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Blutprinz

von

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Kapitel 4

Kapitel 4
 

Um 14.00 Uhr fuhr er mit einer alten Klapperkiste in die Wallenstraße ein. Sein Plan war leicht zu beschreiben. Er hatte die Klapperkiste so manipuliert, dass sie genau vor dem Haus, seines Liebsten den Geist aufgab und er „gezwungen“ war bei ihm zu klingeln um zu fragen, ob er das Telefon benutzen darf, um den Abschleppdienst zu rufen. Natürlich hatte er bereits alles so abgesprochen, dass er genug Zeit hatte um seinem Dragiter richtig zur Verzweiflung und vielleicht auch zu ein paar Erinnerungen treiben kann. Ja so weit der Plan, ob es klappt war noch die Frage. Kurz vor dem Haus Nummer 15 fing der Motor an zu stocken und aus dem Auspuff wurde mit Wucht der verbrannte Treibstoff gehauen, dass es knallte. Vor dem angestrebten Ziel gab der Wagen endgültig den Geist auf und wie es sich gehörte stieg er aus dem Auto aus und Fluchte. Dann ging er zum Motor um „in setzt“ festzustellen das er Schrott ist und fing an nach seinem Handy zu kramen, das er nicht dabei hatte, um dann nur Fluchend auf das Haus Nummer 15 zu zu steuern. Seine Hände waren schwitzige und er zitterte am ganzen Körper. Na los doch, schallte er sich und drückte auf die klingel. Gleich würden sie sich wieder sehen.
 

Genervt lief ich zur Eingangstür und fragte mich welcher Depp meinte am Sonntag um kurz nach 14 Uhr bei mir zu klingeln? »Ja ich komm ja schon,« rief ich und öffnete die Tür um das nervende Klingeln zu unterbinden. Oh mein Gott, da stand ein wahrer Gott vor meiner Tür. Schulterlanges schwarzes Haar, eine Saros Marken Sonnenbrille, Hemd und Hose von Badonn und die Schuhe von Celis, wenn man noch die Uhr von Warten dazu zählte kam man auf einen Kleidungswert von 75.360 Taronen. Ok ich wusste das nur, weil ich dies mal in einem Katalog meines Vaters gesehen hatte. Ähm was wollen sie?« Der Typ brachte mich voll kommend aus dem Konzept.» Entschuldigen sie die Störung aber mein Auto, er deutete auf die kaputte Schrottkiste, ist kaputt gegangen und ich habe mein Handy vergessen. Dürfte ich vielleicht ihr Telefon benutzen um den ADVA zu rufen?« Ok 1. Warum fährt ein Typ der fast 76.000 Taronen am Körper trägt so eine Schrottkiste? 2. Man hat er die Stimme eines Engels und 3. was mache ich jetzt? »Äh ok kommen sie mit.« Ich ging voraus und zeigte auf das Telefon , das auf einer kleinen Kommode stand. »Sie wissen ja wie das geht, sagte ich und drehte mich zu ihm um, möchten sie vielleicht etwas trinken wären sie warten?« Ich konnte ihn ja schlecht wieder raus schicken. Bei 35 c° im Schatten war das unangenehm außerdem sah er durstig aus. »Ja gerne.« Er schritt zum Telefon und ich konnte mich nicht an ihm satt sehen. Er bewegte sich so geschmeidig wie eine Katze und das Muskelspiel war atemberaubend. Absurder weiße stellte ich mir vor wie wir beide zusammen Nackt im Bett verschlugen in roter Seide. Ok Schluss jetzt du fängst an ab zu trieften, schallte ich mich und ging zur Küche. Das war ja nicht die erste Erotische Phantasie die ich hatte. Doch war sie und zwar ausgelöst durch einen fremden Mann. Oh Gott ich nahm schnell zwei Gläser und suchte ein passende Erfrischung um mich abzulenken.
 

Er ging zum Telefon und musste grinsen. Sein Dragiter sah ihn mit so einer Begierde an, dass es ihm gefiel. Am liebsten hätte er sich sofort umgedreht, geknurrt und sich auf ihn gestürzt. Aber wir wollen uns ja schrittchen für schrittchen vor arbeiten um ihn nicht zu verwirren. Er nahm den Hörer in die Hand und wartete bis sein Liebster den Flur verließ. Dann rief er die geheime Nummer an und gab den Startschuss. Er legte den Hörer weg und sah sich um. Es war genau so eingerichtet wie er es sich vorgestellt hatte. Einfach und schlicht. Er trat ins Wohnzimmer und fühlte sich sofort Heimisch und geborgen. Der Raum war in Erdtönen gehalten, da und dort stand eine Pflanze und da traf es ihn wie ein schlag. Sein Dragiter hatte doch tatsächlich eine Grerdar, die Dämonenblume, was ihn freute. Also hatte er doch nicht alles abgelegt. Er ging zu dem Blumentopf und sah sich die Grerdar genau an. Eine Erinnerung blitzte in ihm auf. Er war wieder ihm geheimen Garten mit seinem Liebsten und hörte ihm zu was er über die Pflanze sagte. Er musste Weinen. 700 Jahre lang hatte er sich um diesen Ort gekümmert um irgend wann wieder mit seinem Geliebten dort hin zurück zu gehen. Am liebsten hätte er ihm sofort davon erzählt aber das wäre zu schnell also setzte er sich auf das Sofa und wartete.
 

Mit zwei Gläsern kühler Limonade betrat ich mein Wohnzimmer und gesellte mich zu dem Fremden. »Hier bitte.« Ich reichte ihm ein Glas und er nahm es dankend an. Der fremde nahm einen Schluck heraus und absurder weißes fand ich das Erotisch. Wie sein Hals arbeitete und er das Glas abstellte war so schön anzusehen, dass ich es am Liebsten in Endlosschleife sehen wollte. Was grotesk war »Schön haben sie es hier«, sagte er und riss mich aus meiner Trance. »Ja danke.« »Die Kombination von Ertönen und Pflanzen lässt einen glauben man wäre auf einem großen Feld, das von Blumen übersät ist. Finden sie nicht auch?« Ich war sprachlos. Genau das war der Gedanke, den ich damals hatte als ich dieses Zimmer einrichtete. Ich nickte und nahm einen großen Schluck aus meinem Glas. »Ach wo wollten sie den eigentlich hin?« ,fragte ich. //Ich wollte zu dir// hörte ich in meinem Kopf aber der Fremde hatte den Mund nicht bewegt. »Nach Shiro einen Verwandten besuchen warum?« » Ach nur so.« Also hatte ich es mir doch nur eingebildet, dass er zu mir wollte. »Warum sagen sie mir nicht ihren Namen damit wir uns etwas besser kennenlernen?«, fragte er mich und ich schlug mir vor den Kopf. Wo war ich nur mit meinen Gedanken? »Äh Christian, Christian von Tamat« ,sagte ich und reichte ihm meine Hand, » und sie sind?« Anstatt mir seinen Namen zu sagen kam er mir näher und mir wurde plötzlich so heiß. »Christian«, schnurrte er, »was für ein schöner Name.« Er kam mir noch näher und bevor wir etwas dummes taten Klingelte es an der Tür.
 

Knurrend wich er zurück. Das Klingeln hatte ihn gerade so vor einem Fehler bewahrt. »Wie er scheint ist mein Abholservice da.« Er stieg auf und klettete sich das Hemd. »Ich möchte mich für die Unannehmlichkeiten die ich ihnen bereitet habe revanchieren«, sagte er und zog eine Karte aus der Tasche und legte sie auf den Tisch,» und sie zu einem Dinner einladen. Also wenn sie Zeit haben rufen sie mich doch einfach an.« Er ging schnell fort um es nicht noch in die Länge zu ziehen.
 

Ich wusste nicht mehr was Wirklichkeit war oder Traum. Der Fremde stand auf und sagte etwas von revanchieren und Dinner. Legte eine Karte auf den Tisch und verschwand. Ich realisierte das sehr spät und sprang auf. »Warten sie«, rief ich aber er war schon weg. Also ging ich zurück in mein Wohnzimmer und sah mir die Karte genau an. Kurai Sataners stand darauf so wie eine Nummer. Ich legte mich auf das Sofa und sah mir die Karte weiter an. War das wirklich passiert? Kurai, der Name brannte sich in mein Hirn und er wollte mich ausführen. Unweigerlich musste ich Grinsen. Was alles so an einem Sonntag passieren kann.



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