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Own the Dead

von

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Kapitel 1

14. Mai 2013

New York, USA
 

Es war spät am Abend, als sie die Meldung der Epidemie in Japan brachten.

Im letzten Jahr ist der neue EHEC-Erreger, durch radioaktive Strahlung, zu einen gefährlichen Virus mutiert. Es hieß, dass die toten umherwandern würden um sich vom Fleisch der lebenden zu ernähren.

Mr. Miller saß wie üblich mit einem Bier vor dem Fernseher und verdrehte die Augen.
 

Mr. Miller: “HEY! Martha!..Sieh dir das an...! Sie jagen eine weitere Sau durch die Medien!
 

Er nahm den letzten tiefen Schluck aus seiner Flasche und wischte sich seine Lippen als seine Frau, Martha Miller, im Zimmer stand. Sie war eine junggebliebene 49 jährige, groß und stand mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen. Manchmal war sie von ihrem Mann genervt. Aber sie sah in ihm immernoch den selben Mann, den sie vor 23 Jahren geheiratet hatte.
 

Mrs. Miller: *seufz* “Was gibt es denn?”
 

Mr. Miller: “Ach..es geht mal wieder drunter und drüber. Die Japsen erzählen was von einem mutierten Virus.

Wer soll bitte diesen Zombie-Quatsch glauben? Ich glaube die halten uns für total bescheuert."
 

Mrs: Miller: “Tokio? Schon wieder die Japaner. Die armen."
 

Mr. Miller: “Stimmt...da war ja was.”
 

Mr. Miller schaltete den Fernseher aus, stand auf und zog seine Frau zu sich.
 

Mr. Miller: "Ich bin dafür, dass wir uns jetzt ins Bett zurückziehen. Was meinst du?"
 

Sie lächelte verlegen. Er wusste immernoch wie er sie rumkriegen würde. Kichernd folgte sie ihm ins Bett.

Nach einer halben Stunde stand Mr.Miller wieder auf, um sich zu erleichtern.
 

Mrs. Miller: "Wo willst du hin, Bob?"
 

Mr. Miller: "Ich muss mein Bier wegtragen.." *lächelt*

"..bereite dich auf die zweite Runde vor..die einäugige Schlange erwartet dich."
 

Sie warf ihm ein Kissen nach
 

Mrs.Miller: "Du Tölpel...ich mag es nicht wenn du so redest"
 

In der tat hasste sie es. Doch das lachen konnte sie sich nie verkneifen.

Um die Toilette aufzusuchen musste Bob Miller sein Apartment verlassen. Familie Miller lebte in einem Altbau mitten in der Bronx. Die Toiletten befanden sich hier im Treppenhaus. Er ging die zwei Treppen nach unten und erreichte nun endlich die Toilette. Bei den letzten paar Metern ging er schnellen Schrittes, da er nicht mehr lange einhalten konnte.

In diesem Moment meinte er eine dunkle Gestalt im Augenwinkel gesehen zu haben. Er schaute nochmal genau hin..Aber nix. Es war nicht das erste Mal, dass ihm seine Augen einen Streich spielten. In einem dunklen, alten Haus mitten in der Bronx, konnten so einige Lichtspiele für Verwirrung sorgen. Er schloss ab und konnte nun endlich sein Geschäft verüben.

Zum schluss schüttelte und klopfte er, bis er sich endlich die Hose wieder anzog. Er wusch sich die Hände und schloss die Tür wieder auf. Plötzlich sah er die Gestalt wieder. Er musste feststellen, dass diese keine Einbildung war. Diesmal sah er sie deutlich vor sich. Er blinzelte...
 

Mr. Miller: "Hallo, Mrs. Houver. Sind sie das?"
 

Langsam tastete er nach der Gestalt. Bevor er wusste wie ihm geschah, zog sie ihn zu sich und warf ihn zu Boden.

Er schreite und versuchte sich zu wehren. Doch diese Gestalt schien nichts zu fühlen. Eine seltsame Energie, die keine richtige Energie war, trieb sie an weiterzumachen. Martha Miller hörte die schreie und erschrack. Schnell eilte sie zur Wohnungstür und blickte in das dunkle Treppenhaus.
 

Mrs. Miller: "BOB! Was ist passiert? Ist alles okay?"
 

Die schreie waren verstummt. Im tiefen dunkeln hörte sie seltsame Geräusche. Hier ein schmatzen, dort das splittern einiger Knochen und reissen von Fleisch. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Plötzlich Totenstille...nach einigen Minuten hörte sie jemanden die Treppe hinaufschlendern. Sie atmete immer schwerer. Die Angst ließ sie erstarren. Dann sah sie Bob. Doch etwas stimmte nicht mit ihm. Sie drehte sich kurz weg um ein wenig Licht in die dunkelheit zu bringen. Plötzlich stand Bob hinter ihr. Sein Gesicht fehlte und er griff nach ihr. Martha und Bob Miller starben in dieser Nacht.

Jedoch waren sie nie wirklich tot.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-08-31T16:03:43+00:00 31.08.2011 18:03
Weiter im Text...

14. Mai 2013
Okay, sieben Monate später - ist die ganze Bevölkerung ausgelöscht. Höhö. ;)

Mr. Miller saß wie üblich mit einem Bier vor dem Fernseher und verdrehte die Augen.
Zunächst verweise ich schon einmal wieder auf das Präsens, das hier richtiger wäre. Aber ich nehme einfach mal an, dass man sein Drehbuch schreiben darf, wie man das für richtig hält. Ist ja deine Sache. Aber weiterhin habe ich gelesen, dass sie sachlich sind. Dort würde folglich stehen: "Mr. Miller sitzt mit einem Bier vor dem Fernseher. Es laufen die Nachrichten - ein Bericht über die EHEC Epedemie und so weiter. Mr. Miller verdreht die Augen."
So in etwa sollten, laut der Beschreibung, die ich finden konnte, Anweisungen aussehen. Außerdem soll man angeben, wo man ist, drinnen oder draußen, und ob Tag oder Abend ist - also hell oder dunkel ist schon wichtig. Du schreibst in deinem Text was von spätem Abend und das "muss" wohl vorher genannt werden. INNEN - WOHNZIMMER - ABEND
Das ist das, was ich finden konnte.
Darf ich dich fragen, woran du dich orientiert hast? Ich bin für jeden Hinweis dankbar, damit ich auch mal ein "ordentliches" Drehbuch schreiben kann. ^^

Sie war eine junggebliebene 49 jährige, groß
Das ist wichtig zu wissen.
und stand mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen.
Das kann man ja nicht sehen, ist folglich überflüssig.

Mrs. Miller: *seufz* “Was gibt es denn?”
Auch die Gänsefüßchen sind überflüssig, denke ich. Es könnte so aussehene:
Mrs. Miller: (seufzt) Was gibt es denn?

Er wusste immernoch wie er sie rumkriegen würde.
Abgesehen von oben genannten Punkten, frage ich mich, welche Frau sich so leicht rumkriegen lässt. Ist da wirklich nichts, was er noch getan hat, außer sie an sich zu ziehen und was vom Bett zu sagen?

die einäugige Schlange erwartet dich.
Das kenne ich aus einem Film mit Julia Roberts. Es müsste "Die Braut die sich nicht traut sein". XD

Gut, dass ich nicht in der Bronx lebe. Zur Toilette ist mir das eindeutig zu weit. ^^

Das alles sieht mir immer noch mehr nach einer Erzählung als nach einem Drehbuch aus. Außer der großen Absätze (warum eigentlich?) und der vereinfachten Dialoge, ist alles recht deutlich beschrieben.

Aber nun dazu:
Martha und Bob Miller starben in dieser Nacht.
Jedoch waren sie nie wirklich tot.

Danke dafür. Die beiden Sätze sind wirklich grandios - allerdings nicht für ein Drehbuch, es sei denn, jemand erzählt das Ganze.
Trotzdem finde ich das gut geschrieben.
Nun weiß ich nicht, wie ich es bis hier hin beurteilen soll. Keine wirkliche Erzählung und Drehbuch auch eigentlich nicht. Ob es gut oder schlecht ist, könnte ich sowieso nicht sagen - wann liest man denn schon ein Drehbuch -, aber trotzdem... Ein bisschen mehr die gerade Linie wäre wünschenswert.

Liebe Schreibziehergrüße, Turna






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