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Neues Heim, Unglück allein

von

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~*~Kapitel 1 ~*~

So mal wieder was von mir ;)

Ich hoffe ihr freut euch :D Wie immer lasst alle Ratschläge, Drohungen, Lob oder Kekse hier. (Vor allem Kekse :D )
 

Seto Kaiba tigerte unruhig auf und ab. Er wartete auf Alister, mit dem er seit 2 Jahren zusammen war. Endlich klingelte das Telefon und seine neue Sekretärin sagte: “Herr Kaiba, hier ist ein Biker, der sagt er wäre mit Ihnen verabredet, aber…” “Miss Yoko, dieser Biker ist Alister. Und ich hoffe, dass Sie ihn in Rufweite haben, denn wenn er nicht innerhalb von 30 Sekunden in meinem Büro steht, sehe ich mich gezwungen Sie wegen mangelnder Kompetenz zu entlassen.” “Ja… ja, Mister Kaiba. Ich schick ihn sofort rein.” Seto legte auf und ging um seinen Schreibtisch. Die Tür öffnete sich und Alister stand in der Tür, mit Springerstiefeln, Lederklamotten und einem Motorradhelm unterm Arm vor Seto. Dieser grinste Seto an und küsste ihn. “Hey Darling.” “Hey mein kleiner Workaholic. Deine neue Sekretärin ist aber sehr nervös,” sagte Alister und grinste als er Setos Gesicht sah. “Warts du heut schon fleißig,” fragte Alister um Seto auf andere Gedanken zu bringen. Dieser setzte sich an seinen Schreibtisch und spielte mit einem Bleistift. Alister setzte sich ihm gegenüber und sagte resigniert: “Was hast du wieder gekauft?” Seto schaute ihn überrascht an: “Woher… ?” Er unterbrach sich sofort wieder als er Alister´s grinsendes Gesicht sah. “Na ja, es ist…” Seto machte eine dramatische Pause und Alister meinte: “Nun sag schon Seto, ich habe vor heute noch zu arbeiten.” “Schon gut,” fauchte Seto. Alister schmunzelte. Er liebte es Seto zur Weißglut zu treiben. “Wenn du er allerdings unbedingt wissen willst, ich hab uns ein Haus gekauft.” Alister schaute Seto ungläubig an. “Du hast… ein Haus gekauft?!” “Ja, und?” “Seto, du weißt aber schon, dass ich Architekt bin und auch ein Haus hätte bauen können?” “Natürlich weiß ich das.” “Und wieso kaufst du dann eins?” “Es war schon da.” “Es war schon…?! Seto!” “nein, du verstehst mich falsch, Alister. Das heißt wir können heut Nacht schon darin übernachten. Weit weg von Mokuba.” Alister grinste, ging um den Schreibtisch um Seto zu küssen und meinte: “Sag mir nur wo ich hinkommen soll.” Er nahm seinen Helm und ging zur Tür. “Ich schick dir die Wegbeschreibung dann ins Büro.” “Mach das. Bis heut Abend, Darling.” “Ach und Alister, sag meiner neuen, verängstigten Sekretärin bitte, sie soll keine Anrufe darstellen.” “Bist du dir sicher, dass die Arme keinen Herzinfarkt bekommt, wenn ich sie anspreche?” grinste Alister. “Das werden wir wohl gleich rausfinden.” Alister lachte, sagte noch schnell: “Ich liebe dich.” und war weg. Seto sah ihn voller Vorfreude auf dem Abend nach.
 

~Am Abend~

Alister druckte die E-Mail mit der Wegbeschreibung aus und fuhr seinen PC runter. Er griff grade nach seinem Motorradhelm als Tom, sein bester Freund und Partner, auf ihn zu kam. “Nein, sag nichts. Wir haben wieder mal irgendein Problem und müssen wider mal länger arbeiten?” “Nein,” lachte Tom “Ich wollte dir nur einen schönen Feierabend wünschen und dich daran erinnern, dass du morgen auf gar keinen Fall zu spät kommen darfst.” Alister runzelte die Stirn: “Morgen? Oh verdammt! Die Versammlung wegen des neuen Einkaufzentrums?” Tom nickte. “Keine Sorge, ich werde pünktlich sein.” “Das hoff ich für dich. Der Auftrag ist verdammt wichtig für die Firma.” Alister fuhr sich mit de Hand durch die Haare und sagte: “Ich hab einen schwarzen Anzug hier im Büro und werde morgen extra früh losfahren. In Ordnung, Chef ?” Tom lachte und meinte: “Du bist der Boss, Alister. Es ist deine Firma.” Alister verabschiedete sich von Tom, stieg auf seine Harley und fuhr zu dem neuen Haus. Er fuhr fast eine dreiviertel Stunde und somit raus aus der Stadt. Die Umgebung war ruhig und voller Natur. Genau so, wie Alister nie hatte wohnen wollen. Als Alister das Haus sah, das von Efeuranken umwuchert war und an einem wunderschönen kristallklarem See stand, dachte er: “Oh verdammt, bei allen geklauten Seelen für den großen Leviathan, was ist DAS denn für eine Kitschromanzenkulisse?!” Kopfschüttelnd schob er seine Harley unter den Carpord, wo auch schon Setos Ferrari stand. Er öffnete die Haustür und schaute in Setos blaue Augen. “Hallo Darling. Was hältst du von dem Haus?” begrüßte Seto ihn und schaute ihn abwartend an. Alister blickte sich in dem kleinen Haus um. Die Einrichtung bestand fast ausschließlich aus Holz und die Fenster waren ziemlich klein. Alister zögerte und sagte: “Zeig mir doch erstmal das Schlafzimmer.” Seto lächelte und zog Alister die Lederjacke aus. Als Alister in seinem engen T-Shirt vor ihm stand, küsste Seto ihn leidenschaftlich . Alister erwiderte den Kuss nur zu gern. “Geh doch schon mal ins Schlafzimmer, ja?” flüsterte Alister Seto ins Ohr. Seto grinste und ging ins Schlafzimmer. Alister sah ihm nach und ging dann zur Coach um sich an seinen Springerstiefeln zu schaffen zu machen. Nach fast 10 Minuten kam Seto genervt ins Wohnzimmer zurück und fragte: “Was machst du denn hier so lange?” Alister hob grinsend seien Springerstiefel hoch und meinte: “Es dauert nun mal eine Weile so was auszuziehen.” Seto zog die Augenbrauen hoch: “Du musst sie ja nicht andauernd anziehen.” “Doch. Ich bin schließlich nicht so ein Spießer wie du.” Seto warf Alister einen eiskalten Blick zu. “Dafür hab ich eine eigene Firma und eine menge Geld.” “Na und? Ich hab auch meine eigene Firma, wie du dich sicherlich erinnerst und verdiene genauso viel wie du. Aber dafür muss man kreativ sein.” “Ich hoffe du bist auch im Bett so kreativ,” meinte Seto und nahm Alister´s Hand. “Find es doch heraus,” lachte Alister und folgte Seto ins Schlafzimmer. Das Bett war aus dunklem Holz und auch die Schränke waren dunkel. Seto zog Alister aus und auch Alister machte sich an seinen Klamotten zu schaffen. Als die beiden nur noch Boxershorts anhatten, warf Seto Alister ins Bett und stieg gleich mit dazu. Das Bett knackte bedenklich. Alister küsste Seto leidenschaftlich und fuhr mit seiner Hand in Seto´s Boxershorts. Seto fuhr sacht mit der Hand über Alister´s Bauchmuskeln als… KNACK… KRACH… Das Bett unter ihnen zusammen brach! Alister und Seto rappelten sich auf, husteten und klopften sich die Holzsplitter aus den Haaren. “Das nächste mal kaufst du besser ein neues Bett,” hustete Alister und Seto stimmte ihm keuchend zu. Alister lief ins Wohnzimmer um auf der Couch zu schlafen. Seto folgte ihn enttäuscht ins Wohnzimmer. “Ich stell schnell noch den Wecker für morgen früh,” meinte Seto, den kleinen Digitalwecker aus dem Schlafzimmer in der Hand. “Ich liebe dich, Darling!” sagte Seto leise. “Ich dich auch, Schatz.” Alister holte einige Wolldecken aus der Kommode im Flur während Seto den Wecker einsteckte und die Weckzeit einstellte. Alister kuschelte sich an Seto und die beiden schliefen ein.
 

~Am nächsten Morgen~

Seto erwachte als ihm die Sonne ins Gesicht schien. Er schaute auf Alister´s schlafende Gestalt neben ihn und lächelte unwillkürlich. Sein Blick fiel auf dem Wecker auf dem Tisch, der lustig ``5:45`` blinkte. Er runzelte verwirrt die Stirn. Um die Uhrzeit konnte es doch nicht schon so hell sein. Er warf einen Blick auf die Armbanduhr und fluchte leise. Alister wachte davon auf und murmelte: “Deine Weckmethoden waren auch schon mal sanfter, Schatz.” “Ja und sie waren auch schon mal früher. Es ist gleich acht Uhr!” Mit diesen Worten stand er gestresst auf und stürmte ins Bad. Alister setzte sich ruckartig auf und folgte Seto ins Bad. Dieser stand schon unter der Dusche und versuchte das Wasser aufzudrehen. Einen Moment lang genoss Alister nur den Anblick der sich ihm bot, ehe er fragte: “Was ist los?” “Das Wasser funktioniert nicht.” Alister stöhnte genervt auf. Alister stürmte ins Schlafzimmer um sich anzuziehen, während Seto wieder in seine Klamotten stieg. Wenige Minuten später ging Seto raus, während Alister sich mit seinen Springerstiefeln abmühte. Grade als er seien Schuhe anhatte, stürmte ein wutentbrannter Seto herein und rief: “Mein Auto!!” “Ja, Schatz?” “Es ist… und das ist… das kann doch nicht…” “Vergiss das Atmen nicht Schatz. Und bitte vollständige Sätze!” “Mein brandneuer Ferrari wurde geklaut!” Alister starrte Seto perplex an. “Wer sollte hier, mitten in der Pampa, einen brandneuen Ferrari klauen?” “Das weiß ich nicht, aber derjenige steht wohl auch auf Harley Davidson.” “WAS?!” schrie Alister entsetzt und rannte nach draußen. Seto folgte ihm und brach versehentlich die Vordertür aus den Angeln, als er sie hinter sich schließen wollte. Alister starrte fassungslos auf die Stelle, wo gestern noch, seine Harley stand. Seto klappte sein Handy auf und versuchte Roland zu erreichen. Fluchend klappte er das kleine Gerät wieder zu. “Kein Empfang,” fluchte er. “War ja klar, wenn schon scheiße, dann richtig scheiße!” Seto lief um das Haus herum um irgendwo Empfang zu kriegen, allerdings ohne Erfolg. Alister entdeckte währenddessen seine Harley im Graben unter viel Gebüsch, nahe des Sees. “Setoooo!” brüllte er und stieg in den Graben um seine Harley rauszuholen. Als Seto um die Ecke bog, sah er einen völlig verdreckten Alister, neben seiner Harley, der ihm einen Ersatzhelm zuwarf. “Jetzt beeil dich schon. Ich nehme dich hinten drauf,” meinte Alister, schwang sich auf seine Maschine und sah Seto abwartend an. Dieser seufzte, setzte den Helm auf und stieg unbeholfen hinter Alister auf. Alister lachte innerlich über Seto´s Unbeholfenheit und reichte ihm sein Handy. “Hier, ruf Tom an und sag ihm er soll die Kunden hinhalten, ok?” Seto warf einen kurzen Blick auf das Display und reichte Alister dann das Handy zurück. “Kein Empfang.” Alister schob sich sein Handy in die Hosentasche und fuhr los. Seto klammerte sich an ihn.

Als die beiden nach einer Dreiviertelstunde und somit über 20 Minuten zu spät, an Alister´s Atelier ankamen, waren beide zerzaust und durchgefroren. Währen die beiden aus der Tiefgarage, in der Alister immer parkte, nach oben gingen, rief Seto Roland an um abgeholt zu werden, während Alister sagte: “Versprich mir eins, Seto. Wenn du das nächste mal wieder irgendwas kaufen willst, tu mir den Gefallen und mach es wie jeder Schwule und kauf Dekoration.” Seto schaute Alister belustigt an: “Das kann ich nicht. Dann bekomm ich Ärger von meinem schwulen Innenarchitekten, dass ich nicht seine Arbeit machen soll.” Alister lachte und meinte: “Ja, das könnte durchaus passieren.” Mit einem schnellen Abschiedskuss verschwand Alister nach oben in sein Atelier. Oben wartete schon ein total angespannter Tom, der fast in Ohnmacht fiel, als er Alister in dessen schlammverkrusteten Springerstiefeln und der zerschlissenen Jeans sah. Trotzdem zog er ihn ins Besprechungszimmer, wo die bislang wichtigsten Kunden ihrer Karriere auf sie warteten, die alle in Anzug um den großen Tisch herum saßen und ihn ungläubig anstarrten, als er in seinen Punk-Klamotten reinstolperte. Tom sah den Auftrag vor seinem geistigen Auge schon dahin schwinden, doch nach 3 Stunden waren die Kunden von Alister´s Planung begeistert und der Vertrag unter Dach und Fach. Tom und Alister waren mehr als erleichtert. “Und jetzt erklär mir mal, warum du so zu einem der wichtigsten Termine unserer Firma kommst?!” sagte Tom und schaute Alister neugierig an. Alister seufzte und sagte: “Das ist eine lange Geschichte. Aber glaub mir eins: Wenn Seto das nächste Mal einen Kaufrausch hat, werde ich ihm seine Kreditkarte wegnehmen!”
 

THE END!!
 

©by Kotori99
 

Tja das war es auch schon wieder, ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß ;)

*Kekse und Milch dalass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lilo1014
2011-06-22T11:28:03+00:00 22.06.2011 13:28
Ps hier sind auch deine geliebten Kekse

____oooooo____
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__oooooooooo__
__oooooooooo__
___oooooooo___
____oooooo____cookie
Von:  lilo1014
2011-06-22T11:24:35+00:00 22.06.2011 13:24
GEil. die war ja mal richtig geil.
#dann bekomm ich ärger von meinem schwulen Innenarchitekten# Geil,geil,geil
Ich fand sie total genial.
Ok so wie alle deine FFs

Aber ich hab das gefühl sie zu kennen. Hab ich die schon mal gelesenß oder hast du mir davon erzählt?
ICh hab nämlich beim lesen ein echt hammerhartes Dejavu gehabt.

Naja trozdem malwieder genial


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