Verdattert wandten beide Männer sich um, nur, um Harry zu sehen, noch mit Jacke und Rucksack, eine Hand auf dem Kopf der Drachendame, die empört zischte. „Kheleka ist ein liebes, kleines Mädchen, das nie jemandem etwas tun würde und ob Sie es glauben oder nicht, ICH habe diese Tiere im Griff! Also hören Sie auf, Charlie anzufauchen!“
 

Diese Aussage brachte Charlie nun doch zum Lachen. Sanft hob er Harrys Kopf, küsste den Jüngeren, bis der sich wieder etwas beruhigt hatte. „Schon gut, er macht sich nur Sorgen,“ erklärte Charlie, dem es mehr als peinlich war, dass seine kleine Ausreißerin schon wieder entwischt war.
 

„Na und? Er hat dich nicht anzuschreien! Du hast nichts falsch gemacht!“
 

„Ähh...“, sprachlos starrte der Mann auf den Knirps, der sich mit wütend lodernden Augen zwischen sie geschoben hatte und ihn böse anstarrte. Ohne Angst ohne Respekt und mit einem Drachen, der sich für einen Schoßhund zu halten schien!
 

„Darf ich vorstellen, Sir?“, fragte Charlie belustigt. „Das ist Harry, mein Mann. Ein natürlicher Drachenzähmer, soweit ich das beurteilen kann. Er hat die vier dazu gebracht, miteinander zu spielen, statt zu versuchen, sich gegenseitig umzubringen. Und wie Sie sehen, kann er sogar Drachen einfach so mit sich führen, ohne, dass sie irgendwen angreifen. Sie haben ihm sogar ihre Milchzähne gegeben. Ich habe auch die geriebenen, getrockneten Eierschalen hier.“
 

„Stimmt das?“, fragte der Mann.
 

„Ja, aber Sie sind unhöflich. Es ist üblich, sich vorzustellen,“ verlangte Harry stinkig.
 

„Ich bin Theon Abbas, Leiter des Drachenreservats!“; knurrte der Mann unwillig, musterte den Jungen weiterhin und musste sagen, er hatte durchaus Respekt vor ihm. „Beweis mir, dass sie dich alles machen lassen!“
 

Harry verdrehte die Augen, er warf seinen Rucksack ab, sah zu Charlie, dann ging er in die Knie. „Dieser Mann will sehen, wie brav du bist,“ erklärte er Kheleka, strich sanft über ihren Kopf, hörte sie gurren. „Ich werd dir eine Schuppe aus dem Schwanz ziehen, ist das in Ordnung?“
 

Die kleine Drachendame legte ihren Kopf schief, nickte aber dann und gab Harry ihren Schwanz, ließ zu, dass der mit einer schnellen Bewegung eine der Schuppen herauszog, dann küsste Harry sie auf den Kopf. „Tapferes Mädchen,“ lobte er leise und gab ihr ein Obststück, dass Charlie ihm reichte. „Reicht das, Mister Abbas?“, fragte er dann ruhig.
 

„Ich.. glaub das nicht,“ murmelte Theon, er starrte zu seinem rothaarigen Mitarbeiter: „Wie bitte ist das möglich? Ich habe noch nie gehört, dass ein Drache sich, egal wie alt, so behandeln lässt! Als... wäre sie ein Schoß... he!!“, er starrte auf das Tier, dass mit einem Ratsch seine Hose zerfetzte.
 

„Kheleka! Pfui! Das macht man nicht! Geh hin und entschuldige dich! Gib ihm deine Pfote! Marsch!“
 

Kheleka starrte den Jungen eine Weile an, grummelte, tapste aber dann zu dem Mann, streckte ihm die Pfote entgegen, sah aber demonstrativ weg.
 

„Wow,“ flüsterte Theon. Er nahm die Pfote, die sofort wieder weggezogen würde, bevor der eisfarbene Drache wieder zu seinem Herrchen verschwand und sich seine Belohnung abholte. „Junge, was muss ich tun, um dich an unser Reservat zu binden?“, fragte der Mann. „Dich gehen zu lassen, wäre das mit Abstand dümmste, was ich je getan hätte! Merlin, Charlie! Du hast nicht übertrieben!“
 

Charlie lachte nur leise. „Das hab ich doch gleich gesagt. Harry ist ein natürlicher Zähmer und das gilt nicht nur für Drachen. Sehen Sie doch mal zur Eulenstange.“
 

Der Blick des Mannes folgte dem Fingerzeig, bevor er schneeweiß wurde. „Das Suppenhuhn...“; stöhnte er, als er den Tukan sah, der ihm schon mal fast ein Ohrläppchen abgebissen hatte.
 

„He! Das ist Schnäbelchen!“, knurrte Harry. „Und wenn Sie meine Tiere beleidigen, machen Sie sich nicht gerade beliebt! Komm her, Kleiner!“ Er beobachtete, wie Schnäbelchen sich erhob und sich auf seine Schulter setzte, sich manierlich eine Traube aus seinen Fingern klaubte und seinen Kopf an Harrys Wange rieb.
 

„Wow...“
 

„Und wenn Sie mich wollen – befördern Sie Charlie und ich will nicht kritisiert werden, wenn ich was tue. Ich will freie Hand haben, wie ich mit den Drachen umgehe, ich denke, das wird zum Vorteil aller sein. Das sind meine Bedingungen!“
 

Theon starrte den Grünäugigen sprachlos an, dann musste er doch lachen. „Merlin, der Junge ist herrlich, aber weißt du was, Charlie? Ich geh darauf ein! Ihn zu verlieren kommt nicht in Frage! Und welchen Posten, Junge, möchtest du für deinen Mann?“
 

„Oberaufseher über die Drachen,“ gab Harry ohne eine Regung im Gesicht zurück. Charlie hatte mal erwähnt, dass es das war, was er sein wollte, mit Schlüsseln zu jedem Gehege und Zugang zu allen Bereichen des Hortes, da der, der den Job im Moment machte, ein schrecklicher Schlamperer sein sollte. „Und ich arbeite mit Charlie und sonst mit Niemandem.“
 

„Harry...,“ flüsterte der Rotschopf gerührt.
 

„Nun, ich habe wohl keine Wahl, es sieht aus, als würdest du befördert werden, Charlie.“
 

Der Rothaarige lächelte, hielt Theon seine Hand hin. „Sie werden es nicht bereuen...“
 

„Das weiß ich, sonst hätte ich mich nicht darauf eingelassen,“ grinste Theon, der genau wusste, dass er den besseren Teil des Deals getroffen hatte. „Und lass mich raten, der kleine Frechdachs hier wird dein Stellvertreter sein?“
 

Charlie zog Harry an sich, küsste ihn sanft. „Wer sonst?“, fragte er. „Ich vertraue ihm, die Drachen vertrauen ihm, wer wäre wohl besser geeignet?“
 

„Bleibt es dabei? Der Besuch?“
 

„Ja,“ nickte Charlie. „Am letzten Schultag will ich per Portschlüssel zu meinem Haus, die nächsten beiden Tage bis Weihnachten werden wir dann im Reservat verbringen. Ich wollte es Harry zeigen. Und ich denke, nach diesem Jahr können wir dann wieder dort arbeiten. Harry hat kein Interesse, länger als nötig in England zu bleiben. Und die Schule kann man auch im Fernstudium abschließen.“
 

Theon nickte und grinste, sah dann auf die vielen Gefäße, die vor ihm aufgereiht wurden. Sie waren mit ordentlicher Schrift und damit nicht von Charlie beschriftet worden. Erst war da der Name des Drachen, von dem es stammte, dann die Art des Drachen darunter, danach um was es sich handelte. Geriebene Eierschalen, Milchzähne, was noch nicht viele waren, ein paar Schuppen von Jedem. Krallen, die der Junge wohl abgezwickt hatte, damit sie nicht zu lang wurden. Alles in allem ein Wert von weit über zehntausend Galleonen, da alles freiwillig gegeben war.
 

Harry beobachtete den Mann misstrauisch, während der notierte, was sie bisher gesammelt hatten. „Ich freu mich schon, das Reservat zu sehen und Norbert wieder zu begegnen,“ lächelte er, lehnte sich an Charlie. „Du hättest Mc Gonagall sehen sollen, sie ist auf den Tisch gesprungen, als sie Kheleka gesehen hat und hat geschrieen, wie ein abgestochenes Schwein...“
 

Charlie lachte nur leise, küsste Harry erneut, tief und innig. „Und? Hast du die Bücherei wieder mal geleert?“
 

„Jap. Und ich hab alle Sachen hier. Was gibt es zu Essen?“
 

Der Rotschopf lachte, froh, dass Harry essen wollte. „Steak, Kartoffeln, Maiskolben, Kräuterbutter,“ gab er zurück. „Und als Nachtisch ein Stück Eistorte von Ma, sie hat es vor zwei Stunden vorbei gebracht.“
 

„Cool,“ freute Harry sich, wandte sich dann zu ihrem Gast um: „Wollen Sie mit uns essen? Lohnen würd es sich!“
 

„Ich denke, dazu lasse ich mich überreden...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ai-lila
2011-07-23T21:43:29+00:00 23.07.2011 23:43
Hi~~

Schön das nun wenigstens ein Erwachsener über diese süßen kleinen Liebesbriefe von Voldi bescheid weiß.
Ob Percy sich nun bald diese Briefe durchliest?
Na ja~ vielleicht will er sich ja mal gruseln. ^^

Und holla... so schnell kann man befördert werden?
Gut gemacht, Harry!

Das war wieder ein klasse Kapi.
Lese gleich weiter. ^_____^
lg deine ai
Von:  Amy-Lee
2011-07-20T21:17:01+00:00 20.07.2011 23:17
Hallo,
also weiß Persy jetzt von diesen Liebesbriefen von Volti gut so.
Ach diese Drachen werden für mich immer symphatischer.
Mach´s gut und bis zum nächsten mal-
Bye
Von:  kaya17
2011-07-20T17:25:27+00:00 20.07.2011 19:25
HAha der kleine Drachenflüsterer^^ sehr süß^^ bin mal gespannt wie das wird wenn die kleinen groß werden.

Die REaktion von Draco war sicherlich richtig. Das wird bestimmt noch komplikationen geben
Von:  Elbenprincess
2011-07-20T16:23:10+00:00 20.07.2011 18:23
echt super Kapi...
ich hoffe die bekommen die Sache mit Harry Stalker in den griff...
schreib bitte schnell weiter
Von:  Dranza-chan
2011-07-20T14:18:50+00:00 20.07.2011 16:18
Ein super Kapi!
Gut das Draco Percy wenigstens bescheid gesagt hat, das war richtig. Ich denke aber nicht das Percy vermeiden kann, dass Harry weiter Briefe von Voldemort bekommt. Ich hoff nur Charlie passiert nichts weil das wuerde Harry wohl nicht ueberstehen.
lg
Von:  AmuSuzune
2011-07-20T12:44:44+00:00 20.07.2011 14:44
Mir ist schlächt -.- Die vorstellung mit Voldie... *Schauder*
Nein, das gefällt mir nicht.
Aber wieder einmal ein wundervolles kapitel.
Ich mag Voldie ja, aber nur als Riddle! Aber das wird langsam wirklich schlimm, was ich mir da im Kopf vorgestellt habe... Verdammtes Kopfkino!!!
Die Drachen sind süüüüß. Bin ja gespannt wie Harry das noch meistern wird, in den Ferien, wenn er in Rumänien ist XD
Ich freu mich shcon auf das nächste kapitel!

LG Suzu
Von:  Omama63
2011-07-20T10:52:01+00:00 20.07.2011 12:52
Wieder ein super Kapitel.
Harry und seine Drachen sind süß.
Es wäre wirklich besser, wenn sie die Briefe von Voldi abfangen. Dann würde es Harry besser gehen.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Danke für die ENS.
Von:  mathi
2011-07-20T09:28:01+00:00 20.07.2011 11:28
huhu
das kapitel war wieder klasse
ich muss sagen, die folterung von dursley ist.. echt widerlich, sich das bildlich vorzustellen ist ... urks
ob voldemort bemerkt dass harry sich auf keinen fall mit ihm einlassen will? ich bin schon sehr auf das nächste kapigel gespannt
mathi
Von: abgemeldet
2011-07-20T07:42:40+00:00 20.07.2011 09:42
Voldemorts Werben um Harry wird immer abartiger *schauder*
Das möchte ich mir nicht mal in meinen schlimmsten Alpträumen vorstellen.
Hoffentlich bleibt es bei den Briefen und Harry wird nicht weiter belästigt.
Freu mich aufs nächste Kappi

Lg Lokihasser


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