Zum Inhalt der Seite

The legend of Zelda

and the dark Assassins
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Fragment

Die Regeln des Turniers waren anders als es jeder erwartet hätte: Jeder Kampf wurde vom Herrscher bewertet und entschieden! Der König wollte 3 Eigenschaften nach Tradition der Königsfamilie feststellen: Weisheit, Kraft und Mut! Man sagte, diese 3 Fähigkeiten wären der Schlüssel zur Seele, Welt und Leben. Trotzdem war es ein Schwertkampf und nicht gerade ungefährlich. Jeder musste wissen auf was er sich hier einließ. Auch durfte jeder Teilnehmer nur einmal kämpfen. Das hieß: Man hatte nur eine Chance!
 

Während Link sich auf die Zeremonie zum Turnier konzentrierte, wusste noch niemand, dass sich die beiden dunklen Gestalten, die sich letzte Nacht auf dem Baum trafen, in das Geschehen unter die Leute gemischt hatten. Sie studierten von dieser Position aus alle Teilnehmer des Turniers. Was die beiden allerdings vorhatten, war in diesem Moment noch keinem bewusst.
 

Doch nachdem der Ring frei war und die Kämpfer in jeweils 2 Paare aufgeteilt wurden, begann auch schon das Turnier. Link war erst einer der letzten Kämpfer was ihn nicht gerade begeisterte. Ebenso, dass er nur einmal kämpfen durfte! „So hatte ich mir das nicht vorgestellt …“, dachte er sich doch momentan ging es auch nur noch um die schöne Prinzessin, der er eben unbedingt helfen wollte. Aber als er dem ersten Kampf beischaute, musste er feststellen, dass es nicht einfach werden würde alleine gegen die starken Gegner auch nur eine Minute durchzuhalten. Er wurde immer unsicherer in seine Fähigkeiten, bei jedem Hieb den er sah. Er bekam Angst, was Zelda wohl offensichtlich bis zu ihrem Tron spürte. Sie konnte irgendwie in die Seele der Menschen hineinsehen und das sehen, was andere nicht sahen. Immer mehr bereute sie was sie sagte, dennoch war sie empört.
 

Nach einigen Kämpfen war der König wohl nicht sonderlich angetan von den Teilnehmern und beugte sich zu seiner Tochter: „Wer gefällt dir denn am besten mein Kind?“, fragte er sie. Zelda schaute weg und sagte deutlich: „Keiner!“. Sie wollte das alles einfach nicht auch wenn ihr Link in diesem Moment nicht aus dem Kopf ging.
 

Nach einer Weile war es soweit. Link musste in den Ring. Ein junger Ausrufer fragte ihn nach seinem Namen und Herkunft um ihn Hyrule und dem König zu verkünden. Link sah auf den Boden als er antwortete: „Link … Link aus Roamo.“, sagte er. „Und hier wird nun Link, aus dem Land Roamo …“, Link unterbrach ihn: „ Es ist ein Dorf, kein Land!“, sagte er leicht gereizt. Kennt hier denn niemand dieses wunderschöne Dorf? Er vermisste es jetzt schon. „Verzeiht …“, entschuldigte er sich und fuhr fort: „Link aus dem Dorf Roamo, gegen den großen Bergenvernichter Vikoa, aus dem Land der Goronen antreten!“. Link musste schlucken. Er hatte schon im Dorf von Vikoa gehört. Er soll ein Mensch sein, der auf dem Todesberg von Goronen aufgezogen wurde. Goronen sind ein stolzes Volk, das für ihre Kraft bekannt war. Angeblich ernährten sich selbst nur von Steinen. Vikoa selbst war ein halber Riese fast dreimal so groß wie Link. Das Schwert das er mit sich führte, entsprach vielleicht Link seiner Größe. Er war ein „Monster“. Er war auch eher wie ein Gorone, wie sich bewegte, das war nicht menschlich und auch seine Sprache. „Los! Kämpfen! Ich dich zerquetschen!“, schrie er. Link schaute entschlossen und zog sein Schwert. „Das werden wir erst noch sehen.“, sagte er selbstsicher. Und obwohl man ihm seine Nervousität nicht ansah und seine Angst nicht zu sehen war, konnte sie Zelda sehr deutlich spüren und fing an um den Jungen zu bangen. Sie faltete die Hände und schaute auf den Platz: „Viel Glück …“, sagte sie leise und schaute zu Link.
 

Als das Signal kam donnerte Vikao oftmals auf Link mit seinem riesigen Schwert, womit er allerdings nicht erreichte, außer den Platz kaputt zu machen, denn Link weichte immer wieder geschickt aus, was den Bergvernichter schnell müde machte. Der König lächelte: „Er nutz seine Beweglichkeit gegen einen überlegenen Gegner um ihn müde zu machen. Sehr weise.“, dachte er. Link versuchte auch genau das zu erreichen. Doch ein Schlag war am Ende doch unvermeidbar, dem Link nicht ausweichen konnte. Mit der rechten Hand packte er sein Schwert am Ende der Klinge und wehrte damit den Schlag des Riesen ab. Doch dieser ließ nicht locker und drückte weiter auf die Klinge. Doch auch Link gab nicht auf! Mit seiner ganzen Kraft drückte er weiter gegen das Schwert und gewann doch die Oberhand. Die Hylianer waren begeistert! „Wie kann dieser kleine Wicht gegen Vikoa nur so ankommen?“, ging es durch die Menge. Auch der König nickte zufrieden: Solch eine Stärke, unglaublich …“, dachte er und schaute weiter dem Geschehen zu.
 

Die schwarz gekleideten Gestalten, liefen weiter durch die Menge und sahen Link aufmerksam zu. „Wenn ER es ist, wird es sich zeigen, dann schlagen wir zu!“, sagte der eine zum anderen. Beide nickten. Der eine rannte auf den Turm zu, in dem der König und Zelda saßen. Unbemerkt kletterte er recht fix auf das Dach des Turmes und wartete dort wohl auf das Zeichen, nach dem beide wohl suchten. Der andere blieb in seiner Position kurz vor dem Kampfplatz.
 

Im selben Moment drückte Link die Augen zusammen. Ihn verließ langsam die Kraft. Doch dann riss er sie wieder auf und gab alles was er konnte und schlug Vikoas Schwert weg, der dann sein Gleichgewicht verlor. Im gleichen Augenblick legte Link seine rechte Hand an den Schwertgriff und Schlug diesen mit voller Wucht in den Magen von Vikoa, der dann bewusstlos umflog. Gerade als Link sich aufrichten wollte, fing auf einmal sein Handrücken an zu stahlen, den die Menge und die Königsfamilie so blendete, dass sie wegschauen mussten. Als das Licht sich verzog schaute Link auf seine Hand. Auf dem Rücken hatte sich das Zeichen der Hyrules und der Göttinnen auf seiner Hand eingezeichnet. Das Triforce. Link staunte und war geschockt, worauf er sein Schwert fallen ließ und in den Himmel schaute.
 

Der König stand auf und klatschte in die Hände. Link schaute immernoch drehte seinen Kopf zu ihm und sah ihn an. „Die Göttinnen machten mir die Entscheidung wohl leicht. Ich wusste, dass du etwas Besonderes bist mein Junge. Du bist also der Träger. Der Träger vom Fragment des Mutes!“, sagte der König begeistert zu dem Jungen.
 

Im selben Moment stieg die eine dunkle Person wieder vom seinem Turm hinab und traf sich mit dem anderen in dem jubelnden Haufen der Menschen Hyrules. „Er ist es!“, sagte er zu ihm, „Er besitzt das Fragment des Mutes!“. Der andere nickte. „Die Zeit ist reif, bereiten wir uns auf den Abend vor …“, sagte er während sie im Schatten der untergehenden Sonne verschwanden.
 

Der Herrscher Hyrules legte seine Hände auf Links Schulter. „Du bist es, du bist der Gewinner und wirst somit mit meiner geliebten Tochter verlobt und …“, bevor er weiter reden konnte unterbrach Link ihn während er die Hände der Königs von seinen Schultern nahm. „Mein Herr, ich danke Euch für eure lieben Worte doch, ich weiß genau …“, er sah zu Zelda hinüber, die erleichtert aufgestanden ist und zu ihm lächelte: „Eure schöne Tochter will noch keinen Mann oder Verlobten und somit kann und werde ich diese Ehe nicht antreten können.“ Das Gejubel verstummte. „Aber Junge ich … Ich kann mir nun keinen anderen für sie vorstellen und …“, Link unterbrach ihn erneut: „ Danke … Aber … Ich suche nach meiner Vergangenheit, nicht nach meiner Zukunft. Sie ist noch nicht bereit, ebenso wie ich es nicht bin. Habt Dank, diese Stadt ist wundervoll. Ihr werdet auch ohne mich eine glorreiche Zukunft erleben.“ Link verbeugte sich vor ihm und den Bewohnern und ebenso von der Prinzessin die das alles noch gar nicht begriff. Er steckte sein Schwert in die Scheide und ging Richtung des Stadttors. Doch als er nochmals seinen Handrücken ansah, hielt er an. „Eine Frage habe ich aber noch mein Herr, was ist das Fragment des Mutes?“, fragte er während er sich nochmals umdrehte. Bevor er antworten konnte rannte Zelda zu ihm und sah ihn an. „Es … Es ist eines der 3 Fragmente, die uns die Göttinnen in jenen Körpern hinterließen, denen die Eigenschaft am meisten Entsprach …“, sie zog ihren Handschuh aus und brachte das gleiche Zeichen hervor: „Weisheit, Kraft und Mut! Du trägst die Kraft der Göttinnen in dir Link!“
 

Link war erstaunt. Auch die Prinzessin besaß ein Fragment. „Was hat es damit auf sich, was tuen diese Fragmente?“, fragte Link Zelda, während er schon lange wieder den Rücken zum Stadttor gedreht hatte. Sie lächelte ihn an. „Bleibe bitte eine Nacht oder zwei bei uns und ich werde es dir erzählen“, schlug sie Link vor der nach einigen Momenten zustimmte. Vielleicht könnte dieses Zeichen ja etwas mit seiner Vergangenheit oder Herkunft zu tun haben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AkaneSoulless
2011-09-18T13:06:07+00:00 18.09.2011 15:06
WEITER SCHREIBEN!

Ich haette eher gedacht Zelda haette Vertrauen gekriegt und ihn erstmal voll umarmt oder gekuesst, damit er bloß bleibt xD


Zurück