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Ich bin nicht verrückt...

... ihr seid blos zu blind für die Wahrheit!
von

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4. Nacht

Mum hatte mich nur noch eine Weile angestarrt, dann war sie wortlos wieder raus gegangen. Ich war wirklich verwirrt~

Als ich wieder in meinem Zimmer war, war Baal weg. Es lag blos ein Zettel auf dem Bett und fast augenblicklich rutschte mir das Herz in die Hose.

Zögernd nahm ich den Zettel auf und begann zu lesen.
 

»Bin kurz meine Sachen holen~

Hab meine Schlafsachen zuhause liegen gelassen!

...

Ich hatte dir ja versprochen, dass ich heute Nacht bei dir bleibe!

Bis später dann,

ich liebe dich,

Baal«
 

Mir fiel ein ganzer Berg vom Herzen, als ich den zettel gelesen hatte und lies mich aufs Bett fallen. Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen gehabt!

Mein Blick wanderte unwillkürlich nach oben und sah das "Gesicht" unsicher an.

Ich seufzte leise.

"Geht es schon wieder los?", fragte ich.

Das Gesicht unter meiner Tapete formte siene Lippen zu einem kalten Grinsen.
 

»Noch sind die Augen geschlossen!

Wenn sie dich erblicken, ist alles vorbei!«, schrieb sich die Nachicht von selbst an die Wand.
 

Ich sog die Luft scharf ein, sah verunsichert an die Decke und hüllte mich in Schweigen.
 

Nach ca. 10 weiteren Minuten keuchte ich erschrocken auf, als mich zwei eisblaue Augen von der Decke her anstarrten.

"Bin wieder da!", sagte Baal, der durch die kaputte Scheibe geschaut hatte und nun herein kam.

"Hab ich gemerkt!", stagte ich leise, während mein Herz langsam aber sicher wieder den Weg zurück zum Brustkorb fand, nachdem es mir in die Hose gerutscht zu sein schien.

Er lies eine kleine Tasche vor meinem Bett auf den Boden plumsen und ließ sich zu mir ins Bett fallen.

"Man, hat das Chefchen sich mal wieder aufgeregt...", brummte Baal genervt und zog mich in seinen Arm.

Ich schmiegte mich an ihn und seufzte.

"Es wird gleich wieder los gehen...", sagte ich leise.

"Hmhm... Lass uns einfach das Beste draus machen, mein Kleiner...", schnurrte Baal mir leise ins Ohr und wanderte mit den Lippen über meinen Hals.

Ich genoss es, während die Decke langsam schwarz anlief und nur das Gesicht sich weiß davon abhob.

//Es geht los... aber heute bin ich nicht allein! Heute passt er auf mich auf... mein Baal!//

Dieser Gedanke beruhigte mich etwas von den beunruhigenden Bilder, sie sich hier vor meinen Augen abspielte.

Irgendwo draußen hörte ich enfernt panische Schreie und eine Prügelei... und da war noch das jaulen eines Hundes, ganz in der Nähe... doch das alles war mir ganz egal... ich war sicher!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Duselfliege
2011-09-30T20:36:47+00:00 30.09.2011 22:36
...Hilfe...das mit dem Gesicht ist ja mal mega gruselig *bibber* wie kann Allen dabei so ruhig bleiben?!? Liegt vllt. an Baal <3

Von:  Glimmerharp
2011-09-21T21:17:56+00:00 21.09.2011 23:17
woahh O-o
mir is das Herz au nen stockwerk tiefer O_o
das is echt voll beängstigend o-o
und mein herz bubbert, als ob es nen marathon läuft
wuaah...
>.<
hoffentlich gescheiht den beiden nix o-o
Von:  Vetur
2011-09-21T21:07:25+00:00 21.09.2011 23:07
jujilein, du machst mich fertig - oder willst du mich ärgern? xD
warum muss es genau da aufhören?! hm?!!! D: menno v.v
und das gesicht ist verdammt gruselig.....überhaupt! was ist jetz mit der mutter los?
schreib weiter!!!! >>


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