Tanz, mein Herz

Hi,

der ungewöhnliche Stil hat was, obwohl ich nicht völlig mit ihm warm werden konnte. Interessant blieb er, weil ich permanent dran dachte, wie sie abgehackt aus dem Schritt kommt und im eigentlichen Leben strauchelt. Sehr gut waren die Überleitungen aus Carlas Gedankenwelt zu Bette, die für mich das Highlight darstellte. Mimik, Gestik, leicht schroff - ich nahm ihr die Rolle von A bis Z ab, und sie war eben der Kontrast zu der sehr niedlich beschriebenen Mel, die lebendiger auf mich wirkte als jede sture Choreographie. Romeo und Julia zu verarbeiten, ohne altbacken und ausgelutscht zu wirken, gelang dir meisterhaft. Von daher kann man jeden Charakter als rund beschreiben, in sich authentisch, nicht aufgesetzt.
Inhaltlich mitreißend, dagegen kann man nichts einwenden. Bei der Charakterbeschreibung, die per se den Nagel auf den Kopf trifft, irritierte mich, dass die erste Zeile nicht wie die anderen Beschreibungen zentriert ist. Absicht?

Cylk

Wow. Ich weiß gar nicht Recht was ich sagen soll. Die Geschichte hat mich wirklich berührt. Du schreibst in einem sehr interessantem Stil, der einen wirklich mitreißt und der es leicht macht die ganzen Gefühle, die in der Gegend herumschwirren, zu beschreiben. Anfangs war es etwas ungewohnt für mich, aber ich hab mich sehr schnell reingefunden. Die Geschichte liest sich gut und man kann mit Carla richtig mitfühlen.
Am besten gefallen hat mir die Stelle, wo sie AufdemBalkon (^^) getroffen hat. Dass sie sich Sorgen macht, die Person könnte runterfallen, allgemein die Sache mit ROmeo und Julia - und natürlich vor allem die Tatsache, dass sie sich dann einfach gehen lässt. Einfach tanzt. Wunderschön, wirklich.
Was ich auch sehr toll fand, war wie du Mel vorgestellt hast. Die Sache, dass sie nicht weiß welches Eis sie essen soll, das ist so etwas einfaches und trotzdem wirkt es in diesem Satz und in dieser Geschichte generell, so liebevoll und menschlich. Die kleinen Phrasen zwischendurch mit Herzen brauchen ... runden das ganze dann noch perfekt ab.
Ein wirklich, wirklich toller One-Shot, der es redlich verdient hat YUAL zu werden! Gratuliere dazu und danke für dieses kleine, große Meisterwerk.

Ein sehr ungewöhnlicher Stil, bei dem ich ein wenig Zeit gebraucht habe, um hinein zu finden, aber sehr passend für diese Geschichte, die vor allem von Claras Unsicherheit ihren Gefühlen gegenüber geprägt ist. Die Vergleiche, die sie bringt, finde ich unheimlich interessant und ihr Unverständnis, warum die Dinge plötzlich nicht mehr so sind, wie sie vorher waren, wird sehr gut rüber gebracht.
In dieser kleinen Geschichte stecken so unheimlich viele Emotionen, die du wunderbar rüber bringst - sehr schön geschrieben!

Schon lange habe ich keine solch wunderbare Geschichte gelesen.
Mir fehlen die Worte für jedes weitere Lob. Du magst es mir verzeihen.

Wow!
Dieser One Shot hat mich schlicht überrumpelt und in all seiner Kreativität gebannt. Dein Schreibstil ist wirklich sehr ungewöhnlich und hat mich am Anfang definitiv die Stirn runzeln lassen. Ich wusste nicht ob ich damit zu recht komme, wollte deine Geschichte aber natürlich trotzdem lesen. Schon nach den ersten Zeilen konnte ich nicht mehr aufhören, weil man so in diese ungewöhnliche Interpunktion gezogen wird, als wäre es ein Zauberbann. Es hat einfach Spaß gemacht sich fallen zu lassen, um sich von einzelnen Worten, Wiederholungen und manifestierten Gedanken in die Welt der lieben Carla ziehen zu lassen. Die dahinter versteckte Geschichte strotzt nur so vor Emotionalität und berührt einen (wenn man es denn zu lässt) ganz tief im Herzen.
Du hast hier 3 spannende Charaktere zusammengeführt und beleuchtet! Ich mag Bette sehr gern und finde es toll, dass du Details (wie etwa die zu großen Brüste) über eingestreut hast, die eigentlich keinen Bezug zur Problematik der Geschichte beitragen. Ähnlich geht es mir mit der Satz-Reihenfolge: Das Mädchen nannte sich Mel. Sie lebte allein, sie studierte Mathe und Physik, sie spielte Kontrabass in einer Jazzband, sie konnte sich nicht zwischen Schokolade und Himbeereis entscheiden.
Was ist das bitte für eine zauberhafte Art einen Charakter vorzustellen. Vor allem der letzte Satz hat mir so viel Liebe und Gefühl vermittelt. Die Geschichte ist toll und deine Art der Umsetzung hat es optimal getroffen.
Ich reihe mich also in die Anleitung deiner Geschichte mit: Herzen brauchen Gefühl. Und davon gibt es in deinem Werk so viel ... Wunderschön!

Ein origineller Schreibstil, der sich nicht immer an die Regeln hält und trotzdem richtig wirkt. Man merkt, wie du die Wörter gezielt einsetzt und die Handlung mit Adjektiven versiehst - gerade genug, damit man die Geschichte durch Carlas Augen sieht und ihre Emotionen fühlt, aber nicht so viel, dass man stehen bleibt und sich in einem Moment verfängt. Die Geschichte tanzt am Leser vorbei und lässt ihn überrascht, aber begeistert zurück.

Wunderbar... Was anderes kann ich gerade nicht sagen.

Schöne Idee und Umsetzung. Die Sprache ist locker, leicht, ungekünstelt und oft herrlich unkonventionell. Besonders begeistert haben mich die Formulierungen "...rutschte Carla auf ihrem Herzschlag aus" und "Herzalarm". Tollig! :)

Sie nochmal gelesen.
Sie vielleicht sogar noch mehr geliebt als beim ersten Mal.

Definitiv eines deiner besten Werke.
Obwohl... mist, irgendwie ist so ungefähr jedes deiner Werke eines deiner besten.
Na ja... wie auch immer.

LIEBE hierfür. <3

Total schön =3
Ich mag es, wie dein Schreibstil zu ihren Gefühlen passt =D
Mir is mehrmals ein Schauer über den Rücken gelaufen und ich hab zusammen mit Bette die Augenbrauen zusammen gezogen 8D
Wirklich eine schöne Geschichte =3

Hm... ich wurde auf deine "Geschichte" aufmerksam, weil sie auf mich "anders" wirkte. Und das war sie auch.
Du hast hier einen sehr bewegenden, stockenden und zugleich sehr fließenden Schreibstil gewählt. Du arbeitest bedacht mit Worten und damit, wie du sie einsetzt. Die ungewöhnliche Art, wie du die einzelnen Worte und Sätze miteinander zu einer Einheit verbindest, bringt viele neue Emotionen mit.

"Emotion" sollte hier übrigens groß geschrieben werden, denn davon steckt sehr viel in dieser Geschichte. So viel, dass man sich jedes einzelne Wort "auf der Zunge zergehen" lassen muss, um keine Einzelne zu versäumen. Hier steckt so viel Offensichtliches und Verborgenes, dass man nicht einfach über alles drüberweg fliegen darf.

Kurzum: Ich bin zutiefst beeindruckt!
Auch wenn hier und da, auch in deinem gewählten Stil gedacht, der Satzbau nicht immer ganz stimmt, so liest sich die "Geschichte der Herzen" sehr schön. Sie wiegt federleicht und tonnenschwer zugleich. Wenn man sich auf sie einlässt, reißt sie einen einfach "leichtfüßig tänzelnd" mit sich.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, sie zu lesen! Und ich werde mich immer wieder gerne davon bewegen lassen.


Alles Gute weiterhin