Zum Inhalt der Seite

Where ever you are, I find you

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Im 7th Heaven; Tifa schenkt an der Theke fleißig den Kunden was zu trinken ein. Meist sind es alkoholische Getränke, aber auch Brause und Wasser wenn Familien sich etwas zu trinken kaufen. Heute ist die Bar gut besucht, denn es ist schönes Wetter draußen und die Leute kommen, um sich ein Abkühlung zu holen, in Form von Getränken. Trotz das es so gut läuft und sehr stressig ist, behält Tifa einen kühlen Kopf und meistert es mit Bravour. Kein Wunder, da sie diese Tätigkeit auch schon etliche Jahre ausführt.
 

Plötzlich betritt ein Mann die Bar, der sich doch etwas von der gesamten Masse abhebt. Tifa schaut automatisch auf, denn sobald einer durch die Tür geht, ertönt ein seichtes, klingendes Geräusch. Ein Lächeln huscht über die Lippen von Tifa.

Der Mann setzt sich an die Theke und fragt Tifa: „Na? Alles klar bei dir? Wie ich sehe brummt der Laden.“ „Ja, alles klar bei mir, Barret“, nickt sie und fährt fort, „Heute ist auch, seit langem, wieder ein schöner Tag draußen, da gehen die Leute gerne raus.“ Dann ruft jemand im Hintergrund: „Junge Frau!“ Und der Kunde schnippt eifrig mit den Fingern. Natürlich meint er Tifa damit und sie entschuldigt sich kurz bei Barret: „Einen Augenblick, ich bin gleich wieder da.“ Die Schwarzhaarige eilt zu dem Kunden rüber, der seine Rechnung bezahlen will. Es dauert keine fünf Minuten da ist Tifa auch schon wieder hinter der Theke und gibt Barret einen Kaffee aus. Barret fragt: „Und? Ist sie Abreise bereit?“ Tifa schenkt während des Gespräches weiter Getränke aus und sagt dabei: „Ja, sobald ich eine freie Minute habe, hol ich sie.“ Barret trinkt einen Schluck von seinem schwarzen Kaffe und sagt: „Hetz dich nicht Mädchen, ich geh mal nach sehen.“ „Gut, du weißt ja wo es lang geht“, sagt Tifa einverstanden und spült ein paar Gläser ab.
 

Barret verlässt die Theke um eine Tür zu öffnen wo ein Schild dran hängt mit der Aufschrift „Für Unbefugte betreten verboten“. Diese Tür führt in die privat Räume von Avalanche. Eine Gruppe bestehend aus Tifa, Barret und Cloud. Barret ist meist auf Reisen um nach Öl zu suchen, manchmal sogar zusammen mit Cid. Und Barret’s Adoptivtochter, Marlene, hat hier ebenfalls ein zu Hause gefunden. Wenn er nicht da ist, dann passt Tifa auf das kleine Mädchen auf. Tifa ist die weibliche Bezugsperson für Marlene, da das Kind keine Mutter mehr hat. Marlene ist das Wichtigste auf der Welt für Barret und er bereut es immer wieder, dass er nur so selten für sie da sein kann. Und deswegen hat er nun vor, einen kleinen Ausflug mit seiner Tochter zu unternehmen.
 

Im Flur unten ruft er ihren Namen: „Marlene?!“ Ein paar Sekunden später hört er auch schon von oben Schritte, schnelle Schritte. Er hört wie diese die Treppe runter kommen und auf der Hälfte der Treppe ruft Marlene: „Papa! Papa!“ Barret geht ihr ein kleines Stück entgegen und sie fliegt ihm förmlich fast in die Arme. Lachend kreist er mit ihr einmal um die eigene Achse und hält sie dann im Arm: „Mein kleines Mädchen wird auch von Tag zu Tag immer größer und schöner. Bist du bereit?“ Lachend und voller Freude sagt sie: „Hihi! Ja Papa! Ich bin fertig. Wo gehen wir eigentlich hin?“ Sie schaut ihn mit ihren großen braunen Augen fragend an und der stolze Papa kann da nicht wieder stehen: „Eigentlich sollte das eine Überraschung werden aber da ich gegen deinen zauberhaften Blick nicht ankomme, sag ich es dir: Wir zwei Hübschen machen uns einen bunten in der Gold Saucer. Wir bleiben dort das ganze Wochenende!“ Die Augen von Marlene beginnen noch mehr zu strahlen als sie es zuvor taten. Das ist das Paradies für sie, ein ganzes Wochenende nur spielen. Barret setzt dann seine Tochter ab und sagt zu ihr: „Ich hol deinen Koffer und dann geht’s ab!“ „Warte“, hält Marlene ihren braungebrannten Papa auf, der sich zu ihr umdreht, und sagt weiter, „Ich hol den Koffer alleine. Ich kann das schon.“ Stolz lächelt er seiner Tochter zu, während sie die Treppe hoch rennt. Barret murmelt vor sich hin: „Ach Dyne…wenn du sie nur sehen könntest. Deine Tochter wächst zu einem wunderschönen und lieben Mädchen heran…du würdest so Stolz auf sie sein…nein, ich weiß, du bist es gerade.“ Dyne ist der eigentliche Vater von Marlene. Als er für verschollen und tot geglaubt wurde, nahmen Barret und seine Frau Myrna Marlene an sich, um sie groß zuziehen. Myrna verstarb jedoch und Barret zog sie alleine auf. Dyne tauchte aber wieder auf, beging jedoch Selbstmord ohne seine Tochter überhaupt wieder gesehen zu haben.

Nachdem kurzen Erinnerungsrückblick in Barret’s Kopf, eilt auch Marlene wieder herunter. Der Koffer ist fast so groß wie sie selbst, um es mal grob auszudrücken und Barret warnt vor: „Vorsicht, Liebes. Sonst fällst du runter…..warte ich helfe dir.“ Entschließt er sich kurzer Hand aber Marlene weigert sich: „Nein, ich schaff das schon.“ Diese Beharrlichkeit hat sie von Barret, der lässt sich auch nicht so schnell von Dingen abbringen.

Als sie es dann geschafft hat, lobt er seine Tochter und gemeinsam gehen sie zurück in die Bar, und der Andrang hat noch immer kein Ende dort.
 

Barret geht zurück an seinem Platz, der noch immer frei ist. Man könnte sagen, dass seine halb volle Kaffeetasse ihm den Platz freigehalten hat. „Hey Tifa, wir sind dann gleich weg“, sagt er zur Barkeeperin. Sie lächelt Vater und Tochter zu und erwidert: „Alles klar. Ich wünsche euch dann viel Spaß.“ Doch bevor Barret geht, muss er sie noch was fragen: „Ähm…sag mal, was ist eigentlich mit Cloud? Wo ist er?“ Da kann Tifa nur mit den Schultern zucken: „Keine Ahnung, ich hab ihn schon seit Wochen nicht mehr gesehen. Und wie du ja weißt, geht er nicht an sein Handy.“ Barret seufzt aus: „Und ich dachte, die Phase hätte er nun hinter sich, nachdem er vom Geostigma geheilt worden war.“ Da muss Tifa ihm zum Teil zustimmen: „Das stimmt, das war auch so. Aber das hielt nicht lange an und weg war er wieder.“ Tifa’s Blick wird etwas traurig, denn sie vermisst ihn doch schon sehr. Schließlich ist sie im ihn verliebt, aber sie weiß auch, das er ihre Gefühle nicht erwidert, dafür ist es zu spät. Und es schmerzt in ihrer Brust, bei dem Gedanken daran, aber sie kann es akzeptieren, solange Cloud glücklich ist. Und sie weiß auch, dass man Gefühle nicht steuern kann. So ist es nun mal und sie kann damit Leben.

Barret weiß über ihre Gefühle für Cloud, eigentlich weiß es jeder, und er versteht ihren Gesichtsausdruck gerade. Er versucht sie aufzumuntern: „Kopf hoch Tifa. Er kommt zurück. Ganz sicher.“ „Ich weiß“, sagt sie kurz, sie weiß es wirklich. Nur weiß sie auch, dass seine Gefühle ihr gegenüber, mit seinem zurückkommen, sich nicht ändern werden.

Barret will nicht weiter drauf eingehen, da es sie nur noch mehr verletzen würde und außerdem muss er jetzt mit Marlene los, der Zug wartet auch nicht ewig. Schnell trinkt er noch seinen Kaffee aus, steht auf und sagt zu Tifa: „Wir gehen dann mal. Mach dir schöne Tage und erhol dich gut.“ Marlene winkt Tifa zu: „Bis bald Tifa!“ Ein schweres Lächeln überkommt Tifa und winkt zurück: „Werd ich tun. Macht’s gut und viel Spaß!“ Viel Zeit bleibt nicht zum verabschieden, da die Kunden weiter bedient werden wollen. Barret und Marlene verlassen lachend gemeinsam die Bar. Nun ist Tifa mit Denzel alleine. Der Junge ist zur Zeit draußen und spielt mit anderen Kindern.

Kapitel 2

Es ist spät am Abend und Denzel und Tifa haben zusammen Abendbrot gegessen. Es wurde etwas zu spät, durch die ganze Kundschaft in der Bar. Nun ist Tifa erstmal kaputt von der Arbeit und geht ins Wohnzimmer. Sie schaltet den Fernseher ein und schaltet die Kanäle durch. Bei irgendeinem Actionfilm bleibt sie hängen und schaut sich ihn an. Denzel gesellt sich dann dazu und schaut ihn mit an. Nach einen längeren Zeit der Stille zwischen den Beiden fragt auch Denzel: „Du? Weißt du wann Cloud zurückkommt?“ Die braunen Augen von Tifa wandern verwundert zu Denzel. Ausgerechnet jetzt muss er das fragen, wo sie doch schon so einen stressigen Tag hinter sich hat. Doch sie will es sich nicht anmerken lassen: „Leider kann ich dir das nicht sagen, weil ich es selbst nicht weiß.“ Denzel fragt weiter: „Hast du ihn schon angerufen?“ „Oft genug, Denzel…oft genug…“, sagt sie etwas leiser. Dann sagt Denzel mehr zu sich selbst: „Ich würde zu gern wissen, warum er weg ist.“ Tifa hört das natürlich und sagt dazu: „Das würden wir glaube, alle gerne wissen.“ Cloud selbst redet nicht viel über sich, geschweige denn über seine Probleme. Und wenn er Unterwegs ist, dann geht er nicht an sein Handy ran. Wohl einfach nur, damit er seine Ruhe hat und er selbst eh nicht gerne telefoniert, da er nun mal nicht die Plaudertasche ist.

Tifa schaut auf die Uhr, es ist schon verdammt spät geworden und fordert Denzel auf: „Du musst ins Bett, es ist schon spät.“ Der Junge hat aber keine Lust: „Ich bin aber noch nicht müde, kann ich nicht noch eine Weile hier bei dir bleiben?“ Tifa bleibt resolut: „Das war keine Bitte, Denzel.“ Das kam doch schon sehr ernst gemeint rüber und Denzel gehorcht er lieber, denn er weiß wie es ist, wenn sie laut wird. Das ist alles andere als angenehm. Also steht er aus dem Sessel auf und begibt sich ins Bad zum Zähne putzen. Danach geht er in sein Zimmer, zieht sich um und geht schlafen.
 

Tifa schaut sich noch den Film zu Ende an. Danach schaltet sie den Fernseher aus und geht in ihr eigenes Zimmer. Was ihr aufgefallen ist, ist das es sehr ruhig ist seitdem Marlene nicht da ist. Sie bringt immer soviel Leben hier rein. Tifa atmet etwas lauter aus und zieht sich ihren schwarzen Satinpyjama an. Sie legt sich in ihr Bett und fängt an nachzudenken. Sie sorgt sich sehr um Cloud, aber das ist auch normal wenn man von einer Person die man gern hat, Wochenlang nichts hört. Doch irgendwann fällt Tifa in den Schlaf, durch das viele grübeln.
 

Mitten in der Nacht wacht Denzel auf. Er hat Durst bekommen. Langsam richtet er sich auf und kratzt sich an dem Kopf, dann erst steht er auf um in die Küche zu gehen. Dort begibt sich der kleine, braunhaarige Junge zum Kühlschrank und öffnet ihn. Der Kühlschrank ist gerade die einzige Lichtquelle in der Küche. Denzel greift nach einer gekühlten Wasserflasche und schließt wieder den Kühlschrank. Nun ist das Mondlicht zur einzigen Lichtquelle geworden, aber Denzel sieht dennoch genug. Er geht zum Schrank und nimmt sich ein Glas, worin er das kühle Wasser schüttet. Denzel trinkt alles mit einem Zug aus, so einen Durst hat er. Die Wasserflasche stellt er zurück in den Kühlschrank und das Glas kommt in die Spüle.

Plötzlich kommt ihm der Gedanke, dass er seine Jacke vorne in der Bar vergessen hat. Sofort macht er sich auf und geht in die Bar. Die Tür, die dorthin führt ist nicht verschlossen, für denn Fall das mal Jemand einbricht, so kann Tifa schneller handeln.
 

Denzel geht hinter die Theke, da hat er sie liegen lassen, als er Tifa begrüßt hatte, als er vom spielen wiederkam. Er findet sie auch recht flott, doch bemerkt er noch etwas anderes in diesem Raum. Hinter der Theke überblickt er die Bar, die in Dunkelheit gehüllt ist, nur ein paar Schatten sind auszumachen und einer davon ist merkwürdig, direkt an einem der Tische. Um mehr erkennen zu können, verengt Denzel seine Augen und stellt fest, da dort Jemand sitzt. Und er stallt auch fest, dass dieser Jemand ihn schon längst bemerkt hat. Denn der Kopf desjenigen, schaut in Denzels Richtung. Es ist unheimlich und der Junge kriegt es mit der Angst zu tun. Und dann fällt ihm noch etwas auf, in mitten seiner Angst. Ein großer Gegenstand, angelehnt an dem Tisch, ist direkt neben der sitzenden Person. Durch den leichten Mondschein sieht er, das es silbern ist und erst jetzt macht es bei Denzel klick, was es ist und er weiß auch, wer die Person ist, die da sitzt. Neben der Theke ist der Lichtschalter für die Bar und Denzel betätigt diesen und er hatte recht mit seiner Vermutung. Am Tisch sitzt der so vermisste, blonde junge Mann: Cloud.
 

Cloud sitzt an dem Tisch und hat ein Glas Wasser vor sich stehen. Und in der Tat, er hat Denzel beobachtet, denn seine blauen Augen schauen Denzel direkt an, als dieser das Licht anmachte.

Voller Freude rennt Denzel zu ihm und ruft: „Cloud! Da bist du endlich!“ Denzel umarmt ihn und Cloud erwidert es mit einer Hand, die er auf Denzels Rücken legt. Als Denzel die Umarmung löst fragt er aufgeregt: „Wo warst du denn? Wir haben und sorgen gemacht.“ Cloud antwortet mit seiner ruhigen Stimme, knapp: „Ich war unterwegs.“ „Wegen deinem Lieferservice“, fragt Denzel weiter und Cloud bestätigt halb: „Auch, ja.“ In Clouds Augen muss Denzel nicht wissen, warum und wieso er weg ist. Clouds Lieferservice ist eine Sache aber die Andere geht keinem etwas an. Und wie Kleinkinder eben so sind wird weiter gefragt: „Kommst du mit rein?“ Er meint damit den Wohnbereich. Doch Cloud muss ihn leider enttäuschen: „Nein. Ich werde gleich wieder gehen.“ „Was“, fragt Denzel traurig, „Warum? Du warst solange weg. Bitte bleib hier.“ Cloud schüttelt leicht mit dem Kopf: „Sei mir nicht böse aber es geht nicht. Mein Platz ist woanders, das hab ich raus gefunden während ich weg war.“ Für Denzel ist das zu hoch, er versteht das nicht: „Aber das ist doch dein zu Hause hier. Bitte geh nicht weg.“ „Ich weiß und so wird es auch bleiben, vorerst. Aber ich komme wieder, wenn später vielleicht auch nur noch zu besuch. Wer weiß….“ Klingt für Denzel immer noch wie ein Rätsel und dann sagt er: „Versteh ich nicht. Aber ich hole Tifa. Sie will dich bestimmt auch sehen.“ Cloud hält den Jungen am Arm fest, bevor dieser los laufen kann und sagt ernst: „Nein, lass sie schlafen. Ich werde jetzt wieder gehen.“ Das bricht dem Kleinen das Herz, er begreift das einfach nicht und sagt wütend: „Das ist nicht fair, Cloud! Wieso lässt du uns hier alleine zurück!“
 

„Ja, Cloud. Warum lässt du uns hier alleine zurück“, fragt plötzlich eine weibliche Stimme, die gleiche Frage, aus dem Hintergrund. Cloud schaut auf zur Tür, die zu den privat Räumen führt, und entdeckt Tifa. Sie steht in ihrem weißen Bademantel da und hat die Arme vor ihrer Brust verschränkt.

Kapitel 3

Tifa, Denzel und Cloud sitzen gemeinsam an dem Tisch, wo Cloud vor kurzer Zeit noch alleine im Dunkeln saß. Tifa hatte Stimmen unten in der Bar gehört, was sie aufmerksam werden lies, und ging dann runter um nachzusehen. So fand sie Cloud und Denzel vor. Tifa fragt Cloud eindringlich: „Cloud, wo warst du die ganze Zeit und wieso willst du jetzt wieder gehen?“ „Unwichtig“, sagt er halb desinteressiert. Das macht es Tifa nicht leichter aber es ist auch nichts Neues für sie, das er so verschlossen reagiert. Denzel erzählt Tifa, was Cloud alles zu ihm gesagt hat und auch sie versteht das nicht: „So unwichtig kann es ja nicht sein. Hast du vor auszuziehen? Wo willst du hin?“ Wenn Cloud etwas hasst, dann ist es ausgefragt zu werden, wie auf einem Polizeirevier. Doch er bleibt weiter hin verschlossen: „Ich denke noch darüber nach, wirklich sicher bin ich mir noch nicht. Aber ich glaube, bald werde ich es sein.“ „Hat es was damit zu tun, das du immer weg bist? Cloud….was ist es? Bitte sag es mir“, fleht Tifa ihn schon halb an. Cloud hat nun keine Lust mehr, dieses Gespräch weiter zuführen: „Es ist…nicht deine Angelegenheit und du würdest es sowieso nicht verstehen.“ Kling harsch aber so meint Cloud es nicht und Tifa zieht die Augenbrauen zusammen: „Woher willst du das wissen? Das kann ich dir erst sagen, wenn ich es weiß.“ Logische Erklärung, die auch Cloud einleuchtet aber dennoch: „Ich weiß es, Tifa. Ich kenne dich mittlerweile gut genug, um das beurteilen zu können.“ Cloud steht auf, nimmt sein Schwert und will gehen. Tifa steht ebenfalls auf und schlägt mit der flachen Hand auf den Tisch und wird etwas lauter: „Was soll das? Rennst du schon wieder vor Problemen davon?“ Denzel hingegen hält Cloud am Arm fest und schaut ihn nur traurig an, in der Hoffung, das er bleibt. Doch es nützt nichts, er geht zur Eingangstür der Bar und antwortet erst jetzt Tifa: „Nein, im Gegenteil. Diesmal…geh ich auf sie zu und suche nach einer Lösung.“ Und das stimmt auch, das was Cloud sagt führt er auch immer aus. Ob es immer funktioniert, ist eine andere Sache. Tifa weiß nicht, was sie genau von dieser Aussage halten soll. Soll sie sich darüber freuen, dass er nach einer Lösung sucht? Oder nicht, weil sie nicht weiß worum es überhaupt geht. Sie ballt verzweifelt ihre Hände zu Fäusten, aus Frust, weil Cloud seine Gedanken nicht mit ihr teilt und das wird er auch nie.

Cloud sagt beim verlassen der Bar kurz: „Gute Nacht.“ Und dann geht er wieder. Man hört draußen den Motor, von Clouds Motorrad und wie es immer leiser wird.
 

Tifa, die wieder alleine zurück geblieben ist, sagt mit ruhiger Stimme zu Denzel: „Los komm, gehen wir wieder ins Bett.“ Sie will sich ihm gegenüber nicht anmerken lassen, dass sie wütend und traurig zu gleich ist. Sie nimmt Denzel an die Hand und gehen dann wieder zu Bett.
 

Cloud fährt durch die Stille der Nacht. Das einzige Geräusch was im friedlichen Edge zu vernehmen ist, ist das von Clouds Motorrad Fenrir.

Der junge Krieger, mit den wunderschönen blauen Augen, kennt zur Zeit nur ein Ziel. Es ist genau das gleiche Ziel, wie vor fast einem Jahr, wo er ein zweites Mal Sephiroth bezwang. Einen Ort, der ihm immer wieder inneren Frieden und Ruhe gibt. Einen Ort, wo alles begann. Einen Ort wo er sie zum zweiten Mal getroffen hat. Nur dort fühlt sich Cloud ihr nahe. Die einstige Vergebung die er suchte, hatte er gefunden aber zurück bleiben noch immer diese bestimmten Gefühle. Gefühle, die sich nach der inneren Vergebung noch klarer heraus kristallisierten. Sie waren steht’s da, aber doch unter all dem Schmerz, der Trauer und Verzweiflung, vergraben. Aber auch diese Gefühle machen es Cloud nicht leichter, er leidet darunter, sehr sogar. Denn sie scheinen so….unmöglich.
 

Cloud erreicht, nach kurzer Fahrt, eine Kirche. Dieses heilige Gebäude steht in Sektor 5 von, dem nun zerstörten, Midgar und die Einzige, die es gibt in der Stadt. Dort hat er sich wieder niedergelassen und verbringt sehr viel Zeit darin.

Er betritt die Kirche, welche durch das Mondlicht, was durch das kaputte Dach scheint, etwas erhellt wird. Er geht zu dem klaren Wasser, was sich im Boden befindet. Vor circa einem Jahr befand sich hier ein Blumenbeet, mit gelben und weißen Lilien. Sie kümmerte und pflegte sie Blumen mit größter Sorgfalt und verkaufte sich auf den Straßen von Midgar.

Neben dem Wasser hat Cloud für sich einen Schlafplatz eingerichtet und genau dort legt er sich jetzt auch hin. Eine kleine Laterne steht neben ihn und mit etwas Feuermagie zündet er die Kerze an, die sich darin befindet. Cloud legt sich auf den Rücken und verschränkt die Arme hinter den Kopf. Er schaut durch das kaputte Dach, durch das er vor ungefähr drei Jahren fiel, und guckt zu den funkelnden Sternen. Sein Gesichtsausdruck ist weich und wirkt sehr zufrieden. Das kann auch daran liegen, dass in Kirche ein sehr angenehmer Duft zu verspüren ist, ein lieblicher Blumenduft der Balsam für die Seele ist. Und genau dieser Duft erinnert Cloud an sie. Und er liebt es förmlich, jedes Mal diesen Duft einatmen zu können.

Dann fragt er plötzlich in das Nichts hinein: „Denkst du, ich habe mich richtig entschieden?“ Ein kurze Zeit der Stille vergeht, bis über Cloud’s Gesicht ein leichtes Lächeln huscht und wieder spricht er, anscheinend, mit sich selbst: „Mh, du hast Recht. Es ist mein Weg, mit meinen Entscheidungen.“ Mit wem er spricht, bleibt im Verborgenen, da es ihm sowieso niemand glauben wird. So schaut er noch eine ganze Weile stumm den Sternen und den Mond zu. Dann schließt er kurz die Augen und atmet tief ein, ehe er sich zur Seite dreht und die Kerze auspustet um schlafen zu können.

Die Nacht verläuft ganz normal und ist für ihn immer sehr erholsam, wenn er wieder aufsteht.
 

Der nächste Morgen beginnt wie immer für Cloud. Er wird durch die warmen Sonnenstrahle, die durch das Kirchendach scheinen, und von dem schönen Vogelgezwitscher aufgeweckt. Er ist Frühaufsteher, denn er weiß, so kann man mehr Dinge erledigen an einem Tag.

„Guten Morgen“, sagt er wieder scheinbar zu sich selbst und steht auf. Er streckt sich kurz und schaut sich um. Es gibt in der Kirche noch viel zu tun. Denn Cloud beginnt hier alles wieder etwas herzurichten. Er räumt auf und repariert Dinge, die hier kaputt gegangen sind, entweder mit der Zeit oder durch den Kampf von Tifa und Loz damals. Und auch jetzt macht er sich wieder an die Arbeit. Er will, dass aus diesem Ort des Friedens, wieder ein schöner und ansehnlicher Ort wird und viele Leute zuflucht finden, wenn es ihnen mal schlecht geht. Viele Menschen kamen hier her, nicht zu letzt wegen ihr. Sie gab der Kirche diesen einmaligen Touch und das mochten die Menschen. Doch seit der Zerstörung der Inneneinrichtung, sind die Menschen nicht mehr wieder gekommen, was auch nur allzu verständlich ist.

Und immer während des Aufräumens, hofft Cloud, etwas ganz bestimmtes zu finden. Er will unbedingt einen Hinweis haben, wie er vielleicht ein Wunder vollbringen kann.

Kapitel 4

Am Nachmittag ist Cloud gerade dabei, eine der Kirchenbänke zu verrücken und will sie später reparieren, als ein Kind die Kirche betritt und zu Cloud rennt. „Herr Strife! Herr Strife“, ruft der kleine Junge und Cloud reagiert auf seinen Nachnamen und nimmt den Jungen in Empfang. „Wann bringst du uns wieder was zu essen“ fragt der Junge naiv und unschuldig. Seine Eltern hatten immer gerne bei seinem Lieferservice bestellt, denn das Essen schmeckte jedes Mal sehr gut. Kein Wunder, Tifa ist ja auch eine hervorragende Köchin. „In nächster Zeit wohl nicht. Ich kann dir leider nicht genau sagen, wann ich den Job wieder aufnehmen werde“, versucht Cloud es dem Kleinen zu erklären. Der Junge stellt die Lieblingsfrage von Kinder: „Warum?“ Cloud antwortet mit einer einfachen Antwort: „Weil es zur Zeit wichtigere Dinge gibt, um die ich mich kümmern muss.“ Cloud sieht auf zum Kircheneingang und sieht da einen Mann und eine Frau stehen, er weiß schon wer das ist und sagt zu dem Kind: „Geh wieder zu deinen Eltern, sie warten auf dich.“ Das Kind nickt und eilt dann zurück zu seinen Eltern, die darauf hin die Kirche wieder verlassen.

Nun legt Cloud die Arbeit nieder und verlässt die Kirche ebenfalls und schwingt sich auf sein Motorrad um Edge zu verlassen.
 

Er fährt zu dem kleinen Dorf Kalm, was ganz in der Nähe von Edge liegt. In diesem kleinen verschlafenen Dorf, will er einige Besorgungen machen. Meist ist es was zu Essen und zu Trinken. Cloud könnte es zwar genauso gut in Edge kaufen, aber irgendwie schmeckt ihm das Essen in Kalm am Besten. Hier hatte er auch immer alle Zutaten besorgt für seinen Lieferservice und Tifa hat sie dann verarbeitet.
 

Er nimmt dort seine erste Mahlzeit zu sich, denn seit dem Aufstehen hatte er weder gefrühstückt noch Mittag gegessen. Danach geht Cloud zur Stadtmauer, die man betreten kann. Normalerweise halten sich dort Wachen auf, aber die Zeiten sind vorbei und sie dient eigentlich nur noch als Zierde. Der Teil der Mauer, wo die Wachen rum gelaufen sind, ist überdacht, so eine Art Zwischenraum in der Mauer. Dort sind viele kleine offene Fensterbögen und Cloud schaut genau aus einem davon hinaus in die Welt. Er beobachtet den Sonnenuntergang und der leichte, lauwarme Wind spielt mit seinen Haaren und Klamotten. Wieder beginnt er zu reden: „Wo soll ich suchen? Kannst du es mir sagen?“ Stille. Dann sagt er monoton weiter: „Du weißt es also auch nicht.“ Cloud’s Gesichtsausdruck wird traurig, denn er weiß nicht, wo er noch suchen soll. Er war schon überall auf der Welt aber er fand nichts. Er weiß nicht mal, ob es überhaupt einen Hinweis gibt, ob so etwas überhaupt möglich ist. Trotzdem, er sucht weiter und gibt die Hoffnung nicht auf. Das hat er von einer ganz bestimmten Person gelernt. Noch einen kurzen Moment der Ruhe gönnt sich Cloud, ehe er wieder zurück in die Kirche fährt.
 

Dort erwartet ihn schon Jemand und sie fragt Cloud: „Du lebst also schon wieder hier?“ Es ist Tifa. Sie sitzt auf einer de Bänke und hat geduldig gewartet. „Ja“, erwidert er kurz und knapp. Die schwarzhaarige Frau steht auf und schaut sich um und fragt dabei: „Wieso? Und wie ich sehe, hat sich hier einiges verändert. Warst du das?“ Cloud geht zu seinem Schlafplatz und setzt sich hin: „Ja, das war ich.“ Auf das ‚Wieso’ von Tifa, geht er nicht ein. Tifa lobt ihn kurz: „Es sieht schön aus.“ Dazu schweigt Cloud und Tifa geht zu ihm, bleibt vor ihm stehen und schaut zu ihm runter: „Cloud du…du hast bei uns ein eigenes Bett. Du musst dich hier nicht rumquälen.“ Ohne sie anzusehen, erwidert er: „Ich quäle mich nicht, Tifa. Ich bin gerne hier.“ Natürlich weiß sie wieso das so ist und eigentlich war Tifa der Meinung, das Cloud über die ganze Sache hinweg ist. Sie geht runter in die Hocke um auf Augenhöhe mit Cloud zu sein und fragt wieder: „Wieso? Du weißt doch dass es keinen…Sinn hat. Bitte versteh mich nicht falsch aber sie weilt nicht mehr unter uns.“ Cloud schaut Tifa tief in die Augen und sagt mit ernster Mine: „Das ist mir durchaus bewusst. Und wie ich bereits sagte, du verstehst es nicht.“ Als sie das wieder an den Kopf geknallt bekommt sagt sie leicht genervt: „Ja, ich verstehe es nicht. Kannst du es mir wenigstens erklären? Ich dachte, diese Phase hättest du überwunden aber wie ich sehe hab ich mich da getäuscht. Ich vermisse sie genauso sehr wie du. Schließlich war sie meine beste Freundin und sie wird für den Rest meines Lebens auch weiter hin ein großer Teil von mir sein aber weißt du was? Ich schaue nicht zurück, bleibe nicht in der Vergangenheit. Ich gehe weiter, ich schaue nach vorn. Wieso kannst du das nicht auch?“ Cloud seufzt aus: „Du täuscht dich, ich schaue nach vorn und versuche meine Zukunft zu gestalten.“ Wieder eine Sache die Tifa nicht versteht: „Wie? Du lebst hier. Das sehe ich als einen Rückschritt.“ Cloud hat nun keine Lust mehr auf diese Diskussion und steht auf: „Ist es nicht, glaub mir.“ Er geht zum Eingang der Kirche und ohne sich umzudrehen sagt er zu Tifa: „Wenn du genauso fühlen würdest wie ich, dann würdest du mich auch verstehen.“ Mit diesen Worten verlässt er die Kirche und fährt weg.

Tifa hat ihn schon verstanden, sie weiß nur zu genau das Cloud sie noch immer liebt. Liebe verschwindet nicht einfach, nur weil die geliebte Person verstorben ist. Meistens vertieft das die Gefühle nur noch mehr, denn der Drang bei der verlorenen Person zu sein, verstärkt sich ins Unendliche.
 

Tifa verhält sich Cloud gegenüber eher wie eine besorgte Mutter. Die immer wissen will wohin ihr Kind geht. Und Cloud verhält sich eben wie dieses Kind. Er rebelliert und verschwindet ohne ein Wort zu sagen und verheimlicht Dinge, wo Eltern vielleicht böse werden, wenn sie davon erfahren. Und genauso verhält es sich zwischen Cloud und Tifa.

Es ist bereits dunkel und Cloud ist zum Markplatz gefahren und hat sich auf den Rand des beleuchteten Springbrunnens gesetzt. Er geht lieber Streitereien aus dem Weg. Auch wenn das auf Dauer keine Lösung ist, aber er wird alle seine Freunde darüber aufklären, wenn er selbst genaueres weiß. Sicher, Cloud weiß auch, das was er zu Anderen sagt, es wie ein Rätsel klingen muss für sie. Und es tut ihm innerlich auch leid, aber er will nicht, dass man ihn von seinem Vorhaben abhält und das würden wohl ein paar seiner Freunde versuchen, wenn er von seinem Plan erzählen würde.

Plötzlich taucht aus einer dunklen Ecke eine männliche Person auf. Cloud ist ihm sehr wohl bekannt, es ist Vincent. Es überrascht Cloud doch sehr, ihn hier anzutreffen, da er sich meistens an abgelegenen Orten aufhält wo er seine Ruhe hat.

Kapitel 5

Vincent hat sich zu Cloud dazu gesellt aber ein wirkliches Gespräch ist nicht entstanden. Außer ein ‚Hallo’ von beiden Seiten war das Maximalste. Bis Cloud dann doch mal fragt: „Was führt dich hier her?“ Und Vincent kommt auch gleich zur Sache: „Ich habe etwas gefunden, was für dich von allergrößter Bedeutung sein wird.“ Das weckt natürlich das Interesse in Cloud: „Was meinst du?“ Vincent stellt sich vor Cloud und holt etwas unter seinen weinroten Umhang hervor. Es ist ein Buch. Es ist alt, verdreckt, vergilbt und an den Rändern doch sehr zerfetzt. „Was genau ist das für ein Buch“, fragt Cloud neugierig. Vincent hält es vor Cloud und dieser nimmt es in die Hand und starrt darauf. Der Titel des Buches ist nicht mehr zu erkennen, nur noch vereinzelte Buchstaben und selbst daraus lässt sich absolut nichts ableiten. Vincent antwortet mit seiner tiefen und angenehmen Stimme: „Finde es selbst heraus.“ Cloud schaut ihn etwas fragend an: „Und wie kommst du darauf, das mich das interessiert was da drin steht?“ „Ganz einfach. Ich habe dich schon eine ganze Zeit lang beobachtet. Ich hab dich auf all deinen Reisen still und leise verfolgt.“, klärt er den blonden jungen Mann auf. Cloud fragt weiter: „Und das erklärt dir mein vorhaben?“ „Nun“, beginnt Vincent, „es ist offensichtlich. Du sprichst mit Jemanden und ich weiß auch mit wem, trotz das ich sie nicht hören kann. Du suchst sie, nicht wahr?“ Cloud schaut zur Seite, denn Vincent hat ihn durchschaut: „Ja. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum ich soviel gereist bin.“ „Ich weiß und darum habe ich dir das Buch gegeben. Darin steht etwas, was deine Suche beendet.“ Cloud traut seinen Ohren kaum und schaut hastig zu Vincent: „Was?! Es gibt eine Möglichkeit? Bist du dir da ganz sicher?“ Vincent nickt: „Ja. Wenn du es gelesen hast, wirst du verstehen.“ Cloud schaut hoffnungsvoll auf das Buch in seinen Händen. „Danke Vincent“, die Freude in den zwei Worten ist rauszuhören, wenn auch nur minimal. Vincent nickt wieder leicht und Cloud macht sich auf den Weg in die Kirche.
 

Cloud sitzt ganz vorne auf einer Kirchenbank und liest das Buch. Mit der rechten Hand hält er es aufgeschlagen vor sich und seinen linken Arm hat er quer über seinen Bauch gelegt. Die kleine Laterne hat er neben sich auf die Bank gestellt und spendet das Licht was er braucht. In seinen Augen sieht man die Spannung und die Erwartung die dieses Buch ihm enthüllen soll. Vieles ist nicht mehr lesbar, da auch das innere des Buches schon sehr gelitten hat. Jedoch kann man die wichtigsten Stellen lesen oder sich sogar noch irgendwie zusammen reimen. Die Müdigkeit ist bei Cloud wie weg geblasen, denn er will das Buch noch die Nacht durchlesen. Und was er da drin liest, ist wirklich von enormer Bedeutung für ihn. Sein Herz ist irgendwie glücklich weil dieses Buch ihm soviel Hoffnung gibt, dass seine Suche tatsächlich bald beendet sein könnte.
 

Etliche Stunden später hat er dieses wertvolle Buch durch und er ruft fragend gerade aus: „Vincent!? Bist du da!?“ Ein Geräusch von einem Stoff, der im Wind weht, ist nun zu vernehmen und Vincent kommt durch das Dach gesprungen. Cloud wundert sich nach dem gestrigen Treffen nicht über Vincents auftauchen und kommt gleich zur Sache: „Warum hast du das Wissen nicht auf Lucretia angewendet?“ Vincent Erklärung ist ganz einfach: „Weil sie nicht tot ist. Der Kristall, in dem sie eingesperrt ist, ist unzerstörbar.“ Diese Tatsache lässt Cloud traurig drein blicken weil es so absolut Endgültig klingt. Vincent wird niemals mit seiner Liebe zusammen kommen können, das scheint für ihn eine traurige Gewissheit zu sein.

„Tut mir leid“, entschuldigt Cloud aber Vincent nimmt ihm das nicht übel: „Schon gut. Ich besuche sie öfters und lasse sie an meinen Erlebnissen teilhaben.“ Dennoch möchte Cloud nicht weiter drauf eingehen, denn es tut Vincent bestimmt trotzdem weh, wenn man über seine Geliebte spricht. Also wechselt er einfach das Thema: „Wo hast du das Buch gefunden und wo soll ich suchen? Das konnte ich leider nicht raus lesen.“ „An jenem Ort, den du immer meidest. Dort wo alles endete und doch alles begann.“ Irgendwie war es Cloud schon vorher klar gewesen aber er dachte, er komme noch drum herum. Nun muss er sich wieder der Vergangenheit, mit all dem Leid und Schmerz, stellen. „Ich muss also in die…vergessene Stadt?“, fragt Cloud lieber noch mal nach. „Genau. Dort findest du, was du suchst. Dort wird, wenn es klappt, wieder alles enden und von neuem beginnen.“ Vincent meint damit, das Clouds Leiden ein Ende haben werden und ein neues Leben für ihn startet. Damit verabschiedet sich Vincent wieder und lässt Cloud allein zurück. Dieser legt sich doch noch schlafen, auch wenn es nur noch wenige Stunden sind, die diese Nacht hat.
 

Im 7th Heaven warten Tifa und Denzel noch immer auf Clouds Rückkehr, aber vergebens. Tifa macht sich Vorwürfe darüber, ob es an ihr liege, das Cloud nicht wieder kommt. Schließlich fragt sie ihn ja ständig aus und reagiert doch immer etwas genervt Cloud gegenüber.
 

Denzel fragt seine Erziehungsberechtigte: „Kommt Cloud denn gar nicht mehr wieder? Hast du ihn mal wieder gesehen?“ Tifa schaut zu ihm runter und sagt mit etwas Trauer in der Stimme: „Doch, ich habe ihn wieder getroffen und er wird zurückkommen aber…wohl nicht mehr so wie wir es gewohnt sind.“ Denzel weiß nicht ob er sich freuen soll oder nicht: „Was genau meinst du damit? Was hat er denn gesagt?“ Sie lehnt sich zu ihm hinunter und legt ihre Hände auf seine kleinen Schultern: „Er wird sich verändern. Wie genau, das weiß ich nicht. Ich weiß auch noch immer nicht, was er vor hat aber ich weiß, warum er nicht hier ist. Wir sollten wohl einfach drauf vertrauen, dass er das Richtige tut.“ Tifa muss sich selbst auch motivieren, auch wenn es gar nicht so leicht ist. „Warum ist er denn nicht hier“, fragt Denzel gespannt. Wie soll Tifa ihm das nur erklären? Sie versucht keine weiteren Details zu nennen, das würde den Jungen nur verwirren: „Nun, Cloud ist in Trauer. Ja…ich glaube so kann man es sagen. Eine, für uns alle wichtige Person, ist vor circa drei Jahren verstorben.“ „Und er trauert noch immer? Ich vermisse meine Eltern auch schrecklich aber irgendwie hab ich mein Glück wieder gefunden. Also hier“, so richtig kann Denzel sich nicht erklären aber Tifa versteht was er sagen will und sie erklärt Denzel einen weiteren Punkt: „Bei Cloud ist das anders, er liebte diese Person sehr. Für sie hat und hätte er alles getan. Und er liebt sie noch immer.“ Denzel weiß was Tifa meint aber kann es nicht nachvollziehen: „Liebe scheint sehr kompliziert zu sein. Ich hoffe, ich habe damit nie was zu tun.“ Das sagen alle Kinder und später haben sie alle irgendwann den gleichen Liebeskummer. „Sag das nicht so laut. Die Liebe kommt schneller zu dir, als dir lieb ist. Darauf kannst du dich verlassen“, sagt Tifa in einem witzigen Ton.

Denzel winkt ab: „Nein Danke.“ Tifa muss grinsen, ist es doch schön mit anzusehen, wie einfach, so unkompliziert, Kinder so durch das Leben gehen.

Kapitel 6

Cloud hat einen weiteren Ort im zerstörten Midgar angesteuert. Um dieses Fleckchen kümmert er sich ebenfalls, er will es auch wieder aufbauen, da es der schönste Ort im alten Midgar war. Es ist das ehemalige zu Hause von Elmyra und ihrer Adoptivtochter. Es hat schon sehr gelitten unter dem Meteor, der fast auf Gaia einschlug. Elmyra, die eigentliche Hausbesitzerin, wurde damals nach Kalm gebracht. Cloud hatte auch schon einmal einen Lieferdienst für sie erwiesen: einen Blumenstrauß an das Grab ihrer Adoptivtochter zu bringen.

Das traurige ist nun, das Elmyra vor knapp zwei Monaten verstorben ist. So richtete Cloud den wunderschönen Garten an dem Haus, der mit Büschen und einem Meer an Blumen übersät ist, wieder her und hat dort die letzte Ruhstätte für Elmyra errichtet. Dort liegt sie nun begraben und Cloud ist der Meinung, dass es ihr gefallen hätte.
 

In dem Garten pflückt Cloud einen kleinen, hübschen Blumenstrauß zusammen und legt ihn an Elmyras Grab nieder. „Ich hoffe er gefällt dir“, sagt er zu dem Stein aus Granit, der einen betenden Engel formt. Ein schmales Lächeln überkommt ihn, so, als hätte sie geantwortet. Aber Elmyra hat nicht geantwortet, es war jemand anderes.
 

Dann geht Cloud zu dem Haus, es hat doch ganz schönen Schaden genommen, aber Cloud ist dabei, es wieder aufzubauen. Er betritt das Gebäude und geht hoch in das Zimmer, welches Elmyras Adoptivtochter gehörte. Das Mädchen, was Cloud so sehr liebt. Denn die Liebe ist das Gefühl, was ihn so leiden lässt.

Mit einer Hand streift er über das verstaubte Bücherregal und sein Blick wandert zu ihrem Bett, ebenfall dreckig geworden durch die Erschütterungen, die Meteor auslöste. Cloud erinnert sich, wie sie da einst gesessen hatte. Nun nimmt er genau an dieser Stelle des Bettes platz, egal ob es nun dreckig und verstaubt ist. Seine Blicke wandern weiterhin durch das kleine Zimmer, wirklich Zeit hatte er nie es zu betrachten und heute ist er zum ersten Mal, nach der ganzen Geschichte mit Meteor, wieder in der oberen Etage.
 

Plötzlich fällt ihm etwas auf. Ein Zettel liegt eher so beiläufig neben dem Schreibtisch, er scheint herunter geflogen zu sein. Cloud steht auf, klopft sich den Schmutz von den Sachen und hebt den Zettel auf. Es stellt sich bei genauerer Betrachtung heraus, dass es eigentlich ein Brief ist. Der Empfänger ist Elmyra und der Absender von ihrer Adoptivtochter. Es ziemt sich nicht fremde Sachen zu lesen, aber Beide weilen nicht mehr unter den Lebenden und bei Tifa hatte Cloud das damals in ihrem Elternhaus auch gemacht. Also beginnt er den Brief zu lesen. Während des lesen, nimmt Cloud eine wirklich leichte Röte im Gesicht an, denn in dem Brief geht es auch um ihn. Sie schrieb unter anderem wie toll, lieb und fürsorglich Cloud ist. Das er Spaß mit machen kann, auch wenn es nicht so scheint. Aber der wichtigste Punkt ist wohl, das da steht, dass sie langsam etwas für ihn empfindet.

Cloud wusste nie wirklich, wie sie zu ihm steht. Auch wenn er es manchmal erahnte, so konnte er sich doch nie vorstellen, dass sich jemand in ihn verlieben würde. Nun hat er ein wenig Gewissheit, was ihn leichter um sein vernarbtes Herz werden lässt.
 

Er beginnt noch ein wenig den Raum aufzuräumen, sowie unten auch noch ein bisschen und begibt sich wieder nach draußen in den Garten und pflückt noch mal einen Strauß voller Blumen zusammen. Mit dem Blumenstrauß fährt er zurück in die Kirche.

Dort drinnen geht er in einen Hinterraum, welcher vielleicht früher mal einem Pfarrer gehört hatte. Da Cloud schon etliches auf- und weggeräumt hat, weiß er am Besten wo was steht. In einem kleinen Holzschrank holt er eine Vase raus und geht wieder zurück in die Haupthalle der Kirche. Die schlichte Vase füllt er mit dem reinen und klaren Wasser, welches in der Mitte der Kirche zu finden ist und stellt dann die Blumen hinein. Dies platziert er dann vor dem Wasser. Wenn man von der Eingangstür aus das sehen würde, könnte man denken, der Blumenstrauß steht einfach so im Raum.

„Ich bin nicht gut in so was, nimm es mir nicht übel“, entschuldigt sich Cloud bei jemanden, der nicht da ist.

Dann verlässt er die Kirche wieder, diesmal für etliche Tage. Denn sein Weg führt nun etwas weiter weg, in die vergessene Stadt.
 

Tifa hatte wieder einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich und hat sich in ihrem Zimmer die Füße hochgelegt. Sie ist die ganze Zeit nur am nachdenken, meist über Cloud aber auch über sich selbst. Vielleicht war sie doch zu neugierig und hätte Cloud nicht so bedrängen sollen. Sie hätte ihn vielleicht einfach nur machen lassen und vertrauen sollen. Doch das ist schwierig wenn man im ungewissen ist.

Sie seufzt aus und steht auf und geht in das Wohnzimmer. Dort schaut Denzel fernsehen. Sie sagt zu ihm: „Denzel? Ich geh noch mal kurz weg. Ich bin gleich wieder da.“ Für Denzel scheint diesmal der Fernseher interessanter zu sein: „Ist gut.“

Tifa verlässt die Bar und macht sich auf den Weg in die Kirche, sie will doch noch mal versuchen, mit Cloud über alles zu reden. Diesmal möchte sie es im ruhigen versuchen und nicht gleich immer so aufbrausend zu werden.
 

In der Kirche ist alles dunkel. Kein Licht und auch kein Lebenszeichen von auch nur irgendjemand. Dann fallen ihr die Blumen auf, die vor dem Wasser stehen und sie weiß sofort, an wen diese gerichtet sind.

„Cloud? Bist du da“, fragt sie mit etwas lauterer Stimme in die Kirche hinein. Doch es kommt keine Antwort. Sie schaut sich um und sucht, auch in den Hinterraum, vergebens. Tifas Herz wird schwer aber sie kann es gerade nicht ändern. Sie schaut auf den Blumenstrauß und beneidet diesen sehr. Sie murmelt: „Du hast es gut, weißt du das? Aber wenn er glücklich ist, mit dem was er gerade macht, dann ist es in Ordnung so.“ Tifa kann das akzeptieren und respektieren, aber es tut weh, das ist nur allzu menschlich.

Sie kniet sich hinunter zu dem Strauß Blumen und tippt leicht eine Blüte mit der Fingerspitze an. Dann riecht sie an den Blumen und lächelt: „Eine gute Wahl, Cloud.“

Viel kann Tifa hier nicht mehr tun und geht wieder zurück in ihre Bar. Sie kann auch Denzel nicht allzu lange alleine lassen, dafür ist er dann doch noch nicht alt genug.
 

Die Tage vergehen und Barret und Marlene sind derweil wieder zu Hause, im 7th Heaven, angekommen. Nun ist das Haus wieder etwas belebt und die Stille, die manchmal sehr erdrückend war, ist verschwunden. Barret hat sich Urlaub genommen, um noch etwas Zeit mit Marlene und den Anderen zu verbringen. Jedoch bekommt er Cloud, während seiner Urlaubszeit, nicht zu Gesicht. Barret hat sich vorgenommen, Cloud erstmal Rund machen, sollte er irgendwann auf ihn treffen. Barret kann es ebenfalls nicht verstehen, warum Cloud seine Freunde so lange im ungewissen lässt weil Cloud ganz genau weiß, das seine Freunde immer für ihn da sind. Das haben sie ihm schließlich schon oft genug deutlich gemacht.

Kapitel 7

Nach einer tagelangen Fahrt, erreicht Cloud endlich die vergessene Stadt. Die Stadt, die keine Leben mehr in sich hat. Die Stadt, die er so sehr meidet, wie nichts anderes. Hier hat sich nicht viel verändert. Noch immer liegt das Ruhige, mysteriöse und melancholische über der Stadt. Die leuchtenden, blauen Bäume stehen hier noch immer und die Glühwürmchen fliegen ebenfalls noch am Ufer des Sees um her. Selbst die muschelartigen Gebäude, mit den langen Spitzen, halten sich erstaunlich gut.
 

Clouds Herz ist so schwer, das man es nicht in Worte fassen kann. Dieser ganze Schmerz, den er damals fühlte, kommt wieder in ihm hoch. Am schmerzvollsten ist es für ihn aber, als er an dem See vorbei geht, wo er sie zur letzten Ruhe gebettet hatte. Dieser Moment war der Schlimmste in seinem ganzen Leben. Denn genau in diesem Augenblick, wo er seine Arme unter ihrem toten Körper langsam wegzog, war es die traurige Realität, sie für immer verloren zu haben. Niemals wird je wieder etwas so furchtbar für ihn sein, nie wieder…
 

Cloud weiß nun nicht genau, wo er anfangen soll zu suchen. Das Buch, das Vincent ihm gab, stammt von hier. Darin steht Wissen drin, das eigentlich niemals weiter gegeben werden sollte. So begibt er sich erstmal in das eine Haus, worin die Gruppe damals übernachtet hatte. Dort setzt er sich auf eines der Betten und seufzt laut aus. Mit der rechten Hand fährt er sich über die Stirn, da es ihn doch mehr mitnimmt, als er selber gedacht hätte.
 

Plötzlich zieht draußen ein stärkerer Wind auf, das ist sehr ungewöhnlich für diesen Ort, da er eigentlich in einer fast windfreien Zone liegt.

Cloud steht auf und verlässt das seltsam geformte Gebäude und schaut sich um. Vielleicht sieht er ja, was den Wind verursacht, aber er kann nichts entdecken. Er läuft gegen den Wind, um eventuell die Quelle zu finden aber je mehr er gegen den Wind läuft, desto stärker wird er. Das Knacksen der Bäume und das Rauschen des Wassers, durchbricht die friedliche Ruhe.

Cloud hat das Gefühl, das er etwas falsch macht. Nur was? Irgendwie macht es plötzlich keinen Sinn mehr, gegen den Wind zu laufen also dreht er um, und läuft mit dem Wind. Und siehe da, der Wind wird wieder schwächer. Als Cloud dann abbiegen muss weil sein Weg zu Ende ist, dreht der Wind sich mit ihm. Nun beginnt Cloud zu verstehen, der Wind will ihm etwas zeigen. Also läuft er die Wege entlang und da wo der Wind stärker wird, ist der falsche Weg und Cloud muss dann immer eine neue Richtung einschlagen. Solange bis der Wind ihn wieder in die richtige Richtung führt.
 

Und dann verschwindet der Wind von einer Sekunde auf die Nächste. Als ob jemand einen Schalter umgelegt hat. Cloud steht in mitten des blauen Waldes. Der Wind hat ihn hier her geführt, also muss hier auch etwas sein, soviel steht fest. Cloud sucht mit den Augen die Baumkronen ab, sowie den kargen Boden aber er sieht nichts Auffälliges. Er läuft dabei umher, bis er plötzlich etwas mit dem linken Fuß einsackt. Sofort kontrolliert er die Stelle, in dem er ein wenig mit den Händen gräbt. Und tatsächlich, er gräbt etwas aus und es stimmt mit dem neu gewonnen Wissen überein. Es ist eine fliederfarbene Feder.

Cloud hält kurz inne und fragt: „Die Letzte?“ Dann nickt er leicht und geht wieder raus aus dem Wald und zu dem See zurück. Ohne bestimmten Grund, das ist nur ein Anhaltspunkt, damit er in der Stadt die Orientierung hat.
 

Dann sieht man Cloud an, wie er nachdenkt. Er ruft sich in Erinnerung, was genau in dem Buch stand, was er nun genau mit der Feder machen muss. Recht schnell entsinnt sich Cloud wieder und geht noch einmal in den kalten See hinein. Es ist ein schwerer Gang für ihn aber er muss es tun, will er sein Leid beenden. Genau an der Stelle wo er sie einst nieder lies, er schaut ein letztes Mal auf die Feder in seiner Hand, um sie dann auf die ruhige Wasseroberfläche zu legen. Und zu seinem erstaunen, geht die hübsche Feder unter.

Nun steht ein weiterer schwerer Weg vor ihm. Er muss in das Gebäude, was direkt vor dem klaren See steht. Also verlässt er wieder den See und begibt sich in das Gebäude.
 

Drinnen zeigt sich wieder die sonst verborgene, blaue, transparente Treppe. Mit gemischten Gefühlen beginnt er langsam Stufe für Stufe hinunter zu gehen.

Während des hinunter Gehens, sieht er zum ersten Mal, nach den drei Jahren, wieder diese riesige, mit Licht erfüllte Halle. Es stehen kleinere Gebäude in der Halle, und sie hat auch keinen Boden mehr, sondern ist nun zum Teil mit Wasser gefüllt und vereinzelte Säulen, die fast glatt mit der Wasseroberfläche abschließen, ragen aus dem Wasser und ebnen den einzigen Weg zu einem Altar. In dieser Halle ist nur das Schwappen des Wassers zu hören, was gegen den Sockel des Altars stößt.
 

Der Altar…Clouds blaue Augen, mit dem schönen Makoschimmer, haben ihn die ganze Zeit ihm Blick, während er die Treppen hinunter geht. Sein Gesicht, ist mit Trauer durchzogen. Am Ende der Treppe bleibt er stehen und schaut hinauf zu ihm, denn er muss da hoch. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals, seine Atmung ist ein wenig schneller und sein Puls ist um einiges Höher als normal. Er ist nervös. Die Angst begleitet ihn. Nicht wissend was passieren wird, springt er von einer Säule zur nächsten um auf diesen Alter zu kommen.
 

Und nun? Was er hier tun soll, weiß er nicht. Denn das gab das Buch nicht Preis. Er hoffte, dass sich automatisch irgendetwas ergibt aber es ist nichts zu finden, rein gar nichts.

Das bringt bei Cloud nun endgültig das Fass zum überlaufen und er lässt seiner Wut, seiner Trauer und seinen Schmerz freien lauf, die sich über all die ganzen Jahre angesammelt haben. Er fällt auf die Knie und sagt mit lauter Verzweiflung laut: „Was soll das?! Warum nimmt man mir immer alles weg, was mir am Wichtigsten ist?! Zack! Nibelheim! Aerith! Ich habe so oft versagt in meinem Leben und ist das die Strafe dafür? Ich habe Sephiroth zweimal besiegt, habe so zweimal die Welt gerettet und konnte ich es damit nicht wieder gut machen?! Ist das der Preis den man Held zahlen muss?! Wenn das so ist, dann will ich kein Held sein!!!“ Den letzten Satz schreit er förmlich aus sich raus und die Tränen, die sich solange angestaut haben, fließen unaufhörlich aus seinen Augen. Er fällt nach vorne und stützt sich mit seinen Händen auf. Seine Tränen fallen auf den Boden und er sagt mit zittriger Stimme weiter, aber diesmal leise: „Ich wollte doch nie ein Held sein….“ Er versucht wieder Fassung zukriegen und versucht aufzustehen. Mit einem Arm stützt er sich auf seinen Oberschenkel auf und schaut gerade aus: „Bitte…wenigstens einmal...hilf mir.“ Wen oder was er meint, ist nicht klar. Wahrscheinlich meint er das Schicksal, das ihm all diese schreckliche Bürde auferlegt hat. „Ich will sie doch nur wieder bei mir haben. Will sie berühren, in den Arm nehmen, ihre Nähe fühlen, sie lachen hören, wieder in ihre grünen Augen sehen. Ist das zuviel verlangt, die Person wieder zusehen, die ich liebe? Warum kann man mir diesen einen Wunsch nicht erfüllen? Danach ertrage ich jedes weitere Leid, denn dann ist es mir egal...“ Cloud hatte noch nie zuvor so offen über seine Gefühle gesprochen und was er nicht weiß ist, dass es genau das ist, was er auf dem Altar tun musste. Einen Wunsch aussprechen.
 

Plötzlich hört er Schritte…

Kapitel 8

Sofort wischt Cloud sich alle Tränen aus dem Gesicht, denn Schwäche kann er vor niemanden zeigen, nicht einmal vor seinen Freunden. Er steht ganz auf und nimmt eine selbstbewusste Haltung ein und zieht aber vorsichtshalber noch sein Schwert, welches die ganze Zeit auf seinem Rücken in einer Halterung steckte. Cloud hat keine Angst vor dem was da auf ihn zukommt, er fühlt sich, trotz dieser jetzigen Situation, stark genug um jeden besiegen zu können. Da es sich schlecht kämpfen lassen würde auf dem Altar, verlässt er diesen wieder in dem er die Säulen zurück springt und auf dem Rest von ursprünglichen Boden und auf sein Gegenüber wartet.
 

Die Schritte hallen leicht wieder und Cloud schaut gespannt die transparente Treppe hinauf. Er sieht auch jemanden, aber es ist mehr nur so eine Art Schatten auszumachen. Doch mit jedem Schritt wird klarer, wer da auf ihn zukommt.

Clouds Augen weiten sich und er lässt sein Schwert fallen. Mit einem metallisch klingenden Geräusch schlägt es auf den Boden auf und erzeugt ein Echo.

Seine anfängliche Unsicherheit, die ganzen Ängste sowie all seine Schmerzen und Leiden, sind innerhalb einer Sekunde verschwunden. Was zurück bleibt, sind die schönsten Gefühle die ein liebender Mensch nur haben kann. Dieses Herzklopfen, die Schmetterlinge im Bauch, die positive Nervosität, diese Freiheit und diese wunderschöne, angenehme Wärme um das Herz.
 

Als die Person unten ankommt, steht nun eine hübsche Frau mit der wohl sanftesten Ausstrahlung überhaupt vor Cloud. Eine Frau, im pinkfarbenen Kleid, darüber ein rotes Bolerojäckchen und an den Füßen braune Wanderschuhe. Ihre langen braunen Haare sind zu einem gedrehten Zopf zusammengebunden und als schönes Accessoire hat sie ein pinke Haarschleife mit eingebunden. Ihre leicht rosefarbenen Lippen formen ein engelsgleiches Lächeln und ihre grünen Augen, die dieselbe Farbe wie der Lebensstrom haben, strahlen Cloud ebenso an. All das hat er so vermisst und er liebt alles an ihr: Aerith.
 

Vorsichtig geht er die wenigen Schritte, die zwischen den Beiden liegen, auf sie zu. Behutsam will er die linke Hand auf ihre Wange legen, doch bevor es zur Berührung kommt, zieht er seine Hand wieder ein wenig weg. Cloud hat Angst davor, das sie nicht echt ist, das da nur ein Illusion vor ihm steh und er durch sie durchgreift. Doch viel Zeit zum nachdenken hat er nicht, die junge Frau nimmt entschlossen seine Hand und legt sie auf ihre Wange. Sein Herz schlägt höher und er fragt: „Bist du…echt?“ Sie nickt und sagt mit ihrer sanften Stimme: „Ja. Ich bin wieder da und bleibe bei dir.“ Ohne weitere Worte nimmt er sie ganz schnell in seine Arme und hält sie einfach nur fest. Nie wieder würde er sie loslassen wollen. Während er sie umarmt, murmelt er über ihre Schulter: „Ich…Aerith ich…“ er kann den Satz nicht zu Ende sprechen, denn Aerith unterbricht ihn, und nimmt ihn somit eine kleine Last ab: „Ich habe dich vorhin gehört, Cloud. Du musst es nicht sagen. Ich liebe dich auch.“ Sie lösen die Umarmung und schauen sich tief in die Augen. Cloud weiß gar nicht wie ihm geschieht, nachdem was Aerith zu ihm gesagt hat. Kurzer Hand, ohne Vorwarnung, zieht er sie zu sich ran und küsst sie. Aerith ist überrascht aber nicht lange und geht mit drauf ein. Endlich ist für Cloud der größte Wunsch in Erfüllung gegangen und kann sein Glück kaum fassen. Nachdem Kuss hält er sie weiter ganz nah an sich und sagt: „Willkommen zu Hause.“

Aerith umarmt ihn einfach nur noch aus purer Freude und ihr Lachen ist aus vollem Herzen und es schallt in der Halle wieder.
 

Vincent hatte Recht gehabt. Hier, in dieser Stadt, endet alles und es beginnt doch von neuem.
 

Nachdem Wunderhaften wieder sehen zwischen Cloud und Aerith und das sie nun zusammen sind, fahren sie gemeinsam zurück nach Edge, um allen die frohe Botschaft zu verkünden.

Viele Tage sind dabei verstrichen, ehe sie in Edge ankommen. Sofort machen sie sich auf den Weg in die Bar.
 

Cloud betritt zu erst die Bar und Barret sitzt am Tresen, er hat noch immer Urlaub. Barret schaut zur Tür und steht sofort auf und geht auf ihn zu und will Cloud rund machen. Ihm ist egal was die Gäste denken: „Sag mal, was fällt dir eigentlich ein Bürschen?! Du kannst doch nicht einfach….“ Barret stoppt als er sieht, wer da hinter Cloud steht. Er muss sich kurz die Augen reiben und fragt ungläubig: „Aerith?“ Tifa, die an der Theke ist und gerade einem Kunden etwas zu trinken einschenkt, horcht auf, als der Name fällt. Sie lässt alles stehen und liegen und eilt rasch vor zur Eingangstür. Der Kunde beschwert sich aber das ist Tifa gerade herzlich egal. Sie sieht die junge Frau in Pink und ist heilfroh darüber, dass sie wieder da ist. Sofort schießen ihr Tränen in die Augen und umarmt ihre beste Freundin.
 

Danach sitzen sie gemeinsam an einem freien Tisch und Tifa fragt Aerith: „Wie hast du es geschafft, das du wieder lebst? Ich finde das super!“ Aerith lächelt sie lieb an: „Nicht ich. Frag Cloud. Er hat all die Strapazen auf sich genommen um mich wiederzubeleben.“ „Du“, fragt Barret erstaunt. Cloud kann die Verwunderung von Barret nicht verstehen aber sagt dazu: „Ja. Ich suchte die ganze Zeit nach einem Weg. Das meinte ich damit, dass ich auf meine Probleme zugehe, Tifa. Vincent gab mir den entscheidenden Schlüssel dazu: ein Buch. Ein Buch des alten Volkes. Darin stand, wie man Menschen wiederbelebt. Zuerst solle man eine Feder eines seltenen Vogels suchen. Diese muss man an den Ort niederlegen, wo die Person begraben liegt, die man wiederbeleben möchte. Die Feder sucht sich dann ihren Weg zu der Person. Danach muss man den Ort aufsuchen, an dem die Person starb. Was man dann machen musste, wusste ich nicht, denn die Zeilen in dem Buch waren an der Stelle nicht mehr lesbar.“ Cloud weiß noch immer nicht, was er dort eigentlich tun musste aber Aerith weiß es: „Dort muss man seinen Wunsch aussprechen. Warum man die Person wieder haben will.“ Jetzt versteht Cloud endlich, nur gut, das er diesmal seine Gefühle freien lauf gelassen hatte.

Barret hat da noch eine ganz andere Frage auf dem Herzen: „Aber es ist nicht gut zu wissen, wie man Menschen wiederbelebt, oder?“ Aerith sagt dazu: „Keine Sorge. Cloud hatte die letzte Feder dieses Vogels gefunden. Diese Vogelart ist schon längst ausgestorben.“

Und Tifa will sich nun bei etwas vergewissern: „Und…äh…ihr Beide seit nun…zusammen?“ Cloud lächelt, was er sehr selten zeigt und nickt dazu. Worte braucht es dafür nicht, die Augen der beiden Verliebten sprechen Bände. Tifa ist im Zwiespalt, sie ist so verdammt froh, da Aerith wieder da ist und Cloud glücklich ist aber sie ist tief in ihrem Inneren auch sehr verletzt weil sie Cloud nun endgültig verloren hat.
 

Plötzlich kommt Marlene aus der Tür raus und will Tifa was fragen. Findet sie jedoch nicht hinter der Theke. Nach kurzem umschauen entdeckt sie Tifa. Und auch Cloud ist da und….“Aerith“, schreit Marlene den halben Laden zusammen.

Epilog

Ungefähr 4 Jahre sind vergangen seitdem Cloud Aerith wiedererweckt hat. Zusammen leben sie in dem Haus wo Aerith als Kind aufgewachsen ist, in dem Haus von Elmyra. Sie haben es sich wieder aufgebaut und Aerith ist froh darüber, das Cloud ihrer Adoptivmutter ein Grab im Garten geschenkt hat.
 

Cloud sitzt draußen auf einer Bank, vor dem Haus. Er genießt die warmen Sonnenstrahlen und den nun endlich inneren Frieden. Lange genug hat es gedauert. Plötzlich kommt ein Kind angerannt und umklammert sein Bein. Cloud hebt den kleinen Jungen hoch und das Kind lacht: „Gehen wir Blumen pflücken? Wegen dem…einen Tag da.“ Cloud lächelt ihn schief an, weiß aber was der Kleine meint: „Zack, du meinst Muttertag?“ Der Kleine nickt eifrig. Mit dem Jungen auf dem Arm geht er in den Garten und setzt ihn dort ab, damit er sich austoben kann. Dann kommt er mit einer Blume zurück und fragt neugierig: „Papa? Ist die Blume gut?“ Cloud hockt sich zu seinem Sohn runter und erklärt: „Ja. Guck mal, alle Blüten sind ganz. Das heißt sie ist gut.“ Dann strubbelt er Zack leicht durch das Haar und er pflückt danach weiter eifrig Blumen.
 

Dann ruft jemand von weitem: „Cloud?!“ Besagter dreht sich um, Richtung Haus. Dort steht Aerith in der Tür und Cloud nimmt seinen Jungen an die Hand: „Komm mit. Jetzt kannst du Mama deine Blumen geben.“ „Oh jaaaaa!“, freut sich der kleine Zack. Gemeinsam gehen sie langsam vor und Cloud bemerkt erst jetzt, das Aerith ihre gemeinsame Tochter, Faye, im Arm hält. Das hatte Cloud gar nicht gesehen von weitem.

„Mama! Guck mal hier“, sagt ihr Sohn und hält die Blumen zu ihr hoch, die er gerade gepflückt hat. „Die sind aber schön“, lobt das Blumenmädchen und Zack sagt dann weiter: „Für dich!“ Sie kniet sich runter und nimmt mit der freien Hand die Blumen: „Danke schön. Das ist aber lieb von dir.“ Der Junge umarmt seine Mutter und lacht so sehr dabei, dass einem das Herz aufgeht. Dann nimmt Cloud ihn wieder auf seinen Arm und Aerith kann aufstehen. Cloud streicht seiner Tochter ganz leicht über die rosigen Wangen. Er ist so Stolz auf das, was er nun erreicht hat. Er hat seinen Leidensweg beenden können, Frieden mit sich selbst geschlossen, seine Liebe wieder gefunden und eine Familie gegründet.

Cloud sagt mit einer sanften Stimme: „Aerith? Ich liebe dich. Und danke, das du uns diese wundervollen Kinder geschenkt hast.“ Aerith muss lächeln und kann es nur zurückgeben: „Ohne dich wäre das hier alles niemals möglich gewesen.“ Dann schaltet sich der Sohn ein: „Ich hab euch auch lieb!“ Aerith muss kichern und sagt: „Wir dich auch, mein Süßer.“

Cloud und Aerith nannten ihren Sohn Zack, als ein Zeichen dafür, dass sie ihren besten Freund niemals vergessen werden und würdigten ihn auf diese Weiße.
 

Tifa, Barret, Marlene und Denzel leben noch immer zusammen, in demselben Haus, worin auch die Bar ist. Diese läuft gut und findet meistens immer reißenden Absatz. Tifa ist über Cloud hinweg und kann sich nun endlich richtig, ohne zweifelnde Gedanken, mit ihnen freuen. Barret ist noch immer ab und an auf Öl suche aber er hat sich vorgenommen viel mehr Zeit mit Marlene zu verbringen. Cloud hat seinen Job wieder als Kurier aufgenommen. Aerith geht mit den Kindern oft in ihre Kirche, die übrigens wieder aufgebaut ist, und spielt dort mit ihnen.
 

So lebt jeder sein Leben. Am Ende hat jeder sein persönliches Glück gefunden, trotz der vielen Schmerzen und Leiden.
 

Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Morinaga_Sempai
2011-06-20T23:28:12+00:00 21.06.2011 01:28
Awwwwwwwwwww~
Du hast es getan, du hast es verdammt nochmal wirklich getan! Jetzt hast du es geschafft, mich zum heulen zu bringen~
Ich bin wirklich gerührt von den Änderungen...und nur für mich? Das hab ich doch gar nicht verdient...aber ich liebe dich dafür <3
Allgemein..beim ersten lesen hatte ich >Papa< gequietscht, beim zweiten Mal breit gegrinst, beim dritten geschwärmt und nun..geheult, weil einfach nur schön..
Und mal so ganz unter uns, wer will keinen Papa wie Cloud? xD
Ich hoffe, du schreibst noch viel mehr solcher Geschichten, denn sie machen einfach nur glücklich und das ist es, was zählt. ^^
Man liest sich~
HDSL Darling~
Mori aka (trag ein was dir gefällt) ^^'

Von:  Morinaga_Sempai
2011-06-20T22:56:30+00:00 21.06.2011 00:56
Wie heißt es so schön?
>Was lange währt, wird endlich gut, und solche Verzögerung sichere ihm nur größere Freuden für die Zukunft zu.<
Mich berührt nicht viel, aber diese erfreuliche Wendung schon. Endlich kann man mal einen überglücklichen Cloud erleben, frei von allen Lasten und Schuldgefühlen. Ich bin mal wieder entzückt, genauso wie beim ersten Lesen. ^^



Von:  Morinaga_Sempai
2011-06-20T21:47:22+00:00 20.06.2011 23:47
Zuallerst..ich mochte die vergessen Stadt selbst auch nie wirklich. Die hatte etwas an sich, die mich hat zaudern lassen, dorthin zu gehen. Aber man musste ja leider. xD
Aber ich kann Cloud verstehen, warum das nicht unbedingt sein liebster Ort ist. Und wie du eben diesen ungeliebten Ort beschreibst lässt auch mich wieder die Empfindungen spüren, die ich vor so vielen Jahren schonmal hatte.
Wie dem auch sei, sein Ausbruch hat mich überrascht, aber dennoch kam er gut rüber. Das macht ihn menschlicher. Das ist er ja ohnehin genug, aber das wird ja oft vergessen/verfälscht. ^^
Ganz großartig~ <3

Von:  Morinaga_Sempai
2011-06-20T21:39:49+00:00 20.06.2011 23:39
Ich mag dieses Kapitel sehr, durch die ganzen wunderschönen Orte. Aeriths Haus fand ich immer wunderschön und die Kirche auch. Und da du diese Orte so gut beschreibst, sehe ich sie direkt gleich wieder vor mir. ^^
Das Cloud diese aufbaut/in Schuss hält finde ich auch echt klasse, ich kann mir das auch sehr gut bei ihm vorstellen.
Ganz toll. ^^
Von:  Morinaga_Sempai
2011-06-20T21:32:16+00:00 20.06.2011 23:32
Ich mag das Kapitel sehr, da das Buch vorkommt und das fand ich schon beim ersten lesen sehr interessant. ^^
Vincent ist ja nicht sonderlich gesprächig, aber du bringst auch unseren Ali G gut rüber, Wie auch die anderen Charas, aber das weißt du ja. ^^


Von:  Maso-Panda
2011-06-20T14:13:09+00:00 20.06.2011 16:13
Ein wirklich tolles Kapitel >3<
Wie du Cloud und co darstellst ist der Hammer aber das erwähnte ich ja bereits xD
Freu mich echt auf das neue Kapitel ^^

Lg Missy
Von:  Maso-Panda
2011-06-19T22:30:23+00:00 20.06.2011 00:30
Da muss ich meiner Mori-Maus recht geben ^^
Viel kann ich da auch nicht mehr sagen, denn alles was ich sonst dazu sagen könnte habe ich schon gesagt ^^

Der Anfang ist süß, wie der kleine Junge Cloud ausgefragt hat ^^ Richtig süß~

Echt tolles Kapitel~

Lg Missy~
Von:  Maso-Panda
2011-06-19T22:23:32+00:00 20.06.2011 00:23
Ich kann meinen Vor-Kommentatoren nur recht geben. Die Art wie du Cloud rüber bringst ist Wahnsinn n__n

Die kleine Auseinandersetzung von Tifa und Cloud kann ich mir lebhaft vorstellen.

Allgemein wie du die kleinen Details hervorhebst gefällt mir gut.
Mach weiter so

Lg Missy~
Von:  Maso-Panda
2011-06-19T22:08:37+00:00 20.06.2011 00:08
nyaaah~
Auftritt Cloud <3
Die Szene im Dunkeln ist der Hammer und als Tifa dann auch noch dazu kam ^^

Ich liebe deine FF <3

Lg Missy~
Von:  Maso-Panda
2011-06-19T21:56:24+00:00 19.06.2011 23:56
Nyaaah~
ein toller Anfang... ^^
Ich mutiere gerade zu einem echt derben FF-Freak und deine FF unterstützt das nur ^^
Dein Schreibstil ist voll gut, da werde ich ja glatt neidisch ^^

Lg MissInsania


Zurück