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That's life

Wann, wenn nicht jetzt?
von

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Gräber und Geheimnisse

Kapitel 4 Gräber und Geheimnisse
 

Inzwischen versteckte Peregrin seinen Kaffee nicht mehr, wenn Marco den Laden früh Morgens betrat. So auch heute.

„Hi, das Übliche.“, wurde er gähnend begrüßt.

Peregrin nickte und band einen Strauß, der Frau Meyer gefallen würde.

„Oh, und sie bat mich Grabblumen für das Grab ihres Seligen zu kaufen. Für circa zwanzig Euro. Weißt du, was da geeignet ist?“, fuhr Marco fort.

Ehe er etwas erwiderte nahm Peregrin erst einmal einen Schluck Kaffee. „Sicherlich. Sollst du die auch einpflanzen?“

„Ja.“

„Das gehört aber nicht zu den Aufgaben eines Zivis, oder?“

„Nee, aber sie hat so nett drum gebeten.“

Peregrin grinste Marco direkt an. „Ich weiß nicht wie sie das macht, aber bis jetzt hat sie jeden Zivi dazu gekriegt. Du solltest mal anfangen ihr etwas abzuschlagen.“

Der junge Mann seufzte. „Ich hoffe nur ich krieg das hin. Ich mag es nicht kleine, alte Damen zu enttäuschen.“

„Tja, dann sind sie zu stark, bist du zu schwach, oder so. Hast du schon mal Blumen eingesetzt?“

„Hmh. Ach ja, krieg ich auch einen Kaffee?“

„Für was hältst du das hier, einen Coffeeshop?“

„Na, ich dachte ich frag halt mal.“

„Milch? Zucker?“

„Ein Löffel Zucker.“

„Warte eben.“ Peregrin holte Marco einen Kaffee, obwohl seine Großmutter andeutete ihm einen Klaps zu verpassen. Sie hatte Peregrin nie geschlagen, sie zeigte so nur an, dass ihr Enkel ihr zu frech wurde oder Regeln übertrat.

Peregrin reichte Marco den Kaffee. „Komm um kurz vor sechszehn Uhr her, wenn es geht. Dann kann ich mitkommen.“, teilte er ihm mit.

„Super, danke, Per.”

„Ach, ich muss sowieso zu dem Friedhof.“, winkte Peregrin ab. „Ist also kein großer Aufwand.“

„Ich komm dann um sechszehn Uhr.“ Eine Weile tranken sie schweigend Kaffee, ehe Marco sich zum Gehen wandte.

„Hey, nimm wenigstens die Leichen mit.“

Marco fuhr herum. „Leichen?“

„Na, die toten Blumen für Frau Meyer.“

Marco hob kopfschüttelnd den Strauß auf. „Bis nachher.“, murmelte er.

„Bis dann.“ Peregrin wartete bis Marco den Laden verlassen hatte, dann ging er noch mal Kaffeekochen und Marcos benutzen Becher zurückbringen. Hätte seine Großmutter das Verkaufsgespräch mitbekommen, sie wäre entsetzt gewesen. Er genehmigte sich noch eine Tasse Kaffee mit seinen üblichen vier Stück Zucker. Mit der Tasse in der Hand schlenderte er in den Verkaufsraum zurück. Der restliche frühe Vormittag verlief wie üblich, mit fast keinen Kunden. Peregrin dachte in der Zeit an die Museumstour bei der „langen Nacht der Museen“. Sie hatten es nur geschafft das Überseemuseum, das Focke Museum, das Pressehaus und das Universum zu besuchen, wobei sie schon beim Universum durchgehastet waren. Von den anderen städtischen Museen, wie der Kunsthalle, der Weserburg und der Schulgeschichtlichen Sammlung ganz zu schweigen. Peregrin hatte das Pressehaus mit der Ausstellung zu 400 Jahren Zeitung in Bremen am besten gefallen. Er lächelte versonnen als er an die Ausgaben der „Times“ von 1910 dachte, in der die Besucher hatten blättern dürfen.

Nach der Mittagspause war wie immer viel los. Nun musste nicht nur Peregrin bedienen. Er alleine wäre gar nicht mehr hinterher gekommen. Bei einigen besonderen Sträußen zeigte ihm seine Großmutter, wie sie diese zusammenstellte und band, schließlich war Peregrin noch Lehrling.

Kurz vor sechszehn Uhr entdeckte Peregrin einen wirren braunen Haarschopf hinter mehreren Kundinnen. Als er mit Bedienen fertig war, wand er sich an seine Großmutter, die ihm mit einem Nicken die Erlaubnis erteilte Schluss zu machen. Peregrin stellte die zwei Holzkistchen mit Grabblumen und eine dritte mit jungen Ringelblumen und Kapuzinerkresse hinter den Tresen. Als Marco an die Reihe kam, meinte er nur. „Macht genau zwanzig Euro. Wie willst du sie transportieren?“

Marco zahlte. „Ich bin mit dem Wagen da, aber ich hab keine Ahnung wo der Kattenturmer Friedhof genau liegt.“

„Kein Problem, ich lotse dich. Hier die sind für dich.“ Peregrin hob die zwei Holzkistchen hoch und überreichte sie Marco. In seiner eigenen lagen, neben den Pflanzen zwei Paar Handschuhe, zwei kleine Schaufeln, eine Tüte Hornspäne, eine Gartenschere und eine kleine Gießkanne.

„Na dann. Wir müssen aber ein Stück laufen.“

„Warte noch einen Moment.“ Peregrin verschwand kurz um die dunkelgrüne Gärtnerschürze loszuwerden, obwohl sie beim Pflanzen auch nützlich gewesen wäre. Er hatte jetzt frei und auf einem Friedhof wurde man mit so einer Schürze ganz leicht zum Friedhofsgärtner abgestempelt.

Er hob seine Pflanzenkiste auf, nachdem er seinen Rucksack geschultert hatte und folgte Marco aus dem Laden.

Marco schüttelte den Kopf. „Ich verstehe immer noch nicht, wie man darauf kommt Florist zu werden?“, hörte Peregrin ihn murmeln.

„Ach, ich mag Blumen ganz gerne und hatte sonst nichts vor.“, beantwortete Peregrin die, nicht wirklich an ihn gerichtete, Frage.

Er folgte Marco zum Besucherparkplatz des Altenheims, in dem auch Frau Meyer untergebracht war. Marco hielt vor einem leicht ramponierten, älterem, grünen Golf. Umständlich kramte er den Schlüssel hervor, ohne die Holzkisten abzusetzen.

„Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht?“, schmunzelte Peregrin.

„Ja, ja, weißt du wie oft ich mich heute bücken musste?“

„Nein, und es ist mir auch egal.“ Peregrin stellte seine Kiste in den Kofferraum und nahm dann Marco eine ab, die er ebenfalls dort deponierte. Als alle Kisten verstaut waren, stiegen sie ein.

„So und wo geht’s lang?“

Daraufhin betätigte Peregrin sich als Navi. Sie stellten das Auto an der Straße ab. Am Friedhof angelangt, führte er Marco zu dem Grab von Herrn Meyer.

„Woher weißt du, wo das ist?“, staunte Marco.

„Hab hin und wieder die Pflege übernommen, wenn sie keinen dafür gefunden hat.“

„Schön, und wie mach ich das jetzt?“

„Hast du wirklich noch nie Blumen eingesetzt?“

„Ja.“

Peregrin seufzte und zeigte Marco erst einmal, wie er die Pflanzen heil aus den Töpfchen bekam. Dann setzte er ein weißes Stiefmütterchen ein. „So, ist ganz einfach. Am Ende gießt du sie an.“

„Und wo krieg ich hier Wasser?“

Peregrin zeigte auf eine der Wasserstellen.

„Ich lass dir die Gießkanne da. Ach ja, du solltest die nächsten zwei Wochen jeden Tag kommen und sie gießen, sonst gehen sie ein.“

„Ernsthaft?“

„Klar, oder willst du Frau Meyer erzählen, dass ihr Grabschmuck leider vertrocknet ist?“

Marco stöhne. „Worauf hab ich mich da nur eingelassen?“

„Grabpflege. Bin dann mal weiter drüben.“ Peregrin hob seine Kiste auf und ging einige Reihen weiter. Er blickte auf den schlichten grauen Grabstein hinab.
 

„Sam Silberblatt

*12.8.1980 - †15.6.1996

Noch nicht flügge,

hast du die Welt zu früh verlassen.

Du lebst in unseren Gedanken fort.“
 

Peregrin kniete sich nieder. „Hey, ich hab dir Ringelblumen mitgebracht und feuerfarbene Kapuzinerkresse, wie du sie so gern gemocht hast. Oma schüttelt jetzt noch jedes Mal des Kopf, wenn ich die hier pflanze. Ich mach übrigens immer noch Tai Chi. Hab mir deinen Rat zu Herzen genommen. Wann, wenn nicht jetzt? Du weißt nie was Morgen ist, also nutzte die Zeit, die du hast, so wie du es richtig findest.

Weißt du, manchmal wünschte ich mir du könntest mir sagen, was nach dem Tod passiert. Tja, wie auch immer. Ich hoffe du freust dich über die Blumen, wo auch immer du jetzt bist. Falls es eine unsterbliche Seele gibt.“

Peregrin zog die Handschuhe über und entfernte die abgeblühten Vergissmeinnicht und Primeln. Bedächtig setzte er die Setzlinge ein. Danach begann er den Buchs zurückzuschneiden.

Kies knirschte auf dem Weg hinter ihm.

Peregrin blickte auf. „Ah, gut, dass du die Gießkanne mitgebracht hast.“

„Hm, ich bin...“ Marco brach ab, schwieg einen Moment. „Fünfzehn?“

„Hmh. Sam hatte Pech. Ich erinnere mich kaum noch an ihn.“, log er.

„D-darf ich fragen...“

„Ihn stört’s nicht mehr. Frag ruhig.“

„Äh... wie...?“

„Aids.“

„Mit fünfzehn?“ Peregrin hörte den schockierten Unterton, der störte ihn, der störte ihn jedes Mal, wenn er von seinem Bruder sprach. Wenn jemand das hörte, dachten er immer gleich das Schlimmeste von Sam. Dabei war Sam nicht daran Schuld! Abgelenkt schnitt er einen Zweig ab. Nur leider war seine Hand noch im Weg. „Verdammt!“ Peregrin ließ die Schere fallen und starrte seine linke Hand an. Der Schnitt war unter seinem Daumen und recht tief. Er musterte das hellrote Blut, welches daraus hervorquoll und auf Sams Grab tropfte.

„Damokles lässt grüßen. Ich muss das mal versorgen.“

„Klar, scheinst aber keine Sehnen erwischt zu haben. Also keine Panik. Ist nur ein Schnitt, der ist nicht tödlich.“, wandte Marco ein.

„Oh doch, das ist eine tödliche Wunde.“

„Du scherzt.“

Peregrin schüttelte den Kopf. „Nein, ich meine es todernst.“ Seine unverletzte Hand zitterte als er zu seinem Rucksack griff. „Wo hab ich...“

„Todernst? Der Schnitt ist zwar übel aber daran verblutet man doch nicht!“ In Marcos Stimme klang Belustigung mit.

„Von wegen!“ Peregrin zerrte ein kleines Lederetui aus dem Rucksack. Ungeschickt öffnete er es mit einer Hand. Darin waren Einwegspritzen und kleine Plastikampullen.

„Was zum Henker machst du da?“

„Verhindern das ich verblute. Noch nie was von Blutern gehört?“, schnauzte er, während er eine Ampulle aus dem Etui holte.

„D-du...“

Peregrin seufzte. „Sei so gut und halt die mal.“ Er hielt Marco die Ampulle hin, der perplex gehorchte.

Irgendwie gelang es Peregrin die Spritze mit dem lebenswichtigen Inhaltsstoff zu füllen und sie nun seelenruhig zu benutzen, so etwas tat er schließlich nicht zum ersten Mal. „Kannst du ein Pflaster aufkleben?“, wollte er dann von Marco wissen.

„Ja,...äh... sicher.“, antwortete der und verpflasterte sowohl Kratzer als auch den Einstich.

„Danke.“ Peregrin holte eine kleine Plastiktüte aus der Tasche, in die er die Spritze und die leere Ampulle tat. Als er die Gießkanne anhob verzog er das Gesicht.

„Gib her.“ Marco nahm ihm die Kanne aus der Hand und goss die Pflänzchen an. „Wo ist denn der nächste Unfallarzt?“

„Nimm doch gleich die Rolandklinik, die ist keine fünf Minuten entfernt.“

„Okay. Dann los.“ Marco sammelte die Sachen ein und trug die Kisten. Sie verließen das Friedhofsgelände in Richtung Werdersee, so war es näher zur Klinik.

Peregrin seufzte. „Um zu deiner Frage zurückzukommen. Sam war auch Bluter. Leider sind mit HIV verseuchte Blutkonserven benutzt worden um das Mittel herzustellen, was er brauchte um eine Blutgerinnung zu fördern. War Anfang der Achtziger ein richtig großer Skandal. Sam war drei als er mit HIV infiziert wurde. Und das konnte nur passieren, weil irgendwelche bescheuerten Bürokraten die Untersuchung von Blutkonserven als zu teuer darstellten! Deswegen gibt es fast keine Bluter mehr in Deutschland. Sechzig Prozent der Bluterkranken ist an Aids verregt, weil es keine ausreichenden Kontrollen gab, obwohl das Problem bekannt war!“ Peregrin redete sich in Rage. An die Zeit, in der sein Bruder langsam dahinsiechte und schließlich starb, daran erinnerte er sich noch gut. Sie waren fast jeden Tag im Krankenhaus gewesen und jedes Mal war es Sam ein bisschen schlechter gegangen

„Echt?“

„Kannst es sogar im Internet nachlesen. Schlagwort Bluterkrankheit reicht aus, oder Blutskandal.“ Peregrin strich sich mit der Hand durchs Haar. „Schön, ohne Medikamente wäre keiner von uns so alt geworden, aber diese verfluchte Krankheit hatte Sam nicht verdient! Na wie auch immer, vorbei ist vorbei. Danke fürs Angießen.“

Einen Moment blieb Marco stumm, der Themenwechsel war ziemlich abrupt gewesen. Er nahm das als Hinweis, dass Peregrin nicht weiter über seinen Bruder reden wollte.

„Da nich’ für. Ich hab zu danken, ohne dich wäre ich ganz schön dumm dagestanden. Aber ist die Arbeit im Blumenladen denn nicht problematisch?“

Peregrin zuckte die Schultern. „Leben ist eben immer lebensgefährlich* um Kästner zu zitieren. Für mich nur etwas schneller als für andere. Aber wegen Sam hab ich damals beschlossen mein Testament zu machen. Und ich weiß jetzt schon, dass ich einmal weiße Duftveilchen auf meinem Grab haben will.“

Darauf fiel Marco nichts ein. In der Klinik blieb er mit den dreckigen Gartengeräten im Foyer und wartete.

Peregrin wartete in der Notaufnahme bis jemand Zeit hatte sich seine Verletzung anzusehen und richtig zu verarzten. Da Peregrin sein Medikament schon benutzt hatte, war Schnelligkeit nicht mehr notwendig und es dauerte eine ganze Weile.

Kopfschüttelnd betrachtete Peregrin seinen Verband, den er doch etwas übertrieben fand und die Überweisung zum Hausarzt, welche notwendig war, als er zurück ins Foyer kam.

„Ich bring dich noch nach Hause.“, erklärte Marco.

„In Ordnung. Was steht eigentlich als nächstes auf dem Marco-muss-Bremen-kennenlernen-Plan?“

„Marie, sagte etwas von La Strada und Viertelfest.“

„Oh, La Strada ist ein Muss, wann hat man sonst die Gelegenheit so viele verschiedene Straßenzirkuskünstler zu sehen?“

„Keine Ahnung? Sowas gibt’s bei mir daheim nicht. Wird das teuer?“

„Kein bisschen, na ja, kommt drauf an, ob dir die Nummern viel oder wenig wert sind. Du darfst in den Hut schmeißen, was du angemessen findest.“

„Oh, gut. Strapaziert den Geldbeutel nicht so.

„Genau.“

Peregrin wurde von Marco bis vor seine Haustür gebracht und der ließ es sich auch nicht nehmen, ihm die Gartengeräte hinterher zu tragen.
 

~tbc~
 

@Miezel du hattest mit deiner Vermutung recht.

So, jetzt sind Peregrins Geheimnisse gelüftet.

Und ich hab es sogar geschafft die Duftveilchen unterzubringen.

Wer mehr über den Blutskandal erfahren will: Googeln oder das Buch „Böses Blut“ suchen.

Beim Buch bin ich aber nicht sicher, ob man das heute noch so einfach kriegt. Es ist glaub ich Ende der 80'er erschienen. Hab es bis jetzt auch nicht gelesen, obwohl es bei mir Zuhause rumliegt.

* Erich Kästner: "Zum neuen Jahr" in, Kurz und bündig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  nufan2039
2011-11-10T08:33:16+00:00 10.11.2011 09:33
auf jeden Fall ein wichtiges Kapitel. bin gespannt, wie es weiter geht und ein wenig hab ich angst vor dem Ende der Story...
Von: Futuhiro
2011-07-16T12:40:55+00:00 16.07.2011 14:40
Hm, also ich fand den Spruch auf dem Grabstein nicht sonderlich anhebend. Sorry ^^°
Auf die Bluterkrankheit wäre ich allerdings nicht gekommen. Gut, hatte bisher auch noch nie was damit zu tun.
Insgesamt fand ich das Kapitel aber sehr informativ und schön zu lesen.
Von:  Miezel
2011-07-09T17:53:56+00:00 09.07.2011 19:53
Cool, der Per ist ganz meiner Meinung, abgeschnittene Blumen sind schon tot. Ansonsten bekomme ich nen Grusel, wenn ich an Krankenhäuser und Bluttransfussionen denken...gruselig...
Von:  Ran34
2011-07-05T07:09:47+00:00 05.07.2011 09:09
Ich hatte mir auch schon gedacht, dass er Bluter ist.
Schon nach den Blutergüssen und so.
Aber das mit seinem Bruder hat mich dann doch ein wenig schockiert und als ich den Grabspruch gelesen habe, habe ich fast geflennt! Q.Q

Bin aber noch immer gespannt, in welche Richtung die Story wohl verlaufen wird...^^

lg~


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