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The story of the Lionfox Naruto

Eine andere Narutogeschichte, die man so nicht erwarten würde.
von

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Onkel wo bist du?

2. Onkel wo bist du?
 

Es war kälter geworden, um genauer zu sein eiskalt, aber das wunderte in Konoha keinen mehr. Konoha: so bezeichneten die Feuerlöwen das Gebiet mit den zahlreichen und eng aneinander liegende Höhlen, die ausreichend Platz boten. Keinen störte die Kälte draußen, warum auch, es war ja schließlich Winter und somit voll auf normal.

In einer Höhle, dem Hauptsitz der Feuerlöwen herrschte Stille und nur ab und zu hörte man ein Gebrumme, wenn sich einer der großen Löwenkörper wälzte oder umdrehte. Alle schliefen, doch der Schein täuschte. Ein 3 Jahre altes, zierliches Löwenkind öffnete die Augen. Chira gähnte müde und ihre Milchzähne kamen zum Vorschein, die aber schon bald durch das neue, stabilere und bleibende Raubtiergebiss ersetzt werden würden. Blinzelnd sah sie sich um und entdeckte neben sich einen großen Fellhaufen. Bei genauerer Betrachtung und mehrmaligem Augenreiben entpuppte sich der Fellhaufen als ihr Vater. Wieder rieb sie sich mit ihren Pranken die Augen bevor sie inne hielt und nachdachte. Hatte sie sich nicht gestern heimlich zu ihrem Onkel geschlichen und sich neben ihn gelegt? Chira sah sich zur Bestätigung noch mal in dem Höhlenabschnitt um, doch sie war nicht wie erhofft bei ihrem Onkel, sondern lag neben ihrem Vater in der Haupthöhle. Leise um ihn nicht zu wecken, stand sie auf und ging auf den Höhlengang zu, der die Haupthöhle mit einem Tunnel und dieser wiederum mit dem Ausgang verband. Der Höhleneingang sowie die Höhle an sich, lag gut getarnt unter einer großen Eiche und etlichen Sträuchern und Büschen versteckt. Betrat man sie kam man in einen Tunnel ähnlichen Gang, der so hoch war, dass sich ihr Vater auf die Hinterbeine stellen und strecken musste um überhaupt mit einer Kralle an die Decke zu kommen. Der Tunnel ähnliche Gang machte nach wenigen Schritten des Eintretens eine Rechtskurve und nach weiteren Schritten eine Linkskurve. Dort, wo die Kurve links abging, befand sich ein Loch auf der rechten Seite. Die Höhle die dahinter lag, gehörte ihrem Onkel bei dem sie eigentlich geschlafen hatte und dann doch wieder nicht. In dieser Höhle hatten drei ausgewachsene Löwen platz ohne die anderen zu berühren oder zu stoßen. Ging man jetzt nicht zu ihrem Onkel sondern den Tunner weiter so kam eine Linkskurve. Auch hier befand sich ein auf der rechten Seite ein Loch und eine Höhle die wiederum ihrem zweiten Onkel gehörte, der aber nur noch selten da war und im Gebirge lebte. Bis jetzt hatte Chira ihren zweiten Onkel nur zwei Mal gesehen und da war sie noch sehr klein, sodass sie sich kaum an ihn erinnern konnte. Ließ man die Höhle ihres, in den bergen lebenden Onkel mal außer Beachtung, stand man dann nach der Linkskurve und ein paar Schritten in der Haupthöhle, wo sich meistens ihr Vater aufhielt und mit den anderen Löwen seines Reviers Besprechungen, Sitzungen und andere Sachen abhielt, wovon Chira meistens gar nichts verstand. Während sie so durch den Tunnel ging, stellte sie wieder mal fest, wie schön dieser war. Manche von euch denken jetzt an kahle, graue, kalte und feuchte Wände aber hier in dieser Höhle sowie in allen anderen die Chira bis jetzt gesehen hatte und kannte, gab es so was nicht.

Auch war es in der Höhle nicht dunkel. Chira sah auf ihre Pranken herab und dann wieder zu den Wänden und Decke. Hier gab es Licht und Wärme obwohl die Sonne hier unter der Erde in der Höhle nicht schien. Der Grund dafür hatte Chira vor kurzen durch ihren Onkel gelernt und seid dem war sie fasziniert von dem Ganzen. Das Licht und die Wärme kamen von spezielle, nur in Leomeon vorkommende Kulturen oder wie ihr Onkel sagen würde, Pilze. Sie ernährten sich durch die Lehmsteinmischung und der Feuchtigkeit der Wände. Aber vor allem brauchten diese Pilze sonnenarme Plätze wo es reichlich Stickstoff gab. Daher waren Chiras Urahnen vor hunderten von Jahren hingegangen und hatten sich des Pilzes bedient. Der schwammähnliche Pilz florierte grünlich und produzierte zusätzlich bei der Verarbeitung von dem Stickstoff Wärme. Daher war die Höhle in hell-grünliches Licht getaucht, was Chira als sehr angenehm und beruhigend empfand. Während sie so ihren Gedanken nachhang, kam sie endlich an dem Loch an, die zu der Höhle ihres Onkels führte. „Onkel Sasuke???... Onkel Sasuke bist du da?“ Chira spitzte die Ohren, um ja die Antwort ihres Onkels nicht zu überhören. „Onkel Sasuke, du hattest mir was versprochen!“ Sie lugte vorsichtig um die Ecke in die Höhle und stellte feste, ihr Onkel war gar nicht da. Er lag nicht wie sonst auf seinen Wildschweinfällen und an der linken Wand gelehnt. Wo war er denn bloß? Sasuke hatte ihr doch versprochen, sie Heute mit am dem See Yumiy zu nehmen. Warum war er dann nicht hier? Sie war sich auch zu 100% sicher, dass sie gestern Abend neben ihm eingeschlafen war. Es bildeten sich Tränen in ihren Augen. Das war ja so was von gemein. Erst versprach Sasuke ihr, sie heute mit zum See zu nehmen, damit sie das viele Eis sehen konnte, was sich dort durch die Kälte und den Schnee gebildet hatte und dann war er einfach weg. So schnell wie Chira konnte und ihre Pranken sie trugen rannte sie zurück in die Haupthöhle. Dort angekommen stupste sie mit ihrer Schnauze ihren Vater an, der brummend ein Auge öffnetet und bereits am Geruch erkannt hatte, das seine Tochter vor im stand: „Chira es ist früh. Was ist den los?“ Müde schloss Itachi sein Auge, was nach der langen Nacht, die er hinter sich hatte, auch kein Wunder war. Er hatte Informationen erhalten, das drei fremde und unbekannte Löwen in das Revier eingedrungen seien. Doch bis jetzt konnte keiner sagen, wo sie sich befanden oder was sie hier im Revier der Feuerlöwen wollten. Das war auch der Grund warum Sasuke heute Morgen, mit Chira im Maul vor ihm stand und die kleine Löwin zu ihm brachte. Itachi war Sasuke sehr dankbar dafür, dass er sich so um seine Tochter kümmerte, wenn er selber solche langen und unangenehmen Sitzungen hatte, wie die letzte Nacht. Aber trotzdem wurde Itachi aus seinem jüngsten Bruder in letzter Zeit einfach nicht schlau. Als er ihn gestern bat, Kakashis Schicht heute Morgen zu übernehmen, die Hauptreviermarkierungen zu überprüfen, war er förmlich am ausrasten, hatte Itachi aufs übelste beschimpft und angeknurrt. Das reichte Itachi dann und mit kurzen Prozess hatte er Sasuke deutlich klar gemacht, indem er ihn sich am Genick gepackt und runter gedrückt hatte, wer hier der Rudelführer war und wessen Gesetze zu befolgen waren. Danach war Sasuke wütend abgezischt und Itachi könnte schwören, das er mehrmals etwas brüllen und poltern gehört hatte. Heute morgen dann stand Sasuke vor ihm und brachte ihm seine Tochter um doch für den kranken Kakashi einzuspringen. „Papa? Wo ist Onkel Sasuke denn jetzt“ Eine Pranke die gegen sein Gesicht gedrückt wurde, holte Itachi aus seinen Gedanken „Was aahhh wiebitte“ Chira besah sich ihren Vater genau, der immer noch nicht die Anstalten machte ihr zu antworten, geschweige den aufzustehen. So langsam wurde sie ungeduldig „Sasuke! Papa! Wo ist er? Er wollte mit mir heute zum See runter“ Endlich schien ihr Vater die Frage verstanden zu haben, denn er hob den Kopf sowie seine Augenlieder und zwei rote Augen mit drei schwarzen Wassertropfen ähnlichen Flecken kamen zum Vorschein. Chira hatte davor keine Angst, im Gegenteil, sie liebte diese Augen, denn sie waren genauso schön wie die roten Blumen die im Frühjahr blühten oder die Lachse, die sich immer in Scharen versammelten um in den See Yumiy abzulaichen. Innerlich musste sie grinsen. Sasuke hatte das letzte Mal versucht, einen der schönen großen roten Lachse für sie zu fange ist aber bei dem Versuch kläglich gescheitert. Sasuke besaß die selben Augen wie ihr Vater und ob Chira sie noch kriegt, dass weiß niemand, aber was sie weiß ist, dass Sasukes Augen leuchtender und roter waren als die ihres Vaters. Itachis Augen waren matter und stumpfer aber den Grund dafür kannte sie nicht: „ Er ist die Reviergrenzen am kontrollieren, da Kakashi krank ist. Er müsste aber bald wieder zurück sein. Leg dich wieder zu mir und wir kuscheln noch etwas bis Sasuke zurück ist.“ Itachis Blick war weiterhin auf seine Tochter gerichtet, deren Augen nun zu strahlen anfingen. Chira liebte das Kuscheln und Schmusen, vor allem mit ihrem Vater. Um sein Angebot noch deutlicher werden zu lassen, hob Itachi seinen linken Vorderlauf und seine Tochter reagierte sofort. Sie legte sich an seine Brust, an Itachis Mähnenfell und ihre Schnauze an die seine, als er seinen Kopf neben ihren sinken ließ und leise anfing zu schnurren. Seine große Pranke legte er schützend um sie und wieder stellte Itachi fest, wie froh und glücklich er war seine Tochter zu haben. Chira hatte während dessen Sasuke sowie den See, das Eis und den Schnee schon fast vergessen, wenn ihr Vater nicht nach kurzer Zeit angefangen hätte zu schnarchen. So hielt Chira es doch nicht so lange aus auf Sasuke zu warten und hatte einen Entschluss gefasst. Leise stand sie auf, ohne ihren Vater dabei zu wecken und schlich zum Höhlenausgang. Warum sollte sie den warten, wenn sie Sasuke auch entgegen laufen konnte. Und das tat sie dann auch. Hüpfend, springend und laufend ging es durch den Schnee in Richtung des Sees. Immer mehr und immer größer werdende Schneeflocken rieselten herab und landeten ab und zu auf der Nase der jungen Löwin, die ihre Umwelt komplett ausblendete und die auf sie zu kommende Gefahr nicht bemerkte.

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Hi alle man...

Nach etwas mehr Zeit als gedacht nun dann endlich das nächste Kapitel.

^^

Aber die Animagic hatte mich so in Beschlag genommen, genauso wie meine Cosplays, dass ich zu gar nichts mehr kam.

Aber es war einfach nur Cool und mein Shiny Glurak war echt der renner...

jetzt hoffe ich an dieser Baustelle hir etwas mehr zu machen, damit es jetzt zügiger voran geht.
 

Fühlt euch von mir alle geknuddelt.

Lg eure Kyu



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Haibane-Renmei
2011-08-06T22:16:33+00:00 07.08.2011 00:16
Um es den Tieren anzupassen kannst du es ja so machen das
die Tiere ihr Revier Feuerreich (bei den Feuerlöwen),
Blitzreic (Bei den Blitzlöwen) ect. nennen. Der Teil mit den
Pilzen hat mir gefallen. Scheinst dich mit Pflanzen
auszukennen. Kann es sein das Itachi Mangekious hat die
schon am erblinden sind, weswegen seine Sharin-gans
stumpfer sind wie Sasukes? Ach ja. Schön geschrieben. Aber
ein bisschen mehr ausmalen könntest du die Geschichte indem du
noch die Umgebung mehr beschriebst und so.
Von:  yukihima
2011-08-06T10:01:07+00:00 06.08.2011 12:01
also ich finde sie recht iteresand und freue mich wenn es weiter geht


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