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Abstecher nach Konohagakure

von

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Zurück nach Konoha

Kapitel 10: Zurück nach Konoha

Ich war zu meinen Erstaunen wie schwach ich war, als ich auf wachte, aber das war nicht das einzige was mich wunderte. Ich saß aufrecht und jemand stützte mich. Ich spürte dessen wärm.

„Na, langsam wieder wach“ sagte jemand nahe meinen Ohres. Erstaunt öffnete ich meine Augen und drehte mich schnell um. Ich sah in pechschwarze Augen und ein erleichtertes grinsen. Es war Sasuke.

„Wie“ fragte ich verwundert.

„Deidara! Er hat dich aus dem Hauptquartier Akatsukis gebracht, grade als wir dieses Angriffen“ erklärte er mir. „Tsunade hat uns mit fünfzig Ninja losgeschickt dich zu holen, als ich deine Eule bekommen habe. Sie scheint dich mittlerweile wirklich zu mögen.“

„Sind Naruto, Sakura und Kakashi auch hier“ fragte ich leise.

„Ja, sie sind draußen und sehen sich um“ antwortete Sasuke und hielt mir eine Flasche mit Wasser hin. Dankbar nam ich sie und trank langsam daraus. Jetzt erst merkte ich dass ich auf Sasukes Schoss saß und wurde sofort knallrot. Sasuke lachte daraufhin laut.

„Wie geht es deinen Verletzungen“ fragte er dann besorgt.

„Ganz gut glaube ich. Du musst wissen dass ich ein Jutsu beherrsche, mit dem ich jede Art von Schmerz abschalten kann wann ich will“ sagte ich. „Es ist eine Spezialität meines Dorfes und es wurde entwickelt, damit wir länger kämpfen können.“

„Aber das ist doch gefährlich. Ein Mensch hat gründe schmerzen zu spüren“ sagte Sasuke erschrocken. „Versprich mir es nie wieder im Kampf ein zu setzten.“

Ich sah ihn verwundert, aber nickte dann wortlos. Langsam stand ich nun auf und machte einige unsichere Schritte. Ich strauchelte etwas und sofort war Sasuke da und hielt mich fest. Strafend sah er mich an und zwang mich, mich wieder ihn zu setzten.

„Übertreib es nicht, du hast viel Blut verloren durch diesen Hidan“ sagte Sasuke streng.

„Ist ja gut Papa“ scherzte ich, wurde aber von Sasuke sofort strafend angesehen. In dem Moment hörte ich jemanden und sah auf. Im nächsten Moment sah ich nur noch was oranges, was mir um den Hals viel.

„Mann eh, wir haben uns echt sorgen gemacht“ sagte Naruto breit grinsend zu mir. Hinter ihn standen Sakura und Kakashi.

„Ich bin froh das du wieder da bist, auch wen du manchmal etwas nervig bist“ sagte Sakura grinsend. „Du Hiro, wieso hast du überall diese Piercings.“

„Die hat mir Pain verpasste. Sie sind mit einen Jutsu belegt das meinen Körper dazu zwingt alles zu machen was er mir sagt und ich kann sie nicht raus nemmen. Ich habe es einige male versucht, aber ich bin jedes mal bewusstlos geworden.

„Die Sache gefällt mir nicht“ meinte Kakashi besorgt. „Wir sollten zu sehen das wir schnell zurück nach Konoha kommen und Tsunade sich das mal ansieht.“

Kaum hatte er zu ende gesprochen gehabt, packten wir alles zusammen und machten uns auf den Weg. Allerdings mussten die vier die ganze Zeit Rücksicht auf mich nehmen da ich nicht sehr schnell war. Immer wieder mussten die vier auf mich warten da ich zu weit zurück fiel. Die ganze Sache war mir sehr unangenehm und ich redete so gut wie gar nicht mit den anderen, bis wir in Konoha ankamen. Dort angekommen gingen wir auf direkten Weg zu Tsunade sama.

Unsicher klopfte ich an die Türe und trat nach einen Wort ins Zimmer ein. Die anderen kamen hinter mir rein und einer schloss die Türe.

„Hiro“ hörte ich plötzlich nur noch und mir fiel jemand um den Hals. Erschrocken schob ich die Person weg und starrte sie an.

„Sara“ sagte ich fassungslos. „Aber… du sollt doch bei deiner letzten Mission umgekommen sein.“

„Ich habe so getan als wäre ich tot und habe ein neues Leben angefangen“ entgegnete sie lachend. Sie umarmte mich und drückte mich fest. Hinter mir räusperte sich auf einmal Sakura.

„Oh, sorry. Das ist Sara, ist die Schwester meines Besten Freundes“ erklärte ich und sah das zu Sakura. “Sakura würdest du mir einen gefallen tun und mit Sara gehen, ich komme dann nachher noch mal zu dir.“

„Klar doch“ sagte sie verständnisvoll und ging mit Sara, die mich entteucht angesehen hatte. Lange hatten wir mit Tsunade geredet und sie hatte sich eine ganze Zeit meine Piercings angesehen. Sie hatte auch einige male versucht sie abzunehmen, aber immer hatte ich vor schmerz angefangen zu schreien. Resigniert hatte sie dann aufgegeben und uns weggeschickt. Zusammen mit Sasuke und Naruto ging ich dann also zu Sakura. Kaum hatte diese ihre Türe geöffnet hatte ich schon Sara am Hals hängen wie eine Kette.

„Sara bitte, ich habe jetzt wirklich keinen Nerv dafür“ sagte ich und schob sie etwas grob weg von mir.

„Du solltest mit Sasuke nach Hause gehen und ich erkläre den beiden was los ist“ meinte Naruto freundlich. Ich überlegte kurz, nickte dann und ging zusammen mit Sasuke zu seinen Haus. Wortlos war ich geradeweg in mein Zimmer gegangen und hatte mich auf das Bett geschmissen. Gedankenverloren starrte ich an die Decke. Nach einer ganzen Zeit klopfte es an die Türe und im nächsten Moment kam Sasuke rein, ohne das ich was gesagt hatte. Er zog den Stuhl vom Schreibtisch weg, drehte ihn um uns setzte sich darauf. Nun sah er mich ernst an und sagte erst nach einigen Minuten etwas.

„Hiro, ich weis was du denkst, aber weglaufen ist kein Weg“ meinte er und er hatte mit seiner Vermutung sogar recht. Ich hatte ernsthaft darüber überlegt ob ich nicht Konoha verlassen sollte um ihnen Ärger zu ersparen.

„Sasuke, ich bin eine Gefahr für das Dorf. Sollte Pain hier her kommen kann er mich kontrollieren und glaub mir das wäre nicht lustig. Ich beherrsche Techniken die anderswo seid Generationen verboten sind und das nicht um sonst“ sagte ich. Seufzend stand Sasuke und auf und setzte sich neben mich auf das Bett.

„Hiro, du bist unser Freund, du hast endlich Naruto und Sakura zusammen gebracht“ meinte er worauf ich ihn verwundert ansah. „Kurz gesagt wir lassen nicht zu das Pain dich in die Finger bekommt und wir werden dir auch helfen das du diese Dinge los bekommst.“

„danke, Sasuke“ murmelte ich da ich einsah das ich verloren hatte. Er grinse mich nun an, beugte sich plötzlich über mich und küsste mich. Erschrocken schob ich ihn weg.

„Du bist nicht zufällig, eigentlich Deidara“ fragte ich ihn, worauf ich einen vernichtenden Blick erntete, den nur ein Uchiha drauf hatte.

„Nein ich bin der wachechte Sasuke Uchiha“ antwortete dieser grinsend. Ich sah ihn mit großen Augen an, er benam sich ganz anderes als sonst.

„Aber wieso…“

„Schhh“ meinte er daraufhin. „Ich mag dich schon eine ganze Zeit und als du plötzlich weg warst, habe ich begriffen dass ich dich liebe.“

Nun fiel mir wirklich alles aus den Gesicht, woraufhin Sasuke anfing laut zu lachen. Er nam mich halb in den Arm und streichelte leicht über meinen Rücken. Wir schwiegen nun und schliefen irgendwann nebeneinander liegend ein.

Müde öffnete ich am nächsten Morgen die Augen und sah ein schwarzes Paar Augen. Sasuke grinste mich an und strich mir über die Wange. Wortlos stand er dann auf und verlies das Zimmer. Irritiert stand ich auf, zog mir gemütliche Klamotten an und ging ihn nach. Ich fand ihn in der Küche, wo er mit freiem Oberkörper am Herd stand und Pfannkuchen machte. Wortlos ging ich zum Schrank und fing an den Tisch zu decken. Wir aßen kurz darauf und sprachen die ganze Zeit kein Wort, erst beim Spülen ergriff ich das Wort.

„Magst du gleich mit in die Stadt kommen, ich wollte seinen ob ich irgendwo ein gutes Katana finde“ meinte ich.

„Klar komme ich mit, ich kenne da einen guten Schmied“ entgegnete er grinsend. Er sah mich seltsam an und mir lief ein kurzer Schauer über den Rücken jagte.

Wenig später gingen wir durchs das Dorf, wo mich die Bewohner immer wieder seltsam ansahen. Es waren ängstliche Blicke, aber auch böse Blicke dabei. Mich störte es nicht wirklich, da ich es noch zu genüge aus meinen alten Dorf kannte, aber Sasuke schien die Sache gar nicht zu gefallen. Er sah die Leute die ganze Zeit böse an, aber sagte kein Wort. Irgendwann am Rand des Dorfes blieben wir vor einem kleinen Haus stehen.

„Hier ist die Schmiede, die Uchihas bekommen schon seid Jahrzehnten hier ihre Waffen her“ meinte er bevor er rein ging. Etwas unsicher folgte ich ihn. Man trat in einen großen hellen Raum, wo über all an den Wänden die verschiedensten Waffen hingen und auch in vielen Vitrinen Waffen lagen. Interessiert sah ich mich um und entdeckte viele Waffen die ich noch nie in meinen Leben vorher gesehen hatte.

„Oh, Hallo Sasuke. Dich habe ich ja schon lange nicht mehr hier gesehen“ erklang plötzlich eine Stimme hinter mir. Schnell drehte ich mich um und sah einen jungen, schlaksigen Mann mit feuerroten Haaren.

„Hallo, Kysuke“ meinte Sasuke. „Das hier ist Hiro, er bräuchte ein gutes Katana.“

Der junge Mann musterte mich eingehend und sah nachdenklich aus, dann ging er in den Nachbarraum. Man hörte Metall scheppern und wenig später kam er mit zwei Katana wieder ins Zimmer, die er mir zeigte. Ich begutachtete beide Schwerter eingehend, dann nam ich eines der zwei und schlug es leicht an eine Vitrine. Dann hielt ich es nahe an mein Ohr, um den Klang zu hören.

„Ich möchte nicht unhöflich sein, aber beide sind nicht grade sauber gearbeitet. Das eine hat viele feine Risse und dieses hier hat zu viele Lufteinschlüsse“ sagte ich und gab ihn das Schwert wieder.

„Du bist wirklich gut“ grinste Kysuke und legte die beiden Schwerter auf den Verkaufstresen. Dann ging er zu einer Vitrine und holte ein, sehr fein verarbeitendes Schwert aus einer Vitrine. Er reicht es mir und ich schlug auch dieses an. Diesmal Klang es perfekt und es leis sich auch gut führen.

„Das nehme ich“ meinte ich nach einigen Minuten.

„Du hast da einen interessanten Freund, Sasuke“ lachte der Mann. „Ich hatte noch nie einen Kunden der meine Schwerter so gut einschätzen konnte.“

„Es liegt aber auch daran das ich, zusätzlich zu meiner Ninja Ausbildung, auch die Samurai Ausbildung gemacht habe“ grinste ich und fing bei den verwunderten Blick der beiden an zu lachen. Ich schnallte mir das Schwert auf den Rücken und holte mein Geld aus der Tasche.

„Weißt du was, ich schenke dir das Schwert und habe dafür etwas gut bei dir“ sagte Kysuke. „Außerdem bin ich neugierig wie du dich im Dorf machst, es wird überall über dich geredet.

„Was wird den über mich geredet“ fragte ich nun neugierig.

„Na ja, du kommst ja nicht von hier und viele mistrauen dir, du könntest ja ein Spion sein. Du bist erst seid kurzen hier, aber wurdest schon in ein Team aufgenommen und darfst mit auf Missionen gehen. Auch vertraut dir der Hokage und schickt sogar Anbus los um dich zurück zu holen“ meinte er dann. „Aber weißt du was? Jetzt wo ich dich kennen gelernt habe kann ich den Hokage verstehen und steh voll hinter ihrer Entscheidung.“

„Danke, dass weis ich zu schätzen“ grinste ich und verabschiedete mich wenig später von ihn. Zusammen mit Sasuke ging ich dann mit kurz darauf durch das Dorf. Wir setzten uns in ein Café und tranken zusammen einen Kaffee. Plötzlich bemerkte ich in einer Ecke ein kleines Mädchen das bitterlich weinte. Ich stand auf, ging zu ihr und kniete mich vor sie.

„He, was ist den Süße. Hast du deine Mama verloren“ fragte ich sie freundlich. Sie sah mich unsicher an und nickte dann.

„Wo hast du sie den verloren“ fragte ich sie.

„Ich hab mir da eine schöne Kette angesehen und habe sie verloren“ antwortete sie und fing an zu weinen.

„Ich helfe dir sie finden“ sagte ich grinsend und hob sie auf den Arm. Ich sah zu Sasuke der mittlerweile hinter mir stand. Ich ging wortlos mit dem Mädchen auf die Straße, zu den besagten Geschäft mit dem Schmuck.

„Entschuldigung, haben sie zufällig ihre Mutter gesehen“ frage ich den Verkäufer freundlich. Dieser nickte sofort.

„Ja, sie ist aufgeregt da die Straße runter gerannt“ antwortete der Verkäufer und sah mich mit mistrauen im Blick an. Ich bedankte mich einfach bei dem Mann und ging in besagte Richtung. Bald sahen wir vor uns eine aufgeregte Frau die immer wieder einen Namen rief.

„Entschuldigung, suchen sie ihre Tochter“ rief ich, die Frau drehte sich um und lief auf mich zu. Kaum war sie da, ries sie ihre Tochter von mir weg und sah mich böse an.

„Was hast du mit ihr gemacht, sie ist völlig verweint“ schrie sie mich an.

„Klar hat sie geweint, schließlich hatte sie ihre Mutter verloren“ sagte ich ruhig.

„Gib es zu du hast etwas mit ihr gemacht, du Monster“ schrie sie mich an und ich sah sie erschrocken an.

„Was fällt ihnen ein. Er war so freundlich und hat ihrer Tochter geholfen, wo andere nur an ihr vorbei gegangen ist“ sagte nun Sasuke wütend.

„Sasuke lass gut sein. Mich kümmert es nicht was die Leute von mir denken“ meinte ich und legte ihn eine Hand auf die Schulter. „Sie ist ja jetzt bei ihrer Mutter, als ist alles ok.“

Sasuke sah mich kurz an, sah dann wieder zur Frau, dann fasste er plötzlich meine Hand und zog mich hinter sich er. Er zog mich eine ganze Zeit hinter sich her, bis wir bei seinem Haus angekommen waren. Erst da lies er mich los und verschwand im Haus.



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