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A dangerous travel

von

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Alte Bekannte

Alte Bekannte
 

Jack und seine Crew waren gerade in Tortuga, da die Vorräte der Black Pearl langsam ziemlich knapp wurde, beschlossen sie, dort eine Pause zu machen. Zu seiner großen Überraschung traf der Pirat dort auf niemand anderen als auf Will Turner und Elizabeth Swann. Eigentlich dachte er, die beiden hätten inzwischen schon längst geheiratet, doch die Navy kam ihnen dazwischen, weil sie Jack vor dem Galgen gerettet haben. Eigentlich sollten sie selbst verhaftet werden, doch Will hatte einen Handel mit Beckett abgeschlossen, wenn er Jacks Kompass bekommen würde, würden die beiden einen Freispruch bekommen. So machte Will sich auf der Suche nach ihm und Elizabeth, die Jack gerne Lizzy nannte, hatte es geschafft, ihm zu folgen. Und seitdem nervte Will Jack jeden Tag, seit sie in Tortuga waren, damit, dass er den Kompass bekommen würde, doch Jack schaffte es jedes Mal, ihn weiter hin zu halten. Jack würde doch niemals seinen Kompass aus der Hand geben. Niemand, außer ihn könnte eh den Kompass richtig benutzen. Die meisten dachten, der Kompass würde sie zu dem verfluchten Atzteken Schatz bringen, doch in Wirklichkeit führte der Kompass einen dorthin, wohin man wirklich wollte. So konnte Jack wirklich jeden Schatz finden, den es gab. Alleine aus diesem Grund gäbe es höchstens eine Person, welche Jack den Kompass anvertrauen würde. Doch den Gedanken warf der Pirat schnell wieder zur Seite. Er hatte schon Jahre lang keinen Kontakt mehr zu jener Person gehabt, und das war auch gut so. Jack trank gerade ein Glas Rum, als Will die Taverne betrat. Also würde es gleich wieder los gehen, dass Will ihn mit den Kompass nerven würde. Doch Jack merkte sofort, dass etwas nicht stimmte.
 

Will konnte es nicht glauben. Man hatte ihn und Lizzy verhaftet, weil sie Jack zur Flucht verholfen haben. Doch noch gab es Hoffnung, dass er Lizzy und sich von dem Galgen retten konnte. Er hatte sich auf dem Weg nach Tortuga gemacht, wo man Jack Sparrow vermutete. Ihm freute es, dass Lizzy ihm gefolgt war, dennoch wussten sie, dass die Navy sie wohl verfolgen würden, wenn sie den Kompass nicht bekommen würden. Es dauerte eine Weile, bis sie Jack gefunden haben. Doch den Kompass hatte er immer noch nicht raus gerückt und Will hatte keine Chance gehabt, ihn zu überreden. Aber er wusste, er musste es schaffen, sonst könnte er Elizabeth und sich nicht vor dem Galgen retten. Doch irgendwas stimmte heute nicht. Will hatte den ganzen Tag über schon ein merkwürdiges Gefühl und wäre das nicht noch genug, hatten er und Elizabeth heute einen Streit gehabt. Das war etwas, was noch nie geschehen ist. Lizzy war sehr angespannt. Will vermutete, es lag daran, dass ihr Vater wahrscheinlich in Gefahr geraten würde, wenn sie sich noch länger Zeit lassen würden. Doch der wahre Grund dafür, den würde Will erst später heraus finden. Der Turner hatte sich vielleicht auch etwas im Ton vergriffen, weshalb er sich schuldig fühlte. Deshalb versuchte er, seine Verlobte zu finden, jedoch vergeblich. Er suchte gerade am Hafen von Tortuga nach ihr, als sein Blick auf etwas, weit am Horizont, fiel. Nein, das konnte doch nicht sein, oder? Er suchte am Hafen nach der Black Pearl, fand sie jedoch nicht. Doch er konnte sich denken, wo die Pearl war. Dies war das Schiff, welches er am Horizont erblickte. Und da er Lizzy nicht finden konnte, gab es nur einen Grund. „Warum hast du das getan?“, fragte er, wohl wissend, dass sie ihn nicht hören konnte. Er konnte es nicht glauben, doch es gab einfach keine andere Lösung. Er betrat die Taverne, wo er Jack vermutete, und ging zu ihm. „Jack, Lizzy... Sie hat die Pearl gestohlen“, erklärte er. Man konnte ihm ansehen, wie ihn das fertig machte.
 

Jack sprang sofort auf. „Sie hat was?“, fragte er und verließ die Taverne. Und tatsächlich, die Pearl war weg. Man sah ihm seine Fassungslosigkeit nicht an, aber er konnte es einfach nicht glauben. Die Pearl war tatsächlich weg und da er auch Lizzy nirgend wo entdeckte, konnte dies nur heißen, dass sie die Pearl gekapert hatte. Er wusste, Lizzy hatte einiges drauf gehabt, doch er hätte nie gedacht, dass sie so weit gehen und seine geliebte Pearl kapern würde. „Wusstest du davon?“, fragte Jack. „Nein, sonst hätte ich sie davon abgehalten“, erwiderte Will. „Ich vermute, dass Beckett etwas damit zu tun hat, sie hat sich schon die ganze Zeit merkwürdig benommen“, fügte er hinzu. Will fragte sich, ob das wohl sein merkwürdiges Gefühl war. „Dann besorgen wir uns ein Schiff und fahren hinterher“. Jack wollte auf keinen Fall, dass der Navy sein geliebtes Schiff in die Hände fiel. Eigentlich passte das gar nicht zu seinem Ziel, dass er jetzt der Pearl nach jagen musste, wo er doch auf der Jagd nach einem anderen Schiff war. Zwei Schiffe waren immer noch besser, als eines.

Wills Blick schweifte in der Zwischenzeit ab und mehr oder weniger zufällig entdeckte er einen alten Bekannten, der gerade ein Schiff verließ, fragte sich jedoch, wie dies möglich war. „Sieht ganz so aus, als hätten wir vielleicht eines“, meinte Will und zeigte auf...
 

Jack folgte Wills Blick und entdeckte... Barbossa! Ja, er erkannte ihn wieder, aber hatte er ihn nicht erschossen? Nun, jedenfalls sah er doch sehr lebendig aus. Es passte Jack zwar nicht, Hector um einen Gefallen zu bitten, doch eine andere Möglichkeit hatten sie nicht, um die Pearl wieder zu bekommen. Jack folgte Barbossa, der gerade die Taverne betrat. Dort angekommen, blieb Jack stehen und blickte Barbossa an. „Wenn das nicht Hector Barbossa ist“, meinte Jack und Hector drehte sich zu ihm um. Hector hatte ein breites Grinsen im Gesicht, als er Jack erblickte. „Sieh mal einer an. Ich hab nicht damit gerechnet, dich so schnell wieder zu sehen“, meinte er. „Bei unserer letzten Begegnung hast du ziemlich leblos gewirkt“, bemerkte Jack. Barbossa schmunzelte etwas, als er diesen Satz hörte. Sie setzten sich, zusammen mit Will an einem Tisch und bestellten ein Glas Rum. „Aye, die Zeiten ändern sich. Was treibt dich hier her?“, fragte Hector ihn, als er auch Will entdeckte. „Und der junge Mister Turner ist auch dabei, wie ich sehe?“ Irgendwie schien Hector sehr amüsiert über die Situation zu sein, auch wenn Jack nich sagen konnte, weshalb. Bevor der Pirat jedoch etwas erwähnen konnte, ergriff Will das Wort und erklärte, was geschehen ist. „Und nun seid ihr auf der Suche nach einem Schiff?“, fragte er. Jack blickte Hector an und nickte. „Und wie ich sehe, hast du eins?“ Hector wirkte ein wenig verstimmt. „Aye, aber du musst den Captain fragen“, erwiderte er. Natürlich konnte er sich denken, dass sie mit dem Schiff die Pearl einholen wollten, aber er konnte nicht bestimmen, ob sie mit durften, oder nicht.
 

Jack blickte etwas fragend zu Hector. „Bist du nicht der Captain?“ Barbossa schüttelte den Kopf. Will fand es auch seltsam, dass Hector kein Captain war. Er konnte sehen, wie Barbossa kurz zur Tür blickte. Will folgte seinem Blick und sah dort eine Frau reinkommen. Barbossa wollte sie eigentlich nie vorstellen, vor allem nicht Jack gegenüber. Doch wie es schien, ging es wohl nicht anders. „Wenn du ihr auch nur einmal zu nahe kommst, Jack!“, drohte Hector ihm und winkte die Frau dann schließlich zu sich.
 

Sie ging zu Hector und blickte ihn an. „In einer halben Stunde sind wir zum Aufbruch bereit. Die Vorräte werden gerade aufgefüllt, Vater“, erklärte sie. Sie musterte Will und Jack und blickte dann wieder ihren Vater an. „Bekannte von dir?“, fragte sie. Will blickte diese Frau ungläubig an. Wie hatte sie Barbossa gerade genannt? Ernsthaft Vater? Barbossa hatte eine Tochter? Nun, wenn man beide miteinander verglich, hatten sie schon eine gewisse Ähnlichkeit. Auch Jack war darüber erstaunt gewesen, dass Barbossa eine Tochter haben soll. Nun, möglich wäre es schon, immerhin wusste er ja selbst sehr wenig über ihn. Aber damit hatte er echt nicht gerechnet, vor allem nicht damit, wie verdammt hübsch sie aussah. „Aye, kleines. Will Turner und Jack Sparrow“, stellte er die beiden vor. „Und das ist Iruna Barbossa, meine Tochter“, beendete er die Vorstellung. Iruna musterte die beiden etwas, allen voran Jack und auch sie musste aus irgend einem Grund schmunzeln.
 

Iruna setzte sich dazu und blickte die beiden an. „Was führt euch hier her?“, fragte sie die beiden. So erklärte Will noch einmal, was geschehen war. „Und nun seid ihr auf der Suche nach einem Schiff, um die Pearl einzuholen?“, fragte Iruna die beiden. Jack ergriff wieder das Wort. „Aye genau so sieht es aus“, meinte er. Iruna überlegte einen Moment, ehe sie fort fuhr. „Nehmen wir an, ich helfe euch. Was genau springt dabei für mich raus?“, fragte sie und man konnte deutlich einen Geschäftston daraus hören. „Ich denke, dafür werden sie uns helfen, die Karten des Sao Feng zu besorgen“, meinte ihr Vater und blickte dabei zu Jack. „Ist es nicht so?“, fragte er. Natürlich wusste Hector, dass Jack es darauf abgesehen hatte und so... Nun, dies war wohl seine Art der Rache, dass er ihn erschossen hat.
 

Jack war davon natürlich alles andere als begeistert, denn natürlich wollte er die Karten selbst besorgen. Aber nun gut, da würde ihnen schon etwas einfallen. Immerhin bekam er ja alles, was er wollte. „Aye, genau so sieht es aus“, meinte er. Will blickte nur schweigend zwischen ihnen hin und her. Er konnte es immer noch nicht fassen, was heute alles geschehen ist. Erst hatte Lizzy sie hintergangen und nun hatte Barbossa auch noch eine Tochter. Aber nun gut, wenigstens hatten sie so ein Schiff, mit dem sie die Pearl hoffentlich einholen konnten. „Dann ist es also beschlossen“, meinet Iruna und richtete sich auf. „Dann gehen wir zurück zu meinem Schiff. Sobald die Vorräte aufgefüllt sich, brechen wir auf“, meinte sie und ging voran. Hector, Will und Jack und der Rest von Jacks Crew, die sich nicht auf der Pearl befanden, folgten ihnen. Am Deck des Schiffes angekommen, musterte es Jack noch einmal genau. Es schien ein sehr gutes Schiff zu sein. Während Jack und Will sich umsahen, erklärte Iruna ihrer Crew, weshalb sie Gäste an Board hatten, woraufhin einige gröhlend anfingen, zu lachen. Jedoch konnte Iruna schnell für Ruhe sorgen, was Jack schon verblüffte. Nachdem die letzten Vorräte verstaut waren, legte ihr Schiff ab. „Haben wir einen Kurs?“, fragte Iruna und blickte zu Jack und Will. „Aye das haben wir gleich“, meinte Jack und zog seinen Kompass heraus. Für einen Moment drehte er sich unschlüssig im Kreis, ehe er dann Richtung nordwesten zeigte, was er Iruna mitteilte. Sie begab sich zum Steuerrad und legte den Kurs fest, ehe sie ihrem ersten Maat das Steuer überreichte. Jack blickte kurz zu Hector und bemerkte, dass er immer noch ein Grinsen auf seinem Gesicht hatte, was ihm irgendwie gar nicht gefiel. „Wir sollten ihr bescheid geben, wer am Board ist, oder?“, fragte Hector und blickte seine Tochter an, welche nickte. Hector zog sich für einen Moment nach unten in die Kabinen zurück.
 

Jack gefiel die ganze Situation nicht wirklich. Immerhin war er es gewohnt, Captain zu sein und nun musste er selbst auf einen Captain hören. Doch eine andere Wahl, um an die Pearl zu kommen, hatte er nicht. „Das Grinsen deines Vaters hat nichts gutes zu bedeuten“, meinte Jack zu Barbossas Tochter, welche sich ein schmunzeln nicht verkneifen konnte. „Wie mans nimmt. Wir haben noch einen Gast am Board und sobald sie zu uns gestoßen ist, werden wir alles weitere besprechen“, meinte sie. Nun, das war nicht gerade die Antwort, die sich Jack erhofft hatte, im Gegenteil, sein schlechtes Gefühl wurde noch etwas verstärkt. Doch lange musste er auf eine richtige Antwort nicht warten, denn nach kurzer Zeit kam Hector wieder ans Deck und in seiner Begleitung war eine weitere Frau, die Jack sofort wieder erkannte, auch wenn er sie Jahre lang nicht gesehen hatte. „So sieht man sich wieder, Jack!“, meinte sie und alleine an ihrer Stimme merkte man, wie sauer sie noch immer war. Jack jedoch blickte sie mit einem Grinsen an, als wäre damals nichts geschehen. „Janie, lange nicht mehr gesehen!“, meinte er nur. „Spar dir dein Grinsen, Bruder, ich habe nicht vergessen, was du damals getan, oder besser gesagt, nicht getan hast!",erwiderte sie. Will schaute, wenn das überhaupt ging, noch verwirrter. Okay, Barbossa hatte eine Tochter, schön und gut, aber jetzt sollte Jack auch noch eine Schwester haben? Irgendwie konnte er es einfach nicht fassen.
 

So das war das erste Kapitel, und ich hoffe, es hat euch gefallen <:
 

Eine Sache wäre noch zu erwähnen: Iruna ist ein EC und gehört nicht mir, sondern sie entstammt aus dem 2er Rpg zwischen Iruna und mir.
 

Und Jane ist einzig und allein mein Char ;-)
 

lg
 

Lenne



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