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Cassis

von

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GazettE One-Shot.
 

Titel: Cassis
 

Ich hatte mich endlich beruhigt, meine Augen schmerzten und meine Wangen brannten. Ich hatte zu viel geweint. Kaum, dass der Krankenwagen kam und die Ärzte sagten, dass sie dich schnellstens in den OP bringen mussten, klammerte ich mich an Reita und fing an zu weinen. Ich machte mir nicht nur Sorgen, ich machte mir Vorwürfe. Es war meine Schuld, dessen bin ich mir bewusst.

Ich sah kurz auf und bemerkte die besorgten Blicke, Aoi's und Kai's.

Auch Reita hatte mich alleine gelassen und ist zu den Ärzten gegangen.

Die Zeit verging und immer noch, verlor keine der Schwestern ein Wort,

über deinen Zustand...

-

Unruhig saß ich auf meinen Platz, ich konnte es immer noch nicht glauben.

Wie konnte das nur geschehen ?

Es war meine Schuld, ganz allein meine Schuld.

Ich wusste, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber ich konnte doch nicht ahnen, dass es so ausarten würde. Ich wollte das nicht, ich hasste mich dafür.

Wieder war ich den Tränen nahe und wieder konnte ich sie nicht zurück halten.

Ich zog meine Beine an und vergrub mein Gesicht in diesen.

-

Einige Stunden zuvor.

Rückblick.

-

Eiligen Schrittes verließ ich unseren Proberaum und machte mich,

auf den Weg durch die Langen Gänger der PS Company, zum Ausgang.

Ich wollte nur noch weg, noch bevor die Proben angefangen hatte und ich dein Gesicht sah, wusste ich, dass ich meine Maske nicht länger aufrecht erhalten konnte.

Nervös strich ich mir durch die erst kürzlich gestylten Haare.

Wie konnte mir das nur passieren, ich war immer darauf bedacht,

keine Fehler zu machen, dir nicht zu zeigen, wie sehr ich dich mochte.

Doch deine Umarmung zur Begrüßung hat mich aus der Fassung gebracht.

Das hattest du sonst nie gemacht, warum also heute.

Ich weiß, dass es falsch war einfach zu gehen.

Aber in diesem Moment konnte ich nicht anders, als dich stehen zu lassen.

Auch wenn diese Umarmung nur wenige Minuten andauerte, hatte sich mich umso glücklicher gemacht und erneut stieg Hoffnung in mir hoch.

Es war nicht nur die Hoffnung, dich irgendwann Mein nennen zu können,

es war der Wunsch, dir zu sagen, dass ich dich liebte.

-

Ich lief durch einen weiteren Gang und schließlich durch den Haupteingang hinaus auf die belebten Straßen.

Kurz sah ich mich um und entdeckte eine kleine Bank, in der Nähe der PS Company.

Entschlossen lief ich zu dieser, setzte mich hin und zündete mir eine Zigarette an.

Ich nahm einen kräftigen Zug und lehnte mich an.

Ich schloss meine Augen und seufzte.

-

Rückblick Ende.

-

Wieder verließ eine Schwester den Operationssaal und lief eiligen Schrittes den Gang entlang. Warum sagten sie nichts ?

Ich stand auf, wollte der Schwester nach gehen und sie zur Rede stellen, doch wurde ich daran gehindert. Ich sah Reita an, als dieser mir bedeutete sitzen zu bleiben.

Ich seufzte und setzte mich wieder hin.

„Ruki...“

Es war nicht das erste Mal, an diesem Tag, dass er meinen Namen nannte.

Ich sah ihn an und bemerkte, dass auch Aoi und Kai neben ihm standen.

Ich wand meinen Blick ab, ich konnte euch nicht ansehen.

Was würdet ihr sagen, wenn ihr wüsstet, weshalb es zu diesem Unfall kam ?

Kurz sah ich zu Reita, als mir dieser durch die Haare strich.

„Bitte, erzähl uns was passiert ist.“

Erneut liefen mir die Tränen über die Wangen.

Verzweifelt sah ich euch an, musste ich es wirklich sagen ?

„Ich... wir... und dann...“

Ich versuchte es ihnen zu erzählen, doch wurde ich immer und immer wieder, durch mein eigenes Schluchzen unterbrochen.

„Ruhig. Atme tief ein und wieder aus.“

Ich sah Aoi an, dieser lächelte mich an und ich nickte.

Ich tat was er sagte und versuchte es erneut.

„Ich saß draußen auf der Bank... und... und dann kam Ruha und stellte mich zu Rede...“

-

Rückblick:

-

Erst war es ein normales nettes Gespräch, doch dann eskalierte es immer mehr.

Wir stritten und fingen an und an zu schreien.

Wie konnte es nur dazu kommen ?

Irgendwann ranntest du einfach weg, du liefst auf die Straße.

Ich lief dir hinterher, hörte den Wagen nicht.

Du hattest doch zu mir umgedreht und mich weg geschubst.

Plötzliches Reifen Quietschen ertönte.

Ein dumpfes Geräusch und du lagst auf der Straße.

Ich stand auf und rannte zu dir, ließ mich neben dir auf die Knie fallen,

geschockt sah ich dich an, du warst blutüberströmt.

„Uruha!“ rief ich deinen Namen.

Ich legte meine Arme an deinen Schultern, zog dich zu mir und drückte dich an mich.

„Uruha, bleib bei mir.“ war alles was ich sagen konnte.

Du hast gelächelt und legtest eine Hand, an meine Wange.

Ich umfasste diese mit meiner Hand.

„Weine nicht...“ deine Worte waren nicht mehr als ein Krächzen.

Du fingst an zu husten, Blut lief aus deinem Mund.

„Ich...l“ ich legte einen Finger auf deine Lippen, um dir zu zeigen,

dass du nicht reden solltest. Du hattest genickt.

Sirenen ertönten, ich wurde von dir weggezogen, die Männer nahmen dich mit und fuhren mit dir weg. Ich schrie deinen Namen und wurde in eine Umarmung gezogen.

-

Rückblick Ende

-

Erneut brach ich in Tränen aus.

Reita zog mich in seine Arme und drückte mich an sich.

Behutsam strich er mir über den Rücken, ich wusste, dass er mich beruhigen wollte.

Ich vergrub mein Gesicht in seinem Shirt und weinte.

„Er darf nicht sterben Rei... er darf nicht...“ wimmerte ich.

Du hattest mich noch fester an dich gedrückt.

„Er wird nicht sterben hörst du.“ konnte ich dir glauben ?

„Aber was ist wenn....“ ich wollte es nicht aussprechen,

ich wollte glauben, dass du wieder gesund werden würdest.

„Ich muss ihm doch noch so viel sagen...“ wieder wimmerte ich und schluchzte laut.

Ich war verzweifelt, meine Nerven lagen blank, jede Minute die verstrich, in der wir keine Informationen bekamen, wie es Kouyou ging, waren unerträglich.

-

Die Türe ging auf und ein Arzt kam heraus.

Er sah uns an und lief zu Kai.

Sie beredeten irgendetwas, ich bekam nicht einmal Wortfetzen mit.

Allerdings reichte Kai's Gestik aus um mir genügen Informationen zu geben.

Seine Augen weiteten sich und füllten sich mit Tränen.

Ich beobachtete ihn eine Weile, bis ich mich schließlich aus Reita's Umarmung riss und zu Kai und dem Arzt ging, ich musste einfach wissen, was vor sich ging.

Reita und Aoi versuchten mich auf zu halten, doch wussten sie, dass es nichts bringen würde. Kurz danach stand ich schon neben Kai und löcherte den Arzt mit Fragen.

Dieser sah hilfesuchend zu Kai, ich wurde sauer und schrie schon fast.

Doch dann erklärte er sich bereit, mit Antworten zu geben.

Minuten vergingen, ich erfuhr endlich, in welchen Zustand du dich befandest.

Geschockt und vollkommen am Ende brach ich weinend zusammen.

Wieder nahm mich Reita in seine Arme, er hob mich hoch und lief mit mir zurück zur Bank, dort setze er mich drauf und blieb bei mir.

-

„Wie steht es denn wirklich um ihn?“ hörte ich Kai fragen.

„Er hat ganz schön was abbekommen, wir konnten die Blutungen stoppen,

allerdings mussten wir ihn, in ein künstliches Koma versetzen.“

Was ? Künstliches Koma ?

Ich konnte es nicht glauben. Du lagst also im Koma ?

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, ich hatte das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren, erneut liefen mir Tränen über die Wangen.

„Wie lange...“ fragt ich. Ich musste es einfach wissen.

„Kann ich zu ihm ?“ ich wollte unbedingt zu dir.

„Ruki, du solltest ihn nicht so sehen.“ ich sah Aoi entrüstet an.

Ich wollte gerade anfangen zu meckern, als der Arzt sich wieder zu Wort meldete.

„Das sollte eigentlich, kein Problem darstellen, allerdings wäre es, für ihren Zustand nicht sonderlich gut.“ meinte er.

„Das ist mir verdammt noch mal egal! Ich will sofort zu ihm!“

ich wurde lauter als ich wollte. Dafür schämte ich mich.

Ich stand auf und lief zu dem Arzt, dieser bedeutete mir, zu folgen.

Reita lief neben mir her und beobachtete mich, von der Seite.

„Was ist ?“ fragte ich grummelnd. Ich hasste es, wenn man mich von der Seite schief ansieht, das wusste Reita, dennoch tat er es. Vielleicht aus Sorge ? Wer weiß.

Das war im Moment, auch nicht so wichtig.

Wir standen vor Kouyou's Zimmer, ich öffnete die Türe und trat ein.

Vorsichtig schloss ich sie wieder und drehte mich zu dir um.

Ich lief zu deinem Bett und sah dich an.

Erst später bemerkte ich, die vielen Geräte und Schläuche.

„Kouyou...“ ich flüsterte deinen Namen, auch wenn ich wusste, dass du nicht reagieren würdest. Verzweifelt sank ich auf einen Stuhl und fing an zu weinen.

Dich so zu sehen, brach mir das Herz.

Ich griff nach deiner Hand und hielt sie fest.

„Es ist meine Schuld, dass du hier liegst...“ sagte ich.

Voller Reue sah ich auf deine Hand, ich konnte dir nicht ins Gesicht sehen.

Ich legte mein Kopf, auf dein Bett und sah deine Hand an.

Hin und wieder strich ich, mit meinem Finger über diese.

Bis ich schließlich einschlief.

-

Einige Wochen später

-

Wieder saß ich an deinem Bett und hielt deine Hand.

Nachdem sie dich, aus dem Koma geholt hatten, warst du kaum ansprechbar.

Auch heute, schliefst du, dennoch saß ich bei dir uns wartete, dass du aufwachen würdest. Die Ärzte sagten zwar, dass es normal ist, dass du so viel schliefst, weil du erschöpft sein musstest. Ich seufzte und sah dich an.

Ich wollte dich wieder lächeln sehen und deine Stimme hören.

Und wieder seufzte ich.

„Kouyou....“

flüsterte ich deinen Namen und strich dir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Ich bemerkte, dass die Türe geöffnet wurde und drehte mich um.

Reita und Aoi standen in dieser und sahen mich an.

„Ist er wach ?“ fragte Aoi.

„Nein, er schläft.“ sagte ich leise, weil ich dich nicht wecken wollte, du solltest dich ausruhen, so erschöpft wie du sein musstest.

„Taka... du solltest nach Hause gehen.“ meinte Reita. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich wieder zu dir. Ich strich über deine Wange und lächelte.

Deine Haut war so blass und weich.

„Ich will hier sein, wenn er aufwacht.“ sagte ich, ich hörte Reita seufzen und kurz darauf, viel die Tür ins Schloss. Ich wusste, dass sie sich um mich sorgten.

Reita war die letzten Wochen für mich da gewesen, nachdem ich einen Nervenzusammenbruch nach dem anderen erlitt.

-

Rückblick.

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Weinend lag ich in Reita's Armen, die Augen geschlossen, an seiner Brust gekuschelt.

„Ich sollte da liegen nicht er.“ sagte ich und wimmerte.

„Ich bin schuld, dass er im Koma liegt.“ gab ich verzweifelt und voller Reue von mir.

Ich hatte mir Tage lang Vorwürfe gemacht, habe geweint und gewünscht, an seiner Stelle zu sein. Wieso musste ich auch auf die Straße rennen und weshalb hattest du mich, weg geschubst, du hättest doch wissen müssen, dass dich das Auto erwischen würde. Wieso hattest du mich gerettet. Was wolltest du mir sagen, kurz bevor dich die Notärzte wegbrachten ?

Diese Fragen gingen mir, schon seit langem durch den Kopf, aber fragen konnte ich dich nicht. Ich wusste nicht, wann du wieder aufwachen, oder ob du überhaupt wieder aufwachen würdest. Erneut gab ich ein Schluchzen von mir.

„Reita, ich sollte da liegen.“ sagte ich und er sah mich nur geschockt an.

Drückte mich fester an sich und strich mir behutsam über den Rücken.

Oft sagte er mir, dass ich nicht schuld bin und, dass ich aufhören sollte,

solche Dinge zu sagen. Er fragte mich, weshalb ich so fertig war, ich weigerte mich immer, zu antworten. Irgendwann hatte er eingesehen, dass dies nichts bringen würde und nach einer weiteren schlaflosen Nacht, erzählte ich es ihm.

Ich sagte ihm, dass ich dich liebe. Erst schien er geschockt zu sein, doch dann nahm er mich wieder in seine Arme und sagte mir, dass alles gut werden würde.

Eines Tages ließen sie einen Arzt kommen, dieser meinte, dass es wichtig wäre, dass ich mich nicht, zurück zog und weiterhin am Leben teilnahm, doch wie konnte ich einfach weiter machen und so tun, als wäre dies nie geschehen, als hätte dein Unfall nie stattgefunden ?

Doch dann erkannte ich, dass du nicht wollen würdest, dass ich mich zurück zog und vor meiner Umwelt verschloss. Du würdest wollen, dass ich mein Leben normal leben würde. Und dann beschloss ich, es dir zu sagen, sobald du wach wurdest.

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Rückblick Ende

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Ich wurde wach, sah mich um, erkannte aber schnell, dass ich nicht in meiner Wohnung war. Plötzlich spürte ich einen leichten Druck auf meiner Hand und sah zu dieser. Du hattest meine Hand gedrückt. Ich sah zu dir hoch und bemerkte, dass du tatsächlich wach warst. Ein Lächeln schlich sich auf deine Lippen.

Ich wurde rot und sah verlegen und beschämt zu gleich weg.

Du strichst über meine Hand und drücktest sie wieder ganz leicht.

Wieder sah ich dich an und verlor mich in deinen Augen.

„Taka....“ du flüstertest meinen Namen und sahst mich an.

„Kouyou ich... es... es tut mir so leid....“ sagte ich und spürte wie mir einzelne Tränen über die Wangen liefen. Du legtest deine Hand, an meine Wange und strichst über diese. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen.

„Taka, weine nicht, sieh mich an.“ sagtest du, ich öffnete meine Augen und sah dich an. Erneut zierte ein Lächeln deine wunderschön geformten Lippen.

„Aber wenn ich nicht auf die Straße gerannt wäre...“ ich stoppte als ich deine Lippen plötzlich auf meinen spürte. Du hattest deine Augen geschlossen, ich sah dich an, hatte damit nun wirklich nicht gerechnet. Völlig berauscht von diesem neuen Gefühl, schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss., wenn auch nur zaghaft.

Einige Zeit verging, bis du den Kuss löstest und mich ansahst.

„Taka ich...“ fingst du an und sahst weg.

Ich legte meine Hand, an deine Wange und strich vorsichtig über diese.

„Kouyou sieht mich an.“ sagte ich und du kamst meiner Bitte nach.

Ich sah dich unschlüssig an, ich schloss kurz meine Augen um diese dann entschlossen zu öffnen, um dir meine Liebe zu gestehen. Ich lächelte dich an, setze mich auf dein Bett und nahm deine Hand in meine. Ich überlegte meine Worte und strich dir immer wieder über deine Hand. Ich seufzte, jetzt oder nie.

„Kouyou... du hattest recht, kurz vor deinem Unfall, als du meintest, dass ich mich komisch benehmen würde. Erinnerst du dich ?“ fing ich an zu erzählen, du nicktest um mir zu verstehen zugeben, dass du dich erinnertest.

„Ich wollte nicht, dass es zu diesem Streit kam, ich konnte es dir nur nicht sagen...

ich hatte angst... angst weil ich nicht wusste, wie du reagieren würdest.“ wieder war ich den Tränen nahe, du legtest deine Finger auf meine Lippen und sahst mich an.

Ich wollte nicht weinen, hatte ich doch Kai, Aoi, Reita und dir versprochen, stark zu bleiben.

„Taka, sag mir... liebst du mich ?“ fragtest du mich.

Meine Antwort war nicht mehr als ein Nicken. Ich küsste deine Finger, sah dir in die Augen und fing an zu reden.

„Hai.... Ai shiteru...“ hauchte ich, du hattest meine Worte verstanden.

Du lächeltest und nahmst mich in deine Arme, drücktest mich vorsichtig an dich und strichst mir über den Rücken, auch ich legte meine Arme um dich und kraulte dich im Nacken. Dies entlockte dir ein wohliges Seufzen. Ich kicherte, war ich doch in diesem Moment so glücklich. Ich war mehr als glücklich. Du bist mein größtes Glück Kouyou.

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Einige Monate später

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Heute gaben wir unser letztes Konzert, hattest du dich doch sehr schnell wieder erholt. Auf der Bühne zeigtest du wieder einmal, was du für ein großartiger Gitarrist warst. Gerade spielten wir unseren letzten Song, welchen wir gemeinsam geschrieben haben. Ich lächelte dich an und bedeutet Aoi, dass er anfangen konnte.

Der Sound seiner Akustik Gitarre erklang und ich nahm mein Mikrofon in die Hand und sagte den Namen, des Songs.

„Cassis.“ die Menge tobte und wurde wieder ruhig.

Ungefähr in der Mitte des Song, lief ich zu dir, lächelte dich erneut an, du hattest verstanden und hieltest mir deine Gitarre hin, sodass ich diese küssen konnte, was den Fans, begeistertes Klatschen und Kreischen entlockte.

Genügend Fanservice wurde geboten.

Aoi, Reita, Kai und auch du, nickten mir zu und somit konnte ich die letzten Zeilen des Songs singen. Während dessen sah ich dich an, du erwidertest meine Blick und lächeltest.

„Selbst wenn morgen deine Gefühle für mich vergehen, werde ich dich unverändert lieben.“

Du kamst näher und stelltest dich zu mir, spieltest weiterhin deine Gitarre und lächeltest.

„Selbst wenn, ich dich morgen nicht mehr sehen kann, werde ich dich unverändert lieben.“

Während ich sang, ließ ich mein Blick auf dir ruhen.

Ich sah dir in deine wunderschönen Augen und bemerkte kleine Tränen, welche ich diesen glitzerten.

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Das Konzert war vorbei, wir bedankten uns bei unseren Fans, welche so zahlreich zu diesem Konzert erschienen sind. Wir hielten uns an den Händen, verbeugten uns und klatschten. Die Fans jubelten und kreischten.

Wir verließen die Bühne und begaben uns, auf direktem Weg zu unserem Tourbus.

Kaum hatten wir diesen betreten, verschwanden wir auf direktem Weg, in meine Schlafkoje, zogen den Vorhang zu und genossen die Zweisamkeit.

Ich hauchte dir, einen Kuss auf die Lippen und legte meine Arme um dich.

„Ai shiteru...“ nuscheltest du in den Kuss.

„Ai shiteru imasu...“ antwortete ich.

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Ich bin mir sicher, ich werde nie wieder, von deiner Seite weichen.

Denn dafür, liebe ich dich, viel zu sehr.

-

Ende ~

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