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O-O-Oni-chan~

Sesshoumaru x Inu Yasha
von

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Prolog

Bunte Wesen jagen um mich herum. Ich fühle mich leicht wie eine Feder. Fliege ich?

Nein, ich kann nicht fliegen, ich kann niemals fliegen.

Wieder quält mich nur dieser Traum.

Dieses sanfte Gefühl in meiner Seele.

Es ist zerstört.

Das, was mich hat schweben lassen, es ist verschwunden.

Es wird nicht zurückkommen.

Nur meine Träume werden mich immer und immer wieder an dieses schmerzliche und doch so wohltuende Gefühl erinnern.

Du hast mir fliegen beigebracht, doch nun bin ich gefallen.

Nein, ich kann nicht fliegen, ich werde niemals fliegen können, nie wieder.
 

Ein lautes Krachen weckt mich aus meinem unruhigen Schlaf. Meine Augen öffnen sich schlagartig, bereit allem entgegen zu stehen, was sich versuchen würde an mir oder meinem Beschützer zu vergreifen.

Es war nur ein Blitzschlag.

Weit entfernt tobt ein Unwetter, auf dem Weg in unsere Richtung.

Ich hebe meine Hand, langsam, und versuche meine Umgebung abzusuchen. Es ist dunkel, aber trotzdem kann ich die Umrisse der Umgebung erkennen. Kaum merklich hebe ich meine Nase in die Luft, ich rieche das Gewirr von Regen und Wald.

Viel Wald und noch etwas Anderes.

Ohne meinen Kopf zu wenden versuche ich im Augenwinkel zu erahnen, ob er noch immer da sitzt oder bereits abgehauen ist, wie er es gerne tat.

Ein weiterer Blitz und ich kann für einen kurzen Augenblick das silberne Haar meines Beschützers sehen, das wie ein Wasserfall über seinen strammen Körper fließt.

Ich muss noch zu benebelt von meinem Traum sein, ich dachte viel zu positiv und zu 'nett' über diese Person, meinen Bruder Sesshoumaru.

Er war kalt, abscheulich und verdammt, wieso musste er eigentlich so gut aussehen? Nett konnte man ihn wirklich nicht beschreiben. Wobei ich noch immer der Meinung war, das 'nett' der falsche Ausdruck war, aber mit diesem Wort konnte ich mich zumindest erst einmal zufrieden geben.
 

„Inu Yasha!“, zischt seine tiefe Stimme durch die Nacht. Ich erwidere nicht.

„Verkauf mich nicht für dumm, ich weiß, dass du wach bist...“, probiert er es erneut.

Diesmal ist eine Antwort wohl unausweichlich.

„Ja bin ich, und?“

„Du störst mich.“

„Und mit was?“ Meine Stimme wird energischer. Ich hasse es, wenn er mit der 'du nervst mich gewaltig'-Nummer wieder kam.

„Du atmest unruhig“

„Dann hör auf hinzuhören...“

Ich drehe meinen Kopf beiseite. Selbst wie ich zu atmen gewohnt war, war nun falsch? Es musste ihn schon sehr nerven, dass er in meiner Nähe bleiben musste.

Ich lasse meine Gedanken verstummen und höre auf meine eigenen Atemzüge. Er hatte Recht, ich atme unruhig.

Meine Hand wandert unter den roten Stoff meines Suikans und ich umfasse das kleine Gefäß mit Juwelensplittern, dass ich bei mir trage. Ob die Splitter mir diese Träume verpassen? Sie wurden nicht dunkel in meiner Gegenwart, das war nicht normal, aber es war auch der einzige Grund, den mein Bruder veranlasste mich zu begleiten.

Naraku ist ein starker Gegner und jetzt, wo die Reihen sich immer mehr lichteten, war es wichtig auch die letzten Splitter zu beschützen.

Sesshoumaru hatte probiert sie an sich zu reißen, er hatte sie mir weggenommen, aber sie färbten sich augenblicklich rabenschwarz. So würden sie für Naraku nur nützlicher.

Somit muss ich sie bewachen. Ich bin der Letzte, der sie bewachen kann. Das bin ich ihr schuldig.
 

Naraku hatte sie sich alle geholt, einen nach dem Anderen.

Erst Miroku, er lauerte ihm auf, in der Form seines alten Lehrers. Ehe Miroku es begreifen konnte, trat das Miasma bereits in seinen Körper und ließ ihn seinen letzten Atemzug tätigen. Diese Zeit war für Sango die Schlimmste in ihrem Leben. Sie wurde unaufmerksam und es war nur eine Frage der Zeit, bis auch sie anfällig genug war, um den Kampf nicht mehr zu überleben.

Shippo und Kiara sind geflohen, auf meine Anweisung hin.

Und Kagome.

Kagome.

Ich kann noch immer ihr Blut riechen, ihren schweren Körper spüren, der sich in meinen Armen nicht mehr regt.
 

Naraku hat mir alles genommen. Sie waren meine neue Familie.

Hätte Sesshoumaru mich nicht abgehalten, wäre ich Naraku sicherlich auch mit offenen Armen entgegen gerannt.

Und nun sitze ich hier und denke über meine Träume nach, über die alten Zeiten und frage mich, wann der Tag kommen würde, an dem auch ich zum Opfer Narakus werden würde.

Sesshoumaru versucht nach wie vor Narakus Vorgehen zu ignorieren. Er beschützt mich und ich die Splitter, auf die Art und Weise brauch er sich um nichts zu sorgen.

Weder um Menschen, noch um Youkai.
 

„Inu Yasha du nervst noch immer.“, erklingt seine Stimme wieder.

„Dann such dir einen anderen Ort!“, zische ich erneut unsanft zu meinem Bruder.

„Hör auf zu denken“

„Will ich nicht...“

„Dann hör auf zu fühlen“

„Kann ich nicht“

„Dann lerne es“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

*verbeug*

Bitte ein Kommi da lassen, wenn es gefallen hat, das treibt ungemein zum weiterschreiben an ;)
 

Anonchi (aka Bea aka BlackWingedAngel aka Marron3005)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sophie1
2013-06-15T20:54:26+00:00 15.06.2013 22:54
Zum ersten Kapitel:
WIE KANNST DU NUR SAGEN NARAKE
HÄTTE SIE UMGEBRACHT!?!?!?
Antwort von:  sophie1
23.12.2013 23:37
sorry das ich dich so angefaucht habe aber
du musst zugeben dass das traurig und eher
unwahrscheinlich ist.
Von:  Loveless22
2011-06-23T16:33:58+00:00 23.06.2011 18:33
Hi deine Geschichte hört sich bis jetzt interresant an
bin sehr gespannt was daraus wird werde es mal weiter lesen was noch alles kommt^^ wer auch schön wenn ein adult dabei ist oder mehr^^
mag adult unter Inu und Sessy*grins*

bin gespannt wie es weiter geht
schreib schnell weiter^^


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