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Mehr als mein eigenes Leben

Soul x Maka
von

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Ich will dich!

Die nächsten Tage vergingen langsam für Maka, draußen war es grau, der Sommer schien verfrüht dem Herbst zu weichen. Oder war sie solange Bewusstlos gewesen?

Die anderen gaben sich so viel Mühe um sie, versuchten alles um ihren Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen und Maka versuchte auch immer sich zu erinnern, sie wollte sich doch so unbedingt erinnern… Aber es kam einfach nichts. Es war leer. In ihrem Kopf herrschte ein wirres Chaos das sie erst überwinden musste bevor sie sich erinnern konnte, hatte sie das Gefühl.

Heute Abend wollten sie weg gehen, Cocktails trinken. Maka hatte jedoch nur wenig Lust.

Sie fühlte sich schlapp, nutzlos als Last. Und Soul? Er steckte so viel Kraft in sie, sie wusste das es ihn bedrückte doch er lächelte immer und immer wieder aufs Neue. Eigentlich gab es außer ihm gerade keinen Sinn für sie zu leben… Sie schüttelte schnell den Kopf. Wie konnte sie nur so etwas schreckliches Denken! Das stimmte doch gar nicht…

Soul beobachtete sie schon eine Weile, er wollte nicht starren, aber würde nur allzu gerne wissen, was in ihrem Kopf vorging. Er wusste dass es ein einziges Chaos dort war, aber er würde ich so gerne helfen, es zu beseitigen. Eigentlich müsste es ihm reichen, dass sie sich an ihn erinnerte dachte er. Aber er merkte wie ihre Gedächtnislücken – es waren eher Gedächtnisschluchten- sie immer mehr in den Abgrund hineinzogen.

Langsam ging er auf sie zu und legte seine Arme um ihre Taille. Sie lehnte den Hinterkopf an seine Brust. „Weißt du ich glaube wenn ich dich nicht hätte, hätte ich schon längst aufgegeben…“ . Er küsste ihre Stirn „sag so etwas nicht“ mahnte er.

„Wir müssen uns langsam fertig machen Maka, das wird dir bestimmt gut tun , und vielleicht schaffen wir ja Heute noch etwas in deinem Kopf gerade zu biegen“ sie lächelte und löste sich aus seinem Griff „das Bad ist das meine“ lachte sie als sie schnell dort hineilte und die Tür hinter sich schloss.

Er kratzte sich kurz am Hinterkopf bevor er in seinem Zimmer verschwand.

„Maaaaaaaakaaaa?“ er klopfte ein paar Mal an die Badezimmertür.

Sie öffnete langsam und verließ das Badezimmer. Ihm blieb kurz der Mund offen stehen.

Sie sah Atemberaubend schön aus. Sie hatte ein dunkelrotes, trägerloses, knielanges Kleid an und ihre Haare offen, während sie aus dem Bad kam zog sie sich noch ein paar hohe Schuhe an.

“Du kannst ins Bad“ sagte sie und grinste als sie merkte das ihr Partner wegen ihr so aus seiner Balance kam.

„ehm ja…“ er schloss die Tür und ging zum Waschbecken um sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. Er holte tief Luft. Wie sollte er nicht an so etwas denken wenn sie so verführerisch aussah. Nochmals Spritzte er sich kaltes Wasser ins Gesicht bevor auch er sich Ausgehfertig machte.

Maka machte ihre Schuhe noch zu und zog sich ein dünnes Strickjäckchen über als Soul aus Dem Bad kam. Er sah unglaublich gut aus, er trug eine legere Schwarze Hose, ein Dunkelrotes Hemd, das am Hals ca. 3 Knöpfe offen stand und ein schwarzes Sakko.

Maka musste tief ein und aus atmen, das Gefühl der Auslöser für solch eine Reaktion zu sein gefiel Soul außerordentlich gut, er grinste.

„W-wir müssen los Soul“ stammelte Maka vor sich hin und versuchte ihren Blick von ihm abzuwenden. Soul hielt ihr seinen Arm entgegen „My Lady?“.

Maka harkte sich ein und so machten sie sich auf den Weg zu der verabredeten Cocktailbar.

Soul und Maka gingen zu Fuß. Soul wollte nicht fahren wenn er etwas getrunken hatte und Maka konnte schlicht und einfach nicht.

Die anderen erwarteten sie schon freudig. Maka ordnete jedem Gesicht den passenden Namen zu. Sie lächelte und begrüßte alle Freundlich. „Oi, Soul. Ihr habt aber lange gebraucht. Ich, der heldenhafte Blackstar und seine treue Gefährtin natürlich auch, sind seit 10 Minuten hier“

Alle lachten und gingen rein. „Maka du siehst so toll aus in dem Kleid. Rot steht dir auch super gut, warum hast es nie angehabt?“ fragte Liz und bemerkte gleich wieder das sie sich die frage Selbstbeantworten konnte. „Ich weiß es nicht…a-aber Dankeschön. Ihr seht auch alle toll aus…“. Sie versuchte gelassen und unvoreingenommen zu sein.

Sie setzten sich auf eine große Eckbank. Maka zog ihre Strickjacke aus und sah sich um.

Soul legte währenddessen sein Sakko ab und legte lässig einen arm um seine Freundin.

„Du…Soul…? Trinke ich überhaupt Alkohol…?“ Er musste grinsen. Die Frage war einfach nur süß. „Das kommt darauf an“ sein grinsen wurde breiter. Schelmische Gedanken schlichen sich in seinen Kopf. „Reiß dich zusammen!“ mahnte er sich selbst in Gedanken.

„Mh…“ Maka sah ratlos die Karte an. Soul, Blackstar und Kid bestellten sich jewals ein großes Bier. Liz und Patty Mischbier und Tsbuki eine Cola. Maka bestellte sich einen Cocktail. „Strawberrymint“ wiederholte sie leise und grinste. Soul sah zu ihr runter „Was ist damit?“. „Ich weiß nicht, erinnert mich an uns…“

„Wieso?“ fragte Blackstar etwas verwirrt. „Naja“ Maka errötete leicht „Ich finde Souls Augen haben die Farbe von Erdbeeren, ein so schöner Rot ton, das du fast von ihm verschlungen werden könntest“ . Sie sah auf ihre Hände. Sie schämte sich etwas vor ‚Fremden’ über ihre Gefühle zu ihrem Partner zu sprechen. „Findest du den vergleich nicht etwas plump?“ lachte Soul. „Das war als ein Kompliment gemeint“ sie plusterte ihre Wangen auf. „Erdbeeren symbolisieren unschuldige Gefühle, Liebe für einen anderen und so etwas wie ‚Du machst mich glücklich’…“ Soul nahm ihr Kinn zwischen seine Finger sie sahen sich eine Weile tief in die Augen. Dann küsste er sie zärtlich.

Die anderen lächelten. Kid stütze seinen Kopf auf seiner Hand ab. „Alles in Ordnung?“ fragte Patty den jungen Shinigami. Doch der winkte nur müde ab „Ja ja...“.

Die anderen störten sich nicht besonders an seiner schlechten Laune.

Der Abend war lang doch Maka fühlte sich von Stunde zu Stunde, von einem alkoholischen Getränk zum anderen, immer wohler zwischen ihren ‚Freunden’.

Soul hingegen trank nur wenig. Er war immer noch ein bisschen abgeschreckt von Alkohol nachdem was bei seinem letzten Rauschzustand passierte.

Maka lehnte ihren Kopf an die Schulter seines Partners. Ihr Kopf war rot.

Er seufzte. „Alles gut mit dir?“. „Bäääähstens“ lallte sie schon beinahe.

“Ich glaube für dich war das Heute eindeutig genug“ sagte er als er ihr das Glas aus der Hand nahm. Sie übte direkt Gegenwehr aus. „Lass es mich wähnigstähns austri…nken“

Kid, Liz , Patty und Blackstar – die alle drei auch sehr gut angeheitert waren – gaben Maka recht.

Nun schaltete sich Tsubaki ein „Maka-chan ich finde aber auch das du schon genug hattest. Du nicht?“ Ihre Stimme klang immer so vernünftig, so verständnisvoll.

„Nein!“ protestierte sie, riss Soul das Glas aus der Hand und trank es mit einem Schluck leer.

„Oi,Maka. Jetzt ist es aber wirklich genug“ mahnte Soul. Er war normalerweise der, der einen über den Durst trank. So kannte er seine Partnerin gar nicht.

Der Heimweg gestaltete sich schwerer als Gedacht. Soul stützte Maka etwas. Sie torkelte.

„Heute war soooooooooooooo schöööööön..!“ lallte sie über die ganze Straße.

„Maka… es ist 3Uhr am Morgen, es schlafen alle sei bitte etwas leiser“.

„Ich will aber nicht!“ jetzt schrie sie ihn an. Soul packte sie am Handgelenk und presste sie leicht gegen eine Hauswand. „Wirst du jetzt still sein?“ fragte er sie grinste „nur wenn du mich küsst…“. Er musste unwillkürlich schmunzeln. Selbst in solchen Momenten war er ihr Schutzlos ergeben. Er legte seine Hände um ihre Taille und küsste sie. Sie legte ihre arme um seinen Hals und vergrub ihre Hände in seinen Haaren. Soul presste sie Atemlos etwas näher an sich. Maka zog sich an ihm hoch und schlang die Beine um seine Hüfte. Er löste den Kuss aprubt. „Wa..Was tust du?“ hauchte er.

„Ich will dich…“ flüsterte sie ihm ins Ohr. Naja da konnte er Abhilfe schaffen. Jedoch nicht auf offener Straße. Er zog sie zu sich auf den Rücken um schnellen Schrittes den weg anzutreten. Wenn er sie trug waren sie eindeutig schneller. Doch das laufen wurde ihm erschwert von Maka die pausenlos seinen Hals küsste und ihm Schweinerein ins Ohr hauchte.

„Gedulde dich…du machst mich verrückt…“ brachte er noch hervor als er die Haustür aufschloss. Das erste was er sah war die Couch, also ließ er Maka direkt auf diese Fallen und stützte sich über sie. „Und jetzt…?“ .

Sie setzte sich etwas auf und Küsste ihn wild. Er unterbrach sie kurz.

„Maka…ich…du glaubst gar nicht wie sehr ich das gerade will, aber du bist betrunken, und… ich glaube nicht, dass wir Kondome im haus haben“.

Ihr war es völlig egal. Sie wollte ihn. Jetzt. Und nichts konnte sie davon abbringen.
 


 

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Sollen sie? Sollen sie nicht? Ich weiß nicht.
 

Kommentieren, abstimmen & gespannt auf's nächste Kapitel sein (:



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  verex3
2011-08-19T14:59:09+00:00 19.08.2011 16:59
ah ich weiß garnicht wieso ich ab diesem kapitel keine kommies geschrieben habe :o
obwohl ich sie schon länger gelesen habe xD
__

ich liebe die scene wo sie ins bad geht und rauskommt, er staunt und geht ins bad ,kaltes wasser ins gesicht, er raus, sie staunt XD <3
soo süß "Trink ich überhaupt was?"
und auch so süß als sie sich den cocktail bestellt und danach sagt wieso xD
am ende dacht ich nur oiii maka ~ >.<
das kaüitel war BÄÄÄHSTEENS !:D
x3
Von:  MissYukiMarie
2011-08-01T21:55:18+00:00 01.08.2011 23:55
soul tut mir leid es muss hart sein sich so viel mühe zugeben und so "wenig" zu bekommen
das sie sich nicht erinnern kann belastet sie aber auch sehr das muss schlimm sein zu wissen man müsste sich erinnern kann es aber nicht...
das mit den kondomen klang so wie sie machen es nd dann wir sie schwanger :3 naja ich finde sie sollten es einerseits machen weil soul es echt "verdiet" ^^ hat aber andererseits ist maka ja hackedicht und kann sich dann wieder nicht erinnern...
ich hoffe wirklich sie erinnert sich bald wieder ... vielleicht in einem riskanten lebensgefährlichem kampf oder so :D
ich freue mich schon total aufs nächste kapi *schleim ;)*
bitte ganz schnell weiter schreiben !

lg yuki


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