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Der siebte Wächter

von

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Der Kampf ist zu Ende

„Mukuro, musste Kyoya wirklich so brutal sterben?“, fragte sie wütend und richtete die Pistole auf die dunkelblauen Haare. Dank ihm wurde die Illusion gerade aufgedeckt, also brauchte sie sich jetzt keine Sorgen mehr machen.

„Der Meister wollte den Tod seines Feindes einfach so blutig wie möglich gestalten“, meinte Fran langsam und trocken. Sein Hut hatte drei Löcher, als Mukuro mit dem Trident reinstach.

Akira lächelte. „Wenn du das nächste Mal so übertreibst, frier ich dich für zehn Jahre ein. In echtes Eis, verstanden? Und jetzt will ich diese Typen fertig machen.“ Sie lächelte fröhlich und lud die Pistole. Dann schoss sie auf die Grabwächter. Die Eisflammen erreichten Bluebell und Kikyo und froren diese teilweise ein.

„Das ist also die Schneeflamme von diesem Abschaum“, stellte Xanxus fest. Sein Stimme klang wie immer wütend.

Bel kicherte. „Schade, dass wir sie nicht in der Varia aufnehmen dürfen. Das wäre sicher nützlich.“

Die Wächterin lächelte die Beiden an. „Dann wäre entweder die Burg eingefroren oder ich wäre tot. Keine sehr positiven Aussichten.“

„Wolltest du sie nicht gerade noch fertig machen? Kufufu!“

„Wollte ich“, rief Akira fröhlich und nahm Roll in die Hände. Innerhalb von Sekunden waren die Wächter eingefroren. „Arbeit ist erledigt!“

Frau sah überrascht auf die Eisblöcke, die immer noch in der Luft schwebten. „Meister, dieses Mädchen ist unheimlich! Wäre sie ernst bei der Sache, könnte ich noch staunen.“

Mukuro kicherte. „Frauen sind nun einmal anders. Und die kleine Akira ist noch dazu ein Sonderfall. Vergleich sie einfach mit Schnee. Entweder sanft oder wie ein Blizzard.“

„Du bist mal wieder echt charmant, Mukuro“, murmelte Akira und trat den Illusionisten.

„Also ist sie jetzt wie ein Blizzard, Meister?“ Der Froschhut erhielt schon wieder drei neue Löcher.

Dieses groß angelegte Gespräch wurde unterbrochen, als eine geisterhafte Erscheinung auf der Lichtung erschien. Überrascht sahen die Mitglieder der Varia, die Wächter und die Leute Mukuros auf den Riesen.

Bel griff als erster mit seinen Messern an, die aber einfach durch die Person hindurch gingen. Levi probierte eine Blitzattacke, aber auch die zeigte keinen Erfolg. Als Akira den Boden unter dem Fremden einfror, ging er einfach weiter.

„Wer zur Hölle ist das?“ Gokudera hatte sich als Erster gefasst.

„Ghost.“ Akira sah nur kurz zu dem Sturmwächter, dann konzentrierte sie sich wieder auf den Riesen. „Ich hab ein wenig nachgeforscht. Der Träger des Mareringes mit dem Attribut Donner heißt Ghost. Und dieser Mann trägt den Ring.“

Als sich um Ghost eine Kuppel aus Donnerflammen bildete, wurde Akira aufmerksamer. Das verhieß nichts gutes. Aus der Kuppel schossen Strahlen aus Donnerflammen und gleichzeitig wurden aus allen Ringen oder Boxtieren die Flammen gesaugt. Es war doppeltes Risiko.

Das Eis um die drei anderen verbliebenen Grabwächter begann zu schmelzen, als die Schneeflammen aufgesaugt wurden. Bluebell wurde direkt von einem Strahl getroffen und Zakuro auch eine Weile später. Nur Kikyo hatte es geschafft, den Strahlen auszuweichen und sich aus dem Eis zu befreien.

Alle waren schon erschöpft von dem Flammenverlust, als Tsuna am Himmel auftauchte. Akira konnte deutlich sehen, dass seine Hände zur Absorbierung der Flammen geschlossen waren.

Besorgt sah die Wächterin zu, wie Ghost verschwand und anschließend Byakuran auftauchte. „Die Kraft dieser Flammen ist unglaublich.“

Überrascht sah Tsuna zu dem Boss der Millefiore hoch. „Die Kraft der Flammen?“

„Oh ja, Ghost hat mir die Flammen übergeben, bevor du sie bekommen konntest. Es ist ein tolles Gefühl.“

„Dieser Typ ist pervers“, murmelte Akira und deutete auf Byakuran. Sie konnte diesen Mann einfach nicht ausstehen.

Der Weißhaarige sah zu der Wächterin. „Du besitzt eine noch seltenere Flamme als Tsunayoshi-kun. Das ist beeindruckend.“

Das Mädchen lachte. „Dafür ist sie schwerer zu kontrollieren. Ich hab Roll, um das auszugleichen. Du dagegen hast zu viele Flammentypen, als das du eine bestimmte zur Ergänzung nutzen könntest. Keine Spezialeffekte, Entschuldigung.“

„Wolltest du nicht eigentlich gegen mich kämpfen?“ Tsuna flog zwischen Akira und Byakuran. Obwohl er der Jüngere war, wollte er seine Schwester beschützen.

Der Kampf war nur kurz, dafür viel zu einseitig. Der Boss der Millefiore war Tsuna um Längen voraus und hielt den Jungen nun am Boden fest.

„Zeig mir deine Flamme, Tsunayohsi-kun“, meinte der Weißhaarige lächelnd.

Der Vongolaboss war zu versessen darauf, seine Freunde zu beschützen, als dass er aufgegeben hätte. Die Himmelsflammen, die entstanden, bildeten allmählich eine Kuppel.

Akira schaute überrascht zum Himmel. „Yuni?“, rief sie.

Tatsächlich schwebte die Arcobaleno in ihrer eigenen Abschirmung aus Himmelsflammen.

„Die Himmelskörper des 7³-Grundsatzes rufen sich“, sagte Reborn ernst. Er war eben mit Futa aufgetaucht.

Das Mädchen schaute zu dem Baby. „Und da Tsunas und Byakurans Flammen harmonierten, riefen sie Yuni? Ist das überhaupt möglich?“

„Es sieht so aus.“

„Ich will das nicht sehen“, flüsterte die Wächterin plötzlich. Dieser Satz wich so sehr vom Thema ab, dass die Wächter sie verwirrt ansahen. „Ich weiß, wie das endet. Und ich will nicht sehen, wie es passiert.“

Ihr wurde erst ein paar Sekunden, nachdem Hibari gehandelt hatte, klar, dass der Wolkenwächter sie umgedreht hatte und festhielt. Der Schwarzhaarige hielt das Mädchen in den Armen, um ihr den Wunsch zu erfüllen.

Akira krallte die Finger in Hibaris Hemd und legte die Stirn an seine Schulter. „Yuni wird in ein paar Minuten tot sein. Das weiß ich“, flüsterte sie leise.

Hibari antwortete nicht, sondern hielt sie einfach weiter fest. Dass sowohl die Varia als auch die Vongola so wie Mukuro und seine Leute ziemlich überrascht waren, konnte man deutlich an ihren Gesichtern sehen. Allerdings auch kein Wunder, immerhin war das der Wolkenwächter.
 

Während der Kampf in der Abgrenzung weiterging, klammerte sich Akira weiter an Hibari. Sobald irgendwelche Geräusche laut genug waren, um durch den Schild aus Himmelsflammen zu dringen, zuckte das Mädchen leicht zusammen.

Innerlich wartete sie nur darauf, dass dieser Albtraum vorbei sein würde und Tsuna endlich seinen Gegner besiegt hatte, damit die Zukunft eine andere werden würde.

Erst als die erste Generation erneut auftauchte, hob Akira den Blick. Aus ihrem Ring erschien Giulia, die sanft lächelte.

„Wie langweilig.“ Alaude hatte wirklich wenig Interesse an den Tätigkeiten der Vongola. Nur seinen Nachfolger aus der zehnten Generation musterte er kurz. Immerhin hatte der ein Mädchen im Arm.

Giulia seufzte. „Jetzt hör schon auf. Außerdem wird Giotto nur seinen Willen bekommen.“

Akira kicherte leise. Das war so überraschend, dass es schon wieder lustig war. Als die Ringe das Aussehen veränderten, sah sie nur kurz auf das Schmuckstück. Der Ring hatte sich wirklich verändert. Ein kristallklarer Stein war in Metall eingefasst und eine kleine Schneeflocke eingeprägt.

Die erste Generation war ebenso schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht war.

Akira löste sich etwas von Hibari und sah zu der Barriere aus Himmelsflammen. Der Kampf ging fast sofort weiter und Tsuna hatte nun deutlich die Oberhand. Als ihr Blick auf Yuni fiel, musste sie an das Versprechen denken, dass sie gegeben hatte. Der Schnuller sollte zur Familie des Mädchens zurück kehren.

„Yuni! Du hast gesagt, dass es deine Pflicht ist, die Arcobaleno wieder zu beleben! Gib jetzt verdammt noch mal nicht auf! Diese Zukunft wird dich nie erreichen, wenn du das jetzt schaffst!“, schrie Akira.

Die Arcobaleno, deren Flammen eben noch zurück gegangen waren, sah zu der Wächterin und richtete sich wieder auf. „Es tut mir Leid“, flüsterte sie leise und setzte ihren Willen fort.

Noch während der Kampf nun Yuni als Ziel hatte, verursachten Basil und die Vongolaboxtiere einen Riss in die Barriere.

„Das reicht“, sagte Gamma. Er war nun bei Yuni und redete mit ihr.

Im letzten Moment vor ihrem Tod, lächelte Yuni strahlender als je zuvor, obwohl ihr die Tränen in den Augen standen.

Akira riss die Augen auf. Dass ihr die Tränen kamen, fiel ihr erst ein paar Augenblicke später auf. Hibari war es, der sie umdrehte, um ihr die zurückgebliebene Kleidung der Himmelsarcobaleno nicht weiter vor den Augen zu halten.

Sanft wischte er ihr die Tränen aus dem Gesicht und sagte kein Wort, während der Schneewächterin nur immer schneller die Tränen kamen.

Tsuna war es, der alles mit seinem X-Burner zu Ende brachte. Der grund war der einfachste überhaupt. Byakuran hatte ihm die Schuld an Yunis Tod gegeben und der Junge gab sie diesem Mafiosi.
 

„Sagtest du nicht selbst, dass sie dieses Schicksal nie erleben muss, wenn Byakuran besiegt ist?“

Die Wächterin sah überrascht zu Reborn. Der Arcobaleno stand vor ihr. „Ich sagte es, aber ich wollte nie ihren Tod sehen“, flüsterte das Mädchen leise und krallte die Finger in den Saum ihres Shirts. Immer noch kamen ihr die Tränen, obwohl sie das Gefühl hatte, sie hätte schon gar keine mehr übrig.

„Reiß dich zusammen. Wenn wir wieder in unserer Zeit sind, kannst du einfach anrufen und fragen, wie es Yuni geht. Ist das so schwer?“

„Nein.“ Akira schüttelte kurz den Kopf und wischte sich dann die Tränen weg. Inzwischen hatte sie aufgehört zu weinen. Dann ging sie zu den beiden Mitgliedern der Giglio Nero Familie. „Yuni wollte, dass ihr Schnuller zu ihrer Familie zurück kehrt. Ich bitte euch für sie, nehmt ihn mit nach Italien und baut eure Familie wieder auf. Und nehmt auch eure Mare Ringe mit. Sie gehören euch, ob ihr sie nutzt oder nicht.“

Die Wächterin hielt Nozaru und Tazaru den Schnuller wie auch die sieben Ringe hin, die im Laufe der Kämpfe an die Vongola gegangen waren.

Nachdem alle acht Stücke wieder zur ursprünglichen Familie zurück gekehrt waren, wandte Akira sich ab und ging zu ihrer Familie zurück.

Tsuna und die anderen hatten inzwischen eine Standpauke der Arcobaleno über sich ergehen lassen müssen.

„Skull, komm her!“, rief Akira. Der Arcobaleno folgte sofort und das Mädchen nahm ihm den Helm ab. Dann wuschelte sie ihm durch die Haare. „Du bist immer noch total niedlich.“

Sie Wächterin lächelte und die Trauer von eben war schon wieder vergessen.

„He-hey! Du kannst so was doch nicht ein-“ Als Skull sah, wie Hibari die Tonfas hob, verstummte er schnell. Ihm war klar, dass es Ärger mit dem Wolkenwächter geben würde, wenn er sich jetzt widersetzen würde.

Nach einer Weile setzte Akira ihm vorischtig den Helm wieder auf und stand auf.
 

Es waren nur ein paar Stunden vergangen, bis alles geregelt waren und die Wächter sich vor der Zeitmaschine versammelt hatten.

Akira kraulte Yuki hinter den Ohren und sah sie traurig an. „Wir sehen und wieder, Kleine. In der Vergangenheit entwickelt Verde gerade Boxen und dann bekomm ich dich wieder.“

Auch von Roll verabschiedete die Wächterin sich und streichelte ihn zum Abschied kurz zwischen den Augen. „Wie soll ich ohne dich jetzt meine Flammen meistern?“

Hibari schnaubte kurz und stand auf. Auch er hatte sich von seinem Boxtier verabschiedet.

Während Irie noch alles kurz erklärte, griff Akira nach Hibaris Hand. „Von jetzt an musst du in meiner Nähe bleiben, denke ich. Sonst frier ich aus Versehen noch die ganze Stadt ein.“ Dann lächelte sie den Wolkenwächter kurz an.
 

Es waren nur ein paar Stunden vergangen, bis alles geregelt waren und die Wächter sich vor der Zeitmaschine versammelt hatten.

Akira kraulte Yuki hinter den Ohren und sah sie traurig an. „Wir sehen und wieder, Kleine. In der Vergangenheit entwickelt Verde gerade Boxen und dann bekomm ich dich wieder.“

Auch von Roll verabschiedete die Wächterin sich und streichelte ihn zum Abschied kurz zwischen den Augen. „Wie soll ich ohne dich jetzt meine Flammen meistern?“

Hibari schnaubte kurz und stand auf. Auch er hatte sich von seinem Boxtier verabschiedet.

Während Irie noch alles kurz erklärte, griff Akira nach Hibaris Hand. „Von jetzt an musst du in meiner Nähe bleiben, denke ich. Sonst frier ich aus Versehen noch die ganze Stadt ein.“ Dann lächelte sie den Wolkenwächter kurz an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ayumi579
2012-08-14T01:10:48+00:00 14.08.2012 03:10
Hy
Ich habe gerade deine story fertig gelesen und bin begeistert. Würde mich sehr über eine fortsetzung freuen.
Ich wundere mich warum du so wenig kommentare obwohl du so super schreibst

Hdl Ayumi
Von:  black-jay
2012-02-04T21:31:39+00:00 04.02.2012 22:31
Geile FF nur schade das Hibari nicht erfahren
hat was die beiden in der Zukunft sind die Reaktion
wäre bestimmt göttlich gewesen.
PS:ne Fortsetzung wär the best ever :D
gez.black-jay


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