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Four Girls and one past

Eine Vergangenheit ist kostbar
von

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Recovered part three

Recovered part three
 

Ray und Alexis saßen noch als Einzige an dem Küchentisch und wussten nicht, was sie tun sollten.

„Wollen wir auch Spazieren?“, fragte der junge Chinese und schien zu überlegen.

„Hm? Oh, nein ich hab noch was anderes vor. Sorry.“, antwortete das Mädchen und spielte mit ihren Fingern. Dann stand sie auf und verließ die Küche. Nun saß Ray ganz allein am Tisch und fühlte sich einsam. Alexis saß in ihrem Zimmer und hatte auf ihrem Schoß das Buch.

„So, mal sehen was ich aus dir herauskriege.“, meinte Alexis zu sich selbst.

Sie nahm einen Stift zur Hand und wollte grade ansetzen, als plötzlich die Tür ohne ein Klopfen aufgemacht wurde. Erschrocken blickte sie auf und schaute geschockt in das Gesicht des ebenfall geschockten Ray.

„W-was machst du da?!“

Der Chinese stand noch immer im Türrahmen, die Augen geweitet und der Mund halb offen stehend. Alexis merkte erst zu spät, dass sie noch das Buch in der Hand hatte und wollte es zuklappen und hinter ihrem Rücken verstecken, doch griff auf einmal Rays Hand nach dem Buch und entriss es so dem Mädchen.

„Hey! Gib das sofort zurück!“, schrie das Mädchen entsetzt den Jungen an und streckte die Hand nach dem Buch aus, doch Ray hielt es von ihr weg und öffnete es dann.

Er durchblätterte die Seiten und wurde misstrauisch.

„Warum steht auf den Seiten nichts?“, fragte er skeptisch und zog eine Augenbraue hoch. Alexis schaute zur Seite und überlegte, was sie ihm antworten könnte. Soll sie ihm die Wahrheit sagen oder besser nicht?

Ray schaute weiter zu dem Mädchen und wartete auf eine Erklärung, die auch so gleich kam.

„Das wissen wir selber nicht, aber wenn man was rein schreibt, dann antwortet es. Leider nur sehr ungenau und unverständlich.“, erzählte Alexis und schaute auf zu Ray. Dieser schien das Ganze nicht zu glauben und fing an zu lachen.

„Das ist doch jetzt nicht dein Ernst oder?!“, lachte er und lag fast auf dem Boden. Alexis jedoch fand daran nichts witzig, doch nutzte sie die Gelegenheit einfach mal es als einen Scherz dastehen lassen zu können. Sie lachte unsicher mit und als Ray fertig gelacht hatte hörte sie auch auf. Er wischte sich die Tränen aus den Augen, die sich während des Lachens angesammelt hatten, weg.

„Der war wirklich gut. Ich wusste gar nicht, dass du solche Witze reißen kannst.“, lächelte er Alexis an. Verlegen kratzte sie sich am Arm und lächelte, wenn auch nur aufgesetzt, den Chinesen an.

Ray fragte nicht noch einmal nach, sondern ließ es auf sich beruhen. Er dachte sich, dass es vermutlich ein übergroßes Tagebuch sei und Alexis es noch nix rein geschrieben hatte.

Wieder alleine in ihrem Zimmer saß Alexis auf ihrem Bett, nur diesmal ohne Buch. Dies hatte sie wieder in ihren Schrank geräumt, denn sie wusste einfach nicht, was sie schreiben sollte und wirklich Lust hatte sie auch nicht mehr nach dieser Aktion. Sie legte sich also einfach auf ihr Bett und schaute gen Decke.

//Ach man, was soll ich nur machen? Mir ist langweilig und ich weiß nicht, ob Ray mit mir was machen würde. Soll ich ihn einfach mal fragen?...//

Alexis überlegte hin und her, doch kam sie zum Entschluss einfach den jungen Chinesen aufzusuchen und ihn einfach zu fragen.

Auf der Terrasse fand sie ihn auch schon. Er saß auf einem der Stühle und hatte die Augen geschlossen. Leise schlich sie sich zu ihm und stellte sich vor ihn.

„Ray?“, fragte sie leise, um den Jungen nicht zu wecken falls er schlafen sollte.

„Hm?“, kam es nur von ihm und er öffnete seine Augen einen Spalt.

„Stör ich dich grad?“, fragte das Mädchen vorsichtig nach.

„Nein, nein. Was hast du denn Alex?“, lächelte Ray und öffnete seine Augen nun ganz.

„Willst du vielleicht mit mir was Unternehmen oder so? Mir ist langweilig und ich weiß nicht, was ich machen soll.“

Ray nickte einverstanden und stand von seinem Platz auf. Er nahm Alexis Hand und zog sie mit sich. Er zog sie nach draußen auf die Straße und lief mit ihr über eine Wiese, hinauf auf einen kleinen Berg.

Alexis ließ sich einfach mit ziehen, doch wunderte sie sich, wo der Chinese mit ihr hinwollte.

„Ray, wo willst du denn hin? Es wird schon langsam dunkel!“, fragte das Mädchen und schaute in den Himmel. Sie hatte Recht, es wurde wirklich schon dunkel, nur störte es den Jungen nicht und ein Lächeln umgab seine Lippen, als er oben auf dem Berg mit Alexis endlich stand. Alexis staunte, als sie die gesamte Sicht auf die Stadt hatte und der rote Himmel machte es noch traumhafter.

Ihre violetten Augen fingen schon an zu glänzen bei dem Anblick und Ray war sichtlich stolz auf sich selbst. Er hatte die ganze Zeit gehofft, dass es Alexis gefallen würde und das tut es auch. Er genoss es bei ihr zu sein und genoss die kurze Zeit, denn oft würde so was nicht vorkommen, dass die Zwei alleine sein könnten.

Der Himmel färbte sich von blutrot nach dunkelblau und dann zu rabenschwarz.

Die Sterne und der Mond leuchteten am Nachthimmel und glänzend in Alexis Augen wieder.

Ray war wie gebannt von Alexis Bild und konnte seine Augen nicht mehr von ihr abwenden. In seiner linken Brust fing es an wie wild zu klopfen und ihm wurde heiß und doch wieder kalt und wieder heiß und immer so weiter. Er wollte es ihr nun endlich gestehen. Gestehen, dass er sie liebt und er wusste, wenn er es nicht jetzt machen würde, dann würde er es nie mehr machen. Also fasste er seinen ganzen Mut zusammen und drehte sich ganz zu dem Mädchen um.

„Alexis?“

Die Angesprochene drehte sich verwundert zu dem Chinesen um. Sie wunderte sich, dass er sie nicht bei ihrem Spitznamen nannte, irgendwas stimmte nicht und das spürte sie.

„J-ja Ray?“

Auch in Alexis Brust fing es an wild zu klopfen und ihr stieg die Röte ins Gesicht, dass Ray plötzlich ihre Hand ergriff und ihr tief in die Augen schaute. Eine Gänsehaut legte sich über ihren Körper und jagte ihr einen Schauer über den Rücken.

Ray schluckte den dicken Kloß runter, der sich in seinem Hals angestaut hatte und ihm so die Stimme zum reden wegnahm.

„Ich wollte dir da etwas sagen. Also, ich finde… du bist wirklich ein echt klasse Mädchen und total nett und lieb und ich hab dich echt gern…“

„Aber?“, unterbrach Alexis den Jungen und schaute betrübt zu Boden. Sie dachte, dass es alles wäre, was der junge Chinese ihr sagen wollte und so war sie traurig nicht das zu hören, was sie hätte gern hören wollen, doch sie hatte sich getäuscht.

„Aber?“, wiederholte Ray fragend. „Es gibt kein aber. Alexis was ich dir sagen will ist, dass… ich...ähm… Ich liebe dich Alexis!“, schoss es aus seinem Mund auf einmal und er war selbst darüber kurz geschockt, doch schaute er dann ernst wieder in Alexis Augen. Das Mädchen dachte, sie hätte sich verhört und fragte deshalb noch einmal nach, bekam sie doch die gleiche Antwort wie zuvor. Sie fing an übers ganze Gesicht zu strahlen und stürzte sich um Rays Hals.

„Ich liebe dich auch!“, rief sie übermutig in seinen Nacken und klammerte sich noch fester um den Jungen. Ray legte seine Arme um das Mädchen und hielt sie fest, auch er strahlte nun übers Gesicht.

Die Zwei lösten sich wieder von einander und schauten sich in die Augen. Ihre Gesichter waren so nah beieinander, dass sie den Atemzug des Anderen auf ihrer Haut spüren konnten und sie kamen sich noch näher. Zaghaft versiegelten sie ihre Lippen miteinander und küssten sich sanft.

Glücklich lösten sie sich wieder voneinander und beide hatten ein Lächeln im Gesicht. Ray nahm Alexis Hand und gemeinsam liefen sie nach Hause zurück. Es war schließlich schon ziemlich spät und nicht dass die Anderen sich noch Sorgen machen würden.
 

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„Wir sind wieder da!“, rief ein fröhlicher Max durch die zu große Wohnung, doch als Antwort bekam er nur gähnende Leere, was den Blondhaarigen sichtlich verwirrte. Auch sein kleiner Freund Daichi schaute sich verwirrt und fragend zu gleich im Flur um.

„Sind wohl alle aus.“, stellte der kleine Rothaarige nur.

„Sally und Tyson sind im Pool, aber du hast recht.“, antworte Max nur und ging in die Küche dort setzte er sich erstmals auf den Stuhl vor dem Küchentisch und holte seine Kette raus, dessen Anhänger eine silbrige Schildkröte war mit seinem Anfangsbuchstaben M auf den verzierten Panzer.

Daichi setzte sich zu ihm und schaute nachdenklich und betrübt auf den marmornen Tisch. Beide waren kurz in einer kleinen Versammlung gewesen, wo man ihnen noch weitere Informationen gegeben hatte, die nicht gerade sehr prickelnd waren.

Sie alle wussten das Brooklyn nun böse, war doch wurde er von Yusuf kontrolliert, den eigentlichen Ursprung allen Bösen oder auch das Böse selbst, so wie es hieß. Auchen wussten sie mehr über die Vergangenheit der Mädchen, als Sally selbst, die sich als einzige noch an alles erinnern konnte.

„Sollen wir es ihnen sagen, Max?“

„Ich weiß es nicht, Daichi, ich weiß es einfach nicht.“

Beide schreckten hoch, als das gelächelter von Ray und Alexis im Flur zu hören war und taten so, als ob nichts gewesen wäre. Stellten ein falsches Lächeln auf den Lippen. Der Blondhaarige warf dem kleinen jedoch einen viel sagenden Blick und schüttelte den Kopf bevor die beiden die Küche betraten konnten und die beiden sitzenden glück anlächelten.

Daichi wusste genau den stillen Satz des Blauäugigen zu deuten und lächelte nun auch ein falsch setzendes Lächeln, die die beiden angekommen in aller ihrer Glückseligkeit nicht sahen.
 

Sie sollen es selbst herausfinden. Wir sagen ihnen nichts, jetzt wo sie endlich zu einander gefunden haben.
 

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So Schluss aus ende XD

Nein, es geht noch weiter ^^

Hoffe es hat euch gefallen x3

Bis zum nächsten Kapitel ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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