Zum Inhalt der Seite

Mein bester Freund

Takari
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 3

Am nächsten Tag in der Schule, wich Takeru Hikari immer noch aus, weshalb es ihr noch schwerer fiel ihren Plan in die Tat umzusetzen. Sie wollte ihn doch unbedingt direkt danach fragen, warum er plötzlich keine Zeit mehr für sie hatte und ihr immer auswich. Sie musste es einfach wissen.

Eigentlich wollte Hikari Takeru in der Pause fragen, aber er war immer so schnell verschwunden, dass sie ihn die ganze Zeit über immer nur vergeblich suchte. Also beschloss sie, ihm nach dem Unterricht aufzulauern.

Hikari ging aus dem Klassenzimmer ohne auf Takeru zu achten. Vielleicht konnte sie ihn so davon überzeugen, dass sie aufgegeben hatte? Hikari wusste, dass Takeru irgendwo hinter ihr war und wartete deshalb gleich an der Türe auf ihn. Ihr Plan ging auf. Takeru kam aus dem Klassenzimmer und hatte gar nicht damit gerechnet, dass Hikari plötzlich hinter der Türe auftauchen und ihn am Armgelenk packen würde. Sie wollte nicht, dass er einfach abhaute und ließ ihn deshalb auch nicht los. Erst sollte er sie anhören und ihre Fragen beantworten! Also atmete Hikari noch einmal tief durch, biss sich auf die Lippen und sah dann zu Takeru auf. Er blickte sie verwirrt an. "Warum", begann Hikari, "Warum weichst du mir aus?" Takeru antwortete nicht. "Warum redest du nicht mehr mit mir?" Hikari hatte schwer damit zu kämpfen ihre Tränen zu unterdrücken. Bis vor kurzem wäre es nie zu so einer Situation gekommen. Da waren sie noch die besten Freunde gewesen! Hikari wollte ihre Frage noch einmal wiederholen, brachte aber kein Wort heraus. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Aber so sollte Takeru sie nicht sehen, also senkte sie ihren Kopf um ihm nicht mehr ins Gesicht sehen zu müssen. Mit der einen Hand wischte sie sich die Tränen weg, atmete noch einmal kurz durch und flüsterte dann, "Ich brauche dich doch", so dass nur Takeru sie verstehen konnte. Sie ließ Takerus Arm los und sackte dann in die Knie. Die Tränen rannen ihr übers Gesicht. Um Hikari herum verschwamm alles. Ob Takeru schon gegangen war? Der Takeru, mit dem sie bis vor kurzem noch durch dick und dünn gegangen war, hätte sie jetzt bestimmt in den Arm genommen und sie getröstet. Aber würde er das jetzt auch noch, jetzt wo er sich so von ihr distanziert hatte? Hikari wusste es nicht. Da hörte sie plötzlich seine Stimme. "Tut mir Leid.", sagte Takeru beschämt. Er war also doch noch da! Hikari wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht und sah, dass er vor ihr in die Hocke gegangen war und sie ansah. Hikari war überglücklich. "Mach so was bitte nie wieder!", sagte das Mädchen und schlang ihre Arme um Takeru. "Wenn ich das hier überlebe ...", scherzte der Junge. Ruckartig ließ Hikari ihn los und grinste Takeru an. "Stimmt, an deiner Stelle wäre ich mir da nicht so sicher!" Sie wollte ihm gerade ein weiteres Mal um den Hals fallen, als plötzlich Daisuke angerannt kam. Er hatte wohl draußen auf Hikari gewartet und wollte nach ihr sehen, nachdem sie noch immer in der Schule war, aber als er Hikari neben Takeru auf dem Boden sitzen sah, sah er rot. "Was wird das hier?", schrie er entsetzt und wandte sich an Takeru, "Du kannst dich doch nicht immer an meine Freundin ranmachen!" "Sie ist nicht deine Freundin!", entgegnete Takeru. "Aber auch nicht deine!", rechtfertigte sich Daisuke. "Hört sofort auf damit!", mischte sich Hikari, zwar nicht laut, aber so, dass beide Jungen es trotzdem gut verstehen konnten, ein, "Ich mag euch beide, aber wenn ihr immer mit so was kommt, kann ich euch echt nicht verstehen!"

In diesem Augenblick klingelte plötzlich Hikaris Handy. Es war Taichi, der ziemlich aufgebracht schien und sich erkundigen wollte, ob nicht zufällig Daisuke bei ihr war. Er hatte das Training vergessen und alle warteten auf ihn. Als Hikari dies dem Betroffenem mitteilte, schrie dieser auf. "Oh nein! Das Training! Das hab ich ja völlig vergessen!" Geschockt rannte er los, drehte sich aber nochmal um und wandte sich an Takeru. "Aber nicht, dass du jetzt denkst, dass du dich jetzt ungeniert an sie ranmachen kannst, nur weil ich weg muss! Wenn hier irgendetwas vorfällt, werde ich das rausfinden!" "Dein Training!", konterte der Angesprochene nur und wandte sich wieder Hikari zu, während Daisuke hastig wegrannte.

"Endlich ist er weg!", sagte Takeru mit einem vielsagenden Lächeln zu Hikari. "Ja, aber ich glaube wir sollten auch langsam gehen. Eigentlich kann ich mir schöneres vorstellen, als den ganzen Tag in der Schule zu verbringen!", fügte Hikari lächelnd hinzu und die Beiden standen vom Boden auf und gingen nach draußen.

Als sie das Schulgebäude verlassen hatten, sprach Takeru Hikari an. "Also tut mir echt Leid, dass ich so gemein zu dir war, aber als ich nach unserem ... äh, Picknick in dein Zimmer kam und du ..." Takerus Wangen färbten sich rot, aber auch für Hikari war es ziemlich peinlich. "Ja, also weißt du da hat Gatomon mich ziemlich auf die Palme gebracht und ja ...",wollte das Mädchen die Situation klären, kam aber nicht weit. "Also ich will dich damit jetzt nicht verletzen und ich bin auch froh, dass wir uns wieder verstehen, aber ich muss es dir jetzt unbedingt sagen. Ich kann es einfach nicht länger für mich behalten.", unterbrach Takeru sie, "Ich bin in dich verliebt." Das hörte sich so einfach an, aber Hikari war total überfordert. Sie wusste nicht was sie jetzt tun sollte. "Also weißt du ...", begann sie, "ich ..." "Du musst nichts sagen, tut mir Leid, dass ich dich schon wieder in so eine Situation gebracht habe.", entschuldigte sich Takeru, "Ich könnte es sogar verstehen, wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst, aber ich konnte es jetzt einfach nicht mehr länger für mich behalten. Tut mir Leid. ... Vielleicht sollte ich jetzt besser gehen." Traurig wandte sich Takeru ab und wollte gehen, doch Hikari hielt ihn am Arm fest. "Du kannst doch jetzt nicht einfach gehen, jetzt wo ich dich endlich wiederhabe!", sagte Hikari mit Tränen in den Augen, "Jetzt, wo ich endlich erkannt habe, wie wichtig du für mich bist! ... Jetzt wo ich endlich erkannt habe, dass ich dich liebe!" Takeru drehte sich um. Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet. "Meinst du das ernst?", fragte er das Mädchen. Er konnte es nicht glauben, es war wie ein Traum. Der Junge vernahm ein leises "Ja" und konnte es doch nicht glauben. Das war zu schön um wahr zu sein! Takeru ging einen Schritt auf Hikari zu. Er streckte seine Hand aus, spürte das Haar des Mädchens zwischen seinen Fingern. Es war echt, alles war echt! Auch für Hikari war es wie ein Traum. Alle hatten es gewusst, nur warum hatte sie selbst erst so spät gemerkt, dass sie ihn liebte? Diese Frage hatte sich ihr aufgedrängt, doch als seine Lippen die ihren berührten, verlor das alles seine Bedeutung. Sie liebte ihn, spätestens jetzt hatte sie das gemerkt.
 

----------------------
 

so~, ich hoffe es hat gefallen ^^

würde mich natürlich auch über ein paar Kommentare freuen x3



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lovely-Haruka
2011-12-26T23:29:26+00:00 27.12.2011 00:29
Nice :D
Ich hatte einen Traum von Takeru und hab deswegen heute mal wieder ein paar FFs von meinem Lieblingspairing Takari gelesen
sehr schön :)
Von: abgemeldet
2011-07-04T22:25:18+00:00 05.07.2011 00:25
die is da echt super geschrieben

übrigens, in der folge, wo kari zum meer der dunkelheit geht,
gesteht sie ja praktisch ihre liebe zu T.K. ;)


Zurück