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Wie man sein Leben lebt

Oder: Wie man das Beste aus sich macht
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 28.04.2016
nicht abgeschlossen
Deutsch
1972 Wörter, 1 Kapitel
Raven Gold ist ein durchschnittliches Mädchen, das nichts von der High Sociaty hält. Als die beiden Superstars Tora und Crow an ihre Schule wechseln, stellt sich ihr leben jedoch arg auf den Kopf. Die Schule spielt verrückt und ausgerecht ihr rücken die neuen auf die Pelle, dabei will sie von den beiden nichts wissen. Als Crow ihr auch noch einen Deal vorschlägt, weiß Raven nicht wo ihr der Kopf steht.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Schritt 1 E: 22.06.2011
U: 28.04.2016
Kommentare (2)
1972 Wörter
abgeschlossen
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ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Raven Gold

    Alter: 18

    Du unterschätzt dich selbst und lässt dein Leben einfach nur an dir Vorbeiziehen

    Raven ist ein recht unauffälliges Mädchen. Sie hat ganz passable Noten, kommt mit ihren Mitschülern gut aus und verhält sich unauffällig. Allerdings verfolgt sie keine Modetrends und auch wenn sie gerne gute Filme sieht, kann sie die Rubel um die Berühmtheiten dieser Welt nicht verstehen. Deshalb ist sie auch alles andere als Begeistert, als zwei der angesagtesten Schauspieler an ihre Schule wechseln.

    Trau dich endlich etwas und lebe dein Leben!
  • Charakter
    Andrew Black

    Alter: 19
    Besonderes: berühmter Star "Crow"

    Du bist nur das, was man von dir erwartet, einfach weil es alle anderen so wollen

    Crow ist einer der bestverdienesten Teeniestars, die es momentan gibt. Seit knapp 10 Jahren sind die zwei groß im Geschäft. Anscheinend genießt er seinen Ruhm in vollen Zügen und geht gerne bis an seine Grenzen, einfach, um zu sehen, dass er es kann. Regel gibt es für den jungen Star schon lange keine mehr. Jeder liebt ihn und das ist gut so. Bis er auf ein Mädchen trifft, das ihn aus Prinzip nicht leiden kann.

    Mach die Augen auf und fang an wieder du selbst zu sein!
  • Charakter
    Madeleine Black

    Alter: 19
    Besonderes: berühmter Star "Tora"

    Du bist ein Vorbild für viele, aber kannst du damit umgehen

    Tora hat zusammen mit ihrem Bruder eine menge erreicht. Sie ist schön und gibt sich selbstbewusst und stark. Sie unterstützt ihren Bruder in vielen Dingen und deckt ihn oft. Doch während er einen Skandal nach dem anderen verursacht ist sie jedermanns Liebling. Dabei ist meist sie die jenige, die auf Partys übertreibt und die falschen Freunde hat.

    Wach auf und sprich die Dinge an, die dich beschäftigen!
  • Charakter
    David Black

    Alter: 40

    Du hast hohe Ansprüche an dich selbst, das macht dich kaputt

    David ist ein sehr verschlossener Mensch, mit viel zu hohem Blutdruck. Da er nur das Beste für seine Kinder will, steht er ihren Träumen nicht im. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist Schriftsteller und freischaffender Übersetzter. Obwohl er zu Hause arbeitet, bekommt er kaum etwas vom Privatleben seiner Kinder mit.

    Pass auf, damit du nicht den Blick für das wirklich wichtige verlierst!

    (ja das Bild passt nicht ganz)
  • Charakter
    Melinda Black

    Alter: 40

    Du bist die geborene Hausfrau und musst immer etwas tun

    Linda ist eine klassische Hausfrau, die einem mit einem Lächeln und einer warmen Mahlzeit begrüßt. Auch wenn sie nicht arbeitet kümmert sie sich leidenschaftlich um den Haushalt.
    Wenn sie nicht das Haus putz, einkaufen geht oder kocht, arbeitet sie im Garten. Sie ist immer in Bewegung.

    Ruh dich aus, jeder hat sich ein wenig Ruhe verdient!
  • Charakter
    Tamara Gold

    Alter : 39

    Du hast dir geschworen eine bessere Mutter zu sein, als deine eigene es für dich war

    Mara ist in einem zerrütteten Umfeld aufgewachsen und hatte sich daher geschworen alles besser zu machen. Sie vermeidet Streit mit ihrer Tochter und ist immer nachsichtig. Selbst von ihrem Ehemann lässt sie sich herumkommandieren, nur damit sie das Bild einer perfekten Familie aufrechterhält.

    Erhebe deine Stimme und lass dich nicht herumschupsen!
  • Charakter
    Thomas Gold

    Alter: 41

    Du willst erfolgreich sein, um jeden Preis

    Tom hat sehr hohe Ansprüche an sich und seine Familie. Nur wer die besten Leistungen Bringt, kann später etwas werden. Er ist derjenige, der alles an seiner Tochter kritisiert und sie von A nach B treibt. Selbst mit seiner Frau, die er liebt, legt er sich immer wieder an. Als er seinen Job verliert, bricht die Welt für ihn zusammen und er versucht es zu verheimlichen.

    Sieh es ein, manchmal kann auch der größte Versager ein Gewinner sein!

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  m0nstellar
2016-04-26T15:49:08+00:00 26.04.2016 17:49
Hallöle :)

Hier mein versprochener Kommentar samt ausführlicher Kritik. :)
Wenn ich an einigen Stellen etwas barsch klingen sollte, bitte einfach ignorieren. Ich verzichte da lediglich auf groß geschwungene Reden und komme schnell zum Punkt. :) Ich laber nämlich sonst immer extrem viel drumrum. :D
Alles in allem muss ich aber sagen, dass das eine wirklich interessante Idee ist. :) Mir gefällt sie wirklich gut und ich fände es super, wenn du weiter dran arbeiten würdest. ;)

ganz liebe Grüße
m0nstellar



Meist sind diese Menschen in irgendeiner Art und Weise berühmt. Sei es, weil sie Politiker, Schauspieler, Models oder einfach nur jede Gelegenheit nutzen sich ins Rampenlicht zu drängen.
--> Wenn du den Satz so formulieren willst, musst du ihn anders angehen: "Ob Politiker, Schauspieler, Models - sie nutzen jede Gelegenheit, um sich ins Rampenlicht zu drängen.


Besonders bei Schauspielern, Sängern und anderen Leuten(,) die man auf diversen Titelbildern zu sehen bekommt, ist einiges auffällig.
--> Komma fehlt (ich hab es einfach in Klammern gesetzt :))

Sehen wir den Tatsachen ins Auge: wir leben in einer von Medien und auf Äußerlichkeiten basierten Welt.
--> Wenn du etwas einleitendes sagen möchtest um darauffolgend die zu erwartende Aussage treffen zu wollen, musst du einen Doppelpunkt machen. :)

Niemand interessiert(,) ob das Model auf der FHM eine 5 in Mathe hatte oder ob der Typ(,) der im neusten Kino Hit von Jerry Bruckheimer(,) der da mit dieser irre heißen Blondine herumknutscht(,) in seiner Schule Pullunder und Hornbrille getragen hat.
--> FHM sagt mir zB gar nichts. Es wäre also besser, wenn du ein anderes Wort dazu finden würdest. Nach meinem Geschmack würde ich den Satz auch ganz anders schreiben:
"Niemand interessiert sich dafür, ob das Model versteht, dass Subtrahieren nichts mit Suppe kochen zu tun hat. Genau dasselbe Problem haben wir bei dem Schauspieler im neuesten Hit von Jerry Bruckheimer: Will man wirklich wissen, dass er in der Schule wegen seinem Pullunder und seiner Hornbrille gemobbt wurde?"

Die Allgemeinheit will zwar alles Peinliche von ihren Stars wissen, aber in Wahrheit doch nur so lange, wie man den Glauben, dass es keine durchschnittlichen Menschen sind, aufrechterhalten kann.
--> Hier ist ein Satzumbau besser: "Die Allgemeinheit will zwar alles Peinliche über ihre Stars wissen, aber nur so lange, wie man den Glauben aufrecht halten kann, dass es keine Durchschnittsmenschen sind."

Niemand möchte sich vorstellen, dass dem widerliche Nachbar, der einen immer lüstern anstarrt, in der nächsten Ausgabe der angesagtesten Teeniezeitschrift sage und schreibe 5 Seiten gewidmet werden.
--> Auch hier ist ein Satzumbau besser: "Niemand möchte sich vorstellen, dass dem widerlichen Nachbarn in der nächsten Ausgabe einer angesagten Teenie-Zeitschrift sage und schreibe fünf (alle Zahlen werden inkl. der zwölf ausgeschrieben) Seiten gewidmet werden. All das, trotz seiner lüsternen Blicke, die er einem immer zuwirft."

Wenn man also einmal berühmt ist, muss man sich damit abfinden, dass das gesamte Leben von nun an einer Inszenierung gleicht.
--> Da ist ja glatt ein Buchstabe in den Urlaub gerutscht. ;)

Als Ottonormal Bürger hast du so gut wie keine Chance jemals auch nur in die Nähe von berühmt zu kommen.
--> Ich würde ein anderes Wort für "Ottonormalbürger" suchen. Warum schreibst du nicht einfach "Durchschnittsbürger" oder so? :)

Sie quälte sich erst aus dem Bett, als ihr Vater in ihr Zimmer kam. Unsanft zerrte er sie auf die Beine.
--> Hier steckt eine logische Tücke drin: Wenn ihr Vater sie aus dem Bett zerrt, kann sie sich ja schlecht selbst aus dem Bett quälen. ;) Es steckt ein Widerspruch drin. Sie kann ja unsanft geweckt werden. Aber aus dem Bett quält nicht sie sich, sondern eher ihr Vater.

„Aus mir wird auch nie etwas werden, wenn du mich zu allem zwingst. Es soll Leute geben, die der Meinung sind, dass man erfolgreicher ist, wenn man selbst erfolgreich sein will.“, gab das Mädchen müde von sich. Ihr Vater festigte unweigerlich den Griff um den Oberarm seiner Tochter.
--> Kleiner Einführungskurs in Sachen "Satzzeichen innerhalb einer direkten Rede": Fragezeichen und Ausrufezeichen bleiben in der wörtlichen Rede enthalten, um die Pragmatik dahinter (praktisch den Nachdruck als Frage oder Ausruf) beizubehalten. Der Punkt allerdings wird weggelassen, weil er sonst implizieren würde, dass der Satz aufhört. Tut er aber nicht, weil du ja nach dem Komma weiterschreibst. Also Punkt streichen. :) Was den zweiten Satz angeht: Wie wäre es mit "packte fester zu"?

„Mach oder du landest auf der Straße.“, zischte der Mann und verließ das Zimmer.
--> siehe eins weiter oben. ;) Außerdem darfst du ruhig sagen, dass es ihr Vater ist. "Der Mann" erzeugt eine Distanzierung, die nicht sein sollte. Auch wenn sie nicht viel von ihm hält: Es ist immer noch ihr Vater.

Ein Blick auf den Wecker verreitet ihr, dass sie wieder zu Spät zur Ersten Stunde erscheinen würde. Das Schuljahr fing doch wirklich besonders gut an.
--> "Ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass sie wieder zu spät zur ersten Stunde erscheinen würde." Den Sarkasmus im letzten Satz würde ich deutlicher rüberbringen: "Das war doch schon mal ein klasse Start ins neue Schuljahr."

Gelangweilt griff sie in den Kleiderschrank. Sie bekam eine verwaschene Jeans und ein weites Sweatshirt zu fassen. Ohne lange darüber nachzudenken schlüpfte sie in die Hose und suchte sich einen Gürtel. Vielleicht sollte sie die Hose irgendwann einmal enger nähen lassen. Sie griff sich ein einfaches weißes (T)op. Dass sie unter das Sweatshirt zog. Gelangweilt stopfte packte sie ihre Tasche und schlürfte anschließend die Treppe herunter.
--> Hier sind wirklich viele Wortwiederholungen mit den Worten "gelangweilt" und "griff". Genauso sind hier gleiche Satzanfänge mit "Sie". Insgesamt kann man das auch noch verkürzen: "Nachdem sie sich irgendeine Hose und ein Top aus dem Kleiderschrank gegriffen und freudlos angezogen hatte, schlurfte (!) sie die Treppe hinunter.
Schlürfen kann man nur an einem Kaffeebecher, das was du meinst ist mühsam gehen, also schlurfen. ;)

Wieder einmal stand Thomas Gold wartend an der Tür.
--> Den Vater beim vollen Namen zu nennen finde ich merkwürdig ... Aber gut, ist Geschmacksache. :) Aber auch hier: kurz, kurz, kurz: "Wieder einmal wartete Thomas Gold an der Tür."

„Du scheinst ja die Ruhe wegzuhaben. Wenn du weiter so dein Leben wegwirfst, wirst du noch in der Gosse landen.“, schrie er und zerrte seine Tochter die letzten Treppenstufen hinunter.
--> siehe Bemerkung zu Satzzeichen in direkter Rede

„Heute ist der erste Schultag. 15 Minuten zu spät zu erscheinen, wird sich in keinster (W)eise auf mein Leben auswirken. Außerdem bringt es dir gar nichts, mich immer unter (D)ruck zu setzen. Dann bin ich eben kein Genie und konnte mit 5 noch nicht Bruchrechnen wie du.“, schnauzte Raven ihren Vater an und verließ das Haus, bevor ihm noch die Hand ausrutschen könnte.
--> siehe Bemerkung zu Satzzeichen in direkter Rede; 5 --> fünf ausschreiben; könnte --> konnte.

Der Tag(,) an dem ihr Vater begriff, dass er seiner Tochter noch so viel drohen konnte, da war sich das Mädchen sicher, würde nie kommen. Aber in den Augen des 40(-)jährigen Mannes, hatte sie ihr Leben bereits vor Jahren weggeworfen.
-->Hier auch wieder Satzumbau: "Der Tag, an dem ihr Vater begriff, dass er seiner Tochter noch so viel drohen konnte, würde nie kommen, da war sie sich sicher."
Auch hier wieder verkürzen: "Aber in seinen Augen hatte sie ihr Leben längst weggeworfen."

Soweit sie denken konnte, hatte sie ihr Vater immer nur zu verschiedenen Dingen gezwungen.
--> besser: "Seit sie denken konnte ..."

Sie konnte kaum sprechen, da sollte sie schon zwei Fremdsprachen lernen. Kaum war sie im Kindergarten, musste sie bereits Klavierspielen. Sie war nie besonders talentiert gewesen, aber durch das ständige Zwingen ihres Vaters, sprach sie einiger Maßen Passabel, neben dem englisch noch Spanisch und Französisch und konnte doch in einem Pianostück einen Fehler erkennen. Allerdings war sie nicht gut genug, um eine Laufbahn als Pianistin oder Dolmetscherin einzuschlagen.
-->Hier sind so viele kleine Fehler drin, dass ich den Absatz noch mal schreibe. Vergleich es einfach mal zum Schluss ;) :
"Sie konnte kaum ihre Muttersprache sprechen, als er ihr zusätzlich noch zwei weitere Fremdsprachen aufbrummte und im Kindergarten kam noch der Klavierunterricht dazu. Sie war nicht sonderlich talentiert gewesen, aber durch sie brachte es immerhin zu einem einigermaßen passablen Englisch, Spanisch und Französisch und ihr Gehör war so gut geschult, sodass sie eine falsche Note in einem Klavierstück mittlerweile erkennen konnte. Zur Dolmetscherin oder Pianistin, wie es sich ihr Vater vielleicht gewünscht hätte, hatte es bei weitem nicht gereicht."

Seit der 6(.) Klasse war ihr Vater davon besessen, dass sie Medizin oder Jura studieren könnte.
--> Wenn er davon besessen ist, will er es auch durchsetzen. Also lässt man hier keine Wahl: "Seit der 6. Klasse war ihr Vater davon besessen, dass sie Medizin oder Jura studierte."

Deshalb hatte (er) seine Tochter zu jedem Erste Hilfekur(s) angemeldet, den er finden konnte und ihr, als sie 16 wurde(,) sogar einen Ferienjob in einer großen Anwaltskanzlei besorgt.
--> Hoppla, da hat sich wohl ein falscher Buchstabe reingeschlichen ;D Aber hier würde ein Satzumbau das Lesen erleichtern: "Deshalb hatte er seine Tochter zu jedem Erste Hilfekurs angemeldet, den er finden konnte. Sogar vor Ferienjobs machte er keinen Halt. Während andere zum Schwimmen in die Hallen oder an die Seen gingen, durfte Raven mit 16 Jahren in eine große Anwaltskanzlei Paragraphen reiten." Trau dich, mehrere kurze Sätze zu machen. Das liest sich einfacher. :)

Dummerweise wollte Raven weder Chirurgin werden, weil ihr die Vorstellung irgendwelche fremden Menschen, wie Tiere aufzuschneiden, missfiel, und sie wollte keine Anwältin werden, weil der Paragrafendschungel ihr nicht lag.
--> ganz wichtig hier einen Satzumbau zu machen: "Dummerweise wollte Raven weder Chriurgin werden, noch Anwältin. Die Vorstellung, irgendwelche fremden und vor allem kranke Menschen oder Tiere aufzuschneiden, missfiel ihr genauso, wie über Gesetzesbücher zu hängen und Juristen-Deutsch zu entschlüsseln."

Raven selbst hingegen wollte v(o)n den abenteuerlustigen Plänen nichts wissen.
--> abenteuerlustig? Das, was ihr Dad vorhat, klingt eher langweilig und furztrocken :D

Als sie sich vor einem Halben Jahr in ihre (s)chwarzen Haare violette Strähnen hat färben lassen, wäre er fast ausgeflippt.
--> färben ließ

Während ihre Mutter ihr alles erlaubte, hatte ihr Vater klare Vorstellungen und Regeln, die er eisern durchsetzte.
--> hier ist meiner Meinung nach ein Logikfehler: Vorstellungen und Regeln kann er ja haben. Aber durchsetzen konnte er sie ja nur mittelprächtig. Mit Klavier und den Sprachen hat er ja seine mehr oder minder tollen Ergebnisse erzielen können, aber dass sie Medizin oder Jura studiert, hat er ja nicht geschafft. Außerdem stellst du sie als Rebellin dar. Somit versucht er ja lediglich, es durchzusetzen. Frag da am besten noch jemand anderen nach seiner Meinung, hier kann sich nämlich auch die Meinung teilen. :)

Die Kirchenuhr holte Raven wieder in die Realität. Es schlug doch wahrlich gerade neun. Das bedeutete, der Unterricht hatte gerade angefangen. Sie war wirklich viel zu spät. Nun hetzte Raven durch die Straßen. [...] Völlig außer Atem kam Raven in der Schule an.
--> Hier hast du den Namen "Raven" sehr oft enthalten.

Sie war eine halbe Stunde zu spät, aber das machte ihr nichts.
--> Dass sie zu spät ist ist hier jetzt zum 3. Mal erwähnt. Vielleicht einmal rausstreichen? :)

Genervt schüttelte Raven den Kopf, weswegen die Kapuze des Sweatshirts nach hinten rutschte. Dann ging sie langsam zu ihrem Platz ganz hinten in der Klasse.
--> hier kann man auch wieder kürzen: "Dann ging sie langsam zu ihrem Platz."

„Du hast keine Ahnung, wer das ist?“, fragte Karen, eine Mitschülerin, die Raven seid der ersten Klasse kannte, erstaunt.
--> hier ist's auch wieder unglaublich verschachtelt: "»Du hast keine Ahnung, wer das ist?«, fragte Karen erstaunt. Sie war eine Mitschülerin von Raven seit (!!!) (seit = zeitlich; seid = 2. Person Plural von "sind", also "ihr seid"!) der ersten Klasse.

„Nein, sollte ich? Ich bin erst jetzt gekommen, also habe ich den, „Hallo ich heiße Otto Meier, bin 420 Jahre alt und meine Hobbies sind Lesen, bei Mutti wohnen und Kinderpornos veröffentlichen“ Vortrag dieses Perversen nicht mitbekommen.“, sagte Raven knapp und äffte die Stimme eines älteren und verwirrten Mannes nach.
--> siehe Satzzeichen in direkter Rede; Hier herrscht ein kleiner Logikfehler: Das, was sie sagt, ist nicht knapp fassen. ;) Lass am besten den ersten Satz stehen und der Rest kann weg. :)

Von sämtlichen Mädchen Klasse war ein scharfes einatmen zu hören, während die wenigen Jungen anerkennend pfiffen. Der neue Schüler, Andrew Black, hingegen, schluckte schwer.
--> ... öh ... woher weiß sie/man denn jetzt, wie er heißt? Niemand hat ihn vorgestellt, geschweige denn er sich selbst. ö.Ö

Wie konnte dieses Mädchen ihn nicht kennen oder ihn als pervers bezeichnen(?)
--> hier haben wir eine Frage, also Fragezeichen. ;)

„Hat seine Mutter auch so einen Rabenvogeltick, wie meine oder will der Typ nur auffallen?“, fragte das Mädchen abfällig und musterte den Neuen abwertend über die Schulter hinweg.
--> wenn Raven gemeint ist, distanzier dich nicht wieder von ihr, indem du "das Mädchen" aus ihr machst. Damit könnte nämlich auch jemand anderes gemeint sein. Ich weiß, Synonyme bzw. Andere Anfänge zu suchen ist anstrengend und kostet viel Zeit. Aber manchmal braucht es das nicht, so wie hier. :)

„Ich bin kein Pornostar. Ich spiele die Hauptrolle in Summer High und Bloody Bullet.“, mischte sich jetzt auch Crow gereizt ein.
--> ... wer ist denn jetzt Crow? ö.Ö (ich hoffe du verstehst, was ich sagen will ... :P)

[...] Bullet müsste doch diese widerliche Verfilmung eines Egoshooters sein, in der völlig handlungsfrei entweder wi(l)d um sich geschossen wird oder halbe Softpornos gezeigt werden.
--> statt "handlungsfrei" besser "ohne Handlung"

Ich meine, sieh dich an, du hast hier nichts verloren. Das ist die Wirklichkeit, also tu der Welt einen gefallen und geh zurück zu den anderen Wichtigtuern der Oberen 10 000.“, meckerte Raven und setzte sich auf ihren Platz.
--> siehe Satzzeichen in direkter Rede; Und das ist echt mies, was sie sagt! :O

Pünktlich mit Ende ihres Vortrages ertönte die Pausenglocke.
--> Wenn man es sich durchliest, vergeht die Zeit vom Eintreffen von Raven angefangen, bis zur Pause verdammt schnell. Hier solltest du vielleicht noch die Zeit füllen oder schreiben, dass der Unterricht auch noch stattgefunden hat.

„Was(?) (B)ist du neidisch, weil ich Erfolg habe und beliebt bin?“, fragte Crow überheblich und stemmte sich am Tisch ab.
--> ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das Wort "abstemmen" gibt es so nicht. besser: "abstützen"

„Oh man(.) (E)rfolg, wenn ich das schon höre. Du könntest meinen Vater heiraten, ihr wärt das perfekte Paar.“, murrte Raven leise und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit einem abfälligen Schnauben ließ Crow seine Tasche auf den freien Platz neben ihr.
--> siehe Satzzeichen in direkter Rede; ... ließ seine Taschen neben ihr was? Hier fehlt ein kleines Wörtchen. ;D

„Ich versuche meinen Abschluss zu machen, wie jeder andere minderbemittelte Mensch in diesem Raum.“, fauchte Crow das Mädchen an und schenkte ihr ein breites Grinsen.
-->siehe Satzzeichen in direkter Rede; ALTER ist das ein Diss für die ganze Klasse! :O Mutig, so was zu sagen!

„Das traust du dich nicht.“ Kaum hatte er den Satz beendet, verspürte er einen dumpfen Schmerz, als ihn seine Banknachbarin ein Buch ins Gesicht geschlagen hatte. Kurz darauf ertö(n)te der spitze Schrei einer Klassenkameradin und die tiefe Stimme des Lehrers.
--> besser: spürte; hier auch wieder: Distanzier dich nicht von deinem Hauptcharakter, nenne sie beim Namen! :) Aber wo kommt auf einmal der Lehrer her? Das hängt mit dem Kommentar mit der Pause zusammen: Wenn man nicht weiß, dass ein Lehrer da ist, wundert man sich, warum jetzt auf einmal einer da ist und maßregelt und vorher nichts passiert ist. Denn wenn ich ein Lehrer wäre, würde ich schon gar nicht dulden, dass jemand, der regelmäßig zu spät kommt, auch noch großkotzig das Maul aufreißt, sobald er im Klassenzimmer steht. Außerdem würde ich auch nicht zulassen, dass sich Schüler im Unterricht ausziehen ;D Aber all das fehlt da drin. Unbedingt noch einbauen und dann wirds richtig guuuut ~ ;)

„Wie sie meinen.“, entgegnete Raven emotionslos. Sie wusste, dass sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer in der (S)chule verbreiten würde, aber er hatte es herausgefordert. Als sie an die Standpauke ihres Vaters dachte, entwich ihr ein resignierendes Seufzen.
--> besser: resignierender Seufzer; hier würde ich mir überlegen, ob ich das Wort "resignierend" am besten gleich ganz streiche. Immerhin hängt Seufzen mit einem wohligen Geborgenheitsgefühl zusammen oder mit einem ziemlich schlechten Gefühl wie Kummer, genervt sein, etc. Daher wäre der Seufzer an sich schon ziemlich eindeutig, weil die Situation ja nicht so aussieht, als ob sie sich wohlfühlt. ^^

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. :)
Grüßel! ♥
Von:  eden-los
2011-06-22T14:20:20+00:00 22.06.2011 16:20
fängt schon ziemlich lustig an, freu mich schon uf den deal? was das wohl sein wird? ^^

lg eden ;P