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Familiar Taste Of Poison

(KaixRei)
von

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It's The Little Things That Count

„Du Idiot! Was hast du getan?“, stürzte Rei sich damit in Kai's Zimmer und hielt sofort inne, als er diesen oben ohne, nur in der Hose seiner Schuluniform gekleidet vor dessen Spiegel stehen sah.

„Sollte ich das nicht eher fragen?“, entgegnete er und deutete damit auf seinen druchgekratzten Rücken.

Es war wirklich kein sehr netter Anblick und Rei musste sich nun doch etwas schuldbewusst auf die Unterlippe beißen.

Auch wenn Kai es nicht zeigte, taten die zehn roten Striemen in der Länge von etwa 15 Zentimeter, die seinen Rücken zierten, bestimmt höllisch weh.

Doch sein Blick wurde wieder hart, als er sich zurückerinnerte, wieso er das getan hatte.

„Du hast es verdient. Ich bin nämlich niemand, den du wie eine gewöhnliche Hure behandeln kannst und das auch noch ungestraft.“

„Trotzdem hast du es wie eine Hure genossen, oder Rei?“

Daraufhin verengten sich Rei's Augen sofort.

„Wage es nicht, mich noch einmal mit so jemandem zu vergleichen“, sagte er in bedrohlichem Ton, doch ließ es Kai kalt.

„Nicht? Und wie würdest du es dann nennen, wenn man nur mit jemandem schläft, weil derjenige etwas gegen einen in der Hand hat?“

Diese Worte trafen ins Schwarze und Rei weitete seine Augen, als auch ihm die Bedeutung davon klar wurde.

Kai hatte Recht, er war auch nicht besser als eine Hure.

Getroffen, senkte er seinen Blick beschämt Richtung Boden.
 

Dessen geknickter Blick löste in Kai etwas seltsames aus. Nämlich den Wunsch seine unüberlegten Worte zurücknehmen zu können. Denn eines wurde ihm gerade bewusst, er liebte es zwar Rei zur Weißglut zu treiben, jedoch konnte er diesen verletzten Blick bei ihm nicht ertragen und schon gar nicht, wenn er selbst der Auslöser dafür war.

Der Junge schien ihm anscheinend näher zu gehen, als er anfangs angenommen hatte.

Wie nah, erfuhr er erst in seinem Handeln, als er seinem Instinkt folgend zu ihm ging und dessen Kinn mit seiner Hand anhob um ihn anzusehen.

Rei weinte zwar nicht, aber auch das sonst so hitzige Strahlen, mit dem er sich ihm immer widersetzte, fehlte in seinen Augen.

„Du bist keine Hure, Rei“, fing er abermals ohne nachzudenken an zu sagen. „Du bist einfach jemand, der alles daran setzt, sein Geheimnis zu wahren“, versuchte er ihn zu trösten, worin er eigentlich nie der wahre Experte war und ihm anscheinend auch jetzt das Talent dazu fehlte.

„Im Klartext also; eine Hure“, wiederholte Rei selbsthassend und wandte seinen Blick erneut ab.

„Nein, du -“, Kai hielt inne, als er etwas an Rei's Hals entdeckte und unweigerlich lächeln musste.

„Ist das etwa ein Knutschfleck?“, neckte er ihn und erinnerte sich sofort an den Moment zurück, indem er ihm eines in der Dusche verpasst hatte.

Das war genau das richtige Thema, als er zufrieden feststellte, wie Rei's hitziges Temperament zurückkehrte und er ihn wieder aus glühend goldenen Augen anfunkelte.

„Genau deswegen bin ich hergekommen. Wieso hast du nicht besser aufgepasst? Ich habe dir doch schon damals gesagt, dass Knutschflecke bei mir tabu sind. Ich will einfach nicht, dass jemand diesbezüglich irgendwelche Fragen stellt.“

Kai musste grinsen.

„Sie es als kleine Rache für deine Kratzattacke.“

„Das ist nicht komisch.“

„Zehn tiefe Kratzspuren auf dem Rücken auch nicht.“ Auch wenn er es vielleicht sollte, meinte Kai es, trotz der brennenden Schmerzen, überhaupt nicht als Vorwurf.

Auf einer seltsamen Art und Weise gefiel es ihm sogar, von Rei gebrandmarkt worden zu sein, genauso wie dieser es von ihm durch diesen Knutschfleck war.

Vielleicht war er aber auch nur ein Masochist und wusste es bis jetzt noch nicht.

„Wir sind quitt, würde ich sagen“, schloss er dieses Thema ab und auch Rei schien es mit einem abfälligen Schnauben fallen zu lassen, hatte Kai schließlich das größere Übel davongetragen.
 

Da dieses Gespräch für den Schwarzhaarigen nun beendet war, wollte er bereits aus dem Zimmer gehen, wurde jedoch von Kai zurückgehalten.

„Warte einen Moment.“

Als er sich zu diesem umdrehte, beobachtete er, wie der Graublauhaarige zum Kleiderschrank ging und nach etwas zu suchen schien.

Nach einigen Augenblicken hatte er das Gesuchte gefunden und kam damit auf ihn zu.

Er betrachtete sich den weißen langen Schal, den Kai ihm präsentierte und hob eine Augenbraue.

Dieser verdrehte daraufhin die Augen und legte ihm den Schal um den Hals.

Langsam nahm Rei den sanften Stoff um seine Haut wahr und dass es nach dem feinen Material zu urteilen bestimmt nicht sehr billig gewesen sein musste.

Als er Kai darauf immer noch fragend anblickte, legte dieser ihm das Kleidungsstück ein weiteres Mal um den Hals, so das beide Enden auf seinem Rücken ruhten.

Nach getaner Arbeit trat der Russe einen Schritt zurück, um sich das Ergebnis zu betrachten.

„Steht dir. Weiß ist wohl in jeder Hinsicht deine Farbe“, meinte er lächelnd und strich ihm sanft eine Haarsträhne hinters Ohr.

Diese spontan zärtliche Geste schien nicht nur Rei, sondern auch Kai selbst zu wundern, der seine Hand sofort wieder zurückzog.
 

Es war für ihn ungewohnt, so etwas zu tun, wenn er nicht dessen Verführung im Sinn hatte.

Doch diesmal war es aus einem reinen Impuls heraus ausgeführt worden und genau das irritierte den Graublauhaarigen etwas. Bei Rei schien er wohl dieses Bedürfnis, ihn spontan zu berühren, um seine Nähe zu spüren, öfters zu haben.

Er hörte den Schwarzhaarigen räuspern, bevor dieser zu einer Frage ansetzte.

„Willst du eine Salbe für deine Wunden?“

Damit hatte er Kai wieder von weiteren Gedankengängen abgebracht, wofür dieser ihm wirklich dankbar war.

„Nur wenn du sie aufträgst, schließlich komme ich selbst schlecht da rann“, antwortete er nun wieder mit einem spitzbübischen Grinsen und deutete mit dem Daumen auf seinen Rücken.
 

Mit einem ergebenden Seufzen und den Worten: „Leg dich aufs Bett“, wollte Rei aus dem Zimmer gehen, jedoch hätte er durch seine Wortwahl natürlich mit einer spielerischen Erwiderung Kai's rechnen müssen, die sofort aus einem „Da hat es aber jemand eilig“, bestand.

´Idiot`, dachte er sich und verließ augenverdrehend das Zimmer, bevor er nach einigen kurzen Minuten mit einer Salbe und einem Desinfektionsspray in der Hand wiederkam.
 

Kai hatte sich währenddessen bereitwillig auf seinem Bett niedergelassen und wartete nun, den Kopf auf die verschränkten Arme gebettet, auf die Verarztung seiner Wunden.

Als Rei sich hingegen seiner Erwartung neben ihn aufs Bett setzte, verzog er leicht enttäuscht das Gesicht.

„Meinst du, es wäre nicht besser, wenn du dich auf mich draufsetzen würdest?“, fragte er dann mit Unschuldsmiene.

„Dir ist schon klar, dass das keine Massage wird?“, hakte Rei mit einer hochgezogenen Augenbraue nach und blieb wie vorausgeahnt weiterhin auf der Bettkante sitzen.

„Im Gegenteil, es wird durch das Spray ziemlich brennen“, fügte er noch warnend hinzu.

„Ich bin nicht aus Zucker und kann 'ne Menge ab, also tu dir keinen Zwang an“, meinte Kai mit einem gleichgültigen Schulterzucken.

„Sag nachher aber nicht, ich hätte dich nicht gewarnt“, verteidigte sich der Schwarzhaarige, bevor er etwas von dem Desinfektionsspray auf eine Strieme sprühte und sie dann sanft mit der Salbe einrieb.
 

Zwar verzog Kai dabei das Gesicht, blieb ansonsten jedoch ziemlich ruhig, was Rei etwas verwunderte.

„Sag mal, tut es denn überhaupt nicht weh?“

Er konnte sich nicht vorstellen, dass man dabei keine Schmerzen empfand, außer Kai wollte hier den starken Mann markieren und ihm damit imponieren, was bei ihm sowieso nicht ziehen würde.

„Es fühlt sich an, als ob sich tausend Glasscherben auf einmal in meinen Rücken bohren würden, aber ansonsten ist es recht angenehm“, kommentierte dieser trocken und entlockte Rei damit ein Lächeln.

„Gib's zu, du hast mich mit Absicht gekratzt, um mich jetzt verarzten zu können und mir somit näher zu kommen“, scherzte Kai um sich von dem Schmerz abzulenken und verwandelte Rei's anfängliches Lächeln somit sofort in eine angesäuerte Grimasse.

„Oh ja, ich wüsste nichts schöneres, als dich jetzt mit dem Spray zu foltern.“ Wie um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen, sprühte er eine besonders hohe Menge auf einen weiteren Striemen, was Kai nun doch kurz vor Schmerz aufstöhnen ließ.

„Kleiner Sadist“, zischte der Graublauhaarige und Rei grinste lediglich.
 

Während der Chinese seine Arbeit verrichtete und Kai versuchte die Schmerzen zu verdrängen, entstand in seinem Kopf eine Frage, die er den Schwarzhaarigen schon länger fragen wollte.

Somit nutze er die Gelegenheit, dass sie mal alleine waren, und sein Stiefbruder ihm ausnahmsweise mal nicht hart gesonnen war, aus.

„Sag mal, bist du eigentlich stockschwul oder hast du auch etwas für quietschende Stimmen und riesen Brüste übrig?“

Er spürte wie Rei mit seinen Handbewegungen kurz inne hielt.

„Und diese Frage sollte ich dir beantworten, weil...“, ließ er den Satz offen und sprühte eine neue Ladung von dem brennenden Spray auf eine weitere Wunde, was diesmal sogar ein Zusammenzucken Kai's zur Folge hatte.

Dieser biss vor Schmerz die Zähne zusammen, als er ihm antwortete.

„Weil es mich interessiert, ob ich auch noch in der weiblichen Spezies Konkurrenz habe“, gab er spielend zurück, wobei Rei eine Augenbraue hob.

„Konkurrenz?“

An dieser Stelle drehte Kai seinen Kopf nach hinten, um den Schwarzhaarigen anzusehen.

„Ja, ich will wissen, ob es außer dem Rotschopf noch jemanden gibt, der um deine Gunst buhlt“, erklärte er ernst, was Rei etwas irritierte.

„Das ist kein Wettkampf und jetzt dreh dich wieder um“, antwortete er stattdessen und drehte mit seiner Hand Kai's Kopf zur anderen Seite zurück, um seinem intensiven Blick nicht mehr Standhalten zu müssen.

Dieser musste auf diese Geste hin grinsen.

„Also wenn du jetzt glaubst, dass ich dich das nur frage, weil ich mich unsterblich in dich verliebt habe, dann muss ich dich leider enttäuschen“, offenbarte er amüsiert und betonte das Wort 'unsterblich' mit theatralischer Stimme.

„Das habe ich auch nicht erwartet. Denn wenn jemand jemanden liebt, dann wird er denjenigen wohl kaum zum Sex zwingen. Das ist einfach abartig“, erwiderte Rei brüsk.

Wie kamen sie plötzlich auf so ein intimes Thema wie Liebe?

Das hatte nämlich in ihrer beider Gegenwart überhaupt nichts zu suchen.

„Also wenn ich mich recht erinnere, schreit man beim gezwungenem Sex seine Lust nicht so laut heraus, wie du es vorhin getan hast, mein süßes Schneewittchen“, riss ihn Kai's belustigte Stimme wieder aus seinen Gedanken und er wurde bei diesen Worten erneut wütend.

„Kannst du nicht einfach die Klappe halten und wir bringen die Sache ohne deine dämlichen Sprüche über die Bühne?“ Dies kam eher einer Aufforderung als einer Frage nach und Kai seufzte daraufhin.

„Nur wenn du mir meine Frage beantwortest.“

„Welche?“

„Bist du bi oder schwul?“

Kurz zögerte Rei, bevor er doch zu einer Antwort ansetzte.

„Anfangs stand ich auf Mädchen. Seit meinem ersten Erlebnis mit einem Jungen hat sich dieses Interesse jedoch gelegt und ich stehe der Männerwelt völlig offen gegenüber.“

„Das hab ich gemerkt“, meinte Kai grinsend und erntete dafür sofort einen leichten Schlag auf die unversehrte Schulter.

„Trotzdem würde ich mich niemals outen, weshalb für mich auch eine Beziehung mit einem Jungen niemals in Frage käme“, betonte er noch einmal, um Kai an seine Verschwiegenheit diesbezüglich zu erinnern.

„Und was willst du dann tun? Deine Wünsche und Sehnsüchte einfach ignorieren, weil du Angst davor hast dich zu outen? Damit würdest du nicht nur deine Familie belügen, sondern auch dich.“

„Hältst du jetzt endlich die Klappe?!“, griff Rei ein, da er nicht mehr über dieses Thema reden wollte. Er wollte nicht hören, wie Recht Kai mit allem hatte. Alles was er wollte war, dass seine Familie ihn weiterhin liebte und ihn nicht mit Ekel und Verachtung strafte.

„Nur noch eins“, wollte Kai nicht locker lassen. „Wer war dieses Mädchen mit der grässlichsten Haarfarbe der Welt, die ich neulich mit dir auf dem Campus gesehen habe?“

„Du meinst Mao?“, hakte Rei verwundert nach.

„Ach, ist es die Mao, von der deine Mutter meinte, sie wäre die perfekte Schwiegertochter?“

„Scheint so. Seit sie wegen Nachhilfe bei mir hier zu Hause war, denkt Mum wir wären füreinander bestimmt“, meinte Rei nicht sehr begeistert.

„Sei doch froh, dann hast du wenigstens ein Alibi und sie kommt somit niemals darauf, dass du in Wahrheit lieber einen Typen vernascht, als ein Mädchen. Oder besser gesagt, dich vernaschen lässt“, fügte er augenzwinkernd hinzu und Rei drehte seinen Kopf daraufhin erneut zur Seite, um ihn nicht anzusehen.

„Solange du nur deinen vorlauten Mund hältst, wird sie es auch niemals erfahren.“

Kai wollte darauf bereits etwas erwidern, verstummte aber plötzlich, als eine erneute Schmerzwelle durch seinen Rücken ging, ausgelöst durch eine neue Lage des ihm bereits verhassten Sprays.

Wohlüberlegt ergab er sich und hielt wie Versprochen vorerst seinen Mund.

Ihm fiel auf, dass dies gerade ihr erstes vernünftiges Gespräch gewesen war, bei dem sie sich ganz normal unterhalten hatten oder zumindest zum Teil, wenn man Rei's kleine Wutausbrüche nicht mitberechnete.
 

Die weitere Verarztung verlief in einem fast schon angenehmen Schweigen, was vielleicht auch nur daran lag, dass Kai vor lauter brennendem Schmerz keinen Ton raus brachte und Rei das zufrieden zur Kenntnis nahm.

Er hielt Schweigen nämlich für eine viel angenehmere Variante, als sich anzukeifen oder über seine Sexualität zu sprechen.
 

„So, du bist erlöst“, beendete Rei nach einer Weile die kleine Folter und rieb sich die nun nach der Salbe riechenden Hände.

„Schade, hätte ruhig noch länger so liegen bleiben können und mich von dir verwöhnen lassen“, meinte Kai sarkastisch, obwohl es ohne die dämlichen Schmerzen bestimmt angenehm gewesen wäre, von Rei so sanft berührt zu werden.

„Wir können das Ganze gerne noch etwas vorsetzen, dann sehe ich mich jedoch gezwungen, dir statt des Sprays 'ne ganze Flasche Wodka über den Rücken zu schütten. Zumindest wäre dann die Gefahr einer Infektion noch kleiner.“

„Deine Fürsorge rührt mich zutiefst“, spöttelte der Graublauhaarige, bevor ein Grinsen seine Lippen zierte.

„Wie wäre es, wenn ich mich für diese gnädige Behandlung ausführlich bedanke?“, schlug er verschmitzt lächelnd vor und griff nach Rei's Handgelenk.

Keine Sekunde später hatte er den überraschten Chinesen neben sich auf die Matratze gezogen und sich über ihn gebeugt.

Jeglichen Protest von Rei überhörte Kai geflissentlich und zog mit seinen Fingern den weißen Schal etwas nach unten, um den Knutschfelck freizulegen.

„Eigentlich eine Schande, dass du dieses tolle Exemplar nicht der Öffentlichkeit präsentieren willst“, bedauerte er und erntete dafür wie immer einen funkelnden Blick von seinem Gegenüber.

Gekonnt ignorierte er diesen und beugte sich nach unten, um mit seinen Lippen noch einmal sein Kunstwerk zu bewundern und abschließend mit der Zunge darüber zu streichen.

„Und was ist mit meinen Kratzspuren auf der Hüfte? Die müssen auch behandelt werden, schließlich stammen sie von deiner eigenen Leidenschaft“, hauchte er in seinem typischen Verführerton, doch bevor er weiter gehen konnte, klopfte es an der Tür.
 

Beide schreckten dadurch hoch, bevor sie sich kurz ansahen.

„Kai, ich bin's Yui. Darf ich reinkommen?“ Hörten sie die gedämpfte Stimme vor der Tür sagen und binnen Sekunden hatte Rei seinen Stiefbruder von sich geschubst und war wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett gesprungen.

Natürlich wurde Kai durch die Ablenkung von seiner Position befördert und landete unsanft mit seinem Rücken auf der Matratze.

„Fuck! Musstest du mich so grob von dir stoßen?“, rief er verärgert aus, als der Schmerz durch seine schnelle Landung unerträglich schien.

Bevor Rei etwas darauf erwidern konnte, hörte er seine Mutter besorgt Kai's Namen rufen und stand im nächsten Moment bereits im Zimmer.
 

Die Szene die sich ihr bot, musste bestimmt ziemlich eigenartig sein.

Kai mit schmerzverzerrtem Gesicht und mit freiem Oberkörper auf dem Bett liegend und Rei mit panischem Gesichtsausdruck neben dem Bett stehend.

Was denkt man denn da?

Egal was, hoffentlich nicht das, wovor Rei sich am meisten fürchtete.
 

„Was geht hier vor sich?“, erkundigte Yui sich halb besorgt und halb skeptisch, als sie mit dem Blick von ihrem Sohn zu ihrem Stiefsohn wanderte.

„Oh Gott, Kai! Was sind denn das für fürchterliche Kratzspuren auf deinem Rücken?“

Geschockt näherte sie sich dem Bett und begutachtete sich die zehn roten Striemen.

Er hätte doch noch einen Verband um den ganzen Oberkörper machen sollen, schallt sich Rei innerlich.
 

„Kai, tut es sehr weh? Sollen wir vielleicht zum Arzt gehen?“, hörte er seine Mutter vorschlagen und hoffte inständig, der Graublauhaarige würde ihn nicht verraten.

„Nein, schon gut. Es sieht schlimmer aus, als es ist.“ Eine weite Untertreibung, doch versuchte Kai die Zähne zusammen zu beißen und sich zu gedulden, bis der Schmerz langsam verklang.

„Wer hat dir das angetan?“ , war nun die nächste Frage und Rei's Herz beschleunigte sich etwas, als er um sein Auffliegen bangte.

„Sorry Yui, aber ich glaube, dass würde dann die Intimsphäre verletzen.“ Kai brachte doch allen Ernstes noch ein verschmitztes Lächeln zu Stande!

Rei bewunderte ihn für dieses Durchhaltevermögen, trotz der Schmerzen, die er bestimmt immer noch fühlen musste.
 

Yui schien den Sinn des Satzes anscheinend verstanden zu haben, als sie ein verständliches „Oh“, von sich gab und ihr Blick anklagend wurde.

„Also ich weiß zwar nicht, wie ernst es dir mit diesem Mädchen ist, Kai, aber solche gefährlichen Kratzspuren zu hinterlassen grenzt fast an Körperverletzung.“

Daraufhin brach er in schallendes Gelächter aus, während Rei verärgert die Arme vor der Brust verschränkte und ihn mit seinen Blicken durchbohrte.

Yui konnte Kai's Reaktion absolut nicht nachvollziehen und hob eine Augenbraue.

„Was ist daran so lustig?“

„Nichts“, meinte er, nachdem er sich von seiner Lachattacke erholt hatte.

„Und du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde diesem 'Mädchen' schon die Krallen stutzen“, fügte er mit einem kurzen Seitenblick auf besagtes 'Mädchen' hinzu.

„Vielleicht hat sie sich ja durch das Kratzen auch nur versucht zu wehren. Wer weiß, ob Kai nicht zu aufdringlich gewesen war“, ließ Rei das nicht auf sich sitzen und versuchte sich indirekt gegen die Anschuldigungen zu verteidigen.
 

Seine Mutter sah ihn überrascht an.

„Du glaubst, Kai hätte sie bedrängt?“

Rei hatte den leichten Tadel in ihrer Stimme gehört und senkte betreten den Kopf.

„Wenn du wüsstest“, murmelte der Schwarzhaarige vor sich hin und zog damit erneut einen skeptischen Blick seiner Mutter auf sich.

„Ich glaube, wir können dieses Thema jetzt auf Eis legen. Mir geht’s gut, das Mädchen bereut ihre Tat zutiefst, also ist alles in bester Ordnung“, griff Kai sofort ein, bevor Yui auf Rei's Bemerkung weiter nachhaken konnte.
 

Seufzend schloss diese sich dem Vorschlag an.

„Na schön, ich bin sowieso nur zu dir gekommen, weil ich Rei nicht in seinem Zimmer gefunden habe und ihr beiden langsam los müsst, wenn ihr nicht zu spät kommen wollt.“

Damit warf sie noch einen letzten prüfenden Blick auf Kai's Rücken.

„Ich denke, es wäre besser, wenn du heute zu Hause bleiben würdest. Mit diesen Kratzern kannst du dich doch nirgendwo anlehnen, ohne Schmerzen dabei zu haben.“

'Oh, aber einen nicht willigen Rei in der Dusche verführen, das kann er ohne zu murren!', dachte sich Besagter sarkastisch und hätte diese Worte beinahe laut ausgesprochen, wenn sein Verstand ihn nicht rechtzeitig davon abgehalten hätte.

„Nein schon gut. Wird schon irgendwie gehen“, dementierte er, da er nie einer dieser Leute war, die wegen jedem kleinsten Wehwechen daheim blieben, obwohl diese mit Sicherheit keine Lappalie war.

„Wie du meinst“, willigte sie immer noch leicht skeptisch ein, bevor ihr Blick auf den Nachtisch und damit auf die Salbe und das Teufelszeug, was sich Desinfektionsspray schimpfte, fiel.

„Wie ich sehen kann, hat dich Rei schon gut versorgt.“

„Ja, Rei ist wirklich sehr Fürsorglich gewesen, als ich ihm meinen Rücken gezeigt habe“, erklärte er mit einem wissenden Grinsen, was mit einem weiteren Todesblick von diesem quittiert wurde.

„Na schön, dann kommt jetzt runter zum Frühstück“, waren Yui's letzte Worte, bevor sie aus dem Zimmer ging und die beiden damit wieder alleine ließ.
 

„Und?“, wandte sich Kai nun amüsiert seinem Stiefbruder zu.

„Verdiene ich für mein Stillschweigen denn keine Belohnung?“

Rei's harter Blick wurde auf einmal ganz zahm, während sich ein süßes Lächeln auf seine Lippen zauberte.

Zu süß, Kai's Meinung nach.

'Oh oh, das verheißt nichts gutes', dachte er sich, da ihn diese Verhaltensweise an das letzte Mal erinnerte, als Rei ihm ins Ohrläppchen gebissen hatte.

„Aber natürlich verdienst du dafür etwas“, sprach dieser freudestrahlend aus und kam auf ihn zu.

Kai wusste zwar, dass jetzt irgendetwas kommen sollte, doch tat er nichts, als Rei seine Arme um seinen Oberkörper schlang und ihn umarmte.
 

Sobald er einen erneuten Schmerz auf seinem Rücken spürte, wusste er, dass Rei ganz genau diesen Effekt mit seiner Umarmung erzielen wollte.

„Mein Held“, spöttelte der Schwarzhaarige abschließend, als er sich von ihm löste.

Trotz des Schmerzes, hatte es Kai gefallen, von dem anderen umarmt zu werden, auch wenn es nur einige Augenblicke gedauert hatte.

Er hatte dabei wieder dieses wohlige Gefühl wahrgenommen, welches ihn auch damals bei ihrem ersten Mal beschlichen hatte.

Trotz allem ließ er Rei lieber in dem Glauben, mit dieser 'schmerzvollen Umarmung' einen Sieg davongetragen zu haben.

Seiner Meinung nach, war jedoch er der abschließende Gewinner, wenn er die ganzen Geschehnisse des Morgens mitzählte und vielleicht hatte er auch mit ihrem Gespräch einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gemacht.
 

~***~
 

„Hi, sorry wegen gestern ich war wohl wieder etwas - seit wann trägst du denn einen Schal?“, unterbrach Yuriy seine Entschuldigung, als ihm der weiße Schal um Rei's Hals aufgefallen war, sobald dieser in sein Auto gestiegen war.

„Ach das...“ Damit fasste der Schwarzhaarige mit der Hand nach dem seidenen Material und erinnerte sich an die Ausrede zurück, die er bereits vorhin auch seiner Mutter auf diese Frage hin gegeben hatte.

„Ich hab leichte Halsschmerzen, außerdem ist das Wetter heute auch nicht besonders warm.“

Womit er wirklich Glück hatte, da es heute ausnahmsweise mal recht trüb und windig war – und das im Juli!

Skeptisch musterte Yuriy ihn noch einmal, bevor er dann mit den Achseln zuckte und den Motor startete.
 

Rei entließ daraufhin ein erleichtertes Seufzen, ehe sein Blick sich verdüsterte.

Er musste es immer noch verkraften, seine eigene Regel 'immer nur einmal', gebrochen zu haben. Auch wenn sein Kopf dabei von Leidenschaft umnebelt gewesen war und er an nichts anderes mehr denken konnte, als daran, endlich von diesem Mistkerl genommen zu werden.

Was machte Kai zu dieser einen Ausnahme?

Okay, er musste zugeben, der Sex mit ihm war irgendwie anders.

Viel heißer, aufregender...befriedigender...er musste sich stoppen, bevor er der Bezeichnung Hure wirklich noch gerecht wurde, obwohl er auch jetzt schon ziemlich nah dran war, egal aus welchem Grund er mit Kai schlief.

Kai – es war alles nur seine Schuld, dass er sich nun für sein Verhalten selbst hasste und in seinen Gedanken so ein Chaos herrschte.

Und jetzt musste er sogar damit rechnen, seine Regel auch noch ein zweites Mal zu brechen, weil dieser sein Geheimnis sonst laut hinausposaunen würde.

Auch sein Stolz würde bei der ganzen Sache ziemlich in Mitleitleidenschaft gezogen werden.
 

Bei diesem deprimierenden Gedanken seufzte Rei erneut und lehnte seine Stirn an die kühle Fensterscheibe.
 

Wieso musste er damals nur mit diesem verdammten Russen Sex haben?!

Er bekam gar nicht mit, wie er bei diesem Gedanken mit den Fingern zart über den Schal strich – Kai's Schal.
 

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So, ich hoffe, euch hat das Kapi gefallen und ihr konntet eine winzig kleine Annäherung der beiden erkennen^^

Diesmal fasse ich mich kurz und bedanke mich bei jedem einzelnen Kommischreiber, ich kann es echt nicht oft genug sagen, aber ohne euch würde mir das Schreiben an der Story nur halb so wenig Spaß machen und ich freue mich, dass ihr mich auch noch nach 15 Kapis so großartig unterstützt und eurer Feedback dalasst: danke, danke, danke!!! *euch alle knuddel*
 

Also bis zum nächsten Mal *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Destinysoul
2012-08-17T10:47:30+00:00 17.08.2012 12:47
Na wenn das nicht spaß macht, die beiden mal halbwegs zärtlich zu erleben^^
Ich kann mir gut vorstellen, dass Kai seinen Schal nicht mehr zurückbekommt und Ray den behalten will^^
Von:  -Joschi-
2012-02-06T22:35:29+00:00 06.02.2012 23:35
*___________*

boah wie niedlich!!! Auch wenn es eine "komische" Beschreibung für das Kaptiel ist...xDD

einfach nur tollig...

weiter so...
*daumen hoch*

joschi :)
Von:  blackangel_tsukuyomi
2012-02-06T18:41:19+00:00 06.02.2012 19:41
Ich musste mich echt wieder halb totlachen.XD
Aber,das sich so langsam etwas zwischen ihnen entwickelt ist toll.^^
Und das ich dieser tollen FF immer treu bleibe und immer ein Kommi schreibe ist doch verständlich.
Ich würde nur zu gerne mal ein Bild von Rei mit Kais Schal sehen.
Gibt es denn so eins?
Vielleicht sollte ich mal versuchen es zu zeichnen...
Sieht sicher toll aus.^^
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Rei hat es ja selbst noch nicht bemerkt,aber so langsam wird er ja zutraulicher.^^
Und Kai steckt schon halb im Gefühlschaos,aber eben nur halb,er kanns ja noch nicht ganz zuordnen.
Das ist ja so spannend.>///<
Ich hab so viel Spass dabei der Story zu folgen.
Ich kann einfach nicht aufhören das zu lesen und freue mich immer wenn es weitergeht.^^
Bis zum nächsten Kapi.^^

LG
Von:  -Rina-
2012-02-06T18:08:49+00:00 06.02.2012 19:08
wieder ein super Kapitel, gefiel mir echt gut und ich bin schon gespannt wie Rei sich mit dem verstckten Knutschfleck in der Schule so schlägt xD
Von:  jack-pictures
2012-02-05T17:49:49+00:00 05.02.2012 18:49
A~aw, Rei hat seinen Schal ~////~
Das is voll lieb.
U~und er sieht endlich -wenn auch langsam- dasser auch Gefühle für Kai hat

Und die Kratzer hat Kai verdient XD
Von:  xXRay-ChanXx
2012-02-05T13:05:22+00:00 05.02.2012 14:05
Hach ein neues Kappi~ *v* *rumfreu* *wedels*
So aber nun zu einem kleinen fehlerchen was ich gefunden hab xD
Ohhh ö.ö ich weiß jetzt nicht ob es wirklich einer ist... aber ich würde bei diesem Satz *runter deut*
dieses vorsetzen... würde denn fortsetzen nicht besser klingen °v° mit f und nem zweiten t?
*angucks*

[[„Wir können das Ganze gerne noch etwas vorsetzen, dann sehe ich mich jedoch gezwungen, dir statt des Sprays 'ne ganze Flasche Wodka über den Rücken zu schütten. Zumindest wäre dann die Gefahr einer Infektion noch kleiner.“]]

Sonst hab ich keine fehlerchen gefunden x3 also ist alles soweit fein gewesen ^v^

Die stelle mit dem Desinfektionsspray ist auch genial gewesen xD armer Kai wird sooo gefoltert *____* ich habs genossen *Lach* *räusper* Aber ist mal schön gewesen das die beiden sich nicht angekeift haben und da normal geredet haben, zwar mit ein paar kleinen Wutausbrüchen von Rei aber immerhin normal x3 *kicher*
Und als Yui da hineinplatze... einfach herrlich XD und FAST wäre es schief gegangen wenn Kai nicht so nett gewesen wäre und mit dem ganzen gelaber schluss gemacht hatte *grins*
Ich fand das Kapi sehr sehr schön ^v^ gut gelungen~
Und das Kai seinen geliebten Schal Rei gibt war vol süüüüüüüüüüüüüß *v* *beide abknuddels*
und ich bin gespannt was im nächsten wieder passieren wird *________*
*diesmal cookie Dose da lass mit heißem Tee*
Also bis zum nächsten Kappi~ ^______^ö
*winks*
Von:  Jackie20
2012-02-05T12:27:48+00:00 05.02.2012 13:27
klasse kapitel
das mit der hure fand ich recht unverschämt von kai
da bekommt er was er wollte und dann so eine betitelung zu rei ist nicht sehr schön
rei hat es sicher ziemlichn genossen kai mit den desinfektionsmittel zu quälen
mit yui ust es nochmal gut gegangen
freu mich schon wie es weiter geht
schreib schnell weiter
bai
Von:  Minerva_Noctua
2012-02-05T11:06:50+00:00 05.02.2012 12:06
Dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen^^.
Bin ja gespannt, wie sie sich noch weiter annähern wollen.
Handlung, Beschreibung und die Länge waren wirklich toll^^.
Nur das mit der Hure fand ich nicht ganz so gut. Da muss man ein wenig aufpassen. Viele verdienen sich ihr Geld freiwillig damit und diejenigen, die dazu gezwungen werden... nun, das sind eigentlich Vergewaltigungsopfer und keine Huren mehr. Und hier wurde Rei ja dazu gezwungen, weswegen der Vergleich mit "dem etwas gegen ihn in der Hand haben" nicht glücklich gewählt ist.
Ich hab jetzt nur kleinlich alle Rechtschreibfehler rausgesucht, wenn das okay ist.
Hast du ein englisches Buch gelesen, oder so?
Das Genitiv-S wird im Deutschen ohne Komma geschrieben.

verengten sich Rei's Augen sofort
-> Reis Augen

„Im Klartext also; eine Hure“
-> nur :

indem er ihm eines in der Dusche verpasst hatte
-> ihm einen in der Dusche (der Knutschfleck)

schließlich komme ich selbst schlecht da rann
-> ran

Erwiderung Kai's rechnen müssen -> Kais

verwandelte Rei's anfängliches Lächeln -> Reis

An dieser Stelle drehte Kai seinen Kopf nach hinten, um den Schwarzhaarigen anzusehen.
-> Ist der 'ne Eule?

mit seiner Hand Kai's Kopf zur anderen Seite -> Kais

riss ihn Kai's belustigte Stimme -> Kais

Rei's kleine Wutausbrüche -> Reis

griff nach Rei's Handgelenk -> Reis

besorgt Kai's Namen rufen -> Kais

Rei's Herz -> Reis

Kai's Reaktion -> Kais

Rei's Bemerkung -> Reis

Kai's Rücken -> Kais

sehr Fürsorglich gewesen
-> fürsorglich

Yui's letzte Worte -> Yuis

Rei's harter Blick -> Reis

Kai's Meinung nach -> Kais

um Rei's Hals -> Reis

Hab jetzt einfach mal alle rausgesucht^^°.
Freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel und hoffe, dass es schon nächste Woche kommt:)

Bye

Minerva


Von:  caramel-bonbon
2012-02-05T09:39:01+00:00 05.02.2012 10:39
haha der anfang ist zu lustig!! XD
aber das mit der hure finde ich unverschämt... da hat kai doch endlich bekommen, was er wollte und dann ist er so überheblich zu rei... x3
[löste in Kai etwas seltsames aus] etwas Seltsames -> groß
na wenigstens das...
aaaw... ^^~<3 jetzt wird’s aber richtig süß!! ^^
[ich wüsste nichts schöneres] nichts Schöneres -> groß
-> nach nichts und etwas immer groß!!
gibt es das? eine „hohe Menge“? wäre es nicht eine „große Menge?“ weil „hoch“ würde sich auf „Anzahl“ beziehen...
hmmm... also brennen okay, aber sooolche schmerzen sind das auch nicht... aber es ist lustig XD
[Nachtisch] ist nicht das gleiche wie Nachttisch, hm? ;)
[das verheißt nichts gutes] nichts Gutes!
:D ich komm aus dem grinsen nicht mehr raus!! XD
[und er an nichts anderes] nichts Anderes!
du meinst eins zweites mal? weil er hat die regel ja erst einmal gebrochen, indem er zweimal mit kai geschlafen hat, also würde er, wenn er ein drittes mal mit ihm schläft, die regel ein zweites mal brechen...

hach, das war ein super schönes kapitel! hat mir sehr sehr gut gefallen! ^
*bonbon da lass*

Von:  tenshi_90
2012-02-05T09:16:27+00:00 05.02.2012 10:16
huhu!

ja, man konnte eine kleine annäherung zwischen beiden merken. ich glaube, die beiden haben sich gegenseitig den kopf verdreht ;)

und ich denke, rei hatte ziemlichen spaß daran, kai mit diesem desinfektionsmittel zu quälen ;)

lg


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