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Einen Tag ohne fluchen

"Hälst du das aus, Trottel?"
von

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Genervt hob Kakuzu seine Tasse an, sein Blick haftete an der Zeitung in seiner linken Hand, seine Aufmerksamkeit galt jedoch dem grauhaarigen Nervenbündel neben ihm.

Der Jashinist lugte ihm dauernd über die Schulter und bemerke immer wieder, dass Kakuzu ach so langweilig war und dass er doch gefälligst mal etwas Interessanteres machen sollte. Natürlich schmückten seine Sätze seine all zu lieben Beleidigungen.

„Komm schon Kuzu!“ Hidan stoß ihn leicht an, Kakuzu war gerade jedoch nicht darauf vorbereitet, was zufolge hatte, dass Kakuzu die Tasse aus der Hand rutschte und sich der heiße Tee auf seinen Beinen verteilte.

Erschrocken sprang er auf, verteilte eine Hidan-mäßige Anzahl von Flüchen im Raum und versuchte den Tee aus seiner Hose zu reiben.

Hidan lag mittlerweile am Boden, lachte und stoß ab und zu ein paar sich über Kakuzu lustig machende Wörter in den Raum.

Die Wutader auf Kakuzu's Schläfe pochte wie irre, mit einem Schlag zog er den Jüngeren am Kragen zu sich hoch und starrte ihn ernst an.

„Halt deine Fresse, du unterbelichteter Vollidiot!“ er knurrte, worauf hin Hidan doch leicht eingeschüchtert zusammen zuckte. „Ich hab dein Verhalten satt! Deine gottverdammten Beleidigungen und deine mir dauernd auf der Pelle hängende Art!“

Hidan verschränkte die Arme. „Das is' mir doch scheissegal, du dumme Narbenfresse!“

„Mir aber nicht!“ ehe sich der Jashinist versah, machte er Bekanntschaft mit der Wand. Kopfreiben raffte er sich auf. „Spinnst du jetzt total, du schwanzlutschendes Arschloch?!“ Kurz darauf heftete Kakuzu's Fuß seinen Kopf brutal gegen die Wand.

„Hör mir zu!“ Kakuzu sprach ernst. „Machen wir einen Deal: du hältst für einen Tag deine von deinem Gott verfluchte Fresse. Das heißt: Keine Beleidigungen, keine Flüche! Haben wir uns verstanden!?“

Hidan winkte ab. „Und meinst du echt, ich lass mich darauf ein? Warum sollte ich auf einen Bastard wie dich hören?“

Auf Kakuzu's Gesicht zauberte sich ein Grinsen. „Erinnerst du dich noch daran, was ich vor zwei Wochen mit dir getan habe? Dein Arsch tut doch heute noch weh, oder?“ der Fuß des Älteren stupste leicht gegen den des Jüngeren, dieser zuckte zusammen. Schmerzlich erinnerte er sich an das Vergangene. Es war erniedrigend gewesen und selbst für einen eingefleischten Masochisten wie er es war, auf die Dauer einfach schmerzhaft gewesen.

„Wenn du es schaffst, einen Tag lang dein Maul zu halten, bekommst du was du willst. Ist mir scheissegal was. Hauptsache es ist nicht so zu teuer. Aber wenn du auch nur ein Schimpfwort, Beleidigung oder sonstiges in den Mund nimmst, tu ich das was ich vor zwei Wochen tat. Nur doppelt solang und doppelt so hart.“

Mittlerweile hatte er wieder den Fuß vom Kopf des Jüngeren genommen, jedoch starrte er ihm ernst entgegen. „Verstanden? Du weißt, ich mache keine Scherze, also nimm es ernst.“

Hidan knurrte. Verlange dieses narbengesichte Etwas wirklich gerade, dass er auf seine geliebten Flüche verzichtete? Er drohte ihm ja schon fast! Aber was bleib Hidan anderes Übrig? Er wollte nicht das von vor Wochen nicht noch einmal erleben...

„Einverstanden...“ er knurrt und wandte trotzig wie ein kleines Kind den Blick ab.

Kakuzu grinste triumphierend. „Gut, es gilt ab Morgen, also fluch' dich heute schon mal aus.“ damit verließ er den Raum und ließ einen rumfluchenden Hidan zurück.



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