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Der Wolfsjunge

eine Geschichte von Menschen und Dämonen
von

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2: Die Freundliche Aki

Das klirren vom Geschirr weckte den jungen Wolfdämonen, aus seinem erholsamen Schlaf.

Verwirrt schreckte Ufuru hoch und sah zur Tür, dort stand das Mädchen, das ihn gerettet hatte, sie hatte sich als Aki vorgestallt.

Sie trug das Tablett zum Schränkchen, das neben dem weichen Bett stand, auf dem er geschlafen hatte und lächelte ihn an.

"Schön, du bist wach" sagte sie munter. "Wie hast du geschlafen, Wolfsgeist?" fügte sie dann höflich hinzu.

Ufuru machte einen Satz aus dem Bett, wobei er sich mit dem Fuß in der Bettdecke verwickelte und er stürzte.

"w-woher weist d-du was ich bin?!" fragte er mit vor Aufregung hoher stimme.

Aki lächelte wissend. " Ich bin eine Hexe... daher weiß ich was um mich herum ist... und man kann deine Ohren sehen" sagte sie und deutete auf besagte Wolfsohren.

dabei kam sie vorsichtig um das Bett herum und hockte sich zu seine Füße, wo sie versuchte den Knoten, den seine Beine und die Decke bildeten zu lösen.

Daraufhin war Ufuru dann auf den Knien und beugte sich vor, beide Hände flach auf den dielen des Bodens und die Stirn nur Zentimeter davon entfernt.

" ich bin dir sehr dankbar..." sagte er zu dem Holzboden gewandt.

"Das musst du nicht!" sagte sie und zog ihn auf die Beine und strahlte ihn an. Es kam nicht oft vor, dass es zwischen Hexen und Dämonen so friedlich ablief.

Dann klaubte sie die Decke vom Boden auf und legte sie säuberlich aufs Bett.

"Wie ist dein Name? Oder soll ich dich weiter Wolfsgeist nennen?" fragte sie währenddessen. Ufuru musste lachen.

"nein, es wäre mir lieber, wenn du mich bei meinem Namen nennen würdest, ich heiße Ufuru." erwiderte er mit dem Anflug eines Lächelns.

Aki klopfte auf die Decke und meinte: "Iss erst mal etwas. ich habe dir Reisbrei gemacht, leicht und nahrhaft"

Zögernd stand er auf und setzte sich zu ihr aufs Bett, dann nahm er die Schale und den Löffel und probierte vorsichtig.

Es schmeckte ihm sogar, fast wie bei seiner Mutter, als er noch klein war.

Ufuru ließ den Löffel sinken dabei wurde sein Blick traurig.

Aki runzelte die Stirn. "Ufuru, was ist passiert?" fragte sie leise und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter.

Der junge Wolfsdämon stellte seine Schale zurück auf das Tablett und begann zu erzählen:

"Mein Clan wurde von Dämonen angegriffen, von Kriegern, die uns rekrutieren wollten... nur ich konnte endkommen... wir sind Grund auf friedlich... ich konnte fliehen, bis du ihnen in den weg geprescht bist. sie können jederzeit wieder kommen..." sagte er und wirkte verzweifelt.

Aki sah ihn endschlossen an.

"Sie kommen nicht in mein Haus. es wird von einem Bannkreis umgeben." sagte sie und übte leichten Druck auf seine Schulter aus.

Er legte seine Hand auf ihre und nickte. Ufuru hatte in dieser Hexe eine Verbündete gefunden.

Eine kleine Ewigkeit später konnte er essen und Aki wechselte den verband.

Tage später brachen sie zu einer Reise auf, die ihr Leben veränderte...

Aki traf Vorkehrungen damit ihr fehlen nicht auffiel und sie los ziehen konnten.

Ihre Reise begann ruhig, aber das dauerte nicht lange an.

Bald trafen sie auf eine junge Vampirin, die in der Klemme zu stecken schien.

Es war mitten in einer Stadt nicht weit von Akis Haus entfernt. Dort in einer Seitengasse war sie in die enge getrieben worden.

Ohne zu zögern griffen Aki und Ufuru ein. sie schlugen die Jäger in die Flucht und nahmen sich dem Vampirmädchen an.



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