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Abstecher nach Konohagakure

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Hilfe bekommen

Kapitel 7: Hilfe bekommen

Es war schön warm und weich als ich aufwachte, aber ich hielt die Augen weiter geschlossen. Langsam fiel mir wieder ein dass ich Sasuke von meinem Dorf und von meinen Geschwistern erzählt hatte. Auch fiel mir wieder ein dass er mich in den Arm genommen hatte, als mir die Tränen gekommen waren.

„Hiro, auf wachen“ sagte nun eine sanfte Stimme. Ich öffnete die Augen und sah direkt in die kohlschwarzen Augen von Sasuke.

„Komm steh auf, wir sind mit den anderen am Tor verabredet“ meinte er, während er ins Badezimmer ging. Gähnend stand ich auf, zog mich an und packte meine Sachen zusammen. Nach Sasuke ging ich dann ins Bad.

„Sasuke? Wie lange können wir eigentlich freimachen“ fragte ich ihn als wir wenig später auf den Weg zu den anderen waren.

„Weis nicht. Ich denke mal eine ganze Zeit, schließlich weist der Hokage wie stur du sein kannst“ meinte er nachdenklich, worauf ich breit grinste. Den Rest der Zeit schwiegen wir bis wir die anderen am Tor trafen. Wir begrüßten uns kurz und gingen dann alle los. Bis zu dem Häuschen meiner Großmutter gingen wir zwei Tage. Es lag in einem dichten Waldgebiet, am Fuße eines kleinen Berges, ganz nah an einem großen See. Aber keinen interessierte der See, sondern alle fragten wo der die versprochene heiße Quelle war.

„Die liegt hinterm Haus, aber ich würde sagen wir lassen Tenmari als erstes rein“ sagte ich, auf Kankurou quengeln hin. Die Frau die ich am den Abend getroffen hatten als wir was getrunken hatten, war die Schwester von Kankurou und Gaara gewesen.

„Wenigstens einer der weis wie man eine Dame behandelt“ sagte sie grinsend, als wir ins Haus gingen. Ich zeigte ihnen allen das Haus und ihre Zimmer. Dann lies ich sie alleine und ging mich umsehen, ob ich wieder was am Haus reparieren musste. Dieses Mal war nur an ein paar Stellen das Dach undicht, so das ich mir kurzerhand, Material und Werkzeug nam, um es zu reparieren. Ich war schon eine ganze Zeit auf den Dach als ich von unten jemanden nach mir rufen hörte. Ich antwortete aber nicht, da ich im Moment meine ruhe haben wollte. Als ich schließlich fertig war, ging ich runter zum See und fing einige Fische für unser Abendessen. Mit genug Fischen für alle ging, ich zurück und machte Essen für alle.

„Sasuke, Gaara, Kankurou, Tenmari kommt essen“ rief ich als alles fertig war. Nach und nach kamen alle verwundert ins Esszimmer.

„Wo warst du die ganze Zeit“ fragte Sasuke.

„Erst habe ich das Dach repariert, dann war ich am See fischen und danach habe ich für uns alle gekocht“ antwortete ich grinsend.

„Wie du kannst Kochen und mit Werkzeug umgehen“ fragte Tenmari erstaunt.

„Ja weis ich, mir blieb eben nicht anderes übrig das alles schon früh zu lernen“ antwortete ich leise, nam mein Geschirr und brachte es in die Küche. Grade als ich es am abspülen war, kam Sasuke in die Küche.

„Hiro was ist los, du bist die letzte Tage so schweigsam und machst keine Witze mehr“ fragte er und trat hinter mich.

„Es ist nichts“ antwortete ich ihn, ohne ihn an zu sehen. Nach dem das Geschirr sauber und trocken war, räumte ich es in den Schrank.

„Ich glaub dir kein Wort“ meinte Sasuke, hielt mich fest und drückte mich gegen die nächste Wand. Ich sah ihn erschrocken in die Augen, was ich sah war das Sharingan. Sofort schloss ich die Augen und wandte das Gesicht ab.

„Es ist der Fluch, er wird immer schlimmer. Meine Mittel wirken kaum noch. Deswegen wir mein Blutdurst immer schlimmer und dadurch auf die Magenkrämpfe“ sagte ich leise ohne ihn an zu sehen.

„Aber sagtest du nicht, dass du nur Blut brauchst wen du schwer verletz bist, oder zu wenig Chakra hast“ meinte er daraufhin.

„Das stimmt ja auch. Es ist so, dass ich ein Jutsu angewendet habe, als ich verletzt gewesen war um die schmerzen abzustellen und das hat viel Chakra verbraucht. Ohne dass ich aber Blut trinke kann ich das Chakra nicht wieder neu aufbauen“ sagte ich und sah ihn wieder an. Er sah mich verständnisvoll an und lies mich los.

„Was passiert wen du mich beißen würdest“ fragte er, woraufhin ich ein entsetzt ansah.

„Ich würde dich umbringen, Sasuke. Wen ich einmal anfange, kann ich nur schwer wieder aufhören“ antwortet ich leise und ging aus den Zimmer, raus in den verwilderten Garten. Nachdenklich setzte ich mich an den kleinen Teich in dem einige Frösche quakten. Ich saß schon eine ganze Hilfe am Teich, als ich Gaara bemerkte der auf mich zukam. Er setzte sich schweigend neben mich an den Teich und sah aufs Wasser.

„Hiro, du musst irgendwann wieder Blut trinken. Umso länger du wartest umso schlimmer wird es“ sagte er nach einer Stunde des Schweigens. „Ich habe zufällig das Gespräch mit Sasuke mit bekommen.“

„Ich weis, aber ich habe Angst das ich wieder Tot“ sagte ich nachdenklich.

„Ich werde aufpassen dass es nicht passiert. Ich werde dich aufhalten wen du genug getrunken hast und dich so lange im Sandgefängnis halten bis du dich wieder beruhigt hast“ sagte er. Ich sah ihn erstaunt an und sah sein Verständnis vollen Blick. Stumm nickte ich um zu, zu stimmen. Daraufhin stand er auf, zog mich auf die Beine, nur um mich dann weiter ins Haus zu ziehen. Er zog mich bis ins Wohnzimmer, wo die beiden Jungs saßen und sich unterhielten. Gaara erklärte ihn die ganze Sache und zu meinen erstaunen stimmte Sasuke zu sich von mir beißen zu lassen. Er stand auf und ging zu mir. Langsam bekam ich richtig Angst, dass es schief gehen könnte. Sasuke zog nun sein Shirt aus und sah mich verständnisvoll an.

„Bist du dir wirklich sicher“ fragte ich nervös und er nickte nur wortlos. Ich seufzte nun laut, ging zu ihm und biss ihn nun ohne Vorwarnung in den Hals. Sasuke stöhnte schmerzvoll auf, aber wehrte sich nicht. Wie jedes Mal spürte ich mit jedem Schluck, wie meine Kräfte wieder kamen, aber auch wie ich mit jedem Schluck meine Selbstbeherrschung verlor. Plötzlich spürte ich wie mich jemand von Sasuke und im nächsten Moment wurde alles Dunkel um mich herum. Sofort tobte ich unbewusst los und versuchte wieder zu Sasuke zu kommen. Ich wusste nicht wie lange ich in der Kugel war, nur das ich wieder völlig ich selber war als die Kugel verschwand. Ich saß auf den Boden und sah mich um. Vor mir standen die drei und sofort viel mir auf das Sasuke einen Verband am Hals trug.

„Geht es dir gut“ fragte Sasuke besorgt und kniete sich vor mich.

„Ja“ antwortete ich Knab und sah zu Gaara. „Gaara vielen dank für deine Hilfe.“

„Ach was, habe ich doch gerne gemacht“ antwortete er, während Sasuke mir auf die Beine half.

„So und jetzt sollten wir mal Tenmari aus der Quelle schmeißen, sonst kommen wir heute gar nicht mehr da rein“ meinte Kankurou. Er trampelte los und kam einige Zeit grinsend wieder. Kurz danach saßen war alle in der Quelle und redeten miteinander.

„Sag mal, Hiro, wann hast du festgestellt das du Schwul bist und nicht auf Mädels Stehst“ fragte Gaara zu meine erstaunen. Auf seine Frage hin musste ich erst mal eine Zeit lang nachdenken.

„Jetzt wo du mich fragst, fällt mir ein dass ich mich noch nie für Mädels interessiert habe. Und ich muss zu geben dass ich es Sasukes Bruder verdanke, dass ich herausgefunden habe dass ich Schwul bin“ sagte ich und wurde feuerrot.

„Wie meinst du den das“ fragte Sasuke hellhörig.

„Na ja, er war der erste mit dem ich… äh… geschlafen habe“ antwortete ich nun unsicher. „Aber du musst wissen dein Bruder ist nicht grade der Typ Kerl der feste Beziehungen führt.“

„Und lass mich raten. Kurz nach dem du mit meinen Bruder geschlafen hast, bist du dann mit Deidara zusammen gekommen“ meinte Sasuke und ich nickte mit feuerroten Kopf. „Sag mal bist du Seme oder Uke.“

Nun sah ich ihn entsetzt an, woraufhin die drei anfingen laut zu lachen.

„Du bist ein Arsch“ schnauzte ich ihn an, staunt auf und ging beleidigt. Ich ging ins Haus trocknete mich ab uns zog mich dann an. Um mich ab zu lenken ging ich in den Garten wo ich mir eine Ecke zum Training gemacht hatte. Bei meinem Training achtete ich nie wirklich auf meine Umgebung und so merkte ich auch nicht dass ich von Tenmari beobachtet wurde. Erst als es schon mitten in der Nacht war hörte ich auf und sah da erst Tenmai unter einen Baum sitzen.

„Oh, wie lange bist du schon hier“ fragte ich verwundert und ging zu ihr.

„Ich bin kurz nach dir gekommen“ antwortet sie, grinsend und staunt auf. „Du hast wirklich einige gute Techniken drauf.“

„Wen man Jahre lang jeden Tag um sein Leben fürchten musste, lernt man unweigerlich so einiges“ meinte ich nur und ging nun ohne sie weiter zu beachten zurück. In meinem Zimmer zog ich mir gemütliche Schlabbersachen an und lass noch etwas. Plötzlich hörte ich lautes grölen, was mich veranlasste ins Wohnzimmer zu gehen. Dort saßen Sasuke, Kankurou und Gaara zusammen und zu meine erstaunen stellte ich fest das alles drei betrunken waren.

„Mann, Leute. Wist ihr den überhaupt wie spät es schon ist“ sagte ich genervt.

„Oh da ist ja unser süßer“ gröhlte Kankurou.

„So jetzt ist Schluss mit saufen und ihr geht ins Bett“ meinte ich, musste aber bald einsehen das die drei zu betrunken waren um noch einen Schritt selbstständig machen zu können. So brachte ich erst Gaara in sein Zimmer, dann Kankurou und als letztes Sasuke. Doch bei Sasuke stellte sich das alles etwas schwieriger heraus. Er war nicht mal mehr in Stande sich selber um zu ziehen. Als ich in dann endlich bis auf die Boxershorts ausgezogen hatte, steckte ich ihn einfach ins Bett, doch nun hielt er mich fest als ich gehen wollte. Ich brauchte zehn Minuten um los zu kommen, da ich ihn nicht wehtun wollte. Müde und genervt ging ich schließlich auf mein Zimmer, wo ich so wie ich war auf das Bett fiel und sofort einschlief. Doch lange durfte ich nicht schlafen. Ich schlief grade mal eine Stunde als ich von draußen lärm hörte. Fluchend stand ich auf und ging nachsehen und zu meinen erschrecken fand ich dort Itachi und Kisame vor. Kisame war auf eine Harke getreten die auf dem Boden gelegen hatte. Als ich den dicken Striemen in seinem Gesicht sah musste ich plötzlich laut loslachen. Sofort sahen beide zu mir und ich wurde feuerrot.

„Na ihr zwei, was macht ihr den hier“ fragte ich sie misstrauig.

„Wieso bist du den hier, solltest du nicht in Sunagakure sein“ antwortete Kisame mit einer Gegenfrage.

„Wir gönnen uns ein wenig Urlaub, aber was macht ihr hier am Haus meiner Großmutter“ fragte ich und lehnte mich lässig gegen die Wand.

„Wir hatten hier in der nähe einen Auftrag, in deinen alten Dorf“ antwortete nun Itachi. „Aber zu was ganz anderen, hast du in letzter Zeit mal mit Deidara geredet?“

„Nein, nicht wirklich. Das letzte Mal als ich ihn gesehen habe hat er sich als Sasuke ausgegeben und als der echte Sasuke dann aufgetaucht ist, ist er abgehauen“ sagte ich verwundert.

„Du solltest dich bei Gelegenheit mal mit ihm unterhalten. Er vermisst dich wirklich und das gefällt Pain überhaupt nicht“ sagte Itachi.

„Und was geht mich das an Itachi. Ich kann nicht dafür das Deidara nicht loslässt, obwohl ich vor einen Jahr mit ihm Schluss gemacht habe“ meinte ich nun gespielt geleichgültig.

„Du bist wirklich genau wie Itachi“ sagte nun Kisame ärgerlich.

„Ach, Mann, geht mir doch nicht auf die Nerven und verschwindet“ meinte ich nun, drehte mich um und ging wieder ins Haus.

„Du bleibst hier Hiro“ sagte Itachi, war plötzlich hinter mir und hielt mich fest. Wütend drehte ich mich um uns sah erschrocken sein Sharingan. Sofort wannte ich mein Gesicht ab und in den Moment spürte ich einen dumpfen Schlag im Nacken. Kurz darauf wurde mir schwarz vor Augen.



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