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Future Vision

Ein Blick in die Zukunft
von

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Hinatas Zukunft

„Okay, wir sollten die Kugel jetzt weitergeben. Wer möchte als nächstes“, fragte Ino. „I-Ich möchte gerne als nächstes“, erwiderte Hinata und erstaunte zum zweiten Mal die Anwesenden. Die Yamanaka hob die Kugel auf und gab sie der Hyuugaerbin, die ihr Chakra einfließen ließ und die Kugel erleuchtete in einem strahlenden Blau bevor sie sich in die Luft erhob und ein Bild projizierte.

Der Schauplatz der Vision war ein weiteres Mal Konohagakure an einem bewölkten Tag. Es schien als wenn die Sonne noch nicht die Kraft hatte die Wolke zur Seite zu schieben und ihr Lächeln auf die Welt zu bringen. Die Projektion wanderte durch das Dorf an verschiedenen Leuten und Gebäuden vorbei. Die Menschen in dem Dorf hatten auch trotz des „traurigen“ Wetters einen schönen Tag und verbrachten den mit Freunden, trainieren oder anderen Dingen. Die Projektion wanderte weiter bis zu einem Anwesen, das Prunkvoll aus seiner Umgebung herausstach. Es hatte eine verblüffende Größe und ein jener wusste, dass in diesem Anwesen ein Clan hauste und nicht nur eine kleine Familie. Auch die Zuschauer erkannten das imposante Gebäude und Kiba rief aus: „Das Hyuugaanwesen!“ Die Shinobi blickten Kiba an während ihnen ein Tropfen von der Stirn runter kullerte. „Glaubst du das wissen wir nicht Hundejunge“, fragte die Yamanaka und Kiba drehte sich mit einer Geschwindigkeit zu der Yamanaka um das, würde Kiba nicht in die andere Richtung gucken, man meinen könnte er hätte sich gar nicht bewegt. „Was hast du gerade gesagt du Blumenschnäpfe?!“, entgegnete Kiba aufgebracht und Akamaru neben ihn knurrte nur zustimmend. Ino machte schon ihren Mund auf, um zu kontern, aber eine Hand legte sich um den Mund von Ino und Sakura sagte: „Beruhigt euch doch endlich mal! Ich kann dich ja verstehen Ino, aber du musst Kiba nicht gleich beleidigen und Kiba behalte das was offensichtlich ist lieber bei dir. Wir haben selber Augen im Kopf und können uns denken welches Anwesen das ist ohne, das du uns das erzählen musst.“ Sakura ließ Ino wieder los und diese blickte die Haruno nur sauer an, während der Inuzuka seine aggressive Haltung fallen ließ. Durch den Streit war die Aufmerksamkeit auf die zwei Streithähne gefallen und Neji sagte dann nur: „Nun ja, das Anwesen scheint sogar noch ein bisschen größer als vorher zu sein und wenn ich mir die Umgebung so ansehe ist es komisch zu behaupten es wäre das Hyuugaanwesen.“ Die Köpfe drehten sich zu Neji mit Fragezeichen auf der Stirn und Lee fragte: „Und wieso kommst du auf die Idee die Umgebung könnte anders sein Neji?“ Neji verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf während er murmelte: „Guckt ihr euch eigentlich überhaupt mal eure Umgebung an ohne an Training oder sowas zu denken?“ aber niemand bekam das Gemurmel mit also beschloss Hinata Lee eine Antwort zu geben: „N-nun Lee-san, u-unser je-jetziges Anwesen ha-hat den hinteren F-flügel n-nicht, d-der bei dem A-Anwesen in d-der Pro-Projektion ist. Außerdem scheint w-wie Nii-san schon ge-gesagt hat das Anwesen größer zu sein u-und als i-ihr hergekommen seid müsstet i-ihr ei-eigentlich bemerkt ha-haben, dass wir keine direkten Na-Nachbarn haben was aber in der Pro-Projektion der F-fall ist.“ Nun kam der sogenannte AH- Effekt auf den Gesichtern der Anwesenden und alle verstanden nun was Neji damit meinte. „Also wollt ihr sagen, da-“, aber Choji wurde von einem Aufschrei unterbrochen. „Shugo Hakke Rokujūyon Shō“ und das Bild wurde auf einmal blau. Sobald das Blau verschwand konnten die Anwesenden sehen wie ein Kreis von Menschen um zwei weitere standen die sich bekämpften. Die eine Person mit langen braunen Haaren lag keuchend auf dem Boden und versuchte wieder aufzustehen. Er lehnte sich gerade auf seinem linken Arm und versuchte seinen Oberkörper unterSchmerzen aufzurichten, während er seine Zähne zusammenbiss. Allerdings lies seine Stärke nach und die besagte Person fiel wieder auf den Rücken und schloss seine Augen, während er tief ein und ausatmete. Eine tiefe, alte und kommandierende Stimme befiehl dem jungen Mann: „Neji! Du stehst jetzt sofort wieder auf und kämpfst weiter! Das kann nicht dein Bestes gewesen sein! Und sowas wie du wird als Genie der Hyuuga bezeichnet?“ Der junge Hyuuga schloss seine Augen kurz wieder, verlautete ein „Tze“ und stand mit zittrigen Armen und Beinen auf, um seinem gegenüber in die Augen zu blicken. Die Augen, die eigentlich genauso waren wie seine, nur hatten diese Augen einen lavender farbenen Hauch und blickten immer freundlich und besorgt um Andere umher. Doch dieses Mal waren diese Augen verhärtet und der Hyuuga konnte ganz klar und unverhohlen Schmerz und Hass in ihnen vernehmen, Charakterzüge die er von seiner Cousine so gar nicht kannte. Hinata richtete sich aus ihrer Stellung, als sie Neji mit ihrer eigens entwickelten Technik zurückschlug und atmete stoßweise ein und aus. Die Hyuugaerbin wischte sich ihren Schweiß von der Stirn, als sie den immer noch am Boden liegenden Neji betrachtete. Heute war der Tag an dem Hinata beweisen musste, dass sie die geborene Erbin war, indem sie gegen drei Familienmitglieder kämpfen musste, die sich die Ältesten auswählten. Der erste Kampf von Hinata war gegen ihren Bewacher aus Kindertagen Kō und endete mit ihrem Sieg, obwohl sie erst gar nicht kämpfen wollte, jedoch hat Kō sie angegriffen und Hinata musste sich verteidigen. Der zweite Kampf war gegen den Cousin, den sie mittlerweile als einen großen Bruder betrachtete und ab den Moment wusste Hinata, dass sie nicht mehr kämpfen wollte und genauso wie zuvor griff ihr Bruder sie an und flüsterte ihr bei einem Schlagabtausch zu, dass sie es einfach tun sollte, ansonsten würde er sie so verletzten, dass sie nicht mehr aufstehen würde. Hinata schloss ihre Augen und seufzte so leise, dass es keiner mitbekam, während sie ihren Bruder anblickte und dachte: °Welch Ironie. Jetzt in diesem Moment liegst du auf dem Boden, Bruder. Es tut mir leid, was ich dir antue…° Es dauerte auch nicht lange bis einer der Ältesten seinen Mund öffnete und Neji befahl aufzustehen, obwohl dieser am Ende seiner Kräfte war genauso wie Hinata. Sie wusste sie würde den nächsten Kampf nicht überstehen, aber sie lies sich nichts anmerken und als sie sah wie Neji mit zittrigen Armen und Beinen auch noch aufstand, mit dem Schmerz und Erschöpfung im Gesicht geschrieben, packte Hinata ein Gefühl das sie noch nie wirklich empfand und drehte sich zu den Zuschauern um. „Haltet euch hier raus! Dies ist der Kampf zwischen mir und meinem Bruder in dem ihr nichts -und ich wiederhole nichts- zu sagen habt! Reicht es euch nicht schon genug mich zu erniedrigen? Stattdessen lasst ihr es jetzt an meinem Bruder aus“, schrie Hinata zum ersten Mal und manche wichen vor der Hyuugaerbin zurück. Die Ältesten jedoch blickten Hinata angewidert an und ein Ältester trat hervor und sagte: „Wie kannst DU es wagen mit deinen Ältesten so zu reden! Wir haben die Entscheidung in der Hand was wir mit dir machen werden Hinata! Du warst schon immer schwach, aber jetzt nennst du sogar einen aus der Zweigfamilie deinen Bruder? Du bist und warst schon immer eine Schande dieses Clans und wäre dein Vater nicht Oberhaupt der Familie hätten wir dich versiegelt und in die Zweigfamilie zu deinem Bruder geschickt.“ Hinata hatte ihren Kopf gesenkt und ihre nachtblauen Haare verdeckten ihre Augen, dadurch sah sie nicht, wie Hanabi sich in Kampfposition hinstellte und im nächsten Moment auf Hinata zuschoss. Neji sah das und wollte Hinata helfen, aber er stolperte und landete auf seinen Knien, während er nach Hinata rief. Hanabi war nun nur noch zwei Schritte entfernt. Sie zog ihre Hand nach hinten und lies diese dann hervorschnellen. Bevor Hanabi jedoch Hinata berührte, blickte Hinata traurig in Hanabis Augen, packte sie am Handgelenk und schleuderte sie an sich vorbei. Hanabi konnte sich im Flug abfangen und landete auf ihren Füßen neben Neji. Hinata drehte sich in Richtung Hanabi und Neji und sagte: „Tut mir leid imouto, aber ich werde nicht gegen dich kämpfen.“ Hanabi verzog ihr Gesicht und flüsterte zuerst mehr zu sich selbst bevor ihre Stimme so laut wurde, dass sie ihre Schwester anschrie: „Warum? Warum nicht? Hast du angst, dass du gegen mich verlierst, nee-chan?“ „Hanabi du weißt genauso gut wie ich, dass ich dich nicht verletzten will. Ich hab gegen Kō gekämpft, weil er mich angegriffen hat. Ich hab gegen Nii-san gekämpft, weil auch er mich angegriffen hat und ich mich verteidigen musste. Du aber bist meine kleine Schwester, genauso wie Neji mein Bruder und Kō mein Onkel ist und ich habe es satt, wegen eines Titels gegen meine eigene Familie zu kämpfen!“ Dabei hatte sich Hinata wieder zu den Ältesten und ihrem Vater gedreht und sagte: „Wir sind alle eine Familie. Wir alle haben dasselbe Blut in unseren Adern fließen. Wir haben dasselbe Kekkei Genkai und tragen alle denselben Namen! Und warum um alles in der Welt ist unsere Familie zersplittert? Warum hat der eine Teil der Hyuugas das cage-bird seal bekommen und der andere nicht? Weil der Hauptzweig besser mit dem Kekkei Genkai umgehen konnte oder weil der Hauptzweig reineres Blut hat? Vater ich weiß du sahst mich immer als jemand nutzloses als eine Schande in unserem Clan. Ich habe immer versucht stärker zu werden, um dir zu zeigen, dass ich genauso wertvoll sein kann wie jeder andere in diesem Anwesen, aber es geht nicht nur um Stärke!“ „Um was geht es dann meine Tochter?“, fragte Hiashi und blickte seine Tochter mit einem undurchdringlichen Blick an, wobei sein innerstes aufgewühlt war und er sich sorgen um sie machte. Viele sahen Hiashi als einen herzlosen Vater an doch beobachtete er seine älteste Tochter und er war stolz auf sie, wenn sie es wieder schaffte gegen einen anderen Hyuuga zu gewinnen. Er war aber noch stolzer, wenn sie zu dem besiegten Hyuuga hinging und ihm ihre selbstgemachte Salbe gab, damit seine Wunden wieder schnell heilten. Seine Hinata war genauso wie seine verstorbene Ehefrau Hitomi beide dasselbe blaue Haar dieselben lavender farbene Augen und denselben Charakter und gerade weil Hinata ihn sosehr an seine Frau erinnerte, zog er sie strenger auf, demütigte sie und tat so als wenn er sie nicht liebte und das alles nur damit sie den Willen bekam für sich zu kämpfen und ihre Ziele zu verfolgen. Nun merkte Hiashi aber das er falsch an die Sache herangegangen ist vor allem da zwei Personen am Tor zum Anwesen standen und Hinata erstaunt und glücklich für ihren Mut anlächelten. Hinata merkte davon nicht viel während sie sagte: „Es geht darum für das zu Kämpfen was man liebt und mit seinem Leben verteidigen möchte. Es sind Freunde die einem zu wahrer Stärke verhelfen, es ist die Familie die einem Schutz und Unterstützung anbietet und es sind die Gefühle und die Verbindungen die dabei entstehen, dass man stärker werden möchte, um solche Dinge aufrecht erhalten zu können. Aber nichts der gleichen ist hier zu finden und deswegen werde ich damit anfangen die Zweigfamilie von ihrem Fluch zu erlösen!“ nun blickten sämtliche Personen schockiert und die Ältesten lachten los. „Du wirst nichts der gleichen tun Hinata! Du weißt nicht mal wie man das cage-bird seal auflöst und wenn doch werden wir es nicht zulassen, dass du sowas in die Wege leitest.“ Daraufhin schossen die Ältesten auf Hinata los und Hinata sammelte ihre letzten Reste an Chakra um das Jutsu anzuwenden, welches sie auch gegen Pain verwendete. „Jūho Sōshiken“ ihre Hände umhüllten sich mit Chakra in Form von zwei Löwenköpfen und bevor die Ältesten Hinata erreicht hatten drehte sich die Hyuugaerbin im Kreis und entfachte das Kaiten wobei aus der normalen Halbkugel diesmal ein gewaltiger Löwenkopf entstand, der seine Feinde mit einem weit aufgerissenen Maul angriff. Die Hyuuga wurden zurückgeschleudert und ihre Chakrapunkte waren auch teils komplett verschlossen. Allerdings stand Takeshi noch auf seinen Beinen und griff Hinata ein weiteres mal an. Die Erbin wusste sie würde nicht mehr blocken können, also hob sie nur noch ihre Arme schützend vor ihr Gesicht und Herz, dabei verbrauchte Hinata ihre aller letzten Kräfte und sollte eigentlich auf ihre Knie fallen, aber sie wurde hochgehalten von zwei dünnen und doch starken Armen. Hinata blickte hoch und blickte in grau-blaue Augen. „Hikari?“ Das Mädchen lächelte und nickte. „Aber nicht nur ich. Naruto ist auch da!“ Hinatas Blick schweifte daraufhin an der Suzuki vorbei auf Naruto der den Hyuuga außer Gefecht gesetzt hatte und sich nun besorgt zu ihr umdrehte. „Hinata ist alles okay?“ er lief auf die beiden zu und auch Neji und Hanabi sowie Hiashi sind alle zu der nun liegenden Hinata gerannt. Hinata lächelte schwach und nickte, daraufhin ließen die Anwesenden einen erleichterten Seufzer verlauten, während Naruto mit einem glitzern in den Augen sagte: „Hinata du warst sooo…. WOW… ich kann das gar nicht beschreiben! Die Technik die du angewandt hast war sogar noch besser als die die du gegen Pain verwendet hast! Du bist so großartig!!“ egal wie erschöpft Hinata auch war sie konnte immer noch unter Narutos Aufmerksamkeit rot werden. Die Hyuuga Erbin blickte zu Hikari die kicherte und sagte: „Na komm schon Hina du solltest aufstehen.“ Hinata nickte erneut und stand mit der Hilfe von Hikari auf. Kaum stand die Erbin griffen zwei muskulöse Arme sie um die Taille und hoben sie hoch. Naruto drehte sich mit Hinata in den Armen und lachte, was Hinata auch zum Lachen animierte. Dies hielt allerdings nicht lange an, als Naruto sie runter ließ ihre Wangen mit seinen Händen umschloss und ihren Kopf zu seinem zog. Hinata wusste gar nicht wie ihr geschah als sie auf einmal weiche Lippen auf den ihren fühlte. Ihre Augen wurden größer, aber sie schlossen sich schnell und sie erwiderte den Kuss. Die Anderen um das Paar herum fingen an zu lächeln, grinsen und lachten voller Freude für die beiden. Als die beiden entschlossen sich zu trennen sagte Naruto nur noch: „Ich habe dich zu lange warten lassen, meine Kriegsprinzessin. Ich liebe dich!“ und damit küsste der Uzumaki die geschockte Hyuuga ein weiteres mal und das Bild entfernte sich von dem Schauplatz.
 

Die Kinder im nicht so großen Anwesen saßen mit aufgerissenen Mündern da, während Hinata halb Tod an Temari gelehnt war und nicht glauben konnte was passierte. „I-I-Ich hä-hät-hätte ni-nicht ge-geda-gedacht, dass i-ich ei-einmal s-so we-werde.“ Die Gruppe blickte Hinata an und Temari sagte: „Ich muss sagen, das war erste klasse Hinata! Den Ältesten hast du es ordentlich gegeben und du hast den Jungen gekriegt.“ Hinata und Naruto wurden dabei rot, als sich ihre Blicke trafen und Hinata sagte: „Danke Tema. Ich frag mich trotzdem, ob ich in Zukunft noch selbstbewusster werde…“ Dabei liefen Tränen Hinatas Wangen runter und die Mädchen stürzten sich für eine Gruppenumarmung zusammen und knuddelten sich gegenseitig. Die Jungs verdrehten nur die Augen und blickten zu der Kugel, die immer noch in der Luft schwebte und eine Projektion an die Wand warf. „Mendokuse. Mädchen die Projektion läuft immer noch…“ nun hörten die Mädchen mit ihrer Umarmung auf und blickten wieder auf die Projektion.
 

Dieses Mal schien die Sonne und in den Straßen tummelte es sich um eine Person, die einen blauen Kimono anhatte, der mit lavender farbenen Blüten verziert war. Diese Person hatte hochgesteckte blaue Haare und liebe lavender farbene Augen, die freundlich auf die Kinder vor ihr gerichtet waren. Die Kinder erzählten ihr gerade über ihre Abenteuer, als auf einmal ein riesiger weißer Hund bellte und die Kinder so erschreckte, dass diese zur Seite sprangen und erschrocken auf quietschten. „Akamaru-kun du kannst doch nicht die Kinder so erschrecken.“, kicherte die Frau los und hinter dem weißen Hund tauchte ein Mann mit braunen Haaren und tierähnlichen Augen auf der sagte: „Hinata-chan! Wir müssen los ansonsten werde ich nachher noch von dem Idioten umgebracht, weil er meint, dass ich seine schwangere Frau unbeaufsichtigt alleine lasse.“ Hinata kicherte nur und stand auf, allerdings kam aus den Reihen auch ein kleines Mädchen die sagte: „Danke für das Zuhören Hinata-hime. Ihr hättet es aber nicht tun brauchen, wenn ihr zu Hokage-sama müsst.“ Hinata lächelte, kniete sich vor dem Mädchen hin und legte ihm eine Hand auf den Kopf. „Mach dir keine Sorgen Akemi-chan. Naruto-kun kann auch zwei Minuten länger auf mich warten. Macht‘s gut.“ Und damit gingen Kiba, Akamaru und Hinata die auf Akamarus Rücken saß zu dem Hokagegebäude. Die kleine Gruppe lief durch Konoha und wurde immer wieder von anderen Personen angehalten, damit Hinata etwas für das Baby Geschenk bekam oder einfach nur um aus Freude der Dorfbewohner etwas zu essen zu bekommen. Während den ganzen Pausen fing Kiba an immer genervter zu wirken, was Hinata nicht entging, da sie immer Mal zu Kiba blickte und auch Akamaru zu winseln anfing. „Ich weiß Akamaru, aber es dauert alles viel zu lange und Naruto wird mir noch den Kopf abschlagen, wenn wir weiterhin aufgehalten werden.“ Kaum hatte Kiba den Satz beendet hörte er auch schon wie die nächsten Personen Hinatas Namen riefen und auf die Gruppe zukamen. Kibas Geduld war am Ende und er schrie die Leute an: „JETZT REICHT ES ABER MAL, VERDAMMT!“ Die Menschen um Hinata und in der Umgebung drehten sich schockiert und ängstlich zu dem Inuzuka um, der nur wütend schnaubte und die Leute aus dem weg schupste während Akamaru mit Hinata auf seinem Rücken seinem Herrn schnell folgte und Hinata nur entschuldigend winken konnte. Sobald die Gruppe um die nächste Kurve lief sahen sie das Hokagegebäude und der Inuzuka stöhnte erleichtert auf. „Endlich sind wir angekommen! Wurde auch höchste Zeit.“, dabei hatte Kiba inne gehalten, seine Arme vor seine Brust verschränkt und zufrieden genickt. Der Inuzuka war so in seiner Gedankenwelt versunken, dass er nicht mitbekam wie sein Hundepartner mit dem Kopf schüttelte und voraus lief. Erst als Hinata rief: „Kiba-kun, nun komm doch endlich!“, merkte der Inuzuka das er stehen gelassen wurde und während er den beiden nachsetzte, rief er aus: „Ey, das ist nicht fair! Ihr könnt doch nicht einfach vorauslaufen!“ Hinata lachte nur und die Gruppe stand nun endlich vor der Tür zum Büro des Hokagen. Hinata klopfte an der Tür und nachdem sie ein „Herein!“ hörte öffnete sie die Tür und wurde auch schon augenblicklich von dem großen weißen Hund runter gehoben und auf dem Hokagestuhl platziert. Die Uzumaki kicherte und bekam von ihrem Mann einen Kuss auf die Lippen, während der Hokage sich dann lächelnd zu Kiba umdrehte und gefährlich nett fragte: „Kiba, Akamaru wieso hat das ganze so lange gedauert, meine Freunde? Ich dachte ich hätte euch gesagt, dass ihr Hinata um zwölf Uhr hierherbringen solltet und nicht um zwei Uhr?“ Kiba und Akamaru zuckten zusammen und Hinata antwortete schnell: „Naruto-kun das war meine Schuld und nicht die von Kiba und Akamaru. Ich wurde die ganze Zeit von den Bewohnern aufgehalten und ich soll dir das überreichen. Allerdings aktivier das Siegel nicht hier ansonsten sind wir alle nachher noch begraben unter den Geschenken.“, fügte Hinata noch hinzu und Naruto seufzte und erwiderte: „Dann muss ich den Dorfbewohnern sagen, dass sie dich nicht mehr so oft und vor allem lange aufhalten. Zumindest nicht solange bis das Baby da ist. Wie geht es euch beiden denn?“ Naruto drehte sich wieder in die Richtung Hinatas und lief um den Bürotisch herum, damit er sich vor seine Frau hinknien konnte und ihre Schuhe ausziehen konnte, um jene zu massieren. „Achja im Übrigen könnt ihr jetzt gehen, Kiba, Akamaru und danke, dass ihr meine Frau hergebracht habt.“ Die zwei Shinobi nickten und verschwanden. Sobald Naruto und Hinata alleine waren lächelten sie sich an und Naruto schob das weite Oberteil von Hinata über den Bauch, legte sein Ohr auf den Babybauch, und der Hokage fing an seinem ungeborenem Kind von seinem Tag zu berichten.
 

Mit diesem Bild riss die Projektion ab und die Mädchen namentlich Ino und Sakura sagte in einer pieps stimme: „Das war ja gerade soooooo süß!!“

Für die Mädchen war diese Projektion wie ein romantischer Liebesfilm, während die Jungs erstaunt waren, dass Naruto ein engagierter Vater sein würde, wo er doch selber nie Eltern hatte und immer alleine lebte. Für Kiba stand auf jeden Fall fest, dass Naruto defintiv der richtige für Hinata ist auch, wenn er selber noch ein wenig mehr für die Hyuugaerbin fühlte, als nur Bruderliebe. Für die Hauptdarsteller in dieser Vision war fassungslosigkeit untertrieben. Hinata wusste nicht, ob sie vor Glück sterben oder einfach aufspringen und Gott danken sollte. Ihr größter Wunsch endlich Narutos Herz zu erobern ist in Erfüllung gegangen. Sie würde ihn sogar heiraten und mit ihrer gemeinsamen Liebe würden sie einen Menschen erschaffen. Sie freute sich jetzt schon auf ihren Nachwuchs und fragte sich insgeheim, ob es ein Junge oder ein Mädchen sein würde und wem das Kind ähnlicher sah. Ihr oder Naruto? Hinata konnte ein freudiges Kichern nicht unterdrücken bei dem Glück, dass sie verspürte.

Was sie allerdings nicht bemerkte war, dass der zukünftige Vater in spe, Hinata beobachte. Zum ersten Mal in seinem Leben hat er gesehen, dass er eine Person so sehr lieben würde, dass diese seine Liebe erwidern und ihn sogar heiraten würde. Für Naruto war das ganze komplett surreal und er hatte angst, daran zu glauben. Er verstand einfach nicht warum Hinata ihn lieben sollte, wo er doch den neunschwänzigen Fuchsgeist in sich trug. Allerdings sah er aber auch, wie die jetzige Hinata sich freute und immernoch leicht rot im Gesicht war und ein Lächeln auf den Lippen hatte, dass er an ihr so noch nie gesehen hatte. Er erkannte, dass gerade dieses Lächeln sie in jenem Augenblick wunderschön darstellen ließ und er war hin und weg von ihr. Er würde sich defintiv auf den Tag freuen, wenn er ihr nach diesem Kampf seine Liebe gesteht und mit ihr ein Baby kriegen würde. Leider dauert, dass noch ein paar Jahre und in diesen Jahren würde er sich von Sakura weiter lösen, bis er Hinata mit seiner ganzen Liebe gegenübertreten kann.

Beide waren so sehr in Gedanken vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie sie sich anguckten bis Choji vor Hinata stand und fragte: "Ähh... Könnte ich die Kugel jetzt haben?" Hinata und Naruto erwachten aus ihren Gedanken wurden rot und Hinata stammelte zu Choji: "H-hier h-hast d-du d-die Ku-Ku-Kugel." Choji bedankte sich und ließ sein Chakra in die Kugel fließen, die sich dann in die Luft erhob und eine neue Vision auf die Wand projezierte.
 

Author's note: Gosh guys... Es tut mir verdammt leid :'( Das ich die Story so lange hab warten lassen.... Ich werde mich nicht rechtfertigen, obwohl viel passiert ist... Ich hoffe, ich habe Hinatas Zukunft nicht zu schlecht gemacht. Ihr hattet schließlich große Hoffnung in dieses Kapitel. In den nächsten Tagen sollten die anderen Chapter zum hochladen fertig sein... Das Ende muss ich erstmal entstauben solange hängt es schon in meinem Computer :DD



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Animefan72
2013-08-28T08:18:52+00:00 28.08.2013 10:18
Jetzt war es viel lustiger. Ich fand die reaktionen auch sehr zu treffend. Man könnte Hinata wie Sanji betrachten, als er Hancoc zum erst mal sah oder die Merrjungfrauprnzessin. Hat er kein Nasenbluten gehbat oder ist umgefallen. Eher, er ist erstart zu Stein. Als Hinata sah das sie oberhaupt wird und das sie mit Naruto zusammen kommt und ihn Heiratet und eine Familie haben wird. Währe das ihre reaktion. Und Naruto freut sich insgeheim das er in paar Jahren eine eigene Familie haben wird. Aber das er es mit Hinata haben wird hätte er sich nicht zu träumen gewagt. Aber für Naruto kann ich mal ein Grund sagen warum Hinata ihn liebt. Weill er ihr die Kraft gibt weiter zumachen und stärke und sicherheit und gebrogenheit. Wie Chôjis Zukunft aussieht bin ich ebenfalls gespand, erst recht ob er Ino abkriegt oder wem anderes oder ob er überhaupt ein guter Ninja werden wird^^ Also ich freue mich drauf und bis zum nächsten mal :D
Von:  fahnm
2013-08-26T23:09:54+00:00 27.08.2013 01:09
Hammer Geil.
Ich muss Ino und Sakura zustimmen.
Das war wirklich sehr süß.^^

Spitzen Kapi^^
Von:  Animefan72
2013-08-26T09:20:50+00:00 26.08.2013 11:20
Also das war sehr gut gewessen. Ich muss sagen ich hätte es zwar einbischen länger vorgestelt und auf die Reaktion von Hinata und Naruto war ich gespand gewessen, als sie sahen wie sie sein werden in der Zukunft. Ich freue mich auf die nächsten Kapiteln und das die Zukunft eintreffen wird^^
Von:  narutofa
2013-08-25T19:47:48+00:00 25.08.2013 21:47
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
hinata ist wirklich aufgegangen und voller selbstvertraun. sie unterstützt auch ihren mann auch sehr gut. ich bin gespannt was noch kommt. mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2013-08-25T17:05:43+00:00 25.08.2013 19:05
EIn Tolles Kap

und danach auhc noch so süß
es war schön zu sehen wie Hniata die Ältesten Fertig gemacht hatte
welche sie angefriffen ahben
und noch dazu die Unterstützung des Hokage da schauen am ende auch die Ältesten Dumm aus der Wäsche xD

GVLG


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