Zum Inhalt der Seite

Fate years of a Princess

Liebe zwischen den Königreichen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lust zu bleiben?

Es wurde noch viel getanzt und gelacht. Nach einer Weile wurde es mir etwas zu stickig und ich ging auf die große Terrasse. Es war eine sternenklare Nacht und die Luft war reiner, wie je zuvor.

„Du warst wundervoll.“

Aus meinen Tagträumen rausgerissen, drehte ich mich langsam um und sah, wie Yuki mir immer näher kam.

„Danke. Ich hatte ja auch einen guten Tanzpartner.“

Er lächelte. Nun stand er bei mir und sah ebenfalls in den Nachthimmel. Ich tat es ihm gleich. Eine Weile ging das so, als Yuki mich wie aus dem nichts umarmte. Ich wusste nicht was ich tun soll, deswegen entschloss ich mich, erst einmal ihn machen zu lassen.

„Amelie… ich…“

Bitte nicht!

„Ich… würde mich freuen, wenn du noch einen Tag länger bleibst.“

Was?

„Was?!“

„Ja… ich… würde gerne deine Eltern einladen. Und wir hätten noch einen Tag für uns… nur, wenn du das möchtest.“

„Ich… würde deine Einladung ja sehr gerne annehmen, aber…“

„Ohje, ein aber.“

Ich lachte leiste.

„Yuki, ich habe ab Montag wieder Schule und schreibe am Mittwoch einen wichtigen Test.“

„Vergiss doch mal diese dumme Schule. Nur einen Tag, Amelie. Bitte, ein Tag!“
 

Gegen halb eins war der Ball vorüber. Zumindest hörte man keine Stimmen mehr. Kurz nach zehn Uhr bin ich auf mein Zimmer verschwunden und las noch etwas in meinem Geschichtsbuch, denn für den Test müsste ich gut vorbereitet sein. Lange dachte ich noch über Yukis Einladung nach, noch einen Tag länger bei ihm in Japan zu verbringen. Dass er meine Eltern dabeihaben wollte, wunderte mich etwas. Ich glaubte, Masako und Meiji stecken hinter der „Wir-laden-deine-Eltern-ein“ Sache. Sie verstanden sich einfach zu gut mit ihnen!

Gerade als ich das Licht löschte und mich in das große Bett kuschelte, fing mein Handy an aufzuleuchten und zu vibrieren. Ich seufzte, schaltete mein Nachtlicht an und schnappte mir mein Handy. Eine SMS von Anna.

Haben am Montag vier Stunden Mathe wegen Fortbildung!!!

Schnell stand ich auf, öffnete die Tür zu meinem Balkon, sprang gekonnt auf die andere Seite und klopfte. Klopfte und klopfte. Dann ging das Licht an und der Bewohner dieses Zimmers machte mir endlich die Tür auf.

„Amelie, was ist passiert?“, fragte Yuki besorgt.

„Ich bleibe!“
 

----------------------------------------



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück