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You won't ever feel a thing

Fred x George
von

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Fear

Ich lausche dem leisen Rattern des Zuges, während die Landschaft vor mir vorbei zieht.

Seit geraumer Zeit sehe ich nur nach draußen und beobachte, wie die Landschaft sich verändert.

Wie Hogwarts langsam hinter den Bergen verschwand, und wir über die große Brücke fuhren.

Für gewöhnlich hätte ich weitaus besseres zu tun.

Zum Beispiel mit meinem kleinen Bruder Unfug zu treiben.

Gibt schließlich nichts besseres.

Aber er sitzt mir Gegenüber, den Kopf gegen das Fenster gelehnt.

Er ist eingeschlafen, kaum, dass wir im Zug saßen.

Jeden anderen würde ich damit aufziehen, ihm einen Streich spielen, nur bei George kann ich das nicht.

Das hat nichts damit zu tun, dass es George ist.

Ich habe ihn schon hin und wieder hereingelegt.

Es ist eine Herausforderung, weil er mich so gut kennt.

Aber gerade wenn er schläft, ist es zu einfach.
 

Es liegt an dem Tag.

Heute kann ich es nicht.

Vor wenigen Stunden saßen wir noch in Hogwarts, alle versammelt in der großen Halle.

Niemand von uns hätte gedacht, dass unser sechstes und somit vorletztes Schuljahr so enden würde.

Wir alle haben schwarz getragen.

Es ist nicht so, dass es etwas unnatürliches wäre, da die Uniformen schwarz sind.

Aber das war etwas vollkommen anderes.

Es ist nicht so, dass wir Cedric Diggory gut gekannt hätten.

Es ist auch nicht so, dass wir ihn richtig mochten.

Wir haben ihn aber auch nicht gehasst.

Es war ein vollkommen normales Verhältnis.

Reingelegt haben wir ihn eigentlich nie.

Auch, wenn er es verdient hätte, nachdem Hufflepuff letztes Jahr im Quidditch gewonnen hat.

Manchmal hatten wir mit ihm gemeinsam Unterricht, meistens Kräuterkunde und anderes unwichtiges Zeug.

Wir mussten hin und wieder gemeinsam arbeiten.

Er wirkte sympathisch, er hatte sogar guten Humor.

Und vielleicht hat mich deswegen die Beerdigung so nachdenklich gestimmt.
 

Es ist ein Verlust.

Nicht für mich persönlich, ich habe niemanden verloren, der mir wichtig war.

Es klingt vermutlich kaltherzig, aber er war nur eine Nebenrolle in meinem Leben, die ihre Arbeit zu schlecht gemacht hat, um zur Hauptrolle aufzusteigen.

Aber für seine Eltern war er wichtig und für seine Freunde.

Die Rede, die Dumbledore ihm zu ehren gehalten hat, hat so ziemlich jeden berührt.

Natürlich gab es Ausnahmen, die gibt es immer.

Sie hat mich nicht richtig erreicht.

Zu sehr war ich davon gebannt, dass mein kleiner Bruder geweint hat.

Mein George hat wegen Cedric Diggory geweint, obwohl er ihn kaum kannte.

Das hat mich berührt.

George war immer der empfindlichere von uns.

Während ihm die Tränen über das Gesicht liefen, hat er keinen Mucks von sich gegeben.

Und er hat ins Leere gestarrt.

Ich weiß nicht einmal, ob er überhaupt gehört hat, was Dumbledore gesagt hat.

Aber vermutlich schläft er deswegen jetzt so fest.

Weil er erschöpft und ausgelaugt ist, von diesem Tag, der an seinen und auch an meinen Nerven gezerrt hat.

Wie ich schon gesagt habe, war Cedric niemand, der mir viel bedeutet hat.

Aber das heißt lange nicht, das so etwas spurlos an einem vorbei zieht.

Wenn ich ehrlich bin, hat es mir Angst gemacht.

Es hat mir gezeigt, wie schnell alles vorbei sein kann.

Wie schnell man jemanden verlieren kann.

Das war wie ein Schlag ins Gesicht.
 

Ich überlege mir die ganze Zeit, wie es wohl wäre, wenn George sterben würde.

Ich überlege mir, wie ich reagieren würde.

Und ich überlege mir, wie es dann weiter gehen würde.

Es ist ein merkwürdiges Gefühl, auch nur darüber nachzudenken.

Allein der Gedanke daran schmerzt tief in meiner Brust.

Alles zieht sich zusammen und es ist, als hätte man etwas sehr schweres auf meinen Brustkorb gelegt, das mich daran hindert richtig zu atmen.

Wenn allein der Gedanke so sehr schmerzt will ich nicht wissen wie es ist, wenn es wirklich so kommen sollte.

Ich könnte das nicht ertragen.
 

Der Wagon beginnt stark hin und her zu rütteln, als eine Unebenheit in den Schienen überquert wird.

Georges Kopf bewegt sich leicht und er runzelt die Stirn, gibt ein unzufriedenes Geräusch von sich.

Fast wäre er aufgewacht.

Nachdem ich mir sicher bin, dass er wieder richtig schläft, sehe ich wieder aus dem Fenster.
 

Ich frage mich, wieso mir das erst jetzt bewusst wird.

Dass es so schnell vorbei sein kann.

Von einem Moment auf den anderen alles anders werden kann.

Dass alles zusammenbrechen kann.
 

Ich war nie jemand, der sich unnötig viele Sorgen gemacht hat.

Wenn es um George ging, war es immer etwas anderes.

Aber in solch einem Ausmaß ist das auch noch nicht vorgekommen.

Es wundert mich allerdings nicht.

Immerhin ist ein Klassenkamerad gestorben.

Er war eine Nebenrolle.

Aber was, wenn die Person stirbt, die mir am wichtigsten auf der Welt ist?

Wenn mein kleiner Bruder ermordet wird, genau wie Cedric, dann...ich weiß nicht, was dann ist.

Ich glaube nicht, dass ich das aushalten könnte.

Wie könnte ich ohne George leben?

Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Und eigentlich will ich das auch nicht.

Aber ich kann es nicht vermeiden.
 

Erneut fährt der Zug über ein unebenes Stück Gleis, wodurch George sich den Kopf am Fenster anschlägt, an welches er bis eben noch gelehnt hat.

„Au!“

Verwirrt und müde sieht er mich an, hält sich die Hand an seinen Kopf.

Er braucht einen kurzen Augenblick, bis ihm zu dämmern scheint, dass er eingeschlafen ist.

„Wie lange habe ich geschlafen?“

„Du bist eingeschlafen, gleich nachdem wir losgefahren sind.“

Er fährt sich durch die Haare.

Als er das tut, sieht er unglaublich erschöpft aus.

Nicht so, als hätte er bereits vier Stunden geschlafen.

Ich weiß, dass es an ihm nagt.

Viel mehr als an mir.

Er streckt sich leicht und sieht mich an.

„Hast du dich nicht gelangweilt? Wieso hast du mich nicht geweckt?“

Er grinst mich an.

„Sonst hast du auch kein Problem damit, mich zu Ärgern wenn ich schlafe.“

Dieses Grinsen ist gefälscht.

Es passt einfach nicht zu seiner Ausstrahlung.

„Weil es heute anders ist.“

Sofort hört er auf mich so verfälscht anzugrinsen.

Er seufzt leise und lehnt seinen Kopf an die Lehne seines Sitzes.

„Schlaf ruhig weiter, wenn du möchtest.“

Aber er schüttelt den Kopf, steht auf und setzt sich neben mich.

„Tut mir Leid, Fred.“

Ich reagiere nicht darauf.

Er lehnt seinen Kopf gegen meine Schultern und schließt wieder die Augen.

Ich lasse ihn einfach gewähren und sehe weiter aus dem Fenster.

Nach ein paar Minuten merke ich, wie sein Atem leiser und langsamer wird.

Er ist wieder eingeschlafen.

Erst jetzt lege ich meinen Kopf an seinen und sehe nachdenklich vor mich hin.
 

Wenn mich das schon so zum nachdenken bringt, wie sieht es dann in George erst aus?

Vielleicht ist er auch von seinen Gedanken so müde.

Es kann erschöpfend sein, so viel nachzudenken.

George ist sensibler.

Damit meine ich nicht, dass er auf alles mögliche reagiert.

Aber wenn ihn etwas mitnimmt, dann ist es schwer, ihn wieder aufzumuntern.
 

Seine Haare kitzeln mich leicht im Gesicht.

Wenn mich das schon so mitnimmt, dann muss George in Gedanken versinken.

Vermutlich denkt er über dasselbe nach.

Über meinen Tod.

Und ich glaube, dass es ihm noch schlechter gehen würde wenn ich sterbe, als mir, wenn er stirbt.

Das soll nicht heißen, dass ich nichts fühlen würde.

Im Gegenteil, vermutlich würde ich irgendwann selbst deswegen vergehen.

Aber für George würde es die Hölle auf Erden sein.

Das bedeutet nicht, dass es für mich-

Es ist schwer, es so auszudrücken, dass es nicht falsch aufgefasst wird.

Ich wüsste auch nicht, wie ich es genauer erklären sollte.

Aber ich muss ihn beschützen.

Vor dem Gefühl, das ich gerade empfinde.

Vor der Angst.
 

Er soll keine Angst haben müssen.

Nie.

Auch nicht um mich.

Ich werde alles tun, damit er nicht verletzt wird.

Ich werde mich immer schützend vor ihn stellen, wenn es sein muss.

Ich werde mich schützend über ihn werfen, wenn die Welt in sich zusammenfällt.

Ich werde aufpassen, dass er nicht einen Kratzer bekommt.

Ich werde alles, das die Welt ihm entgegen schleudern wird, abfangen.

Ich verspreche, dass ihm nichts passieren wird.

Dass er nichts fühlen wird.

Dass ich da sein werde, wenn er mich braucht.

Dass ich für ihn sterben werde, wenn ich ihn dadurch schützen kann.
 

Ich schließe die Augen, nehme seine Hand in meine.

„Ich werde dich beschützen, Georgie.“

Und obwohl ich weiß, dass er schläft, bin ich mir sicher, dass er sich jetzt am liebsten bedankt hätte.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Saku-nee-chan
2011-10-24T10:36:54+00:00 24.10.2011 12:36
so, jetzt hat es mich auch hier hin verschlagen ^^
und...ich weiß jetzt nicht, ob ich es seit her jemals erwähnte habe aber ich mag es sehr, wenn du deinen charas (und somit deinen geschichten/ffs) eine gewisse art von tiefgründigkeit einverleibst
das tolle ist bei deinen storys jah, dass du es schaffst, diese tiefgrünigkeit anhand der (haupt)charas zu erklären; mit ihren gefühlen und gedanken zueinander
du hast wirklich talent so etwas zu (be)schreiben und ich bin mir sicher, deine anderen fans werden mir da zustimmen ^^

in dieser story stand jah fred mit seinen gedanken zu george (größtenteils) im fordergrund
wie oben schon gesagt hast du es perfekt geschafft, sein „inneres wesen“ zu offenbaren, welche gedanken er ggü. seinem bruder hat und welche er zum beispiel über cedrik hatte (merlin sei ihm gnädig)
bei cedrik muss ich sagen, dass ich da die gleiche einstellung habe wie fred; der Hufflepuff war nur ein nebencharakter im leben der beiden jungs. Wie fred es schon richtig (in meinen augen) gedacht hat, cedrik mag ein verlust für die welt und vor allem für dessen familie sein, aber nicht direkt für die twins persönlich…er war ein schüler wie jeder andere auch.
Darum empfinde ich bei diesem punkt genau wie fred, eine art von schwermut...aber keine trauer
Dagegen war ich bei george gerührt, dass er tränen für jemanden vergossen hat, den er eigentlich nie wirklich gekannt hat. Manch einer würde ihn jetzt als schwächling wegen so was bezeichnen…aber ich empfinde das eher als eine starke Courage und das er –auch nach fred gedanken her- sensibler ist als sein bruder.
Das ist weder schlimm, noch schwach noch sonst was….es ist einfach nur menschlich!
… was jetzt weder fred noch ich (noch die anderen xD) wissen ist, ob george vielleicht nicht um cedrik getrauert hat…sondern um die vorstellung (die fred im zug hatte) dass er seinen bruder verlieren könnte…das er deshalb die tränen vergossen hat…
Wie gesagt, dass weiß jetzt keiner von uns genau und es ist auch reine auslegungssache ^^ und auch wenn es genauso gewesen ist…würde ich es –auch- verstehen und nachempfinden

Als fred wiederholt meint, dass es für ihn besser zu verkraften sei, wenn george „vor ihm ginge“ KÖNNTE ich ihm glauben
Fest steht, dass fred den gleichen schmerz durchleiden würde wie george, daran gibt es nichts zu rütteln. Der unterschied besteht aber darin glaube ich, dass fred es nach einiger zeit besser verkraften würde als sein zwilling, weil (wie wir schon festgestellt haben in dieser ff) ist george sensibler…der gute würde es glaube nicht so schnell aus dem reich der trauer und dem schmerz schaffen =(
Das heißt jetzt auch nicht, dass fred dann keine trauer oder keinen schmerz über den verlust seines geliebten bruder mehr empfinden würde, nein! ABER ich bin der meinung, dass fred damit nach einiger zeit besser damit umzugehen weiß.

Im vorletzten Absatz dieser ff hatte ich die ganze zeit (und eigentlich auch schon vorher) das ende von HP im kopf…
>>„Ich werde mich immer schützend vor ihn stellen, wenn es sein muss. Ich werde mich schützend über ihn werfen, wenn die Welt in sich zusammenfällt. Dass ich für ihn sterben werde, wenn ich ihn dadurch schützen kann“<<
Fred hat seinen bruder beschützt (so gut er konnte) und ist für ihn gestorben…dabei ist das eingetreten, was fred verhindern wollte…sein verlust für george, dessen trauer und schmerz
Man erfährt jah eigentlich nie so richtig, wie george genau mit dem verlust seines zwillings umgegangen ist…aber alleine durch die tatsache, das er seinen sohn nach seinem bruder benannt hat, zeigt für mich, dass er fred in all den jahren immer noch „liebt“, dass er nicht los lassen kann von seinem bruder, von seinen erinnerungen…


Die ff ist wirklich bewegend, vor allem auch deshalb, weil man grade am schluss immer deutlicher das Ende von hp im kopf herumschwirren hat. Man macht sich da so schon seine gedanken…also ich jedenfalls ^^’
Auch auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole…ich finde wirklich, dass du ein tolles talent dazu hast, solche bewegenden momente zu schreiben und zu schildern…
Das ist wirklich toll =)

Ich hoffe ich hab hier nicht schon wieder zu viel mist geschrieben ^^

Vlg saku
Von:  MiuAyumi
2011-10-20T23:34:53+00:00 21.10.2011 01:34
uwa QWQ''
die gefühle hast du sehr schön rüber gebracht >.< eigentlich lese ich nicht gerne sachen wo das thema schon "Trauer" ist aber ich konnte nicht anders >O< und es hat sich wieder gelohnt... fred ist zu süß |//3
einfach nur niedlich wie er denkt und "georgie" ist einfach so klein <3 hach ich will mehr davon ich liebe die beiden! >A<

uiuiui ich bin nicht son guter kommi schreiber wie die vor mir, verzeih qwq aber ich muss einfach wenigstens etwas schreiben!

lg und weiter so! >O<
miu~
Von:  Mikage-chan
2011-05-29T15:04:40+00:00 29.05.2011 17:04
Uha x3
Okay, habs jetzt brav durchgelesen :D
Ich sag dir hier, wie ich es empfunden habe, es zu lesen mitsamt dem Lied.
Also das Lied zu Anfangs passt sehr gut... mit dem Anfang überein. Wenn man es hört, hat man echt das Gefühl, als wäre man unterwegs. Und... (ich hab keine Ahnung von der Lyric, aber ich denke dass sie wieder einstimmig ist zur FF ^^
Die Situation ist echt ergreifend. Erst denkt er zu viel nach... und dann spezifisieren sich seine Gedanken immer mehr auf seinen Bruder, das finde ich echt scön. Also der Übergang ist echt sanft und gefällt mir echt gut. Den Höhepunkt hat das ganze, als er dann, die ganzen Gedankengänge hat... dass er ihn beschützen will vor allem... Und für ihm da sein will. Das ganze Topst du noch... mit dem Schluss </3
Beide aneinander gelehnt, der eine schlafend... der andere ein Versprechen gebend. Das ist ein sehr schönes Ende </3
Ich mag es, wie du die FF´s immer Enden lässt :D
Nicht unbedingt mit nem Kuss, oder sowas, sondern so speziell, aber total schön x3
(Wenn du verstehst was ich meine :D)
Ich mag es ziemlich, wie du Gefühle zum Ausdruck bringst und zudem.... wie du dich ausdrückst mit diesen Gedankengängen... mit vielen verschiedenen Perspektiven/Ansichtspunkten x3
Zudem, mag ich total Freds... sehr nachdenkliche weise, über George.. Er versucht sich so extrem gut in seinen Bruder hinein zu versetzen, dass es schon total süß ist. Immer wieder, denkt er sich, dass er ihn beschützen will... und dann kehrt er zu dem Punkt zurück, wo er sich Sorgen/Gedanken um ihn macht... <3
Das Gespräch... war kurz, knackig und i-wie schön x3
Wie George erst falsch gelächelt hat und dann Fred ganz einfach die Wahrheit ans Licht gebracht hat, ist auch ne echt schöne Stelle... und wie er dann einfach einschläft, angelehnt an dem anderen </3
Da wird einem doch selbst warm ums Herz x3
also sehr gut gemacht <3

Hab dich lieb
Deine Ka-san x3
Von:  Namika
2011-05-29T10:43:24+00:00 29.05.2011 12:43
Aww. x3
Fred kann ja so unglaublich niedlich sein!
Als allererstes: Nein, es war gar nicht schlecht! Es waren eben nur Gedanken von Fred, es ist ja nicht wirklich viel passiert.
Ich mag's, dass du gerade Cedrics Tod als Aufhänger quasi genommen hast. Das gibt dem ganzen mehr Tiefe, weil ja wirklich gerade etwas passiert, und lässt es Harry-Potter-artiger wirken.
Ich mag es auch, dass Fred so...na ja, nicht kalt, aber eben nicht so sensibel ist wie George. Wobei George ja eigentlich schon relativ unsensibel ist oder sich zumindest so gibt. Das zeigt, dass es einen Unterschied zwischen ihnen gibt, den aber eigentlich niemand außer ihnen kennt. (Lee vielleicht? Aber der war wohl in einem anderen Abteil ;))
"Ich werde mich schützend über ihn werfen, wenn die Welt in sich zusammenfällt."
Den Satz fand ich toll! Musste ich gleich mehrmals lesen, weil er so hübsch ist. Richtig poetisch! *-*
Ich mag auch Freds Aufzählung von Versprechen an sich, weil...eigentlich kann es ja niemand hören und er sagt es nicht laut oder schreibt es auf oder so. Aber irgendwie weiß man trotzdem, dass er sich an diese Versprechen erinnern und sie auch halten wird. Hübsch. x3
Was wollte ich noch sagen...?
Achso, ich mag Titel bzw. Kapiteltitel. :D
Mhm, und auf jeden Fall mag ich es allgemein, dass Fred so anders ist als sonst. Nicht, weil Cedric gestorben ist, sondern weil George traurig ist. Wenn das nicht zeigt, dass er ihm wahnsinnig wichtig ist, weiß ich auch nicht.
Als Fred so erklärt hat, dass er es besser ertragen könnte, wenn George stirbt als George das könnte...Ich hab das so verstanden, dass er das nur glaubt. Dass er sich selbst die Schmerzen zumuten würde, aber George nicht, weil er eben George nie irgendwelchen Schmerz zumuten will. In Wahrheit aber würde er selbst verrückt werden, wenn George stirbt; das könnte er nicht aushalten. Das weiß er vielleicht auch innerlich, aber er will sich selbst als stark ansehen, damit er stark für Georgie sein kann...
Ja, ich interpretiere gerne. :D
So und ich mag ihr kurzes Gespräch. Weil das ihre Verbindung zeigt; jeder spürt sofort, dass der andere gerade nachdenklich und traurig ist, aber so wirklich gehen sie nicht weiter darauf ein, weil sie das ja nicht brauchen, um sich gegenseitig Halt zu geben.
Die Zwei sind so toll! *-* :D
Also insgesamt mag ich auf jeden Fall den One-Shot. Er liest sich flüssig und ist tiefgründig. Und vor allem ist mir gerade aufgefallen, wenn man anfängt, darüber nachzudenken, dann ist er irgendwie richtig...nahegehend? Noch tiefgründiger. Es macht nachdenklich, jedenfalls. Und die zwei sind sowieso toll. Und dein Schreibstil auch. <3 Du bist die einzige, die ich kenne, die sowas schreiben kann, ohne, dass es gewollt, gekünstelt oder übertrieben wirkt. Eine Runde Applaus für dich! :D
Und danke für die Widmung :3

Hab dich lieb,
Nee-chan

PS: Irgendwo stand da ja, dass Fred&George manchmal mit Cedric Unterricht hatten, aber...war es nicht so, dass Cedric in der 7. und die beiden in der 6. Klasse waren? Ich bin mir nicht sicher, er muss ja auf jeden Fall 17 gewesen sein. - Oh, vergiss das. xD Google hat mir verraten, dass er zwei Klassen über Harry ist, womit du vollkomen Recht hast! Ich geh mal in die Ecke und schäme mich... xD

PPS: Jetzt weiß ich, warum Youtube mir Lieder von The Script anzeigt! Wegen dir höre ich sie. Das Spezielle gefällt mir irgendwie. :D


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