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My little Ninja: Friendship is Ninjutsu

von

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Planänderung

Kapitel 10: Planänderung


 


 

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“TWILIGHT!“ schrien ihre Freundinnen und rannten zu ihr. Ihre beiden Hälften lagen Reglos am Boden.

“Geschafft…. Und dabei sollte das nur eine Ablenkung werden.“

Kisame grinste zufrieden. Er hatte die Anführerin des Feindes erledigt.

Dennoch fühlte er sich jetzt ganz schön erschöpft.

“Itachi sollte inzwischen fertig sein. Zeit für den Rückzug.“

Kisame verwandelte sich in Wasser das als Pfütze auf dem Boden landete und dann langsam verschwand.
 

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Itachi wartete noch immer auf Kisame. Wie sehr konnte er sich verspätet haben?

Er hoffte nur das der Hai zumindest einen seiner Gegner erledigen konnte dann wäre diese Mission nicht völlig umsonst gewesen.

//Wo steckst du nur?//
 

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Shining Armour, Prinz vom Kristall-Imperium war ganz in schwarz gekleidet. Er war auf dem Weg zu einer wichtigen Prozession. Er hätte nie gedacht dass er diesen Tag erleben müsste. Er hätte erst recht nicht gedacht dass es so früh passieren könnte. Es war ihm immer so unreal erschienen, etwas das nur anderen Ponies passieren könnte.
 

Er betrat mit gesenktem Haupt die Thronhalle von Canterlot. Er sah kurz hoch und erblickte Celestia und Luna auf ihrem gemeinsamen Throne sitzend.

Er trat vor den Thron und verneigte sich.

“Erhebt euch Prinz Shining Armor“, gebot Luna mit fester aber auch sanfter Stimme. “Wir müssen die neusten Ereignisse besprechen.“

Shining Armor erhob sich und blickte seine Vorgesetzten an. “Weiß Cadence es schon?“

“Ja“, sagte Celestia mit ernster Stimme. “Sie ist schon auf dem Weg hierher.“

“Wo ist Twilight?“, fragte Shining Armour schließlich.

“Sie liegt dort“, sagte Celestia und zeigte auf eine Tür neben dem Thron.
 

Der Prinz lief langsam auf die Tür zu und bereite sich im inneren vor.

Er stieß die Tür auf und…

“Tür zu, es zieht!“

Hidan warf sich selber an Shining Armors Kopf. Irgendwie. Shining Armor hatte keine Ahnung wie er das hinbekommen hatte.

“Hidan, das war sehr unhöflich von dir gewesen.“, kritisierte Fluttershy höflich.

“Sonst begreift es der Schwachkopf nie.“

“Ich bin gerade erst hereingekommen!“, protestierte Shining Armor.

“Ich wollte es nur schnell klarmachen.“

“Du hättest es ihm zumindest ein paar Mal durchgehen lassen können bevor du deinen eigenen Kopf auf ihn wirfst Hidan.“

“Wie hast du das überhaupt hinbekommen?“, fragte Applejack. “So was ist doch unmöglich vor allem wenn man keine Arme hat!“

“Nichts ist unmöglich!“, behauptete Hidan. “Man braucht nur den nötigen Willen!“
 

“Könntest du bitte aufhören so laut zu reden“, bat Rarity mit überraschend strenger Stimme. Hidans Gegenwart konnte mehr als entnervend sein selbst für das toleranteste Pony. “Das ist nervtötend und weit schlimmer als ein wenig kalte Luft.“

“Wenn du meinst du Primadonna.“

“Ich bin keine Primadonna,“ erwiderte Rarity auch wenn sie sich manchmal so benahm. “Und die anderen scheinen auch wegen dir genervt zu sein.“
 

Shining Armor wieherte genervt. Hidan war eine Plage und das schon nach einer halben Minute. Da wollte man ihn dann nur noch in die Tonne treten.

Etwas was Yugito dann gleich in die Tat umsetzte. Sie trat ihn aus dem Fenster und er landete in einer Mülltonne weiter unten.
 

“Und wer holt ihn jetzt hoch?“, fragte Applejack in die Runde.

“Wer dumm fragt“, schlug Rainbow Dash vor. “Also los AJ.“

“Nein, du kannst es schneller tun als ich.“

“Bekomme ich zumindest Klebeband um ihm das Maul zu stopfen?“

Yugito warf Dash eine Rolle Klebeband zu. “Habe immer welches dabei.“

“Danke.“
 

Rainbow Dash flog aus dem Fenster und Shining Armor wand sich zu Pinkie Pie. “Wie geht es dir? Ich habe gehört das du diesen anderen Ninja abgewehrt hast.“

“Mir geht es gut. Dieser Typ war echt verwundert das seine Hypnose bei mir nicht gewirkt hat.“

Pinkie Pie wirkte weiterhin eher unbesorgt trotz dieser ernsten Situation.

Yugito schüttelte bei diesen Worten nur ihren Kopf.

“Das war keine einfache Hypnose, das waren Sharingan Augen!“

“Itachi’s Pupillen sahen sehr lustig aus! Ich frage mich welchen Pfad die Evolution genommen hat das es zu dieser schwerwiegenden genetischen Veränderung kam. Es könnte sich um Eine Anpassung an eine gefährliche natürliche Umgebung handeln aber welche Art von Feind eine derart radikale Veränderung des menschlichen Genoms hervorrufen kann weiß ich nicht.“
 

Alle im Raum sahen Pinkie mit aufgerissenem Mund an.

“Woher….“

“Ach, das ist doch ganz simpel Twilight, so etwas lernt man in jeder Schule.“

“Ich habe in der Schule gelernt wie man jemanden die Kehle aufschneidet.“

Yugito zwang mit diesen Worten eine unangenehme stille in den Raum.

“Entschuldigung. Schulen der Shinobi konzentrieren sich auf andere Fächer.“

“Seid ihr ständig im Krieg?“, fragte Applejack gerade heraus.

Yugito musste darüber kurz nachdenken. “Ich denke das müssen Shinobi sein um im Geschäft zu bleiben.“
 

Twilight sprach nach einer weiteren Pause: “Shining Armor hast weißt du wo Itachi und Kisame sind?“

“Wir fanden bisher keine Spur von ihnen. Die beiden wissen wie man sich versteckt und Spuren verwischt.“

“Such weiter, sie werden sich nicht ewig verbergen können. Aber wenn du sie gefunden hast informiere Celestia, Luna oder mich zuerst. Wenn es wieder zum Kampf kommen sollte sollten wir gemeinsam angreifen.“

“Diese Hinterhalte machen das aber schwierig“, merkte Rarity an. “Die werden uns wieder angreifen wenn wir alleine sind.“

“Dann müssen wir sie zuerst angreifen!“, war Twilights überzeugt klingende Meinung. “Dieser Hinterhalt war einer zu viel!“

“Jeder Hinterhalt ist einer zu viel“, sagte Yugito. “Außer man bereitet den Hinterhalt selber vor.“
 

Twilight lag in einem Bett zur Erholung und Heilung ihres Körpers und Geistes. Um Kisame loszuwerden hatte sie all ihre Kraft in die Kreation einer Lebensechten nicht-lebenden Kopie gelegt.

Sie hatte befürchtet dass er versuchen würde sie wieder anzugreifen also hatte sie sich verborgen während der Doppelgänger ihre Position einnahm.

Das dumme war nur das dieser Doppelgänger zwar sämtlichen Körperlichen Schaden abfangen konnte aber die Schmerzen wurden an die Person weitergeleitet die den leblosen Doppelgänger kontrollierte.

Auf diese Weise fand Twilight heraus wie verdammt weh es tun konnte wenn man in zwei Teile geschnitten wurde.

Es tat sogar mehr weh als sie gedacht hätte.
 

Nachdem Kisame abgehauen war hatte der Schmerz genug abgeklungen das sie anfing wie verrückt zu brüllen. Ihre Freunde fanden sie in Sekunden und versuchten so gut wie möglich ihre Schmerzen abklingen zu lassen nachdem sie begriffen hatten dass sie nicht Körperlich verletzt worden war.

Rainbow Dash hatte sich dann Twilight geschnappt und flog sie so schnell wie möglich nach Canterlot und danach nahm sie ein paar weitere Pegasus mit um ihre restlichen Freunde von der kleinen Insel nach Canterlot zu bringen.
 

“Warum bist du angezogen als wärst du auf dem Weg zu einer Beerdigung?“, fragte Twilight ihren Bruder.

“Es war das erst beste was ich rasch anziehen konnte nachdem ich von deiner mentalen Verletzung erfahren hatte.“

“Bruder mir geht es gut. Deine Sorge macht mich froh und mein Körper hat keinerlei Schaden erlitten.“

“Das erleichtert mich Schwesterherz aber wie geht es deinem Geist?“

“Eine Lebensendende Verletzung gespürt zu haben ist schon erschreckend. Die Kopfschmerzen waren das schlimmste.“

“Hauptsache du lebst noch.“
 

Twilight war darüber auch froh aber sie wusste dass es Zeit war ihre Taktik zu ändern.

“Ich fühle mich fit genug. Wir halten eine Besprechung ab und zwar jetzt und sofort.“
 

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Der Konferenzraum vom Schloss war schnell vorbereitet. Diener, Angestellte und Wachen brachten ihnen Unterlagen, Dokumente, Karten und andere Sachen die sie für diese Besprechung brauchen könnten und die Relevant waren oder es sein könnten.
 

Twilight, obwohl noch ein wenig geschwächt war bereit diese Konferenz zu leiten.

Die anderen Teilnehmer waren Rarity, Applejack, Pinkie Pie, Rainbow Dash, Fluttershy, Yugito Nii, Spike, Shining Armor und Prinzessin Luna.

Celestia hatte einen wichtigen Termin mit einem Botschafter eines anderen Landes und war daher nicht anwesend.
 

“Ich eröffne hiermit die Konferenz über die Bedrohung von Akatsuki für die Welt von Equestria.“

“Einspruch!“, rief Pinkie Pie. “Wir brauchen noch mehr Salat! Mit Zuckerüberguss.“

“Das hier ist keine Gerichtsverhandlung“, korrigierte Rarity Pinkie Pie.

“Kann ich dann stattdessen “Veto“ rufen?“

“Ich denke schon“, gab Twilight zu. “Aber tu es bitte leise.“

“Okey-Dokey-Lokey!“
 

“Ich sage wir jagen die beiden wie tollwütige Hunde und bringen sie wie welche zur Strecke“, schlug Yugito sofort und unverhohlen vor.

“Aber einer von beiden ist ein Hai“, kommentierte Rainbow Dash. “Da brauchen wir eine Harpune.“

“Bitte tut keinem Hai weh“, fragte Fluttershy mit überraschend viel Überzeugung in ihrer Stimme.

“Sie müssen aber sterben“, wiederholte Yugito mit mehr Härte in ihrer Stimme. “Diese beiden sind besonders gefährlich, ganz besonders Itachi. Er ist einer der stärksten Ninja die je gelebt haben.“

“Liegt das an den lustigen Augenformen die er machen kann?“

“Ja, diese Augen sind furchterregend.“

“Aber wieso? Man muss nur seine Fantasie gegen sie einsetzen. Oder habt ihr Ninjas keine Vorstellungskraft?“

“Die haben wir aber…“ Yugito seufzte. “Wir haben nicht was du hast Pinkie Pie und ich weiß nicht mal was es ist.“

“Das weiß niemand“, kommentierte Twilight seufzend.
 

“Sie zu töten finde ich nicht richtig“, warf Applejack ein. “Wir tun so etwas nicht in Equestria.“

“Wie wäre die Entfernung der Arme und Beine?“

“Das ist auch ziemlich grausam“, kritisierte Applejack. “Einsperren reicht.“

“Dafür sind sie zu mächtig!“

“Wir könnten sie im Hades einsperren“, schlug Rarity vor. “Es ist schwer von dort zu entkommen.“

“Aber nicht unmöglich?“, hakte Yugito nach. “Was ist die sichererste Zelle im Hades?“

“Keine Ahnung, ich bin nicht der Gefängnisdirektor des Hades.“
 

“Wir könnten ihnen vielleicht ihr Chakra nehmen.“

Yugito wand sich zu Twilight die diesen Vorschlag gemacht hatte. Ihr Gesicht zeigte eine Mischung aus Skepsis und Hoffnung.

“Geht das wirklich?“

“Nichts ist unmöglich. Wir haben es noch nie gemacht aber es könnte gehen.“

“Nun, es sollte in jedem Falle möglich sein ihre Kräfte zu versiegeln“, bemerkte Luna. “Dann wären sie leichter unter Kontrolle zu haben.“

Yugito war einverstanden.
 

“Ich und Luna haben mehrere Such-Trupps ausgeschickt“, berichtete Luna. “Sie haben Spuren gefunden aber bisher nichts eindeutiges.“

“Was genau?“, fragte Yugito.

“Fußspuren, ein paar Fischsuppen. Das merkwürdige daran war das die menschlichen Fußspuren nach einer Weile zu Hufspuren wurden.“

Yugito grübelte “Sind sie auf Ponies geritten?“

“Das ist die lächerlichste Idee die ich je gehört habe“, fand Luna lachend. “Warum sollte jemand auf Ponies reiten?“

Yugito’s Gesicht war eine Maske. “Ich habe keine Ahnung.“
 

Rainbow Dash schlug sanft auf den Tisch. “Wir sollten nicht reagieren sondern agieren!“, verlangte sie energisch. “Wir sollten die Akatsuki Typen angreifen die noch gar nichts gemacht haben um sie aus der Reserve zu locken!“

Applejack machte ein ernstes Gesicht. “Dem stimme ich zu. Wir müssen wohl aktiv sein und sie mal angreifen.“
 

“Ich bin kein Freund aggressiver Politik“, warf Luna vorsichtig ein. “Mir wäre es lieber wenn ihr versucht Verhandlungen aufzunehmen wenn ihr Akatsuki gefunden habt. Wenn sie nicht darauf eingehen greifen wir sie an.“
 

Twilight schüttelte ihren Kopf unmerklich. Das Gerede über so ein aggressives Vorgehen behagte ihr nicht. Sie wollte Diplomatie den Vorzug geben aber was konnte sie anderes tun wenn der Gegner nicht aufhören wollte sie anzugreifen und zu kämpfen?

Kapitulieren ginge aber sie war nicht bereit Yugito diesen Typen zu übergeben.

Und würden sie dann auch aufhören die Ponies zu belästigen?

“Ich bin einverstanden.“
 

“Hidan hat mir erzählt wo er und Kakuzu sich einmal mit Itachi und Kisame getroffen hatten. Kakuzu hat ihnen ihr Budget in einem sehr teurem Restaurant überreicht das offiziell jemand anderes zugeschrieben ist aber in Wirklichkeit Akatsuki gehört.“
 

“Großartige Arbeit Fluttershy!“, lobte Rainbow Dash ihre Freundin und die anderen Konferenz-Teilnehmer konnten nur zustimmen.

“Gute Arbeit Sugarcube“, lobte Appeljack.

“Ach, das war nichts“, behauptete Fluttershy errötend. “Er hat nur ohne Ende geredet und ich habe ihm zugehört.“

“Das du das geschafft hast ohne ihn rauszuwerfen ist das wahre Meisterwerk“, fand Luna und verneigte sich in Ehrfurcht vor Fluttershy die nur noch mehr als Erwiderung erröten konnte.
 

Shining Armor Sprach dann seine Schwester an. “Ich nehme an du gehst dann mit deinen Freundinnen zu diesem Restaurant, oder Twilight?“

“Ja, Shining. Wir werden diesen Ort so diskret wie möglich durchsuchen gehen.“

“Passt auf euch auf.“

“Das werden wir.“
 

Yugito fühlte sich nicht so ängstlich bei dem Gedanken ein Restaurant von Akatsuki aufzusuchen als sie dachte.

“Wirst du uns begleiten?“, fragte Pinkie Pie. “Du musst nicht. Wir finden sicher einen Ninja aus Konoha der uns helfen könnte.“

Yugito schüttelte den Kopf und lächelte Pinkie an. “Danke für deine Sorge aber ich denke ich schaffe das.“

Sie hoffte es jedenfalls.
 

Celestia und Luna stimmten der Operation zu und die Mane sechs machten sich mit Yugito auf den Weg.
 

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“Zum letzten Mal ich will denn Hasenbraten und keine vegetarische Alternative!“

Die Kellnerin haute dem Typen ihr Tablett auf den Kopf.

“Sie bekommen Salat ob es ihnen passt oder nicht.“

Minuten später stand das Restaurant in Flammen und Yugito konnte gerade noch die empfindlichen Dokumente retten.
 

“Na, das verlief ja nicht so wie geplant“, seufzte Rarity die aussah wie eine menschliche japanische adelige. “Ich hatte den Oberkellner fast überzeugt mich ins Büro des Restaurants zu lassen.“

“Egal, die Action fand ich spitze!“, meinte Rainbow Dash die gekleidet war wie ein Australier nach der Apokalypse. “Ich hätte nicht gedacht das Fluttershy so was tun würde.“

Twilight die in einem gut sitzenden schwarzen Anzug gekleidet und auch als weiblicher Mensch getarnt war klopfte sich den Staub von ihrem Anzug. “In retrospektive war es wohl eher eine schlechte Idee Fluttershy als Kellnerin in einem Restaurant zu tarnen das Fleisch serviert.“

“Tut mir leid“, entschuldigte sich Fluttershy panisch. “Ich konnte nicht anders, ich konnte einfach nicht anders.“ Sie akzeptierte es das bestimmte Tiere andere Tiere fraßen aber nicht so sehr wenn es Wesen taten die nicht nur von ihrer Natur kontrolliert wurden.

Sie war nicht naiv wenn es um Tiere ging aber sie wird sich ansonsten immer für den Vegetarismus aussprechen.
 

Yugito hielt einen Kochtopf hoch denn sie aus dem nun brennenden Restaurant entwendet hatte. “Ich konnte jedenfalls die Dokumente beschaffen die wir brauchen. Mit etwas Glück haben sie die spuren die wir brauchen.“

Applejack die sich als menschliche Mechanikerin getarnt hatte wirkte ziemlich besorgt. “Wieso brennt das Restaurant eigentlich? In dem Chaos habe ich nicht bemerkt wer das ausgelöst hat.“

“Ich habe es genau gesehen!“, behauptete Pinkie Pie aufgeregt hüpfend. Pinkie war auch als Mensch getarnt und war gekleidet als eine Bäckerin. Es war zwar etwas merkwürdig dass eine Bäckerin in ihrer Arbeitskleidung ins Restaurant geht aber die Kellner hatten wohl schon merkwürdigeres gesehen.
 

“Wir sollten jetzt langsam verschwinden“, schlug Applejack vor.

“Ich glaube ich höre schon die Polizei-Sirenen.“

“Polizei-Ninjas?“, vermutete Pinkie Pie. “Die möchte ich sehen!“

“Nein, das möchtest du nicht“, korrigierte Yugito sie. “Die sind verdammt stark.“

“So stark wie dieser Shangri-La Augentyp?“

“Es heißt Sharingan und nein sind sie nicht aber das bedeutet nicht das wir mit ihnen kämpfen sollten!“

“Okay, befreunden wir uns mit ihnen!“

“Nein, wir hauen ab“, befahl Twilight. “Jetzt sofort.“
 

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Konoha, Heimat der Ninjas unter dem Feuerschatten.
 

Rainbow Dash machte einen Rundflug über das verborgene Dorf von dem sie nicht dachte dass es so verborgen war. Es lag an der Oberfläche, war ziemlich groß und wenn man nah genug herankam kaum zu übersehen.

//Diese Ninjas haben keine Ahnung wie man sich versteckt. Wie haben die so lange überleben können?//
 

Weiter unten im Büro des Hokage sprach Twilight Sparkle mit Tsunade.

“Es war im Endeffekt recht einfach an die Informationen zu kommen trotz Fluttershys kleinem Wutausbruch.“

“Warum musste sie nochmal das Restaurant niederbrennen?“

“Das war Zufall. Jemand hat Crêpes Suzette in der Nähe angezündet. Der Schreck von Fluttershys Angriff auf den Gast hat den Kellner die brennenden Crêpes auf den Tisch fallen lassen. Das Feuer hat sich dann auch recht schnell ausgebreitet weil ein weiterer Kellner vor Schreck gestolpert ist und hochprozentigen Wein über das Feuer geschüttet hat.“

“Und das hat gereicht um das gesamte Restaurant niederzubrennen?“

“Nun, da war auch die Frau mit dem Flammenwerfer.“

“Wie bitte?“

“Sie kam aus der Küche heraus, vielleicht hat sie was Großes flambiert. Ich hatte keine Zeit nachzufragen. Jedenfalls ist ein Gast der erschrocken von den Flammen zurückwich ist gegen sie gerannt und da ist der Flammenwerfer losgegangen.“

“Wie lange?“

“Eine Minute, der Abzug hat geklemmt nehme ich an.“
 

Tsunade zuckte mit den Schultern. “Gehört zum Beruf der Ninja. Keine Ahnung ob es auch für Zauberer gilt aber solange nur Besitz von Akatsuki zerstört wurde und niemand unschuldiges umkam dürfte die Angelegenheit nur als unbedeutender Zwischenfall gesehen werden.“

Twilight nickte, wenn sie aber für die Schäden bezahlen müsste so würde sie es tun.
 

“Was ist mit den Informationen die wir erbeutet haben?“

“Die werden gerade ausgewertet. Sollte nicht lange dauern. Aber im Moment würde ich lieber über diese unglaubliche Nachricht reden.“

“Welche Nachricht?“

“Das eine von euch es geschafft haben soll Itachi in die Flucht zu schlagen.“

“Oh, das.“ Twilight lächelte. “Die Falle die dieser Itachi Yugito gestellt hatte war gut aber er hat nicht mit Pinkie gerechnet.“

“Und sie hat ihn tatsächlich verjagen können?“

“Ja, ist das so besonders?“

“Er war einer der besten Ninjas von Konoha. Gefürchtet und respektiert von allen anderen Ninja Fraktionen.“

“Wieso?“

“Weil er all ihre Techniken kopieren konnte.“

“Er stiehlt das was andere können? Nicht gerade sehr kreativ.“

“Das stimmt aber es ist eine sehr mächtige Technik. Dank der Sharingan-Augen wurde der Uchiha-Clan einer der mächtigsten Shinobi-Clans der fünf Ninja Reiche.“

“Von denen gibt es einen ganzen Clan?!“

Tsunade schüttelte den Kopf. “Nein, nicht mehr. Itachi hat seinen eigenen Clan fast vollständig ausgelöscht.“

Twilight erschrak. Wer konnte so kaltblütig sein und seinen eigenen Clan, seine eigene Familie zu vernichten?
 

Tsunade hatte Twilights Reaktion bemerkt und überlegte ob sie ihr mehr erzählen sollte oder nicht.

Die Geschichte des Uchiha-Clans war lang, kompliziert, dramatisch und ein wenig bescheuert.

Eigentlich ziemlich bescheuert.

“Das Pinkie Pie es geschafft hat ihn zu verjagen ist ein Wunder. Eigentlich könnten nur einige der mächtigsten Ninja der Welt es in einem Zweikampf mit ihm aufnehmen und überleben.“

“Ich kann nicht erklären wie Pinkie Pie es geschafft hat ohne über Metaphysik zu reden.“

“Metaphysik?“

“Das und sie schafft es sich in Posen und Positionen zu bringen die niemals jemand zuvor gesehen hat.“

“Wie bitte?“

“Um es kurz zu machen: Sie kann die physikalischen Gesetze der Welt umgehen, nicht immer, nicht in jeder Situation aber sie kann es. Aber frag sie nicht ob sie einfach all unsere Probleme lösen kann. Ich habe es mal probiert aber sie sagte sie könne nichts tun.“
 

“Ich werde für den Moment nicht weiter fragen“, versprach Tsunade. “Aber ich würde gerne den nächsten Schritt mit dir besprechen.“

“Natürlich. Ich habe mich mit meinen Freundinnen beraten und Aufgrund der Informationen die wir sammeln konnten denken wir das wir Akatsuki nun eine Falle stellen können.“

“Wo, wie, wann, wie viele und wieso?“

“Lasst mich erst einmal das “wo“ beantworten“, begann Twilight. “Wir möchten die Falle an einem Unverdächtigen Ort legen. Kennt ihr einen Lady Tsunade?“

“Nun, da könnte ich euch einen Ort an der Grenze empfehlen.“
 

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“Sehr kreativ war er nicht der Itachi aber hartnäckig.“

Pinkie Pie redete mit einigen der älteren Ninjas des Dorfes. Ganz lässig erzählte sie ihnen wie der Kampf mit Itachi war. Die älteren, erfahrenen Ninjas wollten es nicht so recht glauben.
 

“Wie konntest du den Sharingan-Augen wiederstehen?“, fragte eine weibliche Kunoichi names Kurenai die einen auffälliges weißes Kampfkleid mit schwarzen Dornenstreifen und es hatte nur einen Ärmel der rötlich gefärbt war.

“Ach, man denkt nur sehr stark gegen die Fantasien des Gegners.“

“Das macht keinen Sinn“, argumentierte Asuma Sarutobi, ein Raucher mit Kotletten, dunklem Haar und gelassenem Auftreten. “Man kann bei Sharingang Augen nicht einfach ‘dagegen denken‘, so funktioniert das nicht.“

“Hast du es je versucht?“

“Nein“, gab Asuma zu. “Aber ich war auch nie in der Welt des Mangekyou Sharingan gefangen.“

“Dort war alles nur rot, schwarz und alle hatten weiße Umrisse. Es war richtig komisch und gruselig. Glücklicherweise konnte ich diesen grässlichen Ort viel fröhlicher machen.“

Die beiden erfahrenen Ninjas fragten sich (und hofften) ob dieser Vorfall Itachi’s Gehirn beschädigt haben könnte.

“Und dann seit ihr aus dem Reich des Mangekyou entkommen?“, fragte Kurenai die das immer noch nicht richtig glauben konnte.
 

Pinkie fing an nachzudenken. Sie hatte nicht gedacht das was sie geschafft hatte war etwas so besonderes gewesen.

Sie rieb sich ihre Beine, sie fühlte sich plötzlich unangenehm.

“Was hat Itachi getan? Warum fürchtet ihr ihn so sehr?“

“Er hat seine gesamte Familie ermordet, außer seinem Bruder. Diesen hat er nur aufs brutalste psychologisch gefoltert nachdem er seine Familie ermordet hatte.“

Pinkie lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Wer war dieser Itachi? Wie konnte jemand so etwas tun?

Pinkie fragte sich auch wie sie in der Lage gewesen war ihn zu vertreiben.

War er nur geflohen weil sie Yugito gerettet hatte die eine weit größere Gefahr für ihn war in einem Kampf?
 

“Was würde Itachi veranlassen zu fliehen?“

“Sehr mächtige Gegner“, antwortete Asuma. “Mächtiger als wir drei. Daher fragen wir uns auch wie mächtig du bist.“

“Ich denke ich bin nicht so stark, ich glaube Itachi wusste nicht wie er mit mir umgehen sollte.“

Kurenai lächelte freundlich. “Du bist in seine Welt eingedrungen, da wäre jeder etwas überrumpelt.“

“Ja, aber beim nächsten Mal wird er es nicht mehr sein“, argumentierte Pinkie Pie. “Wie kann man ihn dann besiegen?“

“Am vernünftigsten wäre es ihn in einem Team gegenüberzutreten“, empfahl Kakashi. “Ein Team kann sich gegenseitig helfen.“
 

Da erhellte sich Pinkie Pie’s Gesichtsausdruck wieder. “Ich bin in einem Team! Sie können mir helfen Itachi zu besiegen!“

“Und wir helfen euch auch“, versprach Kakashi. “Akatsuki macht unserer Welt eine ganze Menge Probleme und wir wissen nicht einmal was ihr Ziel ist.“

Kakashi verbesserte sich sofort. “Wir wissen was sie tun aber nicht was ihr Endziel ist.“

“Habt ihr etwas aus Hidan und Kakuzu herausbekommen?“, fragte Kurenai hoffnungsvoll.

“Ich weiß es nicht“, gab Pinkie zu. “Ich habe auch nie gefragt.“

“Irgendetwas wird schon herausgekommen sein“, bemerkte Asuna. “Und wenn ihr nicht weiterkommt wir haben Ninjutsu mit denen wir die Gedanken unserer Feinde lesen können.“

“Sollten wir ihr das wirklich erzählen?“, fragte Kurenai.

“Irgendwie bezweifele ich das uns diese Ponies jemals angreifen werden“, gab Asuna zu. “Nach dem was ich hörte sind sie nicht daran interessiert andere Universen zu erobern.“

“Kann man andere Universen mit Partys erobern?“

“Nicht dieses soweit ich weiß“, sagte Kakashi in einem sehr sicheren aber auch amüsierten Ton in seiner Stimme.
 

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Fluttershy spielte mit den Hunden des Dorfes. ALLEN Hunden des Dorfes.

Auf einmal.

Mit nichts bei ihr als ihre freundliche Art und einem Stöckchen.

“Und jetzt ein Salto, ja sehr gut. Hier, dafür bekommt ihr alle ein Leckerli.“

Sie wusste selber gar nicht wie das passiert war. Erst hatte sie einen Hund gefunden der ganz verloren gewirkt hat und wollte ihn aufheitern.

Dann fand sie noch einen Hund und noch einen und dann haben diese Hunde ihre Freunde dazu geholt bis alle Hunde des Dorfes bei ihr waren.
 

“Was ist hier los?“

Fluttershy drehte sich zu dem Neuankömmling um. Sie sah sich mit einem jungen Mann konfrontiert mit stacheligem Haar, roter Gesichtsbemalung auf den Backen in von zwei gebogenen Dreiecken die nach unten zeigen und tierisch wirkenden Augen. Er hatte außerdem einen großen Hund neben ihm stehen.

Er wirkte verwundert nicht verärgert.

“Ich wusste gar nicht das einer von euch auch ein Hundetrainer ist.“

“Eigentlich bin ich eine Betreuerin für Tiere im Allgemeinen. Mein Name ist Fluttershy.“

“Ich bin Kiba Inuzuka und dies ist Akamaru mein Partner.“

Fluttershy war schon dabei Akamaru zu streicheln und der große Hund lag auf dem Rücken und fiepte vergnügt.

“Wie zum… Akamaru?“ Akamaru war sonst nicht so schnell zutraulich zu neuen Personen. Nicht aggressiv aber wachsam wenn er einer neuen Person begegnet.
 

“Ninja-Hunde fassen selten so schnell Vertrauen zu einer neuen Person“, bemerkte Akamaru erstaunt. “Du kennst dich wirklich mit Tieren aus.“

“Ich liebe alle Tiere“, erzählte Fluttershy sanft. “Kein Tier das es gibt würde ich jemals ablehnen.“

Sie ließ Akamaru “Männchen“ machen, eine Rolle und gab ihm ein Leckerli dafür.

“Akamaru, du weißt doch das du nichts von Fremden annehmen sollst.“ Er fügte rasch hinzu: “Nichts für ungut Miss Fluttershy.“

“Ist in Ordnung. Wofür gebrauchst du denn deinen Hund?“

“Zum aufspüren, aufklären, militärische Einsätze, Nahkämpfe, Teamkampf, Wache und vieles mehr.“

“Ihr schickt Tiere in den Kampf?“

Fluttershy hätte entsetzter geklungen wenn sie vergessen hätte dass sie selber Tiere in den Kampf gegen Hidan geschickt hatte.

“Nicht jeder Shinobi tut es aber einige wie ich und meine Familie schon.“

“Und wie steht ihr zu euren Hunden?“

“Akamaru ist mein guter Freund und Kamerad“, erzählte der wild wirkende Shinobi stolz. “Er ist genauso wichtig für mich wie meine anderen Teampartner.“
 

Fluttershy war recht froh das zu hören und wandte sich wieder den Hunden zu.

Aber jetzt nagte der Gedanke an ihr das Kiba noch ein Kind war und praktisch ein Soldat.

Sie wusste nicht viel vom Leben der Shinobi aber nach ihren Kämpfen gegen Kakuzu und Hidan hatte sie geschlussfolgert das dieses Leben gefährlich sein musste und dann waren auch noch Kinder darin verwickelt.

Sie wollte dazu Fragen stellen aber sie wusste nicht wie.
 

“Wie wird man denn ein Shinobi?“

“Man wird an die Ninja-Akademie geschickt wenn man alt genug ist, trainiert und lernt dort, besteht die Abschlussprüfung und dann ist man einer.“

“Wie alt seid ihr wenn ihr zu der Akademie geschickt werdet?“

“Normalerweise sind wir schon fünf Jahre alt, manchmal sogar noch jünger.“

“Ist es nicht schwierig in so einem jungen alter das Kämpfen zu lernen?“

“Wir fangen auch ganz einfach an. Für mich war es jedenfalls kein Problem.“

“Hast du nichts dagegen das du dein Leben lang für den Krieg trainiert worden bist?“

“Nein, warum sollte ich? Ich habe doch ein gutes Leben.“

“Aber das kann doch nicht richtig sein! Kinder und Jugendliche sollten ins Kino gehen, sich mit Freunden treffen, Spaß haben und nicht in Kriegen dienen.“

“Das tu ich auch wenn ich nicht gerade auf Mission bin.“

“Aber das ist doch nicht richtig!“, fand Fluttershy entsetzt.

Kiba sah Fluttershy verständnislos an. “Ich weiß nicht was dein Problem ist.“
 

Das Tierliebende Pony rieb sich den Kopf. Man konnte Kinder doch nicht in den Kampf schicken! In Kämpfe auf Leben und Tod!

Sie ahnte aber das seine weitere Diskussion hiermit zum Streit mit Kiba führen konnte und sie wollte das nicht also wechselte sie das Thema.
 

“Züchtet deine Familie schon lange Hunde?“

“Wie? Ja, das tun wir. Schon seit unsere Familie nach Konoha kam züchten wir Hunde für die Aufgaben der Shinobi.“

“Aber sind sie auch eure Freunde?“

“Ich und Akamaru tun alles zusammen. Wir gehen überall hin, gehen zusammen einkaufen, spielen, Treffen uns mit Freunden, teilen uns das Bad, schlafen im selben Bett und so weiter.“

“Kämpft ihr auch zusammen?“

“Ja, wir sind ein großartiges Team. Wenn wir gemeinsam loslegen kann uns keiner besiegen. Wobei wir vom Inazuka Clan vor allem Aufklärer, Sucher, Späher und sogar Detektive sind.“

“Private Eyes?“

“Wir ziehen den Begriff “Private Nose vor“, und Kiba tippte sich verspielt auf die Nase.

Fluttershy konnte nicht anders und musste darüber lachen.
 

“Hey, was ist denn so lustig?“, fragte Pinkie Pie die auf einem Frosch angehüpft kam, einem der Frösche die in Gamabuntas Gang von Fröschen waren um genau zu sein.

“Oh, Pinkie Pie. Es ging um einen Witz denn mir Kiba erzählte. Woher hast du denn diesen Frosch?“

“Diesen kleinen Kerl? Ich fand ihn als ich das Land der Frösche besucht habe. Einer der Ninjas hat mir von diesem Ort erzählt und ich wollte ihn dann unbedingt sehen.“

“Ich habe eine Wette mit ihr verloren“, erzählte der Frosch missmutig. “Es ging darum wer auf wem reiten soll. Wir haben gewettet das sie es nicht schaffen würde in einer Minute 100 Kekse zu essen ohne zu kotzen. Sie hat dann 200 Kekse in einer halben Minute gegessen ohne auch nur einmal zu atmen.“

“Ich war danach immer noch hungrig.“

“Sie hat danach nochmal 200 Kekse gegessen und das in nur 20 Sekunden!“

“Die waren gut. Ich wusste gar nicht das Frösche so gute Kekse machen können, Gama.“

“Wir können uns schließlich nicht nur von Fliegen und Libellen ernähren.“

“Was esst ihr denn außer Keksen und Insekten noch?“, fragte Fluttershy interessiert.

“Alles mögliche, wie ihr Mensch… Ich meine Ponies.“

“Wir Ponies sind alle Vegetarier“, erklärte Fluttershy.

“Dann wohl doch nicht alles“, korrigierte sich Gama.
 

“Okay, Gama kannst du diese Steilwand mit all den Gesichtern hochhüpfen?“

“Ich denke schon aber die Shinobi mögen es nicht wenn man einfach über die Gesichter ihre Anführer klettert.“

“Haben sie Angst das jemand die Gesichter beschädigen könnte?“

“Es ist geht wohl eher mehr darum Respekt vor ihren Anführern zu zeigen.“

“Und wenn wir Süßigkeiten auf den Köpfen hinterlassen?“

“Ich glaube nicht das das groß helfen würde.“

“Gibt es da oben zumindest einen schönen Aussichtspunkt?“

“Ja, denn gibt es und er ist frei zugänglich für alle.“

“Dann auf zum Aussichtspunkt!“

Und Gama hüpfte zusammen mit Pinkie Pie davon.
 

“Ist deine Freundin immer so… Energiegeladen?“, fragte Kiba seine neue Bekanntschaft.

“Ja“, bestätigte Fluttershy. “Sie ist immer unterwegs um etwas anzustellen.“
 

“Was war das eigentlich für ein Frosch gewesen?“

“Das war einer der Geister denn man als Shinobi beschwören kann“, erklärte Kiba. “Sie sind mächtige Partner in der Schlacht vor allem jene die Kajiu Größe erreicht haben.“

“Riesenfrösche?“ Fluttershy war begeistert. “Die gibt es dort wo ich Lebe nicht. Nun, es gibt sie auf Equestria aber nicht in meiner Nähe.“

“Können die auch sprechen?“

“Nein, Tiere können bei uns nicht sprechen.“

Kiba schien verirrt “Aber bist du nicht ein Tier?“

Fluttershy schüttelte den Kopf. “Nein, wie kommst du darauf? Ich bin ein Pony kein Tier.“

“Aber Ponies sind in unserer Welt Tiere.“

Fluttershy sah Kiba verwirrt und etwas ängstlich an. “Wie bitte? Ihr behandelt eure Ponies wie Tiere?“

“Die können auch nicht sprechen!“, verteidigte sich Kiba sofort.

“Sie sind alle stumm? Wieso?!“

“Sie sind nicht stumm, sie können gar nicht sprechen. Sie sind nicht so intelligent wie du und deine Spezies.“

“Aber… Aber…“

Kiba suchte verzweifelt nach den richtigen Worten. Dieses Gespräch war gerade kompliziert geworden.
 

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Am Abend begab sich jedes Pony und Yugito zu Tsunades Büro, außerdem ein paar Ninjas inklusive Kiba der immer noch versuchte die Sache mit den versklavten Ponies zu erklären. Die Sache wurde immer unangenehmer da Kiba zu argumentieren versuchte das Ponies wirklich nur Tiere in seinem Universum währen und nur wenige Beschwörungen von ähnlicher Natur wie die Ponies waren.

Es half nicht viel.
 

“Du siehst ja gar nicht gut aus“, fand Naruto als er Kiba entdeckte. “Was ist denn passiert?“

“Politik.“, antwortete Kiba erschöpft. “Rede bloß nicht über Tiere mit Leuten die mit ihnen Verwandt sind.“

“Wie bitte?“

“Erwähne nicht das wir Ponies als Tiere halten.“

“Ich habe nie welche in Konoha gesehen“, gab Naruto zu.

“Erwähne nicht das Menschen allgemein Ponies als Tiere halten.“

“Das wissen sie nicht?“

“Woher auch?“

Naruto nickte nur als Zeichen das er verstanden hatte.
 

Am Ende hatten sich im Büro von Tsunade die 6 Ponies, Naruto, Sakura, Kiba, Shizune, Kakashi, Kurenai (und ihr Team Hinata, Kiba and Shino), Gai (und sein Team Rock Lee, Neji and Tenten) und jemand unbekanntes versammelt. Es war ein großer unheimlicher Mann der Teilweise in Bandagen gehüllt war.

//Der Typ gefällt mir nicht//, dachte Applejack zu sich selber. //Nicht seine Aufmachung aber seine Ausstrahlung. Es hat etwas… Rücksichtsloses an sich.//

Der unbekannte bemerkte Applejack’s Blick und erwiderte ihn. Applejack brach den Blickkontakt nicht ab und ging auf den Fremdem zu um sich vorzustellen.
 

“Guten Tag der Herr. Der Name ist Applejack“, stellte sich das Farmer-Pony vor und zog ihren Hut.

Der alte Shinobi sah “Guten Tag Miss Applejack. Mein Name ist Danzō Shimura. Ich bin einer der ältesten dieses Dorfes. Und sie sind eine der Beraterinnen von Miss Sparkle wenn ich richtig liege.“

“Unter anderem“, erwiderte Applejack höflich. “Sind sie ein Berater von der Hokage Tsunade?“

“Das kann man so sagen“, meinte der alte Shinobi. “Wobei mein Rat ungern gehört wird. Ich spreche gerne wie ich denke.“

“Da sind wir schon zwei“, erzählte Applejack über sich. “Ich erzähle ungerne Lügen selbst wenn es andere verletzt.“

Der alte Mann nickte.

“Die Wahrheit tut weh vor allem wenn andere sie nicht hören wollen. Ich wette sie sind solchen Leuten mehr als einmal begegnet.“

“Das bin ich in der Tat“, gab Applejack zu. “Gilt das auch für sie?“

“Das ist unausweichlich in diesem Beruf. Wir wollen alle gute Leute sein aber wir sind manchmal zu Kompromissen gezwungen wenn wir die Wahrheit wollen.“

“Kompromisse bei der Wahrheit?“

“Für eine größere Wahrheit“, erklärte der alte Mann. “Es ist nicht einfach mit der Wahrheit.“
 

“Meine Damen und Herren“, meldete sich Tsunade zu Wort um die Aufmerksamkeit zu erlangen. “Die Lage ist ernst, aber weniger ernst als vorher.“

“Alarmstufe Gelb?“, fragte Rarity.

“Genau“, antworte Tsunade. “Entwarnung kann ich noch nicht geben. Aber es scheint als hätte Akatsuki ernsthafte Probleme. Es scheint als wären sie nicht vorbereitet auf die Probleme die sie jetzt haben.“

“Hat ihnen Itachi von der Party erzählt die ich für ihn gegeben habe?“, fragte Pinkie Pie unschuldig.

“Was auch immer auf dieser “Party“ los war es hat sie erschreckt“, erklärte Tsunade. “Ihre Aktivitäten gehen zurück und ich habe den Verdacht das sie sich jetzt auf Equestria konzentrieren werden. Die Gefahr die von dort kommt ist zu groß für sie.“

“Wir sind gefährlich?“, war Fluttershys überraschte Reaktion. “Wir tun nie jemanden etwas zu leide.“

“Erzähl das den Changelings“, kommentierte Rainbow Dash. “Die haben wir ordentlich verhauen.“

“Das ist wahr“, bestätigte Twilight. “Aber wir konnten nichts gegen ihre schiere Überzahl tun.“
 

“Akatsuki besteht hauptsächlich aus mächtigen einzelnen Ninjas“, erklärte Tsunade. “Sie haben auch Laufburschen und Handlanger aber die übernehmen eher Jobs außerhalb von Kämpfen. Oder im schlimmsten Falle werden sie für Kämpfe und Ablenkungen geopfert.“

“Klingt als wären für sie schwächere Leute nur Werkzeuge“, Twilight schlussfolgerte düster. “Nicht mal ein Werkzeug das sie wertschätzen.“

“Da wäre ich nicht so sicher“, argumentierte Tsunade. “Nur ein Dummkopf opfert seine Werkzeuge Sinnlos. Aber selbst dann ist die Frage ob es notwendig ist.“

“Dann sollten sie sich besser eine richtige Armee anschaffen“, fand Rainbow Dash kritisch. “Quantität kann Qualität schlagen wenn man sie nur richtig einsetzt.“

“Das denke ich nicht“, fand Naruto. “Ein Haufen Handlanger könnte mich nicht erledigen. Die sind viel zu schwach selbst in großen Nummern.“

“Ich wette eine Armee von Pegasi könnte dich schlagen“, behauptete Rainbow Dash großspurig. “Vor allem wenn die Wonderbolts den Angriff führen.“
 

“Müssen wir hier jetzt unbedingt über theoretische Kampfsituationen reden?“, fragte Applejack. “Das ist jetzt ein schlechter Zeitpunkt. Lady Tsunade habt ihr noch mehr Informationen über die Akatsuki?“

“Nur das sie einen Angriff auf Equestria Planen“, offenbarte Tsunade düster.

Schockierendes Luft schnappen war im Raum von den Ponies zu hören.
 

“Aber sie haben doch schon angegriffen!“, erinnerte Rarity sie. “Dieser Hai-Typ und der Mann mit den unheimlichen Augen.“

“Das war als Undercover Einsatz gedacht“, erklärte Kakashi. “Commando Operation hinter den feindlichen Linien. Nicht zu viel Aufsehen erregen bis die Bombe hochgeht und dann abhauen. Ein offener Angriff ist eine ganz andere Sache.“
 

Das machte Sinn für die Ponies auch wenn sich der Kampf gegen Kisame sehr offen angefühlt hat für die Ponies die gegen ihn gekämpft haben war er dennoch eine begrenze Affäre gewesen.
 

“Eine offene Schlacht wäre katastrophal, vor allem wenn es in der Nähe bewohnter Gebiete geschieht“, erkannte Twilight zu ihrem Schrecken. “Das darf nicht passieren. So viele könnten verletzt werden oder sterben.“
 

“Diese Schwäche könnte sich Akatsuki zunutze machen“, warnte der alte Mann. Er trat jetzt vor nachdem er die längste Zeit nichts gesagt hatte. “Sie scheren sich nicht um Zivilisten die ins Kreuzfeuer geraten.“

“Ehrlich gesagt habe ich noch keine Berichte über so etwas erhalten“, schaltete sich Tsunade ein. “Sie scheinen Angriffe auf Zivilisten zu vermeiden. Scheint als würden sie es vorziehen schlechte Presse gering zu halten, was mich ehrlich gesagt schon etwas überrascht. Die meisten Mitglieder von Akatsuki sind gesuchte Verbrecher, Hochverräter, Diebe, Mörder. Die haben nicht gerade die höchsten moralischen Standards und Richtlinien.“

“Deswegen würde es mich nicht wundern wenn sie irgendwann härter zuschlagen als bisher“, meldete sich der alte Ninja wieder zu Wort. “Sie haben dieses Dorf und seine Bewohner schon vorher angegriffen. Wer weiß was sie nächstes Mal tun werden?“
 

“Ihr wisst nicht zufällig wo ihr Hauptquartier ist, Lady Tsunade?“, fragte Twilight Hoffnungsvoll. “Wir könnten ihnen zuvorkommen und dort Eindringen bevor sie ihren nächsten Zug machen.“

“Dann machen wir sie platt!“, versprach Rainbow Dash freudig. “Platter als ein Pfannkuchen. So platt der flache Grund wird dagegen rund aussehen.“

“Wir wissen im Moment noch nicht wo ihr Hauptquartier sein kann,“ informierte sie Tsunade. “Aber dank euch, da ihr zwei von ihnen gefangen habt haben wir eine gute Spur die wir schon am verfolgen sind.“

“Hidan hatte eine Adresse auf eine Serviette geschrieben“, erzählte Kakashi trocken. “Die hat Luna in den Taschen seiner Kleidung gefunden. Die Schrift war so unleserlich wir dachten das es nicht wichtig wäre bis gestern als jemand nochmal drüber gegangen ist.“
 

Kakashi zog die besagte Serviette aus seiner Tasche hervor, sie war in einer Klarsichthülle-Beweistüte. “In Hidans Taschen war auch eine Steckdose, mehrere Pfefferminzsoßen-Tüten, eine Ausgabe des TIME Magazine von 1966, eine sehr alte Batterie und etwas was wir als einen 200 Jahren alten Bonbon identifiziert haben.“

“Hidan ist über zweihundert Jahre alt?“, fragte Twilight fasziniert. “Ich weiß ja das er unsterblich ist aber dazu noch so alt?“

“Wir wissen nicht viel über ihn“, gab Tsunade zu. “Und was Luna uns berichtet hat war auch nicht aufschlussreich und es war gespeist mit ihren Wünschen Hidan‘s Kopf im Wald zu vergraben.“

//Wir sollten die zwei voneinander trennen//, überlegte Twilight. //Oder Luna wird noch ihren Verstand verlieren.//
 

“Wir gehen dann zu dieser Adresse?“, fragte Fluttershy vorsichtig. “Wird der Ort voller Gegner sein?“

“So stark wie diese Schurken sind würde schon einer Reichen“, merkte Rarity besorgt an. “Aber diesmal wären wir besser vorbereitet wenn wir agieren anstatt reagieren. Wie bei dem Restaurant… Nur hoffentlich etwas heimlicher. Keine Sorge Darling, ich nehme es dir nicht übel.“

“Ich mir selber aber“, Gestand Fluttershy.

“Wir alle brennen mal Restaurants nieder, du bist nicht die erste der das passiert“, versuchte Pinkie Pie Fluttershy aufzuheitern. “Ich erinnere mich als mir das zum ersten Mal passiert ist… Und zum zweiten Mal… Und zum dritten Mal…“

“Wie oft genau?“, Wollte Twilight nun wissen.

“Sagen wir so: Ein Code nach der Feuerwehr steht für mich.“

Schweigen breitete sich im Raum aus, ein peinliches Schweigen.
 

“Seit ihr sicher das ihr die besten Krieger Equestria’s seid?“, fragte Danzo ungläubig. “Oder das ihr jene wart die Kakuzu und Hidan besiegt haben?“

“Der erste Eindruck sagt nicht alles aus“, verteidigte Sakura die Ponies. “Wir haben ihnen viel zu verdanken.“

“Das könnte nur Zufall gewesen sein,“ sagte Danzo offen heraus. “Selbst die größten Kriegern können unglaubliches Pech haben oder kleine Krieger unglaubliches Glück.“

“Du siehst auch nicht gerade aus wie der große Überflieger“, provozierte Rainbow Dash. “Du hättest kaum was ausrichten können mit deinem gebrochenen Arm.“
 

Danzo erwiderte nichts, er ignorierte Rainbow Dashs Bemerkung und wand sich zu Tsunade. “Soll ich meine Einheit bereitmachen?“

“Wie viele von ihnen sind in Bereitschaft?“ fragte Tsunade. “Wie viele sind hier im Dorf?“

“Genug“, antwortete Danzo. “20 sind in Bereitschaft, 10 im Außeneinsatz, 5 sind verletzt und der Rest hat im Moment frei.“

“Du siehst nicht aus wie jemand der seinen Leuten freigibt“, fand Rainbow Dash. “Eher wie ein Superschurke aus Comicbüchern. Du hast Ähnlichkeit mit Doktor Miesmuschel.“

“Dash!,“ rief Rarity. “Sei nicht so unhöflich.“

“Nun, sie hat nicht ganz unrecht,“ fand Pinkie Pie die den alten Mann genau beäugte. “Er hat auch Ähnlichkeit mit dem Denker. Nur sieht der Denker etwas fröhlicher aus.“

“Hört auf ihr beiden!“, rief Twilight ihre Freundinnen zurecht. “Ihr liegt beide falsch, er sieht eher aus wie Mister Miserable und… Oh.“

Twilight errötete. Sie hatte sich in die Diskussion mit einbeziehen lassen.

“Es tut mir leid Herr Danzo! Bitte, ich habe mich hinreißen lassen aber das ist keine Entschuldigung.“

Danzo rührte keine Miene. “Es ist in Ordnung, ich mache mir nichts daraus. Es ist ja keine wichtige Meinung.“
 

Twilight hob eine Augenbraue aber entschied sich dann die letzte Bemerkung zu ignorieren.

“Rarity, du kannst am diskretesten von uns sein. Du wirst helfen den Ort auszuspionieren und sonstige nützliche Informationen einzusammeln.“

“Kein Problem Darling, wenn jemand diskret Informationen besorgen kann dann bin ich das.“

“Meine Ninjas werden bei der Informationsbeschaffung keine Hilfe benötigen“, versicherte Danzo mit Nachdruck in seiner Stimme. “Miss Twilights Leute haben schon bewiesen das sie Geheimhaltung nicht wahren können.“

“Ein Restaurant ist auch nicht der beste Ort um damit anzufangen“, nuschelte Fluttershy. “Ich wusste ja nicht das ihr Tiere esst auch wenn ihr es nicht müsst.“

Was sie sagte klang passiv-aggressiv in den Ohren der anderen anwesenden was kein Wunder war.

Twilight fragte sich ob sie ein weiteres Restaurant niederbrennen würde.
 

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Eine kleine Wolke schwebte über einer unscheinbaren kleinen Hütte in der Wüste. Es war keine schicke Hütte oder sogar nur eine schlichte Hütte, es war ein Schrotthaufen von einer Hütte. Sie war verfallen, die Tür hing in einer Angel, das Dach hatte mehrere Löcher, die Fenster waren eingeschlagen und die Toilette war zu einem merkwürdigen etwas zusammengeschmolzen das niemand als ehemalige Toilette vermutet hätte.

Dort war ein geheimes Datenversteck der Akatsuki Organisation, eines von vielen aber dieses wirkte besonders nicht-einladend.

Wanderer würden hier kaum vorbeikommen und selbst wenn sie es taten würden sie weder lange bleiben noch sich die Zeit nehmen den Ort zu durchsuchen.
 

Die Wolke fing an sich langsam dem Ort zu nähern wie das Wolken tun getrieben von den natürlichen Gesetzen der Aerodynamik und dem Lauf der Dinge.

Trotz der verfallenen Hütte hatte die Szenerie etwas Beruhigendes und Schönes. Es könnte glatt eine Szene aus einem Märchen sein. Einem etwas realistischerem Märchen wohlmöglich. Einem Märchen wo auch ein paar Drogen auftauchen konnten.

Nichts regte sich bei der Hütte, nicht mal die wildesten Tiere wagten sich in die Nähe dieses Schutthaufens denn nicht mal die Ratten fanden es dort angenehm da irgendwie doch zu viel Licht einfiel.
 

Die Wolke ließ etwas Schatten auf das Häuschen fallen als es in einem bestimmten Winkel an der Sonne vorbeikam. Mehr und mehr Licht verschwand als die Wolke sich vor die Sonne zu schieben begann.

In der Hütte regte sich weiterhin nichts.

Die Wolke schien ungeduldig zu werden und kam der Hütte etwas näher in dem sie etwas näher nach unten schwebte.
 

In der Hütte selbst war nicht viel und erst recht gar nichts von Wert. Staub, Holzbalken, Papier, Gips, Porzellanscherben, Steinchen und sonstiger Unrat.

Außer einem kleinen Rohr das aus dem Boden ragte war hier nichts Ungewöhnliches im Endeffekt.

Aber das sich Papier aus dem Rohr heraus zwängte war schon etwas ungewöhnlich. Nicht nur ein Stück Papier sondern mehrere.

Nicht nur mehrere sondern einige hundert.
 

Und die Zettel flogen dann aus dem Rohr, geschossen wie von mächtigen Winden, weg von der Hütte undflogen dann aus dem Rohr, geschossen wie von mächtigen Winden, weg von der Hütte und landete mehrere Meter davon entfernt und fingen an sich zu verbinden. Langsam aber sicher nahmen sie eine bestimmte Form an, die Form von einem weiteren Wesen in einem Akatsuki-Mantel.

Eine Frau.
 

Die junge Frau hatte blaue kurze Haare und eine Blume in ihnen stecken, eine aus besonders feinem Papier. Ihr Gesicht war ebenso glatt wie Papier was keine große Überraschung war wenn man darüber nachdenkt.

Sie wirkte elegant, kühl, in Kontrolle.

Sie schien auch nur hier zu stehen um sich für ihre längere Reise vorzubereiten.

Sie spielte mit dem Gedanken das was sie besorgt hatte nochmal zu begutachten aber entschied sich dann dagegen.
 

Sie wollte sich gerade auf den Weg machen als Rainbow Dash der das Ganze zu Blöd geworden war aus der Wolke herausgeschossen kam und ihr eine knallte.

Konan hatte es nicht kommen sehen, so einen dreisten und dummen Angriff würde kaum einer wagen. Sie schlug sofort zurück mit ihrem Papier dem Rainbow Dash aber überraschend leicht auswich.
 

“Du weißt wohl nicht das man ein Objekt in der Luft hält, oder? Ich meine dann wäre es mir leichter gefallen es zu klauen und jetzt muss ich dich erst verprügeln!“

Konan schleuderte mehrere Papierschwäne nach Dash aber sie wich wieder leicht aus.

“Rasiermesserscharfes Papier, oder?“

Ihre Gegnerin antwortete ihr nicht.

“Wäre überraschter gewesen wenn es Tonnen wiegen würde. Das wäre was Neues.“

Anstatt zu antworten verwandelte Konan ihren linken Arm in einen größeren aus Papier und griff nach Rainbow Dash.

“Was hat das eigentlich mit Ninja’s zu tun?“, fragte Rainbow Dash die fortfuhr auszuweichen. “Sollt ihr euch nicht in den Schatten verbergen und schnell zuschlagen?“

Konan sagte weiterhin nichts, machte Fingerzeichen die ihre Papiere in Papierflieger verwandelten.

“Ohne Ende zu schweigen erklärt das auch nicht.“

Rainbow Dash wich gelassen weiteren Attacken aus.
 

Konan hörte nach einer Weile auf.

“Aufgegeben? Dann gib mir das was du bei dir hast.“

Konan reagierte nicht.

“Hör mit dem Schweigen auf, das beeindruckt mich nicht.“

Konan griff wieder an.

“Zu langsam“, neckte Rainbow Dash die immer und immer wieder auswich. “Wenn du nicht schneller wirst schlafe ich noch ein vor Langeweile.“

Konan ließ sich nichts anmerken. Sie aber dachte dass irgendwas hier nicht stimmte.
 

“Rainbow, ich denke ich habe was wir brauchen!“, rief Pinkie Pie ihrer Freundin zu. “Willst du weiter mit ihr spielen oder können wir nach Hause gehen?“

Konan wirbelte zu Pinkie Pie herum und warf mehrere Shuriken nach ihr. Pinkie schritt gelassen einen Schritt zur Seite und ließ die Geschosse ins leere fliegen.

“Hey Rainbow, ich glaube das ich die Shuriken mit dem Mund fangen kann!“

“Mach das nicht, die könnten vergiftet sein!“

“Und wenn ich sofort Gegengift nehme?“

“Was wenn das Gegengift bei diesem Gift nicht wirkt?“

“Da hast du recht besser wir-“
 

Klone aus Papier umringten Pinkie Pie und stachen auf sie ein mit messerscharfen Papierklingen. Pinkie duckte sich darunter hindurch wie eine unglaublich gute Limbo-Tänzerin.

Konan ließ sich immer noch nichts anmerken.
 

“Sind die Typen immer so ernst?“ fragte Pinkie Pie. “Hidan ist viel lustiger.“

“Kakuzu ist auch nicht die amüsanteste Nummer“, fand Rainbow Dash. “Der wirkte nur genervt von seinem Partner, was mich nicht wirklich verwunderte.“

Konan rührte ihre Miene nicht aber diese Ponies verwunderten sie. Sie sollte sie besser schnell töten bevor sie noch etwas Unerwartetes tun.

Oder mit der Info abhauen. Sie machte ein paar Fingerzeichen und die Ponies bemerkten dies.
 

“Was kommt jetzt,“ fragte Rainbow Dash neugierig. “Wird sie Stahlträger beschwören?“

“Diese Ninja’s können echt viel“, fand Pinkie Pie. “Vielleicht kann sie auch flüssige Schokolade speien? Hey, kannst du flüssige Schokolade spucken?“

Konan’s Antwort war ein Papierflieger der direkt auf Pinkie zusteuerte.

Diese guckte nur doof als das Ding mit ihr kollidierte und sie in zwei Hälften Schnitt.
 

“Das war jetzt uncool“, fand Rainbow Dash etwas genervt. “Kannst du nicht mal ihre Frage beantworten bevor du sie umbringst?“

Konan ahnte schon das dies nicht die echte Pinkie Pie gewesen war sonst hätte Rainbow Dash sicher anders reagiert. Sie änderte den Kurs des Papierfliegers und ließ ihn auf Rainbow Dash zufliegen.
 

Rainbow Dash gähnte nur gelangweilt als der Papierflieger sie in Stücke Schnitt. “Ist dies das beste was eine Akatsuki tun kann?“

Rainbow Dash’s Einzelteile lösten sich dann in Luft auf, genau wie die von Pinkie Pie.

Konan rannte los und suchte nach Hinweisen aber bezweifelte das sie etwas finden würde.

Die zwei waren sicher längst über alle Berge mit ihren Infos.

Ihr Boss würde nicht begeistert sein.
 

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“Diese Schattendoppelgänger sind großartig für eine Flucht“, war Rainbow Dash’s Meinung nachdem sie sich mit ihren Freundinnen in einem sicheren Versteck getroffen hatten. “Mit denen kann man sogar noch mehr machen wenn ich jetzt so darüber nachdenke.“

“Was denn z.b.?“, fragte Applejack. “Was sind deine Pläne?“
 

“Da ich mich an die Taten meiner Doppelgänger erinnere nachdem sie zerstört wurden kann ich wunderbar Multitasking machen“, erklärte Rainbow Dash. “Ich könnte unglaublich viele Dinge auf einmal machen. Meine Arbeit, meine Nickerchen, meine Stuntübungen, meine Steuererklärung, meine Hausarbeiten, die geschäftlichen Treffen der Ponyville Wetterpatrouille, Kinobesuche, Wonderbolt Flugübungen, Treffen mit Freunden, Missionen, Spaziergänge mit Fluttershy, Kampfsportübungen, Mahlzeiten, das Geschirr, auf die Toilette gehen, Wäsche Waschen, Staubsaugen, Reparaturen und noch so viel mehr.“
 

Applejack nickte während sie sich die Informationen ansah die Rainbow Dash und Pinkie Pie erbeutet hatten. “Und was machst du während deine Schattendoppelgänger alles andere tun was du sonst tust?“

“Ich? Ich mache das was ich am liebsten tue.“

“Das da wäre?“

“Nun… Also… Was bleibt da noch übrig? Vielleicht… Nein. Das auch nicht. Vielleicht, nein das habe ich aufzählt. Ich könnte essen in dieser Zeit… Aber was tue ich wenn ich satt bin? Ich kann nicht essen ohne Ende! Da werde ich nur Fett! Oh, Hengst ich habe mich da echt in eine Sackgasse manövriert.“

Applejack lachte. “Ja, das hast du. Das gemütliche Leben ist nicht immer das Beste Leben.“
 

“Verflixt, warum bin ich nie auf all das gekommen?!“, regte Naruto sich auf. “Ich hätte so viel auf einmal erledigen können!“

“Du hast nie daran gedacht?“, fragte Rainbow Dash überrascht. “Aber… Echt nicht?“

Naruto musste feststellen das er nur wenige gute Ideen mit seinen Schattendoppelgängern außerhalb von Kämpfen gehabt hatte. In Fakt er hatte kaum an andere Einsatzmöglichkeiten gedacht. Nicht mal bei der Hausarbeit.

Er kam sich gerade ungeheuer dämlich vor.
 

“Ich sehe an deinem Gesicht das du wohl nicht daran gedacht hast“, stellte Applejack gelassen fest. “Zu viel zu tun?“

“Nun… Ja, mit Hausarbeit. Hey, hör auf zu lachen du Regenbogen Pferd!“

“Oh, Gott hast du dich selber nicht mitbekommen?!“

“Na, ja… Nein. Aber das ist kein Grund sich über mich lustig zu machen.“

“Ja, aber du bist dennoch nicht sehr kreativ.“

“Ich bin ein kreativer Kämpfer!“

“Das möchte ich sehen.“

“Ist das eine Herausforderung?“

“Wenn du willst.“
 

Rainbow Dash und Naruto waren draußen auf dem Übungsplatz bevor sie irgendwer stoppen konnte. Sie fingen sofort an zu kämpfen.

“Ich hoffe das sie sich daran erinnert das Naruto die Schattendoppelgänger von uns erschaffen hat und dann den beiden die Kontrolle über sie übergab.“

Twilight die das soeben gesagt hatte unterbrach die Studien der Informationen kurz. “Sollten wir sie stoppen?“

“Lass sie etwas spielen“, empfahl Applejack. “Das tut ihnen sicher gut.“

“Ich hoffe nur dass sie sich nicht verletzen. Rainbow Dash kann ziemlich barsch sein.“
 

“Macht euch keine Sorgen wegen Naruto“, versicherte Sakura die dabei war den eher schlecht als recht hingeschmierten Bericht von Rainbow Dash zu lesen. “Er kann sich zurückhalten beim Training. Aber kann Rainbow Dash das auch?“

“Kommt drauf an… Kann Naruto es überstehen wenn jemand mit 150 Kilometer in ihn hinein rast?“

“Ja, das wird er schon überleben. Bei 151 weiß ich aber nicht was passieren würde.“

Gelächter erschallte zwischen Sakura und Applejack.
 

Twilight analysierte die erbeuteten Informationen. Sie waren verschlüsselt aber das war kein Problem für sie. Sie musste ein wenig über Verschlüsselung lernen aber das gefiel ihr nur. Lernen, lernen und noch mehr lernen. War gesünder als all die Action zumindest für Twilight wenngleich sie nichts gegen etwas Bewegung hatte. Hier hatte sie die Kontrolle sie musste sich keine Sorgen um unerwartete Faktoren machen wie Angriffe feindlicher Wesen oder der Gefahren der freien Natur. Rainbow Dash wiederum konnte sie inzwischen ganz gut einschätzen. Sie hörte wenn sie angerast kam und das gab ihr genug Zeit zum ausweichen.

Meistens zumindest.
 

Die Verschlüsselung war bald geknackt und sie verstand was die Info bedeutete. Sie wurde bleich.

“Leute…“ Twilight wurde noch bleicher. “LEUTE!“

“Was ist?“

Besorgt trat Applejack zu ihrer Freundin vor. “Was hast du entdeckt?“

“Sie… Sie… Oh, nein.“

“Jetzt machst du mir Angst Zuckerstück. Was ist denn?“
 

“Akatsuki hat trotz aller Widrigkeiten Informationen über den königlichen Palast in Canterlot erhalten. Ich weiß nicht wie sie das geschafft haben… Ich weiß auch nicht was sie vorhaben aber es kann nicht gut sein. Hier steht nämlich auch etwas über eine Operation aber mehr nicht.“
 

“Wie konnten sie Spione einschleusen? Ich dachte die hätten wir alle aufgehalten!“

“Wir haben welche aufgehalten von denen wir auch etwas wussten aber wir haben nicht bedacht das da noch mehr sein könnten.“

Twilight schlug sich die Hufe vor die Augen. “Wie konnte ich Idiot das übersehen!“

“Wie genau sind die Informationen Twilight?“, fragte Applejack besorgt.

“Ziemlich genau. Ich selber kenne den Bauplan des Palastes auch recht gut. Habe ihn gelesen als mal nichts anderes zur Verfügung stand. Ich habe sogar eine Idee wo man gut Attentate auf Celestia und Luna ausführen könnte.“

Applejack sah ernst und besorgt in Twilight’s Augen. “Denkst du das sie so etwas planen könnten?“

“Möglich ist es. Ich werde den beiden jedenfalls sofort eine Warnung schicken.“
 

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Und so tat sie es.

Das Königreich von Equestria war bereit für den Kampf als er kam. Pain war mächtig aber all seine Fähigkeiten waren am Ende nicht genug um die geballte Macht der königlichen Schwestern und der Elemente der Harmonie zu besiegen.
 

Akatsuki wurde besiegt und gefangen genommen. Es kam heraus das der merkwürdige maskierte namens Tobi eigentlich Obito Uchiha war der geplant hatte Madara wieder zum Leben erwecken aber dieser Plan wurde zunichte gemacht. Die Jinchūriki und Yugito entschieden sich in Equestria zu bleiben da diese Welt einen beruhigenden Einfluss auf sie hatte. Dort konnten sie in Frieden leben ohne völlig auszuflippen und sinnlose Zerstörung über alles und jeden zu bringen.
 

Die Bewohner von Kumogakure waren nicht sehr begeistert ihre beste Kriegerin zu verlieren aber Yugito hatte um Asyl gebeten und Celestia und Luna gewährten sie.
 

Akatsuki wurde durch die Elemente der Harmonie die Fähigkeit genommen je wieder Jutsu einzusetzen. Sie würden ihre Strafen erst in Equestria und dann an die Welt der Ninjas ausgeliefert.

Der Paranoide Danzo versuchte dennoch ein Attentat auf sie auszuführen aber auch dieses misslang und der wurde ebenso verhaftet und verurteilt in Equestria.
 

Die gesamte Geschichte ging gut für alle aus, vor allem für Yugito die nun glücklich in der Welt der Ponies war.

Für sie würde es nun vor allem Frieden geben und nur wenig Krieg.

Denn selbst die Welt der Ponies hatte Konflikte aber diese Welt war besser darin sie zu lösen.

Die Welt der Ninjas würde diesen Punkt sicher auch eines Tages erreichen.
 


 


 

Ende
 


 


 

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Nachwort:

Ich habe das jetzt beendet.

Wieso? Zwei Gründe:
 

Zum einen habe ich das Interesse verloren, die fixe Idee hat sich als Fehlerhaft erwiesen, der Plot war größtenteils ziemlich mies exekutiert muss ich sagen. Ich hätte einiges besser machen können.
 

Der zweite Grund ist das ich mehr Erfolg habe auf Fanfiction.net und Archive of our Own mit Fanfictions in English, speziell Fanfictions über eine Serie Namens “Willkommen bei den Louds“.

“Platonic“, der größte Erfolgt von mir und meinem Partner Maniak “Platonic“ ist recht erfolgreich, ich habe die Fanfic sogar auf animexx hochgeladen aber zu keinerlei Erfolg.
 

Ich werde mich von jetzt an mehr auf meine Englische Arbeit konzentrieren denn da fühlt es sich auch an das Leute es lesen.
 

Vielen Dank für jeden der dies gelesen hat, ihr seid fantastisch!

Es tut mir leid es so Abrupt zu beenden aber ich denke es ist das Beste so.
 

Sehe euch auf den Englischen Fanfiction Seiten (aber ich werde weiterhin auf Animexx erreichbar sein, keine Sorge).
 

Ciao!



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