Zum Inhalt der Seite

Immer anders!

....als man denkt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Montie & Lucas"

Wir haben uns nach laaaaanger Überlegung dafür entschieden, dass das Alex Kapitel einfach zu viel schon vorweg nehmen würde. Daher kommt jetzt ein Kapitel aus Mo's Sicht, wo man trotzdem nicht viele Einblicke auf die Beziehung zwischen ihm und Julian bekommt. Wir hoffen es gefällt euch dennoch. Eher ein kleiner Rückblick auf ihm und Lu. Mit einem eher speziellen Kurzgast xD Den man aber nur kennt wenn man ein bestimmtes anders FF liest. Wer als erstes weiß von wo Mo's Bruder ist darf sich was wünschen xD
 

TwinkleHearts

(Choco)
 

______________________________________________________________
 

"Montie & Lucas"
 


 

~Mo~
 


 

Mein Blick glitt über den Blonden der draußen auf dem Sportplatz seine Runden rennen musste. „Mo es wird nicht klappen!“ kam es von Nadi die sich zu mir auf die Wiese gesetzt hatte. Von dort hatte man einen guten Überblick über den Sportplatz. Ich schaute fragend zu der Schwarzhaarigen erntete allerdings nur ein breites Grinsen. „Was meinst du?“ fragte ich sie neugierig und wünschte mir im Nachhinein nicht gefragt zu haben. „Man kann Menschen nicht mit den Blicken ausziehen, das ist bewiesen!“ belehrte sie mich fröhlich und hob ermahnend den Zeigefinger. Aha. Sehr interessant. Ich verdrehte genervt die Augen und suchte mit meinen Augen das Feld nach Lucas ab. Immerhin wusste ich schon wie er hieß. Auch wenn ich bis auf ein paar Treffen für die der Jüngere mich jetzt sicherlich für einen Stalker hielt keine größeren Fortschritte gemacht hatte. Ich seufzte. „Er ist einfach unglaublich niedlich!“ beteuerte ich. Gott sei dank hörte sich das ganze durch meine rauchige Stimme nicht ganz so schwul an.
 

„ Dich hat es ja wirklich erwischt!“
 

Ich nickte „Du hättest seinen unglaublich süßen Gesichtsausdruck sehen sollen als ich ihn ursprünglich verprügeln wollte…“
 

„Irgendwie klingt das in meinen Ohren sehr suspekt…“
 

Ein kurzes Schulterzucken von mir. Eigentlich sprach ich nicht sonderlich viel.
 

„Aber du wirst eh nicht viel von ihm haben Mo, so lange sind wir auch nicht mehr auf der Schule“
 

Musste sie das unbedingt erwähnen? Ich knurrte leicht „Ach halt’s Maul“ Sie brachte es allerdings nur zum lachen. Oh Gott womit hatte ich solch eine Mitschülerin verdient. Ein Pfiff ertönte und ich sah auf. Der Sportunterricht war vorbei uns die Schüler mussten zu dem kleinen Haus in dem die Umkleiden waren. Perfekt. Ich stand auf, griff nach meinem Rucksack „Bin dann mal weg…“ Nadi kicherte „Viel Glück Romeo“ Von mir gab es zum Abschied nur den Mittelfinger.
 


 

„Hey!“ ich ging auf den Blonden zu der neben einem recht hochgewachsenen Jungen mit Brille her lief. Dieser war jedoch immer noch kleiner als ich. „Jetzt bleib doch mal stehen, Lu!“ rief ich und entweder wurde ich nicht gehört oder eiskalt ignoriert. Vermuten tat ich das letztere, denn mittlerweile war ich so dicht bei den Beiden angekommen, dass ich Lucas flüstern hörte: „Pit, da ist dieser Typ schon wieder!“ er trat einen Schritt näher an seinen Freund heran. Scheinbar hatte ich die letzten Male wirklich keinen sonderlich guten Eindruck hinterlassen. Mist. Nach dem ich ein bisschen schneller gelaufen war hatte ich die Jungs überholt und stellte mich direkt vor Lucas hin. „Du hast mir noch gar keine Sms geschrieben!“ kam es sofort von mir und der Blonde schaute erschrocken zu mir auf. Vielleicht machte ihm ja auch nur meine Körpergröße angst. Dabei war ich nur einen Kopf größer als er. Gut, vielleicht auch etwas mehr. „Wird er auch nicht!“ meldete sich der bebrillte Junge zu Wort und sein Blick sagte alles. Eine Kriegserklärung. Oh, jetzt hatte ich aber gewaltige Angst. Gnom. Ich tat so als hätte ich nichts gehört und beugte mich leicht zu Lu herunter „Ich hatte dir meine Nummer doch extra gegeben!“ der Blonde verschwand gerade zu hinter seinem Freund. Natürlich war mir bekannt das Lucas eine ziemlich große Klappe hatte, aber vor mir schien er wohl wirklich Schiss zu haben nach dem ich ihm beinah eine gelangt hatte. Hätte ich da gewusst dass er so süß ist hätte ich es sicher gar nicht erst probiert. Bei uns an der Schule war es bekannt dass jeder der an seinem bisschen Leben hängt mir aus dem Weg zu gehen hatte. Er jedoch hat mich angerempelt und dann auch noch blöd angemacht. Jedem Anderen hätte ich wahrscheinlich einen kostenlosen Ausflug ins Krankenhaus beschert, aber nicht ihm. Ich versuchte ein Lächeln zustande zu bringen.

„Sag mal hast du mir nicht zugehört? Er will dir nicht schreiben! Kein Interesse! Zieh Leine!“ diese kleine Brillenschlange wollte es heute wohl unbedingt wissen.
 

„Verpiss dich Knirps oder du hast bald einen Grund den Rollstuhl zu benutzen!“ ein Problem hätte ich damit wahrscheinlich weniger „Ich rede nicht mit solch unwichtigen Lebensformen“ hoffentlich hatte er meine Warnung verstanden. „Ihr habt hier nach Schluss oder?“ keine Antwort, von keinen der Beiden. „Wenn du umgezogen bist kommst du wieder raus, wir gehen in die Stadt Lucas!“ Ich traute dem Blonden zu dass er sich versucht in der Sporthalle irgendwo anzuketten um mit mir nicht weggehen zu müssen. Ich griff nach vorn packte den Jungen mit der Brille im Nacken und drückte ihn leicht nach unten „Los mach schon, umziehen. Ich warte hier so lange mit deinem Kumpel“ nun lächelte ich. Der Junge in meinem Griff hatte kaum eine andere Möglichkeit als sich ruhig zu verhalten da sein Arm in einer schmerzhaften Position auf den Rücken gedreht war. Vielleicht war es nicht die klügste Methode Lu zu einem Date zu überreden, aber ich denke, sollte er mich erst einmal kennenlernen würde er mir verzeihen. „Und komm ja nicht auf die dumme Idee einem Lehrer bescheid zu geben!“ Ein rasches Nicken und weg war er. „Wie niedlich…“
 

„Du gewalttätiger Pisser!“ fluchte der Junge bei mir „Du passt nicht zu Lu, also lass ihn in Ruhe!“ Na zumindest hat er nicht gesagt das der Blonde hetero ist. Würde mich nämlich schwer enttäuschen. Ich zuckte mit den Schultern „Das hast du nicht zu entscheiden, außerdem solltest du gerade die wenigsten Forderungen stellen, da unten“ ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. Mit meiner Größe hatte ich halt den einen oder anderen Vorteil. Sie Schüler die uns sahen machten nichts. Mit Sicherheit wollte keiner mit dem Knirps tauschen.
 

Nach höchstens nur zwei Minuten stürmte Lucas gerade zu aus den Umkleiden auf uns zu „D-Du kannst ihn jetzt wieder loslassen!“ wie gewünscht. Die Brillenschlange atmete erleichtert auf und entfernte sich sofort fünf Schritte von mir. „Dann können wir?“ Lu nickte zögerlich und warf seinem Kumpel einen hilfesuchenden Blick zu. Der allerdings versuchte mich höchstens mit Blicken zu erdolchen. Ich griff nach Lucas Arm und wünschte dem Jungen noch einen angenehmen Tag.
 


 

Auf dem Weg zur Innenstadt schwiegen wir uns an „Und? Herr Breuer hat euch wieder rennen lassen?“ er nickte nur als Antwort. Na toll. „Das wird sich so schnell auch nicht ändern, kannst nur hoffen im nächsten Schuljahr einen anderen Lehrer zu bekommen“ wieder nur ein Nicken. Konnte er nicht wenigstens versuchen sich mit mir zu unterhalten „Hast du Angst vor mir?“ Lu schaute auf, ich hatte damit gerechnet er würde sofort wieder wegschauen sollten sich unsere Blicke treffen, aber das war nicht der Fall „Ein bisschen…“ Wenigstens eine ehrliche Aussage. Nun musste ich nur einen Weg finden es zu ändern. Wir liefen gerade an einer Eisdiele vorbei „Wollen wir Eisessen?“ Nun wendete er seinen Blick ab, musterte die Eisdiele und schüttelte leicht den Kopf „Ich habe kein Geld bei…“ Das war kein Problem „Ich zahle…“
 


 

Gut, jetzt hatten wir zwar bestellt und warteten auf unsere Eisbecher aber Gesprächsthemen hatten wir immer noch nicht. „Komm schon ich tue dir doch nichts!“ Er schnaubte auf „Du hättest mich fast verprügelt, stalkst mich, tust meinen Freunden weh und zwingst mich etwas mit dir zu unternehmen. Ich finde das könnte man schon als ‚du tust mir was’ definieren…“
 

„Hey du kannst ja doch in ganzen Sätzen sprechen“
 

„…“
 

„Willst du jetzt wieder schweigen?“
 

„Ich wüsste nicht worüber ich mit dir reden sollte…“
 

„Wir könnten über uns reden“ sein Gesichtsausdruck war niedlich.
 

„Uns?“
 

„Warum sollte ich sonst mit dir ein Date haben wollen?“
 

„D-Date?“ am liebsten hätte ich ihm zumindest jetzt gern sofort besprungen.
 

„Wie nennst du das hier sonst? Außerdem bist du laut meinen Informationen Männern nicht abgeneigt“ ein bisschen Recherche. Lucas schien zu zögern und ich konnte einen leichten Rotfilm auf seinen Wangen entdecken als er ertappt den Blick senkte. „Ich mag schon Jungs…“ auf diese Antwort hatte ich gehofft. „Aber mich magst du nicht?“ er blickte wieder zu mir auf uns schüttelte leicht den Kopf „Du bist…komisch…“ ich grinste. Komisch war ich also? Wie konnte man denn das verstehen? Unser Eis kam und ich nickte dem Kellner zu, er sollte sich bloß wieder verziehen. Mein Blick huschte wieder zu dem Blonden und dieser schaute schnell weg. Er hatte mich beobachtet? War das nun gut oder schlecht? Auch wenn ich so verdammt viel Erfahrung mit dem aufreißen hatte, bei Lu war das beinahe schon wieder Grundschulniveau.
 

„Vielleicht hättest du es ja anders angehen sollen…“
 

Sicherlich stand mir nun Verwirrung ins Gesicht geschrieben „Wie?“
 

„N-Na…bei unserem ersten Treffen hast du mir fast eine gescheuert. Dann hast du mir auf dem Schulweg aufgelauert und mich bis nachhause gebracht obwohl ich es nicht wollte. Bei unserem dritten Treffen hast du mich fast zu Tode erschreckt, da ich aus der Toilette kam und du unvorbereitet vor mir standest. Das ganze nur um mir deine Handynummer aufzuzwingen. Die ich im übrigen nicht mehr habe – ich habe sie noch am gleichen Tag in der selben Toilette versenkt – und jetzt hast du mich nach dem Sport überfallen. Davon dass du Pit als Geisel genommen hast um mich zu zwingen mit dir etwas zu unternehmen fange ich am besten gar nicht erst an. Glaubst du nicht da ist irgendwas schief gelaufen?“
 

Jetzt wo Lu das so aus seiner Sicht erzählte, schien ich mich wirklich nicht gerade schlau angestellt zu haben „Aber ich mag sich halt, du bist süß!“ und wieder wurde er rot. Außerdem rede ich mir für ihn den Mund fusselig und eigentlich war ich wie gesagt nicht der große Redner. Aber er hatte eine schöne Stimme wenn er sprach. Lucas hörte ich gerne zu.

„Wir können ja noch einmal anfangen…“ schlug ich vor „Ich werde mich auch bessern!“ dann reichte ich ihm meine Hand hin „Ich bin der Mo und stehe total auf dich…“ Ich hatte ja schon mir dem schlimmsten gerechnet. Aber nein, er hob seine Hand ebenfalls – sie war ganz warm – und lächelte mich sogar an „Ich bin Lucas, nicht Lu….“
 


 

So fing es zwischen uns beiden an. Das wir natürlich zusammen kamen muss ich hoffentlich nicht mehr erwähnen. Wer würde schon meinem im Normallfall unterkühltem, taktlosen Scharm widerstehen können? Zumindest niemand der bisher auf der Erde wandelt. Außer Pit und mein Bruder Timo natürlich. Aber Ersten konnte ich eh nicht ausstehen und beim Letzteren war es irgendwie minimal pervers. Ein Seufzen schlich sich über meine Lippen und ich blickte auf mein Handy. Ich fühlte mich schlecht, irgendwie hatte unser Telefonat nicht ganz die Auswirkung gehabt die ich mir erwünscht hatte. Im allgemein war die Stimmung zwischen mir uns Lucas derzeitig auf Abbruch und ich wusste nicht einmal warum. Offiziell lief doch alles zu unserer Zufriedenheit oder hatte ich von Lucas Seite irgendwas nicht mitbekommen – außer die Sache, dass ihm Julian mächtig annervte.
 

„Jetzt hör auf ständig auf dein Handy zu gaffen“ ertönte Julians Stimme beinahe aus dem Nichts und keine Sekunde später hatte der Jüngere mir auch schon mein LG aus der Hand genommen. Aber ich regte mich darüber nicht auf, konnte es gar nicht mehr. Wahrscheinlich hatte ich diese Emotionen gegenüber dem Rothaarigen bereits verlernt. Es nützte eh nichts. Ich lehnte mich nach hinten gegen die Couch und legte meinen Kopf in den Nacken.

„Du bist schlimmer als meine Mutter…“ hatte Juli nicht bis eben noch an seinen Hausaufgaben gesessen? Ein abwertender Laut war zu hören „Mutter? Mach du mir keine Vorwürfe. Du schaffst es ja nicht einmal deinen Freund anzurufen. Ich denke du kannst lange auf einen Anruf von ihm warten – ich glaube er bemerkt langsam dass etwas nicht in Ordnung ist!“ ich schaute auf. Diese kleine Ratte. Manchmal fragte ich mich warum gerade ER mein bester Freund war. Aber es war halt Juli.
 

„Und was soll bitte nicht in Ordnung sein?“
 

„Du weißt was ich meine!“
 

Ein kurzes Schulterzucken von meiner Seite aus „Das ist nebensächlich, das Problem wird bald behoben sein…“ davon war ich überzeugt!
 

„Du stellst dir immer alles viel zu einfach vor Montie!“ Julian schnaubte wütend. Er nannte mich nur Montie, wenn ihm wirklich irgendetwas quer im Magen lag.
 

„Und du bist in letzter Zeit etwas sehr zickig. Bist du schwanger?“ ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen und Julian zeigte mir auch, dass ich wie immer die richtigen Sprüche gerissen hatte. Er erwiderte es mit einem leichten Lachen auf den Lippen „Du bist so ein Arsch“ aber gerade das mochte er an mir – mochte eigentlich jeder, warum auch immer. Der Jüngere beugte sich wieder über seine Hausaufgaben und es wurde ruhig. Erneut viel mein Blick auf mein Handy und meine Stirn legte sich in Falten. Ob Lucas wirklich etwas ahnte? Ich konnte es mir kaum vorstellen. Außer Alexander, dieser Spast, legte ihm irgendwelche Flausen ins Ohr. Der Kerl war mir eh ein Dorn im Auge. Ich wusste nicht warum, aber ich war mir sicher ihn zu kennen, auch wenn ich nicht wüsste woher. Ein Typ wie Alex würde einem doch eigentlich in Erinnerung bleiben oder? Er war halt dieser typische gutaussehende Obermacho. Wahrscheinlich würden wir uns auch total gut verstehen, wäre er nicht reinzufällig scharf auf meinen Freund – da war ich mir sogar ziemlich sicher. Am liebsten würde ich diesem Wichser meine Hände um den Hals legen und erst wieder aufhören zu drücken wenn sein Gesicht bereits blau angelaufen war. Immerhin war Lucas so verdammt leicht zu beeinflussen ohne es selbst zu merken. Da konnte ich mir eigentlich nur Sorgen machen. Ich vertraute zwar meinem Blondie, aber nicht diesem Alexander.
 

Irgendwann hörte ich die Eingangstür der Wohnung ins Schloss fallen und ein genervtes Stöhnen konnte ich nicht zurückbehalten. Es blieben nicht viele übrig die mich nerven könnten. Meine Tür flog bereits auf.
 

„Brüderchen!“
 

„…“ musste ich ehrlich freundlich antworten antworten?
 

„Hey Timo…“ kam es von Julian und mein Bruder beugte sich zu dem Rothaarigen hinunter, um ihn zu umarmen „Oh, du riechst verdammt gut Julian. Neuer Duft?“ Wie konnte man nur so schwul sein. Mein Besuch nickte grinsend.
 

„Verpiss dich Timo…“ ich knurrte leicht „Und nehm die scheiß Sonnenbrille ab, hier scheint keine Sonne!“
 

„Hätte Mutter nicht bereits erwähnt, dass du nur von einem durchschnittlichen Erdenbewohner abstammst würde ich mich beinahe Fragen wie wir verwandt sein können!“ Sie Brille nahm er natürlich nicht ab. Irgendwann würde ich sie ihm von seiner dummen Visage reißen. Ernsthaft.
 

„Klappe…“ nein, wir konnten uns nicht wirklich riechen. Was aber auch Großteils daran lag, dass er einen vollkommenen Knall hatte und das Schlimmste, er war nur gespielt. Eigentlich war er die sorgenvollste Ernsthaftigkeit in Person. Ich schüttelte den Kopf. „Marsmensch, zieh Leine…ich habe gerade nicht den Nerv dazu…“ Natürlich hörte er nicht auf mich. Timo lehnte sich gegen den Türrahmen und schaute mich an – zumindest vermutete ich es.
 

„Etwa Ärger mit deinem kleinen Blondie?“
 

„Geht dich einen Scheißdreck an!“
 

„Immer diese Kraftausdrücke“
 

„Timo, hast du nichts besseres zu tun? Jemanden flachlegen?“
 

Mein Bruder schien wirklich abzuwägen „Gerade nicht, mein Freund sitz leider in einem Kaff fest, das zu weit von hier entfernt ist…“ Warum er auch eine Fernbeziehung pflegte. Sein Kopf senkte sich und er blickte hinab, zu Juli, es bildete sich ein Grinsen auf seinen Lippen. Es verriet mir beinahe alles was er über den Rothaarigen dachte. Er hielt ihn für eine hinterhältige Schlampe. Meiner Meinung nach das komplett falsche Bild des Rothaarigen. Er war wohl die selbstloseste Person die ich kannte. Zumal er nicht einmal einer Fliege etwas zu leider tun konnte. Timons unerbittliche Menschenkenntnis schlug bei ihm das erste Mal gegen einen Mast.
 

„Aber ich muss zur Arbeit, wir sind diesmal auf einer Veranstaltung eingeladen, sage Mum bitte, dass ich erst sehr spät wiederkomme…bye bye“ und schon war er wieder verschwunden. Er war selbst mir ein Mysterium. Zudem er auch kaum zuhause war.
 

„Hach, er ist immer so verdammt nett!“ meinte es von Julian und ich musste einfach anfangen laut loszulachen. Manche Menschen waren wirklich naiv. Er bemerkte nicht einmal, dass mein Bruder ihn überhaupt nicht leiden konnte. Warum auch immer, Timo meinte regelmäßig: „Pass ja auch, solche Jungs kenne ich zu genüge!“ Schwachsinn! Ich lehnte mich wieder nach hinten und blickte zur Decke. Die Beziehung zwischen mir uns Lucas würde spätestens nach dem Urlaub endgültig perfekt sein und dann müsste ich nichts mehr befürchten. Oder?



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  brandzess
2012-03-06T22:06:47+00:00 06.03.2012 23:06
Also ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich am Anfang für einige Millisekunden versucht war Mo zu mögen......aber dann hat er mich eines besseren belehrt!
Er ist einfach nur.....*knurr* >.<
Und ich wusste es *jubel* Triumpf! Wusste ich doch, dass Mo irgendwas vorhat und was vor Lucas verheimlicht! *nick* und beim letzten Absatz was doch wohl klar, dass Mo von Sex redet!
Ich habe scheinbar einen 6. Sinn für sowas :DDD ein bisschen gruselig war, als ich mir dachte, dass Mo und Alex sich vllt irgendwie kennen oder mal was miteinander hatteb´n oder so und im nächsten Satz hat Mo genau das überlegt *staun* *hehe* der 6. Sinn eben!
Also Timo (oder heißt der Tim?....egal) kann ich auch nicht leiden! und als Mo meinte Timo würden Juli für eine hinterhältige Schlampe (so ähnlich war glaube ich der wortlaut^^) hällt, dachte ich kurz "naja hinterhältige Schlampe ist vllt - obwohl.....obwohl.....doch! doch ja! passt sehr schön^^".
Mo ist echt gestraft mit seinem Bruder! (und sowas sage ausgerechnet ich!) Mo mag ich deswegen trotzdem nicht. nur hasse ich ihn irgendwie anders als Timo....vllt sogar etwas weniger....bin mir aber noch nicht sicher xDDDDDD
Was auch immer Mo sich in seinem kranken Hirn ausdenkt ist nichts gutes! *knurr* gott wie der mir auf die nerven geht! naja bin mal gespannt wies weiter geht!
und keinen Plan wo Timo herkommt o.Ô vllt Arbeit/ Schule/ Strand/ Shopping.....kp!
ggvlg brandzess ♥
Von:  Midnight
2012-03-06T21:36:03+00:00 06.03.2012 22:36
Haha, is ja wirklich eine seltsame Art jemandem seine Liebe zu gestehen. Mit Erpressung! XDDD
Mo hat wirklich nen Knall! Nen gewaltigen, aber was tut man nicht alles, wenn man bis über beide Ohren verknallt ist :3

Timo ist aus "Sommerreise" =D


Zurück