Zum Inhalt der Seite

Banshee

Neville rulez!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Banshee

Ok ich hoffe ich habe nicht zuviele Fehler gemacht und man kann Ansatzweise verstehen was ich mit dieser geschichte ausdrücken wollte.

Für alle die es nicht verstanden habe, weil ich so schrecklich schreibe, habe ich meine Intention nocheinmal am Ende zusammengefasst.

(Und ich muss sagen Neville rules !!!!!!!*kann mich voll und ganz mit ihm anfreunden* ) *smiles*
 

"Schaut mal die Huffelpuff-schlampe! Kommt, wir gehen."

Sie zuckte zusammen, ging aber weiter, sie war eh schon spät dran und Punkteabzug konnte sie sich in ihrer Situation nicht erlauben. Ihre Mitschüler mieden sie sowieso schon.

Kara schaute zu Boden und rannte den Korridor entlang. Nur schnell weg hier. Doch sie hatte sich verrechnet. Eine Stufe hatte sie wohl übersehen, oder sie war neu hinzugekommen und sie landete samt ihrer Schulsachen auf dem Boden, wo sie auch schon ausgelacht wurde.

Die anderen Schüler aus Hufflepuff machten zwar nicht mit aber sie beachteten sie auch nicht weiter. Schweigend machten sie immer größere Bögen um sie herum, was sie mit Trauer bemerkte.

Schlimmer waren da die Ravenclaw- und Slytherin-Schüler, die sie immer wieder gekonnt mit Tritten und kleinen Sticheleien aus dem Konzept brachten. So auch diesmal.

"Ach ne, Maloy und wie läuft es im Moment? Oh müssen wir Angst vor dir haben? Fällst du jeden an? Besitzt du noch nichteinmal die Ehre dich ein wenig zu beherrschen?"

Mit diesen Worten traten sie nach Kara's Büchern, die sie gerade aufheben wollte und traten ihr wie zufällig auf die Finger.

Kara schluckte und wartete bis die Schüler vorbei waren, dann sammelte sie ihre Sachen auf und rannte weiter zum Unterricht.

Ihr war eigendlich im Moment alles egal, selbst von dem eigenen Haus gemieden zu werden war schon hart, aber das ihr Haus auch noch Huffelpuff war, das war das Schlimmste.

Mit Gryffindor hatte sie weniger Probleme, da diese allgemein etwas toleranter eingestellt waren als die anderen. Sie versuchte sich einfach nichts draus zu machen und ihre Schulzeit so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, so dass sie hier raus kommen konnte.

Es war die Hölle, doch sie hatte ihrer Mutter versprochen die Schule zu beenden, so dass sie stolz auf sie sein konnte.

Zwar hatte sie das nie so gesagt, aber Kara wollte es für sich schaffen. Sie war nicht besonders gut in der Schule, noch nie gewesen, doch Durchfallen kam für sie nicht in Frage.

Die meisten hatten Angst vor ihr, und zwar mit recht. Sie schalt sich selbst zur Ordnung und folgte dem Unterricht nun mit wachsendem Interesse.

Nach dem Unterricht war es wieder dasselbe:

Wie ein Spießrutenlauf, von einer Klasse zur nächsten, ihre Freizeit verbrachte sie meist damit Bücher zu lesen, die vorwiegend nichts mit der Schule zu tun hatten, Briefe schreiben, was eher selten war, da sie ihre Mutter nicht beunruhigen wollte, und natürlich ihre Lieblingsbeschäftigung: Im Gewächshaus Unkraut jäten oder Erde umgraben, halt alles das was so anfiel.

Seufzend erhob sie sich und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer um ihre Sachen abzustellen. Huffelpuff, man sollte doch meinen, dass dieses Haus ein freundliches Haus mit freundlichen Schülern und glücklichen Menschen wäre, für viele schien das auch zuzutreffen doch als sie den Raum betrat wurde es schlagartig still. Alle beobachteten sie aus den Augenwinkeln und tuschelten hinter ihrem Rücken.

Es tat weh, keine Frage, doch was konnte sie tun?

Ihre Abstammung konnte sie nicht verleugnen, ihre Wurzeln lagen nunmal bei den Banshees und waren nur durch Zufall mit den der Zauberern verbunden. Sie hätte auch Angst vor sich selbst gehabt, musste sie zugeben, wenn sie nicht mehr an sich halten konnte konnte sie nur ein Gegenfluch aufhalten, den in diesem Schloss nur eine Handvoll Leute beherrschten. Unter anderem auch Albus Dumbledore, der sich für ihre Einschulung gekämpft hatte, zumal ihre magischen Fähigleiten sich sehr in Grenzen hielten.

Als sie den Gemeinschaftsraum wieder verließ atmete sie einmal tief durch und machte sich auf den Weg zum Gewächshaus, doch sie kam nicht weit.

Krampfartig schlug ihr Herz immer schneller.

"Nein! Ich will das nicht, ich kann es unterdrücken....." sie kämpfte gegen den aufkeimenden Krampf an und schien im ersten Moment zu gewinnen, doch weit gefehlt.

Als sie glaubte sich schon fast wieder unter Kontrolle zu haben schlug ihr inneres mit voller Wucht gegen ihre Gegenwehr und zerbrach sie.
 

An das nächste was sie sich erinnern konnte war, dass sie im Krankenflügel lag und ihr Kopf schmerzte.

Sie versuchte sich aufzusetzten , jedoch blieb es bei eben diesem und sie sackte wieder zurück in die Kissen.

Aus dem Nebenraum hörte sie wie sich zwei Leute unterhielten, unter anderem Poppy.

"Sie hat sich diesmal schon viel besser dagegen wehren können, ich meine..."

"Das bezweifelt ja auch niemand Poppy, doch sie müssen zugeben, dass es diesmal schon sehr knapp war. Ich wage gar nicht daran zu denken, wenn Mrs. Granger nicht in der Nähe gewesen wäre und sich nicht ohne Erlaubnis einen Fluch aus der verbotenen Bibliothek besorgt hätte um sie aufzuhalten. Sie hätte Mr Longbottom wahrscheinlich unangespitzt in den Boden gerammt und hätte sich ncihteinmal daran erinnert. Nein Poppy wir haben hier eine tickende Zeitbombe und sie kann jeden Moment hochgehen."

Kara schluckte und setzte sich wieder auf, diesmal gelang es ihr sich zu halten und aß einen Schokofrosch von denen die auf ihrem Nachttisch lagen. Sie fühlte sich schlecht, sie hatte Neville angegriffen? Ausgerechnet Neville, der immer für sie eingesprungen war, wenn sie nicht mehr weiter wusste. Sie schwang die beine aus dem Bett und schaute sich ersteinmal um.

"Wenn sie weiter übt bekommt sie dieses Problem in den Griff, sie kann es schaffen, ich habe sie nicht umsonst an diese Schule geholt. Und ich habe mich noch nie geirrt was Menschen angeht. ich sehe Potential in ihr und sie muss es nur entdecken, dann gibt es keine Probleme."

Sie zuckte zusammen. Albus Dumbledore sprach sich für sie aus?

Hatte er denn die Hoffnung noch nicht aufgegeben?

Sie fing an neuen Mut zu fassen. Sie musste ihrer Mutter doch beweisen, dass sie etwas erreichen konnte. Sie musste doch stolz auf sie sein und sich auf sie verlassen können.

Kara stand auf. Egal was sie war, und egal was sie tat, sie musste versuchen ihren Körper unter ihre Kontrolle zu bringen.

Sie wollte diese Schule beenden um ihrer Mutter wegen um Albus Dumbledore wegen und vor allem wegen sich selbst. Das war sie sich selbst und allen schuldig die sich jemals für sie eingesetzt hatten.

Der kalte Boden unter ihren Füßen kribbelte angenehm und brachte leben in ihre Glieder. Schritt für Schritt näherte sie sich der Tür und öffnete sie nach kurzem Zögern. Sie betrat den Raum und plötzlich waren wieder alle Augen auf sie gerichtet.

Aber diesmal war es anders. Die drei Personen: Poppy, der neue Lehrer von Verteidigung gegen die dunklen Künste, der echt Mr. Moody und Mr. Dumbledore schauten sie freundlich an. Sie musste lächeln als sie Poppys besorgten Gesichtsausdruck sah und sich schuldbewusst auf einen Stuhl setzte. "Mr Dumbledore ich möchte nicht von dieser Schule runter. Ich weiß, dass ich nicht gerade ein Musterschüler bin und ihnen sicherlich eine Menge Ärger machen werde und auch schon gemacht habe. Aber ich bitte sie um eine letzte Chance. Ich möchte diese Schule schaffen und ich möchte ein weitest gehend normales Leben führen können und ich sehe nur diese einzige Möglichkeit das zu schaffen." Kara sackte zusammen und atmete etwas schneller.

"Außerdem sehe ich Schwierigkeiten damit, wie sie mich auf die Umwelt loslassen wollen, wenn ich es nochnicht einmal schaffen kann meine Natur unter Kontrolle zu bringen. Ich bitte sie ich kann es schaffen, wenn auch nicht alleine, aber ich verspreche ich werde mich mehr anstrengen." Poppy schüttelte den Kopf

"Sie missverstehen da etwas, Mrs. Maloy. Es ging niemals darum sie von dieser Schule zu verweisen, wie versuchen nur eine Möglichkeit zu finden ihre "Natur" ein wenig mehr beeinflussen zu können. Damit sie nicht noch einmal einen armen wehrlosen Schüler angreifen können wie Mr. Longbottom diesmal." Dumbledore lächelte wissend.

"Aber jetzt gehen sie ersteinmal wieder in ihr Bett und schlafen sich aus. Morgen sieht die Welt schon ganz anders aus."

Mit diesen Worten schob Poppy Kara bestimmend aus dem Raum und drückte sie in das Bett in dem sie auch sofort wieder einschlief.
 

Am nächsten Morgen wurde sie sehr früh geweckt, damit sie es schaffen konnte ihre Sachen zu holen und sich fertig zu machen bevor sie zum Frühstück musste. Gähnend machte sie sich auf den Weg und merkte gar nicht, dass sie falsch abbog.

Erst als sie sich schon hoffnungslos verlaufen hatte merkte sie es und rannte nun schon halb panisch die Gänge entlang.

Ihre erste Stunde war Zauberkünste und da durfte sie doch nicht fehlen zumal das sicherlich Punktabzug gegeben hätte.

Also rannte sie weiter und erreichte endlich den Großen Saal. Das Frühstück hatte schon angefangen und als sie den Raum betrat wurde es schöagartig still. Nur die Gryffindors lärmten weiter als wäre nichts geschehen. Kara gib vorsichtig durch den Raum, da sie leider alle Tische einmal halb umrunden musste um zu ihrem Platz zu kommen.

Der Raveclaw-Tisch war noch der harmloseste, denn die Schüler tuschelten nur und kicherten. Als sie am Gryffindor-Tisch ankam suchte sie Neville. Hoffentlich hatte sie ihm nicht zu sehr zugesetzt, doch als sie ihn erblickte stieß sie einen Entsetzensschrei aus. Er trug Bandagen und sein Auge sah auch sehr zugeschwollen aus. Sie eilte zu ihm hin und beugte sich zu ihm vor. "Neville ist alles in Ordnung. Ich habe...." Doch sie brach schon in Tränen aus, was hatte sie nur getan. Sie wollte niemanden verletzen und sie hasste sich dafür. "Ich wollte dich nicht, und wie geht es dir . Es war nicht meine Absicht....." Neville wurde rot wie eine Tomate und redete beschwichtigend aus Kara ein.

"Ist schon ok, ich habe mich daran gewöhnt der Prügelknabe zu sein. Ich bin halt eben immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Professor Snape sagt ich ziehe das Unglück wie einen Magneten an. Da kann man nichts machen."

Die anderen am Tisch stimmten ihm zu und lachte laut auf als Neville noch riter wurde als er schon war.

Kara beruhigte sich langsam wieder. "Ich verspreche dir ich werde mich bessern und ich schaffe das...."

Fred und George hoben die Gläser: "Hört hört!" Alle fingen wieder an zu lachen.

Kara schluchzte noch leise und ging weiter.

Jetzt an dem Tisch der Slytherins vorbei, wo ihr ein Bein gestellt wurde, doch sie wich aus und ging weiter. Für soetwas hatte sie keine Zeit. Bis sie endlkich an ihrem Tisch saß schien eine Ewigkeit vergangen zu sein. Keiner an dem Tisch sprach ein Wort, erst als einer einen Witz riss fingen sie wieder an zu reden. Kara war glücklich, doch sie hatte zwar wem wehgetan, und ihre Komilitonen mieden sie, doch sie hatte sich jetzt eine Aufgabe gesetzt und sie wußte, wenn sie sich wirklich Mühe gab konnte sie es schaffen.
 

Mit diesem Schlusswort:

Tschacka!!!!

Besiegt ist nur der der sich geschlagen gibt!!!!!!!!!!!!!!!!! (Meine ehrliche Meinung und ich lebe danach!) ^_^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-04-26T22:18:14+00:00 27.04.2003 00:18
WOW!!! Das ist eine sehr tiefsinnige und inteligennte geschichte!! Schade das sie mir erst jetzt auffiel. Gibt's 'ne Fortsetzung?


Zurück