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Gaias Lilie

von

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So HALLO zusammen
 

Ich versuch mich jetzt einfach mal an einer Geschichte, die mir schon länger im Kopf rumschwirrt - mal gucken obs was wird und ob ihr sie mögt. Es kann sein, dass solange die Geschichte auf dem PC nicht gänzlich fertig ist, dass es dauern kann mit hochladen. Ändere gerne meine Meinung und schreib dann die Hälfte wieder um. Aber am Anfang mach ich glaub nicht superviel falsch.
 

Über konstruktive Kritiken und Kommentare würde ich mich freuen
 

(achja - ich kenn mich in Tarot nicht besonders aus. Hab halt was rausgepickt, was von der Bedeutung her Sinn machen könnte ^^)
 

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Hitomi stand am Fenster und sah hinaus in den kühlen Nachthimmel, wie sie es so oft in den vergangenen Jahren getan hatte. Soviel war inzwischen geschehen.
 

Eine Zeit lang hatte sie sogar sehr ernsthaft darüber nachgedacht, zu ihm zurückzukehren. Zurück auf den Stern des Krieges. Sie hatte Tod und Zerstörung, Verrat und Leid erlebt. Und sie hatte die große Liebe erfahren. Und er hatte auf sie gewartet – ihr ein Zeichen gesendet. Er empfand es ebenso wie sie. Wie gerne wäre sie zurückgekehrt. Doch verließ sie immer wieder die Kraft ihre Familie, ihre Freunde, ihr bisheriges Leben zu verlassen.
 

Das Band, das sich zwischen ihr und ihrem geliebten König gebildet hatte, war stark – aber es reichte dennoch nicht aus. Die Erkenntnis hatte sehr geschmerzt und sie war eine Zeit lang in eine tiefe Depression gefallen.
 

Und nun: sie blickte lächelnd auf die Karten vor ihr. Die Karten, die sie einst von ihrer Oma geschenkt bekommen hatte. Zusammen mit einem Drachensteinpendel, das ihr das größte Abenteuer ihres Lebens bereitet hatte.

Die Herrscherin, das Gericht, der Stern und auch das Rad des Schicksals, dass sich unerbittlich weiterdrehte. Es war ihr nicht bestimmt, die Königin von Fanelia zu werden. Er hatte endlich eine andere gefunden und eine Familie gründen. Eine würdige Herrscherin. Stark, schön und gut.
 

„Alles Glück dieser und jener Welt, wünsche ich dir - mein Van.“ Drückte sie die weiße Feder auf ihre Brust um sich von ihm zu verabschieden. Es fiel ihr erstaunlich leicht.

Vorsichtig legte sie die Karten und die Feder in eine kleine Holzbox, die sie speziell für diese Schätze hatte anfertigen lassen. Wie bei einer feierlichen Abschluss-Zeremonie verschloss sie das königliche Siegel und stellte das Kästchen andächtig fort.



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