Zum Inhalt der Seite

Betrayed

Überwinde alle Grenzen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Flucht

So kommen wir zum zweiten Kapitel, dass ich zwar schon länger fertig hatte, aber wegen meiner viel beschäftigten Faulheit noch nicht hochgeladen hatte...

Na ja noch ein riesiges Danke an Ly_Ayame fürs Betalesen und das nächste Kapitel dauert noch ein wenig... ich hatte nähmlich einen gloreichen einfall für die Kampfszenen und muss noch verschiedene Moves oder Technicken aus meinem super übersichtlichen PS2 Spiel rausschreiben. Gar nicht so einfach, wenn man nur wahrlos auf verschiedene Tasten drückt XD

na ja kommen wir zu diesem Kapitel XD

_____________________________________________________________________________________
 

Flucht
 

Drei Wege, die sich kreuzen und doch voneinander fortführen. Drei Menschen, die jeweils einen der Wege beschreiten. Drei Absichten, die Unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein stummes Lachen, ein abweisender Blick und eine einzelne Träne. Ein Abschied und ein Neubeginn, es war der Anfang vom Ende.

Hätte einer von Ihnen das gewusst, wäre es nicht soweit gekommen, doch so geht jeder stumm seinen Weg. Ohne einen Blick zurück. Während hinter ihnen ein Krieg beginnt.
 


 

Immer geradeaus trugen sie ihre Schritte. Vor einiger Zeit war sie in einen langsamen Rhythmus gefallen, der sie beständig voran brachte. Wie viel Zeit vergangen war, interessierte sie nicht. Ebenso kümmerte es sie nicht, wie weit sie schon gekommen war. Ab jetzt gab es für sie nur noch ihre eigenen Regeln und diese waren ganz einfach. Gehe immer weiter geradeaus und schaue nicht zurück. Mit Hilfe einer einfachen Technik unterdrückte sie ihre Müdigkeit. Sie wollte nicht rasten, sondern einfach weiterlaufen und den Wind auf ihrer Haut spüren.
 

Bald wich der Wald der Wüste, die Wüste den Bergen und die Berge wichen wieder dem Wald. Erst jetzt hielt sie inne. Sie war weit gekommen und in unbekanntem Gebiet. Nie hatte sie eine Mission so weit geführt. Selbst in den Bergen, die weit hinter ihr lagen, war sie nur selten gewesen. Es war das Revier der Akatsuki und sich als Shinobi aus Konoha dort blicken zu lassen, grenzte schon fast an Selbstmord. Und doch hatte Tsunade immer mal wieder Missionen vergeben müssen, die darüber aufklären sollten, was Akatsuki plante. Aber um so etwas musste sie sich nicht mehr kümmern. Es war Vergangenheit.
 


 

Nervös ging er vor der geschlossenen Tür auf und ab. Warum hatte sie ihn herbeordert. Handelte es sich um eine Mission oder wusste sie es bereist. Da er so in seine eigenen Gedanken vertieft war, merkte er nicht einmal, dass sich die Tür öffnete.

„Naruto!“, brüllte Shizune etwas lauter als nötig, um sich gehör zu verschaffen. Sofort wand er den Kopf in die Richtung der jungen Frau „Du kannst jetzt reingehen. Sie wartet.“ Naruto nickte kurz und trat in das Büro der Hokage. Unweigerlich fragte er sich, wie lange es wohl dauern würde, bis es sein Büro wäre.

„Ah Naruto. Setzt dich doch.“, begann Tsunade. Sie sah müde und angespannt aus. Doch sie hatte viel zu tun. „Am besten komme ich gleich zur Sache. Ich mache mir Sorgen um Sakura. Sie war in letzter Zeit so abwesend.“

„Ich denke nicht, dass das länger ein Problem sein sollte.“, murmelte Naruto, bevor er sich den Mund verbieten konnte. Angespannt legte sich der Blick der älteren auf ihn.

„Wie meinst du das?“, fragte sie misstrauisch. Er hatte es doch hinauszögern wollen. Doch wieder einmal hatte er geredet, ohne großartig an die Folgen zu denken. Wie sollte er seine Freunde Beschützen, wenn er immer noch so unbedacht handelte, wie früher. Seine ungestüme Art, hatte Sasuke immer als einen Fehler angesehen. Wie oft hatte sein Freund ihm vorgeworfen, planlos zu handeln. Aber vor allem, wie oft hatte er es tatsächlich getan. Naruto wusste, dass er ein starker Ninja war, zumal der Biju in ihm seinen Teil dazu beiträgt. Doch er wusste auch, dass er viele seiner vergangenen Kämpfe vor allem in seinen Anfangszeiten nur durch eine Menge Glück gewonnen hatte. Wobei er sich auch eingestehen musste, dass er viele Kämpfe auf Grund seiner Flexiblen Kampfstrategie gewonnen hatte. Dennoch wusste er, dass er noch eine Menge lernen müsste, bis er bereit war, den Posten des Hokagen einzunehmen.

„Naruto, ich hatte dich etwas gefragt.“, riss ihn Tsunades schneidende Stimme aus seinen Gedanken.

„Wie, äh oh ja klar, Sakura…“, begann er zu stammeln und strich sich verlegen über den Hinterkopf.

„Was ist mit Sakura?“, fragte Tsunade ungeduldig. Nun gab es kein Zurück mehr.

„Sie ist weg.“, flüsterte Naruto kaum hörbar und starrte auf die Holzdielen.

„Wie weg?“, fragte Tsunade verwirrt. Naruto stieß einen schnaubenden Laut aus. Er wollte es nicht aussprechen, aber anscheinend musste er es tun.

„Weißt du, Oma Tsunade, langsam wirst du alt oder? Sie ist weg, im Sinne von gegangen, abgehauen, verschwunden, über alle Berge. Wie Sasuke auch, sie ist weg.“, erklärte Naruto gereizt. Anscheinend war die Hokage über die schlechte Nachricht so schockiert, dass sie die Anspielung auf ihr alter überhörte. Allerdings wusste Naruto nicht, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen war.
 

Als sich Tsunade in ihrem Stuhl zurücksinken ließ, wirkte sie seltsam gebrochen. Zum ersten Mal sah man der Frau ihr Alter trotz des Genjutsus an. Mit kalten Fingern kroch in Naruto die Sorge hoch. Er kannte viele Seiten an der Frau vor ihm. Er hatte sie des Öfteren im Rausch des Alkohols erlebt, sich die ein oder andere Standpauke anhören müssen und mehr als einen ihrer fast schon berüchtigten Wutausbrüche miterlebt oder gar ausgelöst. Doch so still und in sich gekehrt, hatte er die Hokage noch nie erlebt. Es wäre mir lieber, wenn sie wütend wäre, dachte Naruto bitter. Ja mit der Wut hätte er umgehen können. Doch wusste ein Teil von ihm, das Tsunade nicht wütend auf Sakura sein konnte. Viel zu sehr verstand sie die Gründe für ihr Handeln.

„Das ist alles meine schuld.“, murmelte die Frau und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

„Du hattest keine Wahl. Es ging um die Sicherheit des Dorfes, die Ältesten saßen dir schon seit Jahren im Nacken und so wie die Dinge stehen, war es unausweichlich. Als du den Posten des Hokages angenommen hast, hast du dich verpflichtet dieses Dorf und seine Bewohner zu schützen. So sehr es auch weh tut, da ich Sasuke immer noch als meinen besten Freund sehe und ihn zurückholen werde, wenn ich die Gelegenheit bekomme, konntest du nicht länger deine schützende Hand über ihn halten. Er hat Konoha verraten und hat mir gegenüber mehr als einmal erwähnt, dass er dieses Dorf vernichten wird, wenn sich ihm die Gelegenheit bietet. Du hast das einzig mögliche getan.“, sagte Naruto ruhig und legte Tsunade eine Hand auf die Schulter. Ungläubig starrte sie zu dem jungen Mann auf. So langsam musste sie einsehen, dass er erwachsener geworden war.

„Seit wann wirfst du mit solch weisen Reden um dich?“, fragte sie matt lächelnd.

„Nun, ich habe mich ein fast ganzes Jahr mit dieser Entscheidung, deinen Beweggründen und den Auswirkungen auf dieses Dorf befasst. Hätten wir diese Situation bereits vor 10 Monaten gehabt, hätte ich dich angeschrien und es dir sofort erzählt. Nun vielleicht wäre ich Sakura auch einfach blindlings nachgelaufen.“, gab Naruto verlegen zu. Verstehend nickte Tsunade.

„Was wirst du jetzt tun?“

„Ich werde weiter daran arbeiten Hokage zu werden. Das ist noch ein hartes Stück arbeit und wenn ich das geschafft habe, kann ich meine Freunde zurückholen. Auch wenn ich noch nicht weiß, warum Sasuke hier bleiben sollte. Sakura wird da leichter zu überzeugen sein.“, grinste der Blondschopf. Ungläubig blinzelte Tsunade den jungen Shinobi vor ihr an. Sie hätte vieles erwartet, aber nicht diese Reaktion. Als Sasuke verschwunden war, war Naruto ihm blindlings gefolgt und bei Sakura, die ihm mindestens genauso wichtig war, wollte er es nicht.

„Du wirst ihr nicht nachlaufen?“, fragte die älteste heiser.

„Sie ist seit gestern Nacht weg. Ihr Vorsprung wäre zu groß, außerdem wusste ich schon länger, dass sie irgendwann gehen würde. Als ich dann eine ihrer Haarsträhnen zwischen den Ästen des Baumes sah, wusste ich es.“ Klamm nickte die Hokage.

„Du weißt, was ich jetzt tun muss?“

„Du wirst sie zum Nuke-Nin ernennen und die Anbu werden sie jagen.“, nickte Naruto ernst.

„Es macht dir nichts aus?“

„Sakura wird sich nicht von ein paar Anbus aufhalten lassen. Da wo dieses Mädchen hinschlägt wächst kein Gras mehr. Was sollte ihr passieren?“, fragte Naruto belustigt. Dass Sakura gefangen genommen werden würde, war nicht seine größte Sorge. Den Anbus des Dorfes war sie gewachsen, aber da draußen lauerten größere Gefahren auf sie, wie Akatsuki und Sasuke.
 


 

Seid sie das unbekannte gebiet betreten hatte, tastete sich Sakura langsam heran. Immerhin wer konnte schon wissen, wer sich in den dunklen und mächtigen Wäldern versteckte. Sie spürte kein Chakra, wobei es ihr lieber gewesen wäre, auf irgendein Zeichen von Leben zu stoßen. Sie selbst unterdrückte ihre eigene Chakrasignatur völlig, um nicht doch den ein oder anderen unliebsamen Feind auf ihre Fährte bringen. Ihre Sinne waren bis aufs äußerte geschärft und nahmen jede noch so kleine Veränderung ihrer Umgebung war.
 

Ein Knacken in den Büschen hinter ihr, verriet ihr, dass sie nicht allein war. Da sie kein Chakra spürte und nicht glaubte, dass es ein Tier sein könnte, rannte sie nun los. Ihre Vermutung auf einen weiteren Shinobi bestätigte sich, als die Person aus den Büschen sie verfolgte. Auf einen Kampf wollte sie sich nicht einlassen. Zwar war sie nicht gerade wehrlos, aber im Vergleich zu anderen Shinobis war sie doch recht schwach. Deshalb war die sinnvollste Option die Flucht. Die junge Kunoichi lief so schnell sie konnte, doch ihr Verfolger hielt problemlos schritt. Als würde er die Jagt genießen und seine Beute in die Enge treiben wollen, schoss es ihr durch den Kopf. Schnell schüttelte sie den Gedanken ab. Sie musste sich darauf konzentrieren so schnell wie möglich zu verschwinden und durfte nicht anfangen darüber nachzudenken, ob ihr Verfolger mit ihr spielte oder nicht.
 

Als es dämmerte wurde Sakura der Verfolgungsjagd überdrüssig. Sie spürte, dass ihr Verfolger zu hartnäckig zum Abschütteln war. Das hieß, ihr blieb nur eine Möglichkeit. Sie musste sich dem unbekannten Stellen. Abrupt blieb sie stehen und wandte sich um. Sie spürte die Präsenz ihres Gegners, auch wenn sie sein Chakra nicht spüren konnte. Entdecken konnte sie allerdings auch niemanden.

„Was zum? …“, murmelte Sakura bevor sie sich abrupt umdrehte. Direkt hinter ihr war eine sehr starke und Ausgeprägte Chakrasignatur erschienen. Doch bevor sie die Quelle mit eigenen Augen sehen konnte, verlor sie durch einen harten Schlag das Bewusstsein.
 


 

Gelangweilt ließ er seinen Blick über das Dorf schweifen. Hier in das vergessene Dorf Yamigakure hatte es ihn vor drei Jahren verschlagen. Warum er immer noch hier war wusste er nicht. Die Menschen akzeptierten ihn und stellten keine Fragen über seine Vergangenheit, vielleicht war das der Grund. Ein anderer war, dass hier niemand nach ihm suchen würde. Es gab nur wenige Shinobi, die noch von diesem Ort wussten und der einzige, der ihm einfiel war Madara Uchiha. Doch wusste er auch, dass Madara diesen Ort mied. Doch Warum, wusste er nicht, aber es interessierte ihn auch nicht. Er hatte hier einfach seine Ruhe und konnte sich seinem Training widmen.

„Sasuke-Kun!“

Hatte ich gerade noch gedacht, ich könnte irgendwo meine Ruhe haben, dachte er und rang sich fast ein lächeln ab. Allerdings blieben seine Ebenmäßigen Gesichtszüge wie erstarrt. Er machte sich nicht einmal die Mühe, die Frau neben ihn anzusehen. Wenn er Karin lange genug ignorierte, würde sie vielleicht wieder gehen.

„Sasuke-Kun, warum stehst du hier immer so einsam. Ich könnte dir doch Gesellschaft leisten?“, fragte sie keck. Hatte er wirklich geglaubt, dass Karin den Fink mit dem Zaunpfahl verstand. Er könnte dieser Frau ins Gesicht sagen, dass sie ihn allein lassen sollte und sie würde nicht gehen.

„Nein.“, sagte er barsch in der Hoffnung, dass sie gehen würde.

„Aber Sasuke-Kun?“, fiepte das Mädchen und klammerte sich an seinen Arm. Er wollte gerade ihren arm abschütteln, als er ein fremdes, aber starkes Chakra spürte. Da es noch in einiger Entfernung zum Dorf war, machte er sich nichts daraus. Er wusste, dass er stärker war. Doch als kurz danach ein weiteres Chakra, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, zu spüren war, galt seine Gesamte Aufmerksamkeit den zwei fremden im Wald.
 

Wobei nicht beide Personen im Wald fremd waren. Das zweite Chakra kam ihm sehr bekannt vor. Unweigerlich blitzten grüne Augen und die Bitte, nicht zu gehen, in seiner Erinnerung auf. Was machst du hier, Sakura, fragte er sich stumm in Gedanken und wunderte sich, dass ihn dieser Gedanke auch nur eine Sekunde beschäftigte. Er hatte vor Jahren mit ihr und dem Rest aus Konoha gebrochen.
 

Barsch schüttelte er Karin ab und verließ seinen Aussichtspunkt. Die verwunderten Rufe der Frau ignorierte er. Ich sollte Karin töten, dachte er nüchtern. Für seine Nerven wäre es auf jeden Fall angenehmer, wenn er ihre Stimme nicht mehr hören müsste. Allerdings, war sie für sein Team ein unersättliches Mitglied, da in Yamigakure niemand medizinische Kenntnisse hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Eyella
2011-07-03T23:33:44+00:00 04.07.2011 01:33
finde die idee super :)
ich frage mich, wer dieser typ war der sakura verfolgt hat, zuerst dachte ich madara, aber da sasuke das chakra anscheinend nicht kennt ...
freu mich aufs nächste kappi :)
Von:  Tessa-lein
2011-06-21T16:12:16+00:00 21.06.2011 18:12
Oh Karin. Ich HASSE sie
Ganz ehrlich! Karin ist aus Naruto die Person, die ich am meisten verachte.
Wobei sich das schon gebessert hat, da meine Freundin sie mal gecost hat.
Aber egal, das gehört hier nicht hin
Das Kapp ist super.
Ich frage mich, wer Sakuras Gegner ist, wobei ich eine gewisse Vorahnung habe, die ich aber wieder schnell vergesse
Freu mich schon aufs nächste Kapitel
lg
Tessa-lein


Zurück