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Sherlock Holmes - Einem Mythos auf der Spur-

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Vorwort: Dr. John H. Watson

Wir schreiben das Jahr 1901.

Die Abenteuer die ich, Dr. John Hamish Watson, mit meinem Freund Sherlock Holmes all die Jahre erlebt habe, prägten sich in meinem Inneren ein. Leider genoss ich nicht immer die positiven Ereignisse unserer gelösten Fälle. Es gab einige waghalsige und äußerst gefährliche Situationen in denen wir uns befanden. Öfters standen wir dem Tode ziemlich nahe. Und genau in dieser Spalte befindet sich ein besonderer Fall, den ich schon fast vollkommen verdrängt habe. Ich schaudere immer noch wenn ich das Gesicht dieser abscheulichen Kreatur vor mir sehe. Sie übertrifft sogar den Höllenhund aus dem Dartmoor. Nach zehn Jahren überwinde ich mich, dieses Abenteuer für meine treuen Leser aufzuzeichnen.
 

Alles begann im Jahr 1881 in der Viktorianischen Epoche. Die Regierung stand unter dem Namen der Königin Viktoria und das vornehme England erfreute sich an der guten Wirtschaft und den fortschrittlichen Technologien.

Erst vor wenigen Monaten bezogen mein alter Freund Sherlock Holmes und ich unsere gemeinsame Wohnung in der Bakerstreet 221b in London. Unser erster Fall „Eine Studie in Scharlachrot“ lag schon sechs Wochen zurück. In diesem Abenteuer wurde ich Zeuge von den unglaublichen, ja schon fast übermenschlichen Fähigkeiten meines Freundes. Auch nach dem Fall erstaunte mich Holmes immer wieder aufs Neue, indem er mit seiner genauen Beobachtungs- und Kombinationsgabe, die Lebensgeschichten der vorbeigehenden Passanten mit Vergnügen erläuterte.

Fast wie jeden Abend, saß Holmes gelangweilt in seinem Lieblingssessel vor dem Kamin und war vertieft in ein paar mittelalterliche Schriftstücke, die er aus Verzweiflung, weil kein neuer Fall in Sicht war, unter die Lupe nahm.

Noch wusste er nicht, dass sich diese Situation bald schlagartig ändern sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  lilac
2013-08-07T21:20:02+00:00 07.08.2013 23:20
Das vorwort macht auf jedenfall lust auf mehr. Ich bin nicht gut im Texte schreiben ...deswegen auch nicht gut darin fehler oder ungereimtheiten in anderen texten zu finden (so wie die zwei es da unten machen). Ich lese mal einfach weiter.
Von:  Procven
2011-07-25T16:59:13+00:00 25.07.2011 18:59
Hallo,

vorab ein Lob und meinen Respekt, dass du dich an eine Holmes-Geschichte wagst. Da Doyle einen, meiner Meinung nach, auffälligen Stil hatte, ist es nicht leicht sich dem anzupassen und die Figuren dadurch ebenso lebendig wirken zu lassen.
Ob es dir gelungen ist, lässt sich jetzt noch nicht sagen, aber ich werde diese Geschichte auf jeden Fall im Auge behalten.

Zur Kritik:

Abgesehen von den bereits erwähnten Dingen, hätte ich noch einen Punkt: "prägten sich in meinen tiefsten Inneren"
Grammatisch würde es "in meinem Inneren" heißen; es ist also nicht bewegendes.

Bisher finde ich den Prolog gelungen und ich werde auf jeden Fall das erste Kapitel lesen.

LG,

Procven
Von: abgemeldet
2011-07-25T10:54:59+00:00 25.07.2011 12:54
Also ich bin bei so etwas immer sehr kritisch, ein Grund wieso ich selten Kommentare schreibe (nicht alle wollen so etwas lesen).
Aber ich möchte dich auf einige Sachen hinweisen, die mir aufgefallen sind.

"Dr. John Hamish Watson"
Japp er heißt John H. Watson. Aber ich hab jetzt auf die Schnelle nicht gefunden das er Hamish heißt. Sagst du mir die Quelle? Hab den Zweitnamen nie gelesen und hoffe ernsthaft, ich hab nichts übersehen was ich wissen sollte. Sonst wärs peinlich.
Ansonsten, wenn er erfunden ist...das geht für mich gar nicht. Das ist wie wenn Harry James Potter plötzlich Harry Salazar Lucifer Slytherin-Potter heißt.

"Unseren ersten Fall „Eine Studie in Scharlachrot“ lag schon 6 Wochen zurück."
Ein sehr auffälliger Fehler, besser:
"Unser erster Fall "Eine Studie in Scharlachrot" lag schon sechs Wochen zurück."
Übrigens, es ist immer besser die Zahlen auszuschreiben. Außer bei Jahresangaben und Daten, Hausnummern. Sieht einfach besser aus :)

"Fast wie jeden Abend saß Holmes verbittert in seinem Lieblingssessel vor dem Kamin"
verbittert war er glaub ich selten, schreib lieber "gelangweilt" oder "nachdenklich". Verbittert ist man eher wenn eine geliebte Person stirbt oder einfach keinen Kerl abkriegt. Eventuell kannst du auch "verzweifelt" oder "traurig" nehmen. Verbittert passt da einfach nicht.

"Dieses soll sich doch gleich schlagartig ändern."
Besser "Diese mitleiderregende Situation sollte sich doch gleich schlagartig ändern" oder etwas ähnliches. Bei nur "dieses" weiß ein Leser manchmal nicht worauf sich das bezieht.

So...das war meine Kritik. Ich denke mal zu neunzig Prozent willst du nun nichts mehr von mir lesen/hören/sehen aber ich bin bei Sherlock Holmes immer so heikel. Und ich weiß ja auch, das du die Story schon fast fertig hast und nichts mehr ändern kannst/willst.

Trotzdem, ich würde gerne beim nächsten Kapitel wieder reinschauen, es hat mich neugierig gemacht.
Lg
Sylinga





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