Zum Inhalt der Seite

Bis zum Tod..♥

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Umzug Tag4.

Am nächsten Morgen sprangen Nanami und ich zeitgleich aus dem Bett und saßen uns aufgeregt an den Esstisch. mit Höchstgeschwindigkeit aßen wir unsere Teller leer und waren gespannt auf die Gesichter meiner Eltern wenn sie sehen, dass das Haus schon fertig war. "Ist alles in Ordnung mit euch?", fragte meine Mutter lächelnd. Sie musste wohl bemerkt haben das wir sehr aufgeregt waren. "Ja, alles in Ordnung, ähm, Katsuga? Wann wollen wir denn eigentlich endlich in das Haus einziehen?", meinte Nanami schnell und versuchte entspannt zu wirken. "Nunja, sobald das Haus fertig ist, also so ungefähr in drei Tagen, also am Freitag.", antwortete mein Vater gut gelaunt und widmete sich kurzerhand wieder seiner Zeitung. "Von wegen erst Freitag, wir werdern heute schon einziehen können!", flüsterte mir Nanami kichernd zu, und auch ich musste bei diesem Gedanken schmunzeln, denn Nanami und ich, hatten Gestern das geschafft, was Papa, Mama, Nanami und Ich in drei Tagen erledigen wollten. Wir waren sehr Stolz. Nach dem Essen fuhren wir dann auch schon los zu unserem Haus. "So, da wären wir!", meinte meine Mutter lachend und ging zur Tür. Nanami und ich stellten uns schnell vor sie und begannen zu sprechen...

"Mum, Dad, Nanami und ich haben Gestern", fing ich an, und Nanami beendete meinen Satz, "das geschafft, was wir alle bis Freitag schaffen wollten. Die Wohnung ist fertig!", jetzt schauten meine Eltern uns nur ungläubig an, und stürmte schnell und überrascht ins Haus. Nanami und ich klatschten in die Hände und folgten ihnen Stolz ins Haus. Sie rannten nur so durch die Räume, schauten sich alles ganz genau an und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Als sie fertig waren mit dem begutachten des Hauses, sprach mein Vater das aus, was uns allen durch den Kopf ging. "Na dann, bleiben wir hier ab Heute wohnen! Viel Spaß in euren Räumen, und vielen, vielen dank euch beiden Mäusen!", er küsste uns beiden sanft auf die Stirn und schickte uns lächelnd nach oben in UNSERE eigene Etage. "Bestimmt bereiten die jetzt den Keller für uns vor!", flüsterte ich Nanami in unserer Küche zu, während sie uns einen Früchtetee kochte. "Bestimmt", meinte sie fröhlich lächelnd, "ich freu mich so!", ich nickte leicht. Nachdem wir unsere Tassen geleert hatten, ging jede in ihr eigenes Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach. Über die Schule, über den Umzug, über unsere Familie und über Ryo... "Ryo, ich vermisse dich so!"
 

So gegen sieben Uhr, klopfte Nanami dann schließlich an meine Tür. "herein", murmelte ich matt. "Hitomi? Essen ist fertig, kommst du dann auch?", sie lächelte schwach. Sie musste die Tränen in meinen Augen bemerkt haben. Schnell stand ich auf, ging vor meinen Spiegel, wischte die Tränen weg und nickte ihr schwach zu. "Ja, komme schon!" Beim essen versuchte ich mich zusammen zu reißen, und anscheinend gelang es mir, denn Papa und Mama lachten mich die ganze Zeit sehr fröhlich an. So glücklich hatte ich sie lange nicht mehr gesehen. Wir sprachen über die neue schule, darüber das wir uns schön anstrengen sollen, und wie wir hin kommen würden. Wir müssten nur über die Straße gehen und in den Bus steigen. Eine halbe Stunde Fahrt und wir waren da. Dann redeten wir noch über den Sport den wir jetzt machen wollten. "Ich möchte auf jeden Fall Kendo und Japanisches Karate machen!", meinte ich trotzig und duldete keinen Wiederspruch. Und den bekam ich auch nicht, im Gegenteil! "Das ist eine sehr gut Idee Hitomi! Dein Vater hat früher auch einmal Kendo gemacht, und was möchtest du tun, Nanami?", meine Mutter schaute Nanami erwartungsvoll an. "Ich möchte auch gerne Kendo machen, und zum Tanzen will ich auch sehr gerne wenns Recht ist!", Nanami strahlte wie ein Honigkuchen-Pferd. Es war klar das sie auch Kendo machen würde, schließlich hatte mein Vater das Früher auch mal gemacht. Und sie liebte und verehrte meinen Vater wie eienen Gott. In Tokyo, hatte sie auch schon tanzen gemacht, und mir war klar das sie DAS nicht aufgeben würde! Meine Eltern nickten lachend. "Und was wollt ihr sonst so machen, also nicht Sport sondern irgendetwas anderes?", fragte mein Vater dann nach einer Weile. "Hm, also ich werde der KunstAG beitreten, und du Nanami?", ich liebte Kunst. Ich liebte malen. Nur durch das zeichnen, konnte ich meine Gefühle ausdrücken. "Also ich melde mich für die Schülerzeitung an und werde dem SchwimmClub beitreten.", das wäre also geklärt. Mein Vater guckte zufrieden abwächselnd von mir zu Nanami, und meine Mum war wohl auch sehr stolz darauf, das wir uns so sehr für Ag´s und Sport interessierten. Den Rest des Abends spielten wir Scrabble. Um halb zehn gingen Nanami und ich dann langsam rauf in unsere Zimmer. Wir waren überglücklich, aber auch Totmüde. Kurz darauf schliefen wir ein. Ich konnte endlich wieder normal schlafen. Nur das ich nichts träumte, störte mich ein wenig...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück