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O-O-Oni-chan~

Sesshoumaru x Inu Yasha
von

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Die Nebelfelder von Ohashi

So, nun hier das nächste Kapitel, diesmal bin ich doch ein wenig flinker im Schreiben :D
 

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Eine Stunde oder vielleicht drei, ich hatte das Zeitgefühl in diesem Nebel inzwischen komplett verloren. Mein Magen schien sich inzwischen auch damit abgefunden zu haben, dass es hier wohl nichts essbares gab.

Sesshoumaru hatte die Führung übernommen, ich weiß nicht, was er in diesem Nebel zu finden hoffte, aber herum sitzen würde er wohl kaum.

Ich war es gewesen, der voller Tatendrang in den Nebel gerannt ist und dabei beinahe in das Unbekannte hinab gestürzt wäre, wenn mein lieber Herr Bruder mich nicht aufgefangen hätte.

Seit den Worten, dass man hier nicht mehr heraus kommt, hatte er auch kein weiteres Wort mit mir gewechselt, aber ich wollte es auch nicht unbedingt in diesem Augenblick.

Die ganze Aktion war mir noch immer viel zu peinlich.
 

In meine Gedanken vertieft bemerkte ich nicht, wie der Schritt meines Bruders etwas schneller wurde. Wenige Sekunden später hatte ich ihn verloren.

„Sesshoumaru?“, murmelte ich in den Nebel hinein. Keine Antwort.

„SESSHOUMARU!“, rief ich lauter, noch immer keine Reaktion. Hatte er versucht mich loszuwerden?

Dann spürte ich jedoch zwei starke Arme, dich sich um mich legten. Der Nebel ließ nicht zu, dass ich genauer erkennen konnte, wer das war, aber die warmen Arme hielten mich fest und sie fühlten sich so angenehm an, das konnte nur er sein.

Ich erwischte mich bei dem Gedanken, wie ich die Umarmung genoss, wie ungern ich mich aus diesen Armen befreien wollte.

Aber verdammt, das hier war mein Bruder!

Ich versuchte die Arme von meinem Körper zu streichen, sie gaben nicht nach, stattdessen fühlte ich weiche Lippen, die sich auf meine Ohren legten, ein kurzes knabbern an meiner empfindlichsten Stelle.

Ich musste die Luft sofort schärfer einziehen, der kalte Nebel in meinen Lungen war mir dabei egal, dieses Gefühl an meinen Ohren schien alles abzuschalten, was mich irgendwie zu kontrollieren schien.

Als ich die Zunge spürte, die durch meine Ohrmuscheln strich, konnte ich mich nicht mehr halten. Ein ausgiebiges keuchen entfloh meinem Rachen. Das kribbeln streifte durch meinen gesamten Körper und ich wollte nichts anderes mehr, als mich in diese Armen zu ergeben. In den Armen meines Bruders? Egal, dieses Gefühl war zu gut, ich würde später darüber nachdenken.

Einer der arme um mich herum begann von meinem Bauch sich weiter hinab zu tasten und verschwand langsam in meiner Hose.
 

„INU YASHA!“, dröhnte ein Schreien an meine empfindlichen Ohren und ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Wange.

Meine Augen, die ich vor Genuss geschlossen hatte, sprangen geschockt auf und ich starrte in die goldenen Augen meines Bruders, er war wütend.

Fast betäubt hob ich meine Hand zu meiner schmerzenden Wange, erst tat er diese schönen Dinge und jetzt das?

„Sesshoumaru, was...“

„Törichter Hanyou, dieser Nebel versucht dich zu verwirren!“

Er schob mich voran und ich lief brav weiter, mit ihm in meinem Rücken.

„Sesshoumaru?“

Keine Antwort, mal wieder.

Was war das eben? Er war das nicht? Er hatte mir sichtlich eine Ohrfeige verpasst, war ich so weg gewesen? Habe ich eben meinem Bruder ins Gesicht gekeucht?
 

Dieser Nebel war wirklich seltsam, wieso machte er solche seltsamen Dinge? Ich hätte damit gerechnet, dass er mir einen von meinen toten Freunden zeigte, aber meinen Bruder? Die letzte Person, die ich im Moment an meiner Seite haben will? Und dann auch noch...

„Inu Yasha, du wirst langsamer....“, knurrte es hinter mir.

Absolut, der Nebel war komisch, wieso sonst sollte er mir zeigen, wie mein Bruder mich berührte? Das war zu absurd.

„Sesshoumaru, wohin gehen wir? Wenn es doch keinen Ausweg gibt...“

„Wir suchen den Ursprung. Laut Legende handelt es sich um eine Frau namens Ohashi, ein Mensch, sie soll ihren Geliebten verloren haben und aus Trauer den Nebel erschaffen haben, in dem ihr ihr Geliebter wieder erschien. Der Nebel zeigt jedem das, was er am meisten begehrt und wenn man sich ihm ergibt, geht die eigene Seele in den Nebel über“

Ich war ein wenig erstaunt, er wusste mehr, als man ihm zugetraut hätte. Ein Nebel der einem gab, was man begehrte, eigentlich eine schöne Vorstellung. Meinen Bruder schien es nicht zu berühren.

„Der Nebel muss kaputt sein!“, erwiderte ich grummelnd, mein Bruder starrte mich sprachlos an. Sprachlos! Eine Errungenschaft.

„Du bist einfach zu schwach, um deine Begierden zu erkennen.“

Soviel zum Thema sprachlos und nun war ich es, der darauf keine Antwort wusste. ER war ganz sicherlich nicht meine Begierde.
 

„Da vorne muss es sein.“

Ich versuche etwas zu erkennen, ein leichtes Leuchten. Ich hätte es wohl übersehen, wenn Sesshoumaru mich nicht darauf hingewiesen hätte. Das Leuchten schien von einer Art Bannkreis umgeben zu sein.

„Und jetzt?“

„Ist die Frage ernst gemeint?“

„Ja?“

„Wieso nur gab er dir das Schwert, ich verstehe es noch immer nicht“, flüsterte er eher zu sich selber. Ich versuchte einen Sinn in seinen Worten herauszulesen und dann dämmerte es mir. Mit einem knurren zog ich mein Schwert aus der Scheide und schwang die rot gewordene Klinge auf den kleinen Bannkreis zu.

Das Licht wurde heller und eine Person war im Inneren des Lichtes zu erkennen. Während ich prüfte, woher die Quelle des Lichts stammte, ging mein Bruder direkt auf diese Person zu.

War er furchtlos? Oder eher wissend, dass ihm nichts geschehen würde?
 

Bei näherem hinsehen war eine Frau in einem langen Gewand zu erkennen, die ihren traurigen Blick uns entgegen warf.

„Ihr seid nicht mein Geliebter“, erklang ihre flüsternde Stimme zu uns durch.

Mein Bruder hob sein Schwert, wollte er denn wirklich? Ich griff nach seiner Hand, sie war wirklich so warm. „Warte“, hörte ich mich murmeln, während mein Blick auf die Frau am Boden gerichtet war.

Ich sah, wie sie sich erhob und auf uns zukam. Sie hob ihre Arme und legte ihre zierlichen Hände auf das Gesicht meines Bruders. Er starrt ihr direkt in die Augen, leicht geschockt und leicht verwundert. Was war es, was da geschah?

Und dann verschwand sie. Sie verschwand spurlos, als ob sie nie dagewesen wäre.

Und mit ihr der Nebel.

Wir fanden uns in mitten eines dunklen Waldes wieder, alles dunkel, genauso wie der Wald, in dem wir zuvor waren.

Ich blickte zu meinem Bruder.

Sein Blick war noch immer anders. Was war das eben?

„Sesshoumaru? Ist alles in Ordnung?“

Er nickte kurz, zumindest eine Reaktion.

„Was tun wir nun?“

„Wir rasten.“

Wie auf Kommando meldete sich mein Magen, Rast, das bedeutet auch Essen!

„Geh dir was jagen, ich brauche ein Bad und Ruhe.“

Daraufhin verschwand er im Wald.

Er braucht ein Bad? Also ich habe nicht unbedingt einen abstoßenden Geruch an ihm wahrgenommen, eher einen Anderen. Den Geruch habe ich noch nie wahrgenommen.

Mein Magen meldete sich erneut, es war ganz klar Zeit für eine Mahlzeit und so verschwand ich in die andere Richtung.

Ich würde später versuchen meinen Bruder zu befragen, was das alles zu bedeuten hatte.
 

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Ich weiß, das adult Inhalt ja auch gerne gewünscht ist und hiermit kann ich ankündigen, dass das nächste Kapitel eine kleine Interlude mit Sesshoumaru sein wird, die als adult gekennzeichnet sein wird ;)
 

Für den ein oder anderen Kommi wäre ich dankbar :D

Und an alle, die keine Kommis schreiben, trotzdem danke fürs Lesen^^
 

Anonchi



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kikoxd
2011-06-26T23:58:43+00:00 27.06.2011 01:58
Hey >.<
ich liebe Sesshomaru FF´s und noch mehr die mitShonen-Ai.
bis jetzt super klasse ;) Es ist spannend und aufregend, bin schon gespannt wie es weiter geht.
mach weiter so :3
lg de Kiko
Von:  filia-infernorum
2011-06-26T17:35:06+00:00 26.06.2011 19:35
eine echt schöne ff ^^
ich mag deinen schreibstil und auch, wie du die spannung um die beiden herum aufbaust.
wobei ich sagen muss, ich bin nicht sonderlich angetan von diesem pairing, doch du hast mich echt positiv überrascht ^^

lg
filia-infernorum
Von:  Coppelius
2011-06-26T16:44:02+00:00 26.06.2011 18:44
klasse kappi^^
hast super geschrieben die FF^^
bin schon sehr gespannt, auf das nächste kappi^^


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