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One-Way Ticket to Hell...

...and back !
von

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The Beginning ?

Rinka...
 

Es war ein heißer Sommertag und es flogen die Pollen über die Landschaft, auf der Erde. Es war ein Ruhiger Tag und man konnte hören wie die Natur die wärme genosst.

Auch im Haus von Bardock und seiner Familie war es still, bis auf ein Kinder lachen was im Garten ertönte. Im Garten saß Tanipuu, die ihre kleine neu geborene Tochter stillte.

Sie waren vor wenigen Stunden aus dem Krankenhaus gekommen und obwohl Bardock nicht erfreut war wieder ein Kind versorgen zu müssen, hatte er die kleine Rinka schon in sein starkes Herz geschlossen.

Wieder ertönte das Kichern und Tanipuu beendete das stillen.

Rinka sah hoch zu ihrer Mutter und kicherte sie an. Ihre kleine Babylache brachte auch Tanipuu zum lächeln.

Ein kleiner Junge setzte sich neben Tanipuu und sah zur kleinen Rinka. „Mama ?“ fragte der kleine. „Ja, Kakarott ?“ antwortete Tanipuu sanft und sah zu ihm. „Darf ich sie auch einmal halten ?“ Tanipuu zögerte nicht und gab ihre kleine Tochter in die Hände ihres Sechs Jahre alten Sohnes.

„Die ist ja ganz leicht.“ merkte Kakarott an und sah zu der kleinen. „Sie ist ja noch ganz klein.“ sagte ein anderer Junge, der gerade aus dem Haus kam. „Müsst ihr nicht gleich zur Schule ?“ fragte Tanipuu und sah zu dem zweiten Jungen.

„Genau Radditz du solltest dich anziehen.“ sagte Kakarott frech und gab das Baby ihrer Mutter zurück.

„Ach sei still.“ fauchte Radditz und ging in das Haus um sich an zu ziehen. Tanipuu stand langsam auf um ins Haus zu gehen, sie wollte die kleine ins Bett legen, schließlich brauchen Babys viel Schlaf.

Als sie oben ankam und ihr Baby in die Wiege legte, klopfte es an der Kinderzimmertüre. „Mama?“ wieder eines ihrer Kinder kam in das Zimmer.

„Darf ich die kleine sehen ?“ fragte der Junge und trat näher an die Wiege.

„Aber sei leise Tales.“ flüsterte Tanipuu und verließ das Zimmer.

„Du bist also meine neue Schwester hm ?“ sagte Tales und sah sich seine Schwester an.

Rinka hatte die Augen zu und schlief. Tales streichelte ihre kleine Babyhand und ehe er sich versah hatte Rinka ihre Hand um Tales kleinen Finger geschlossen.

„Hey das ist meiner.“ sagte er grinsend.

Er wollte sie nicht wecken, also entriss er ihr den Finger nicht, sondern setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Er saß eine ganze Weile da, bis die kleine anfing sich zu drehen und das Gesicht verzog.

„Was hast du denn kleine ?“ fragte Tales leise und stand wieder auf um mehr zu sehen.

„Puh, was riecht denn hier so ?“ Tales hielt sich die Nase zu und verkniff die Augen. Tanipuu kam wieder in das Zimmer.

„Tales was machst du denn noch hier?“ fragte sie und nahm Rinka hoch.

„Das Baby hielt mich fest und ich wollte sie nicht wecken.“ erklärte er und sah hoch. Tanipuu roch den Geruch ebenfalls und legte Rinka auf einen kleinen Wickeltisch.

„Da hat wohl Jemand eine neue Pempers nötig.“ sagte Taipuu und wickelte die kleine.

Tales sah besser weg und öffnete das Fenster, als Rinka wieder sauber und angezogen war. Zusammen gingen die Drei runter in das Wohnzimmer.

Tanipuu setzte sich auf die Couch, während Tales weiter ging und sich in den Garten setzte. Tanipuu schaukelte die kleine leicht in ihren Armen und summte dabei ein Lied.
 

Bis zum Abend saß sie da und summte leise, dann kam ihr Mann von der Arbeit.

Er kam die Türe rein, drückte seiner Frau einen Kuss auf die Wange und ging hoch ins Schlafzimmer, um sich umzuziehen.

Als er wieder runter kam, nahm er die kleine und sagte „Du kannst jetzt für die kleinen Kochen, ich nehme die kleine so lange.“

Tanipuu lächelte leicht und ging an die Arbeit, schließlich hatten nicht nur die Kinder Hunger, sondern auch Bardock und Tanipuu.

Kakarott, Tales und auch Radditz waren inzwischen von der Schule zurück. Radditz saß oben in seinem Zimmer und erledigte seine Hausaufgaben, während Tales Kakarott ärgerte.

„Könnt ihr nicht mal ruhe geben ?“ Tales sah zu Radditz und grinste leicht.

„Lern doch wo anders.“ meinte Kakarott und kassierte von Tales eine Brennesel.

„Aua, das tat weh.“ meckerte Kakarott und rieb sich seinen Arm.

„Hmh, es riecht nach Essen.“ sagte Kakarott und schnüffelte sich den Gang entlang runter zur Küche.

„Er denkt nur ans Essen, oder?“ fragt Radditz ohne eine Antwort zu erwarten.

Tales zuckte mit den Schultern.

„Lass ihn doch, irgendwann rollt er zur Schule.“ meinte Tales kichernd und streckte sich. Schlimm genug, dass ich wegen dem auch auf der Erde hänge.“ meinte Tales ernst und legte sich auf das Bett.

„Hey, du bist nicht der einzige der wieder nach Vegeta will.“ antwortete Radditz auf sein Gemeckere. Inzwischen roch es im ganzen Haus nach Braten, er war zwar noch nicht fertig, aber dennoch machte sich der Geruch breit.

Kakarott hing vor dem Backofen und beobachtete wie der Braten im Ofen anfing braun zu werden. Man sah ihm an das er Hunger hatte und selbst wenn Kakarott nicht sabbern würde, dann würde man ihm es ansehen.

Bardock nahm die kleine und ging mit ihr rauf in Radditzs-, Kakarotts- und Tales-Zimmer. Er klopfte kurz und trat dann in das Zimmer ein.

„Hausaufgaben schon gemacht?“ fragte Bardocks ernst.

Tales schüttelte den Kopf und deutete auf Radditz.

„Er hat nur welche auf, meine Lehrer waren heute gar nicht da und wir saßen nur herum.“ Bardock sah zu Radditz und sah sich an was er schrieb.

„Du musst über dein Leben schreiben?“ fragte Bardock verwirrt.

„Nein, über das Leben mit Geschwistern.“ antwortete Radditz und schrieb dabei weiter.

„Das erklärt wieso du schreibst, dass man gerne zum Strick greifen würde, aber du solltest das Referat nicht so abgeben Radditz.“ Radditz sah genervt zu seinem Vater.

„Bei den Geschwistern will man doch nur sich auf und davon machen.“ Tales lachte,

„Dann geh doch, dann ist ein Bett frei für die kleine.“ Radditz knurrte und sah zu Tales. „Hört auf mit den Kinderkram. Es gibt gleich Essen, da wird nicht gestritten.“ sagte Bardock ernst und ging wieder runter zu seiner Frau.
 

Er küsste seine Frau auf die Wange und roch dann am Essen, was bereits im ganzen Haus zu riechen war. Tanipuu drehte sich zu Bardock und küsste ihn sanft.

„Ich habe extra dein Lieblingsessen gemacht.“ sagte Tanipuu während sie sich an ihn schmiegte. Tales kam die Treppen runter und sah zu Kakarott, der inzwischen Rinka hielt. „Die arme wird Alpträume bekommen wenn du sie so anstarrst.“ meinte Tales als er Kakarott lächeln sah. Doch Kakarott lies das kalt und war vollkommen in seine kleine Schwester vertieft.

„Sie hält meinen kleinen Finger!“ sagte Kakarott kichernd und schmuste seine Nase an ihre.

Langsam holte Tanipuu den Braten aus dem Ofen und stellte ihn auf Vier Platten ab, damit der Tisch keine Ränder bekam.

Langsam setzten sich alle an den Tisch, bis auf Bardock, er stand noch dar und sah zu seiner Familie.

„Setz dich Schatz.“ sagte Tanipuu sanft und lächelte dabei.

„Ich muss euch vorher noch etwas sagen..“ sagte Bardock bevor er dann den Blick von Tanipuu abwendete.

„Ihr habt noch einen Bruder.“ sagte er nach einer kurzen Pause und konnte seine Frau dabei nicht ansehen.

Tanipuu hatte nur Vier Kinder zur Welt gebracht und war deshalb verwirrt.

„Ich habe eure Mutter betrogen und die Frau wurde schwanger.“ Tanipuu verstand nun das Bardock sie betrogen hatte und wurde etwas traurig.

„Egal, wir Saiyajins können nie genug Familienmitglieder haben.“ sagte Kakarott und grinste als Rinka leicht die Augen öffnete.

„Er ist kein Saiyajin, sondern halb Tsufuru...“ sagte Bardock und im selben Moment weiteten sich Radditz-Augen.

„Ein Tsufuru?“ fragte er laut und knurrte dabei. Bardock hatte seinen Kindern immer beigebracht das Tsufurus Abschaum sind und das sie es nicht wert sind das man ihnen Beachtung schenkt. Während Bardock Radditz ernst ansah, stand Tanipuu auf und nahm Rinka an sich.

„Wenn du einen Tsufuru lieber bei dir hast als mich hast, dann hättest du das sagen können, aber ein Kind in die Welt setzen lassen, von der Frau die du nicht mehr liebst und verheimlichen das du bereits eine andere willst, dass hätte ich niemals erwartet, jedenfalls nicht von dir.“ sagte Tanipuu ernst und ging aus dem Haus und bevor Bardock ihr folgen konnte verschwand sie.

Radditz knurrte deutlich und verließ ebenfalls das Haus, doch bevor auch er verschwand sah er seinen Vater noch einmal verhasst an und sagte: „Wenn so ein widerliches Etwas in dir war, dann bist du genauso abartig Vater!“
 

Jetzt fühlte sich Bardock noch schlechter und Kakarott war immer noch nicht ganz bewusst was das bedeutete. Tales stand auf und ging in sein Zimmer.

Man hörte nur noch ein Knallen von oben und außer Kakarott saß keiner mehr an dem Tisch. „Ich glaube die haben alle keinen Hunger, dann bleibt mehr für mich.“ sagte Kakarott und grinste breit als er anfing zu essen.

Während dessen ging Bardock hoch ins Schlafzimmer und sah starr zur Wand. Ihm flossen ein paar Tränen über die Wange und ehe dies sein Ende nahm kam Tanipuu wieder in das Schlafzimmer.

„Tani..“ er wollte weiter reden, aber ehe er den Satz beenden konnte, sagte Tanipuu: „Ich nehme Rinka mit und wenn ich morgen wieder komme bist du weg!“

„Tani, hört mir erst einmal zu. Sie ist tot, die Frau mit der ich dich betrog.“

Bardock hielt sie am Arm fest und fast fiel Rinka aus Tanipuus-Armen. „Das ändert nichts daran, dass du mich betrogen, belogen und... verletzt hast“

Tanipuus-Augen wurden traurig und feucht.

„Bitte tu mir das nicht an..“ sagte Bardock leise und sah sie dabei an.

Tanipuu liebte ihren Mann, aber die Tatsache das er sie mit einer Tsufuru betrogen hatte wandelte den Schmerz in Wut um und machte sie etwas zitterig.

„Ich liebe dich und nur dich, das mit ihr war ein dummer Ausrutscher, ich war angetrunken und hingerissen.“

Tanipuu sah ihn an und merkte wie sehr er verletzt war, er hatte Bardock noch nie weinen gesehen und obwohl sie schon viele schwere Zeiten überstanden hatten, war Bardock immer der stärkere von beiden.

Tanipuu zog Bardock zu sich, nach dem Rinka auf dem Bett abgelegt wurde und küsste ihn innig.

Der Kuss lies für beide die Zeit still stehen und desto inniger er wurde desto näher kamen sich die beiden.

Langsam strichen Bardocks-Hände unter Tanipuus-Hemd und Tanipuus-Hände unter Bardocks-Hose. Man hörte ein leises Keuchen aus Tanipuus-Mund entweichen und ehe Bardock weiter ging, löste Tanipuu den innigen und verlangenden Kuss.

„Lass mich nicht noch einmal hören das ich einen Mann habe der noch einen halben Tsufuru als Sohn hat, okay ?“

Bardock nickte und wusste genau das es nicht noch einmal dazu kommen wird und kann.
 

Dann zog er Tanipuu wieder näher an sich und küsste sie erneut.

Ohne es zu bemerken kam Kakarott in das Zimmer, nahm Rinka mit und setzte sich auf sein Bett, mit Rinka in den Armen.

Sanft wiegte er Rinka in seinen Armen.

„Ich hab dich jetzt schon lieb meine kleine, wie du wohl in Drei Jahren zu mir stehen wirst ?“

Kakarott hörte ein leises Stöhnen durch seine Wände dringen und dachte sich schon, dass das wohl der Versöhnungsakt seiner Eltern sein musste.

Damit Rinka von dem nichts mitbekam, summte Kakarott ihr ein kleines Schlaflied.

Tales hörte das Summen aus dem Nebenzimmer und schlich sich leise in Kakarotts-Zimmer.

Er beobachtete, wie Kakarott die kleine in seinen Armen wiegte und ihr ein Schlaflied summte.

Er schloss die Türe hinter sich und setzte sich aus Kakarotts-Bett.

„Ich hoffe Radditz kommt schnell wieder.“ sagte Kakarott und summte dann weiter.

„Ich hoffe Vater schleppt diese Missgeburt nicht hier an!“ sagte Tales knurrend.

Kakarott guckte Tsles böse an.

„Er lebt genauso wie wir, er kann doch nichts dafür von wem er abstammt, außerdem nicht solche Wörter, vor der kleinen!“

Tales grinste fies und sagte: „Wenn du das so sagst soll der kleine ruhig kommen.“ sein Grinsen wurde böse und sein Blick verhasst.

„Der Arme soll lieber bleiben wo er ist.“ sagte Kakarott und sah dabei leicht verängstigt zu Tales.
 

Rinka knirschte das Gesicht leicht zusammen und sah hoch zu Tales.

Sie rieb sich mit ihren Fäusten leicht verkrampft die Augen und fing an zu weinen.

„Sag ich doch du bist gruselig Tales.“ sagte Kakarott lachend und stand auf.

„Ach quatsch, die kleine hat Hunger.“ meinte Tales und nahm Kakarott Rinka ab.

Er ging leise und langsam die Treppen runter, in seinen Armen wurde Rinka aber auch nicht ruhiger, sondern weinte weiter und strampelte wie wild.

„Du musst ja einen Hunger haben.“ sagte Tales und sah sich um.

Mama füttert sie immer von der Brust aus und Papa immer mit der Flasche, aber wo soll ich das denn hier finden. Dachte Tales sich und grinste dann als ihm eine Idee kam.

Er ging hoch in sein Zimmer, nahm eine Frucht vom Baum der Macht und ging wieder nach unten, wo er sie klein Pürierte.

Er goss das Püree in eine Flasche, für Säuglinge und fütterte dann die kleine Rinka.

Rinka wurde sofort ruhig, schloss die Augen und nuckelte eine Weile bis sie wieder einschlief.

Tales lachte leise, wuscht die Flasche gründlich, damit seine Eltern nichts merkten.

Fertig gewaschen stellte er sie in den Schrank und ging wieder nach oben.

Rinka legte er vorsichtig auf sein Bett und sich legte er daneben.
 

Der Vierte Sohn
 

„Und puuusteen!“ sagte Kakarott als Rinka vor ihrem Geburtstagskuchen saß.

„Versuch ich ja!“ sagte sie und pustete so fest sie konnte ihre, Vier Kerzen aus.

„Super, geht doch.“ sagte Radditz und knuddelte die kleine Rinka.

Heute war sie Vier geworden und heute sollte Vel zum ersten Mal auf die Familie treffen, dass hatte Rinka sich gewünscht.

Es klopfte an der Türe und Radditz-Blick wurde ernst und leicht aggressiv. Tales nahm Rinka näher an sich und Kakarott machte sich über den Kuchen her.

Tanipuu lachte leicht und ging zur Türe, um sie zu öffnen. Kaum war sie offen kam Bardock, mit einem kleinen Tsufuru auf dem Arm in das Haus.

Rinka kicherte leicht und ging auf ihren Papa zu.

„Papa, Papa ich habe alle aus bekommen, alle gleichzeitig.“ berichtete Rinka stolz.

„Das ist schön kleines, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ sagte Bardock und kniete sich zu Boden um Vel runter zu lassen.

Er umarmte Rinka feste und merkte wie Vel sich hinter Bardock versteckte.

„Was ist los?“ fragte er besorgt und sah zu dem kleinen Vel.

„Die gucken alle so böse.“ sagte er verängstigt und sah zu der kleinen Rinka.

Rinka lächelte etwas und winkte kurz.

„Ich heiße Rinka“ sie beugte sich etwas vor, so das ihre Nase seine berührte.

„und du ?“ fügte sie hinzu und tippte auf seine Nase.

„Vel“ sagte er kurz und bündig.

Rinka sah zu Tales der sie von Vel weg nahm und sagte: „ Was ist denn ?“

„Geh besser weg von dem, der ist ein widerling.“

Rinka verstand nicht ganz, aber nickte leicht.

Sie sah sich um und kicherte als ihr Blick auf Kakarott fiel.

Kakarott hatte im ganzen Gesicht Torte und bis auf ein Stück Torte war nichts mehr übrig.

Kakarott ging zu Rinka küsste sie leicht und kicherte dann, weil sie nun auch Torte auf der Nase hatte.
 

Langsam ging Kakarott dann zu Vel und hielt ihm die Hand hin.

„Ich bin Kakarott.“ sagte er und wurde gleich angelächelt.

Vel kam hervor und kuschelte sich an den schmutzigen Kakarott.

„Er hat einen Saiyajin-Schwanz ?“ knurrte Radditz und sah verärgert zu seinem Vater.

„Ekelhaft so etwas!“ fügte er hinzu und ging hoch in sein Zimmer.

„Du schläfst bei Rinka vorerst.“ sagte Tanipuu und versuchte zu lächeln, aber auch ihr viel es nicht leicht.

Immerhin war er der beste Beweis dafür das ihr Mann untreu war.

Dazu kommt, dass auch sie so erzogen wurde, dass Tsufurus schlecht sind.

Rinka sah hoch zu den Treppen und überlegte ihm nach zu gehen.

„Tales ?“ Tales sah zu Rinka.

„Trägst du mich hoch ?“ Rinka brauchte immer eine halbe Ewigkeit bis sie oben war.

Tales nickte und trug sie hoch, dann setzte er sie ab und sah ihr beim laufen zu.

Sie lief zu Radditz-Zimmer und klopfte.

Man hörte ein leises murren und Rinka betrat sein Zimmer.

Sie schloss die Türe hinter sich und setzte sich zu Radditz.

„Hast du mich denn noch lieb ?“ Radditz nahm sie in den Arm und nickte leicht.

„Natürlich kleines.“ sagte er und drückte sie leicht.

Rinka sah leicht lächelnd zu Radditz und küsste seine Nase sanft. „Ich dich auch.“ sagte sie und legte ihren Kopf, an seine starken Oberarme.
 

Die sonne ging schnell unter und Rinka wurde müde, sie saßen noch eine ganze Weile so, bis Radditz merkte das seine kleine Schwester eingeschlafen war.

Er hob sie vorsichtig hoch und trug sie in ihr Zimmer, wo der Tsufuru grade sich zu deckte.

Radditz knurrte und legte Rinka in ihr Bett.

Er ging auf den Tsufuru zu und packte ihn fest am Hals.

„Wehe du fasst meine kleine Schwester an, dann wirst du nie wieder das Sonnenlicht sehen!“ sagte Radditz knurrend und lies ihn fallen.

Man hörte nur noch ein leises Wimmern als Radditz die Türe schloss. Er ging an Tales vorbei und packte seinen Arm. Er zog ihn mit in sein Zimmer und sah ihn ernst an.

„Wir müssen etwas gegen dieses Ungeziefer machen!“ sagte Radditz ernst und fletschte die Zähne.

„Ganz ruhig Radditz. Wir überlegen uns etwas, aber nicht jetzt. Vater würde Rinka von uns fern halten und Vel natürlich auch!“ Radditz nickte leicht und sah Tales dabei verärgert an.

„Morgen, länger überlebe ich mit diesem Tsufuru nicht!“

Tales nickte und ging wieder zurück in sein Zimmer.

Er dachte nach was man gegen Vel machen könnte und vor allem was ihm eine Lehre sein würde, aber langsam schlief auch er ein.
 

Rinka stand wie immer als erste auf und setzte sich neben die Türe, um zu warten das Jemand sie öffnete.

Sie war noch zu klein um an den Griff zu kommen und zu schwach um ihn herunter zu drücken.

„Morgen.“ sagte Vel leise und rieb sich die Augen.

„Morgen“ sagte Rinka freudig und wedelte mit ihrem Saiyajin-Schwanz.

Vel kletterte aus dem Bett und setzte sich neben Rinka.

„Mama steht bestimmt gleich auf.“ sagte Rinka und lauschte ganz genau was draußen zu hören war.

Vel stupste Rinka leicht an so das sie zur Seite fiel und kicherte.

Rinka war erst erschrocken, dann lachte sie auch und stupste ihn auch um.

Ein knarren war zu hören auf dem Flur und ein paar Schritte.

Als die Türe auf ging stupste Vel grade Rinka um und bevor Vel zur Türe sehen konnte, schlug Radditz ihn so hart, das er sich überschlug und weinend auf dem Boden vor seinem Bett saß.

„Ich sagte du sollst von meiner Schwester fern bleiben!!!“ knurrte Radditz laut und nahm Rinka hoch.

„Aber...“ Rinka wollte etwas sagen aber Radditz sah sie etwas böse an und Rinka wollte keinen Streit.

Radditz trug sie zu Tales in das Zimmer und ging wieder in Rinkas-Zimmer.

Er schloss die Türe hinter sich, die sich sofort wieder öffnete, weil Tales reinkam.

„Rinka ist jetzt bei Kakarott.“ sagte er und schloss die Türe ab.

„So nun zu dir du Ratte.“ Tales sah verwundert zu Radditz.

„Er hat Rinka vorhin umgestoßen!“ sagte er sauer und ging auf Vel zu.

Tales war leicht verwirrt aber in ihm kroch die Aggressivität hoch.

Er ist der Beweis das Vater Mutter betrogen hat! dachte Tales und ging ebenfalls auf Vel zu. Vel drückte sich verängstigt in die Ecke des Zimmers.
 

Er wimmerte noch leicht und seine Wange war rot, man konnte sogar den leichten Umriss von Radditz-Faust sehen.

„Was habe ich euch denn getan ?“ sagte Vel traurig und drückte sich mehr in die Ecke.

„Du lebst, dass reicht!“ sagte Tales mit einem leichten Knurren.

Er packte Vel und hielt ihn feste.

Mit der anderen Hand hielt er Vel den Mund zu, damit er nicht schreien kann.

Radditz schlug mehrmals auf ihn ein, bis Vels-Blut seine Hand berührte.

Radditz knurrte noch mehr und schlug fester.

Tales hatte schon fast etwas Mitleid als Radditz ihm ins Gesicht trat.

Dann packte Radditz Vels-Saiyajin-Schwanz und riss ihn brutal ab.

Vel schrie laut auf, aber Tales-Hand konnte den Schrei ziemlich dämmen.

Radditz lies Vels-Schwanz fallen und knurrte lauter.

Vels-Tränen fielen immer schneller auf Tales-Hand, während Vels-Blut auf den Boden tropfte. „Jetzt der andere Schwanz!“ sagte Tales und sah ernst zu Radditz, der daraufhin lachte.

Radditz zog Vel die Hose runter und umfasste seinen Penis.

Bevor er stark genug reißen konnte, schlug Bardock die Türe auf und brüllte laut: „Finger weg!“

Tales sah etwas erschrocken zu Radditz und lies Vel los.

Radditz hingegen lies nicht los und knurrte seinen Vater an.

Vel schlug wie wild auf Radditz-Gesicht ein, worauf hin Radditz aus Reflex Vels-Penis los lies.

Schnell rannte Vel zu Bardock und weinte bitterlich.

Radditz knurrte laut und stand auf, er sah wütend zu Vel und sagte: „Du schützt dieses widerwärtige Etwas?“

Bardock knurrte Radditrz an und schlug ihm hart in sein Gesicht.

„Reiß dich zusammen!! Immerhin ist er dein Halbbruder!“

Radditz fasste an seine Wange und sah zu seinem Vater.

Er wurde noch nie von Bardock geschlagen und er hatte schon viel Blödsinn gemacht.
 

Tanipuu kam die Treppen rauf und sah zu ihren Mann.

Sie nahm Vel an sich und hob ihn hoch. „Ihr macht hier sauber, Radditz für dich gibt es heute kein Essen!“ sagte Tanipuu streng und ging die Treppen runter.

Sie ging in das Gästebad und wusch Vel dort sauber.

Sie zog ihn aus und reinigte seine Wunden vorsichtig.

„Das wird wieder kleiner.“ sagte Tanipuu leise und trocknete ihn dann.

„Danke Mama.“ sagte Vel und schmuste sich an Tanipuu.

Tanipuu erstarrte kurz, dann umarmte sie ihn auch und küsste seinen Kopf.

„Bitte.“ Sie holte neue Kleidung, zog ihn an und setzte sich mit ihm dann in den Garten. Vel setzte sich auf die Schaukel und zuckte leicht als die Schaukel seinen Hintern berührte. Sein Hintern schmerzte sehr, schließlich hatte man ihm etwas heraus gerissen was ihm angewachsen war.

Tanipuu goss ihre Blumen und wartete das der Rest der Familie zum Frühstück kommt.

Rinka kam nach draußen und sah zu Vel. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, immerhin hatte sie Vel auch an gestupst und sie hatte auch gar nichts dagegen, dass er so nah bei ihr war.

„Tschuldige.“ sagte Rinka leise und sah zu Vel. Vel drehte sich zur Seite und stieg von der Schaukel als er Rinka sah.

Er lächelte ganz leicht und sagte: „Ist nicht schlimm, ich mag dich trotzdem.“

Rinka kicherte, nahm seine Hand und ging mit ihr zum Frühstückstisch.

Tanipuu ging auch rein und wusch sich die Hände, bevor sie sich dann auch an den Tisch setzte.

Jetzt kam auch Bardock runter und setzte sich dazu, zusammen mit Kakarott.

„Tales bekommt heute auch nichts zu Essen.“ sagte Bardock streng und nahm sich ein Brötchen.

Kakarott hatte von Bardock erfahren was passiert war.

„Mach dir nichts draus, ich habe auch keinen Saiyajin-Schwanz.“ sagte Kakarott und lächelte Vel an.

Vel lächelte leicht zurück und aß ein Brot, mit Käse, was schon von Tanipu geschmiert wurde.

Rinka sah nach links und rechts und wenn keiner guckte packte sie schnell Zwei Brötchen ein, in ihre kleine Jackentasche.

Sie streckte sich und sagte: „Ich muss eben Pipi.“ und ging hoch.

Oben angekommen ging sie zu Radditz und Tales.

Sie legte beiden jeweils ein Brötchen hin und ging schnell wieder nach unten. Sie setzte sich als sei nichts gewesen und aß weiter.
 

Tsufuru's im Haus
 

Vel wohnte jetzt schon fast Zwei Jahre bei Bardock und Tanipuu und langsam hatte sich die Situartion entspannt.

Sogar Radditz hatte sich damit abgefunden, auch wenn keiner außer Kakarott, Tanipuu und Bardock mit Vel redete war Vel hier glücklich.

Selbst Rinka hielt sich inzwischen von Vel fern, weil sie ihm nicht schaden wollte und weil sie jetzt auch viel mehr mit Tales machte, als mit allen anderen Geschwistern.
 

Tanipuu sah zu Bardock und nickte.

Bardock rief laut: „Kommt mal alle her, ich und eure Mutter wollen euch etwas sagen.“

Es dauerte nicht lange, bis alle sich im Wohnzimmer auf der Couch sammelten.

„Eure Mutter und ich haben gestern Abend einen kleinen Jungen auf dem Marktplatz gesehen, der ein zu Hause sucht und wir haben uns entschlossen den kleinen zu Adoptieren.“

Tales sah mich kurz an und zog mich dann näher zu sich.

„Und warum ? Wir sind doch schon genug Kinder.“ sagte Radditz gelangweilt und lächelte mich leicht an.

„Weil Vel dann Jemanden zum spielen hat.“ sagte Bardock und sah zu Radditz.

„Kein Saiyajin wird sich mit ihm abgeben, es sei den er ist genauso dumm wie Kakarott.“ sagte Tales woraufhin Kakarott ihn ansah und „Hey!“ sagte.

„Kein Saiyajin, aber ein Tsufuru.“

Radditz wurde steif und auch Tales wurde ernst.

„Noch einen von der Sorte ?“ fragte Radditz knurrend.

„Du willst uns noch eine Missgeburt auf den Hals hetzen ?“ fragte Tales und knurrte ernst. Bardock nickte.

„Und wenn einer von euch ihm auch nur ein Haar krümmt, wird er sofort Hausarrest bekommen und Trainingsverbot.“
 

Training war für Tales und vor allem für Radditz sehr wichtig geworden.

Tales nickte im Gegensatz zu Radditz, während Radditz knurrend zu seinem Vater sah. „Radditz..“ sagte Tales leise und sah dabei zu Vater.

„Übertreibe es nicht!“ sagte Bardock und ging dann mit Vel und Tanipuu aus dem Haus. „Scheisse!!!!“ brüllte Radditz und trat gegen den Glastisch der sofort in viele Teile zersprang.

„Diese Biester!!“ knurrte Radditz und schlug auf die Couch ein. Sein Kopf war ganz rot und man sah ihm die Wut an.

„Radditz?“ fragte Rinka leise und tippte ihn vorsichtig an.

„Was??“ schrie Radditz und sah Rinka leicht zusammen zucken. „Tschuldige.“ sagte er dann und küsste seine kleine Schwester.

Rinka lächelte leicht und sah zu Tales, er hob sie dann hoch.

Tales ging dann zusammen mit Rinka hoch und setzte sie auf sein Bett.

Unten war das schließen der Haustüre zu hören, Bardock, Vel, Tanipuu und der kleine Tsufuru betraten das Haus.

Radditz knurrte ernst und ging hoch in sein Zimmer.

„Das war Radditz und das hier ist unser Wohnz..was ist denn hier passiert?“ sagte Tanipuu und sah sich die Scherben an. „Tales, Radditz!“ rief Bardock und sah zu Toki.

Tales kam zu erst nach unten, gefolgt von Radditz.

„Wer hat den Tisch zerschlagen?“ Bardock sah ernst zu Tales und Radditz.

„Ich“ sagte Tales und trat vor.

„Dann räumst du das hier weg und wirst von deinem Taschengeld einen neuen finanzieren.“

Tales nickte und holte den Handfeger, während Radditz verwirrt nach oben ging und sich zu Rinka setzte.

Tales kam etwas später auch wieder hoch und sah zu Radditz.

„Jetzt habe ich etwas bei dir gut Bruderherz.“ sagte er und grinste leicht.

Unten zeigte Tanipuu Toki das Haus und erklärte ihm alles.

„Hast du verstanden ? Da ist warmes Wasser und dort kaltes.“ Toki nickte und sah zu Tanipuu, die ihm erklärte, wie er das Wasser im Bad von kalt auf warm umstellte.

Vel beobachtete Toki ganz genau, er freute sich endlich einen Freund zu haben, der genauso ist wie er.

„So und hier schläfst du, bei Vel im Zimmer.“ Toki sah sich kurz um und lächelte dann zum ersten Mal leicht.

„Danke.“ brachte er leise raus und sah an Tanipuu vorbei, zu Rinka die grade durch den Türspalt sah.

Toki ging einen Schritt näher rann und lächelte leicht. Er nahm seine linke Hand hoch und winkte kurz.

Rinka sah sich kurz um und schlich dann nach draußen, wo sie Toki auf die Nase stupste. „Hallo“ sagte Rinka und lächelte leicht. Toki nickte leicht und sah hoch zu Tanipuu. „Das ist Rinka Toki, Rinka, dass ist Toki.“

Rinka wurde etwas verlegen und kicherte kurz.

„Freut mich Toki.“ sagte sie und küsste kurz seine Wange, leider kam im selben Moment Tales aus dem Zimmer und sah wie Rinka Toki einen Kuss auf die Wange gab.

Sofort knurrte er los und schubste Toki von Rinka weg.

„Weg von meiner kleinen Schwester, du Bastard!“ sagte Tales und legte die Arme um Rinka.

„Aber ich hab ihm doch den Kuss gegeben.“

„Ich sagte doch das Tsufurus schlecht sind, halt dich von ihnen fern Rinka, glaub mir es ist besser so!“ sagte Tales und hob sie hoch.

Er trug sie in sein Zimmer und setzte sie auf das Bett, er sah sie eine Weile an, dann nahm er sie fest in den Arm.

„Tut mir Leid, kleines.“ Rinka nickte leicht und küsste ihn sanft auf den Mund.

Tales wurde etwas rot und sah sie an. „Schon okay großer Bruder.“ sagte Rinka und lächelte leicht.
 

Toki war jetzt schon fast Vier Tage bei Bardock und seiner Familie.

Tales und Radditz aßen immer nur in ihren Zimmern und Rinka war hin und her gerissen, sie wollte bei Tales sein, aber auch bei ihrer Familie.

Sie liebte ihren Vater und aß deshalb mehr am Tisch, wenn er da war.

Toki war weitaus kleiner und auch etwas jünger als Rinka, dazu kam das er schwächer war, aus all diesen Gründen konnte er sich so gut wie nie gegen Radditz und Tales wehren, allerdings kam Rinka jede Nacht zu ihm und flüsterte leise in sein Ohr „Nimm es ihm nicht übel, Tales meint es nicht böse, er will nur nicht das man ihn nicht mehr Respektiert.“ und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie dann wieder ging.

Toki weinte viel in der Zeit wo er hier war, aber als er auf der Straße saß und täglich von der Bäckerin Reste bekam, hatte er viel mehr geweint.

Er war froh nun ein zu Hause zu haben und sich als ein Teil der Familie sehen kann.

Langsam zog Toki sich aus und zog sich seinen Schlafanzug an, wenn man genauer hinsah, sah man die Blauen-Flecken auf Tokis-Haut.

Tales hatte ihn gestern verprügelt, weil er mit dem Messer abrutschte und Rinka damit schnitt.

Rinka verletzte sich zwar kaum und es tat ihr auch nicht sonderlich weh, aber als Tales sah wie etwas Blut ihren Arm runter lief, überkam ihn die Wut.

Langsam streicht Toki sich über seine Flecken und sieht schweigend zu Vel.

„Das habe ich auch durch gemacht...“ sagte Vel und hatte etwas Mitleid mit dem kleinen Toki.

Toki redete recht wenig und nickte deshalb nur stumm, er zog sich seine Schlafanzug an und überlegte, ob er wirklich Hunger hatte und sich nach unten wagen sollte.

„Ich gehe etwas essen, du auch?“ Vel ging zur Türe und wartete auf Tokis-Antwort.
 

Toki nickte kurz und kam Vel nach, er setzte sich an den Tisch direkt gegenüber von Rinka, da wo sein neuer Platz, seit dem Unfall von gestern, war.

Rinka sah zum Teller und nach einem Moment stand sie auf und ging nach oben, ohne auch nur ein Wort von sich zu geben.

Tales wunderte sich ziemlich und gab Toki die Schuld daran, also knurrte er bedrohend und ging ihr nach.

Er setzte sich zu ihr in ihr Zimmer und nahm ihre kleine Hand.

„Was ist los kleine ?“ fragte Tales und zog sie etwas mehr zu sich.

Sie rutschte von ihm weg und nahm ihre Hand an sich.

Tales war ziemlich verwirrt und legte den Kopf schief.

„Du tust Toki immer wegen mir weh, oder?“ fragte Rinka und wendete den Blick ab.

Tales war noch etwas mehr verirrt und sah dann hoch an die Decke.

„Ich will nicht das er dir zu nah kommt, er ist immerhin nur ein Tsufuru!“

Rinka stand auf und stellte sich vor Tales, sie sah ernst zu ihm und nahm den Zeigefinger hoch. „Jetzt hör mir mal zu!“ fing sie an und sah ziemlich sauer und ernst aus.

„Tsufuru sind auch Lebewesen, sie sind weder unter uns noch über uns in der Nahrungskette, sie sind echt schlau und außerdem haben sie sicher keine bösen Absichten gegen uns! Und was machen die Saiyajins ? Sie töten die Tsufurus, sie behandeln sie wie Dreck und tun so als ob wir besser wären, aber in Wirklichkeit sind wir nicht im geringsten besser.“

Rinka wurde immer ernster und wenn man genauer hin hörte, hörte man ein leichtes Knurren.

Tales sah sie leicht verärgert an, aber Rinka war noch nicht fertig.

„Und wenn du Toki noch einmal schlägst, oder ihm anders weh tust, dann halte ich mich fern von dir und Radditz!“

Rinka liebte ihre beiden Brüder, vor allem Tales, aber sie wusste das Tales nur dann verstand das es ihr wichtig war.

Tales seufzte schwer und erhob sich langsam. Er ging in sein Zimmer und schloss ab.

Rinka bekam langsam ein schlechtes Gewissen und sah zu Tales-Zimmertüre.

Langsam ging sie wieder runter und setzte sich an den Tisch. Sie schmierte sich ein Brot, biss einmal rein und war dann schon satt.
 

Der letzte Tag zu Haus
 

Tales hatte sich schon lange damit abgefunden gehabt, dass Rinka wollte das er sich mehr zurück hält und Toki, Vel und Kakarott in Ruhe lässt.

Rinka hatte in der Zeit viel dafür gesorgt das die Vier sich wenig sehen und sich möglichst aus dem Weg gehen.

Radditz wurde ihr immer fremder und Kakarott übernahm langsam, aber sicher seinen Platz als großer Bruder ein.

Rinka schlief noch als man unten im Haus ein lautes klirren hörte, worauf ein „Scheiße!“ folgte.

Tales hatte einen Teller fallen gelassen und sammelte nun die Scherben auf. Rinka hatte heute ihren Achten Geburtstag und alle freuten sich sehr, dass ihre kleine nun schon zur Frau heran wuchs.

Leise schmiss Tales die Scherben in den Mülleimer, während Tanipuu die Brötchen aus dem Ofen holte. Radditz war nicht zu Hause, er hatte heute seinen ersten Probetag im Palast, Bardock war sich sicher, sein Sohn würde in seine Fußstapfen treten und irgendwann auch eine Familie ernähren.

Kakarott hingegen war immer noch der Schläfer und lag mit Rinka im Bett, es glich schon fast einem kleinem Wunder das Rinka von dem Schnarchen nicht wach wurde, denn manchmal hörte man ihm sogar im neben Zimmer.

Langsam rutschte Rinka vom Bett und lag so einfach auf dem Boden.

Sie wurde nur langsam wach und wunderte sich nicht einmal dort zu liegen, dass war nicht das erste Mal.

Langsam stand sie auf und schleppte sich in das Schlafzimmer ihrer Eltern.

Sie legte sich zu Bardock, kuschelte sich an ihn und schlief wieder ein, zumindest versuchte sie das.

Sie lag eine Weile mit geschlossenen Augen dar, dann öffnete sie diese und sah die großen offenen Augen ihres Vaters.

„huhu“ sagte sie und küsste ihn leicht auf die Nase, bevor sie sich an ihn schmuste.

„Morgen“ sagte er leise und streckte sich bevor er sie dann in den Arm nahm.

„Alles Gute meine kleine“ fügte er hinzu als ihm einfiel das sie heute Geburtstag hatte.

„Danke“ sagte sie und lächelte sanft.
 

Bardock setzte sich auf, zog sich etwas an und hob sie hoch.

„Uah, langsam wirst du schwer.“ sagte er und trug sie in ihr Zimmer, wo er wartete bis sie sich angezogen hatte.

Obwohl Rinka heute Acht geworden war, war sie immer noch zierlich, trotz ihrer Größe. Tanipuu und Bardock machten sich da aber keine Gedanken, immerhin wussten sie das ihre Tochter aß, bis sie satt war.

Bardock und Rinka kamen in die Küche wo schon alle saßen, sogar Kakarott saß an seinem Platz.

„Alles Gute“ sagten alle durcheinander und Rinka konnte vor Lachen kaum noch etwas sagen.

Ihr Gesicht wurde rot und als sie sich beruhigte sagte sie leise: „Danke“ und setzte sich.

Sie aßen alle und schwiegen dabei, aber jedem war ein Lächeln im Gesicht anzusehen.

Rinka war der Sonnenschein in der Familie, hatte sie gute Laune, steckte sie alle an.

Tanipuu stand auf und fing an abzuräumen, als alle soweit fertig gegessen hatte.

„Oh nein...ich habe etwas vergessen zu kaufen.“ sagte Tanipuu und ärgerte sich ziemlich.

„Ist nicht schlimm Schatz, dann gehe ich eben.“ sagte Bardock und stand auf.

Er suchte kurz sein Geld und wollte sich dann auf den Weg machen, allerdings rief Rinka: „Ich will auch mit.“ und nahm gleich Tales mit.

Bardock sah kurz zu Tanipuu und nickte dann zu Rinka.

„Alles was meine kleine will.“ sagte er und nahm die beiden mit, sie gingen eine Weile, bis sie die Hälfte des Weges hinter sich ließen und Rinka eine Pause brauchte.
 

„Rache kann so süß sein..“ sagte ein Mann, während er sich an einen Baum lehnte.

„Miroshi!“ sagte Bardock und erkannte einen Feind.

Miroshi war ein König, der viele Jahre versuchte Vegeta zu töten und dem Bardock ein Dorn im Auge gewesen war.

Als Bardock mit seiner Familie zur Erde zog, weil Vegeta zerstört wurde, verlor Miroshi den Kontakt und blieb lange Zeit auf seinem Thron auf Krot.

Kaum hatte Miroshi Bardock gefunden, lies er einen kleinen Palast bauen, auf der Erde!

Nun stand er vor Bardock und hatte vor ihm das zu nehmen, was sein Herz so sehr liebte.

„Du hast eine recht schöne Familie und die kleine ist ja jetzt schon Acht.“

„Was willst du?!“ sagte Bardock und knurrte dabei, während Tales Rinka wegschickte.

„Rache!“ sagte Miroshi und griff Bardock an, Miroshi war schwach aber schnell und wusste wo Bardocks-Schwächen lagen.

Tales half seinem Vater so gut es geht und sah nur wenige male zu Rinka.

Während Rinka im Gebüsch saß und zitterte vor Angst, war zu Hause frohe Stimmung.

„Rinka wird sich freuen, wenn sie den ganzen Dekorationskram sieht.“ sagte Vel und hängte die Luftschlangen um ein paar Stühle. „Bestimmt.“ sagte Kakarott und verteilte Glitzer auf dem Boden.

Sie wussten noch nicht was sie erwartete, wenn Tales, mit seinem schwerverletzten Vater nach Hause zurück kehren würde und sagen müsste, dass Rinka entführt wurde...



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