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Die ewige Suche

... nach der Jugendliebe
von

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Soweit es ging, wollte ich ihn aus eigener Kraft befreien. in Impel Down konnte ich nichts ausrichten, so viel stand fest. Auch wenn es mir schwer fiel, musste ich einen klaren Kopf bewahren und auf einen geeigneten Zeitpunkt hoffen. Dieser war zweifellos der Tag der Schlacht. Magellan verließ uns indem er in sein Büro ging. Hannyabal brachte uns zum Ausgang und ich verließ zusammen mit Falkenauge Impel Down. Sobald wir das Tor der Gerechtigkeit durchfahren hatten, fragte mein Vater: „Auf welcher Insel hattest du vor zu trainieren?“ Er hatte meinen Plan wohl sofort durchschaut. Grummelnd erwiderte ich: „Keine Ahnung. Irgendeine nahe gelegene würde ich sagen.“ „Ok- Vertraust du mir?“ „Fahr einfach irgendwo hin“, beantwortete ich so seine Frage. Er nickte einverstanden. So lehnte ich mich zurück und ließ ihn entscheiden, so gesehen überließ ich ihm im wahrsten Sinne des Wortes das Ruder. In diesem Moment war ich glücklich. Ich hatte Ace ohne Komplikationen sehen können und ihm sagen können, dass er gerettet werden würde. Dies war wenn auch nur ein kleiner Schritt zum Triumph. „Danke.“ „Für was?“, sah er mich verdutzt an. „Dafür dass du mir ermöglicht hast ihn zu sehen“, entgegnete ich lächelnd und sah dabei in den Himmel. „Das ist gar nichts.“ Dennoch hatte er damit ein Risiko auf sich genommen, wenn sie gewusst hätten, wer wirklich hinter meinem Gesicht steckte. Zwar war es keine Lüge gewesen, dass ich seine Tochter war, aber nur die halbe Wahrheit. Auch wenn ich Ace gerade erst wieder gesehen hatte, wollte ich doch wieder zu ihm. Aber wenn dann in die Zelle so dass sich unsere Körper berührten.

„Die Marine“, flüsterte ich, als ein Flottenschiff hinter uns auftauchte.

„klar, wir sind hier auf deren Gewässer, der die wichtigsten Marinestützpunkte miteinander verbindet“, bemerkte Falkenauge verächtlich schnaubend. Das Schiff kam immer näher. „Jean Kobra! Hiermit nehmen wir sie auf Befehl Senghoks gefangen! Ergeben sie sich oder wir werden Gewalt anwenden!“, ertönte eine dunkle raue Männerstimme, als das Schiff neben uns war. Also war meine Tarnung doch aufgeflogen. „Sie steht unter meiner Obhut!“, rief Falkenauge böse zurück. „Das tut nichts zur Sache. Ihr werden Schlimme Tatbestande zur Last gelegt. Gebt sie raus!“, argumentierte der Mann, der sich als zigarrenrauchender, grauhaariger Mann mit muskulösem Oberkörper herausstellte.

„Verdammt. Sollen wir kämpfen?“, richtete ich mich bereit auf. „Keine gute Idee, wo wir doch hier in deren Territorium sind“, raunte mein Vater und sah sich um. Nach und nach tauchten aus dem Nichts immer mehr Schiffe auf. „Ein Buster Call?!“, fluchte er. Keinen Schimmer davon, was er damit meinte, knurrte ich böse. Eins war klar, dies hatte nichts Gutes zu bedeuten. „Heb dir deinen Ruf der Samurai auf und übergibt mich ihnen. Die Möglichkeit meiner Befreiung wird kommen. Mir war doch bewusst, welches Risiko ich eingehe, wenn wir in Impel Down gehen. So komme ich vielleicht näher an Ace.“ „Bist du verrückt?! Das was du vor hast, wird nie klappen!“, fauchte er mich böse an. „In Ordnung. Ich ergebe mich und werde nun rüber kommen!“, schrie ich zum Schiff rüber.

„Jenasina!“, wollte mich mein Vater zur Vernunft bringen, doch ich klopfte ihm nur auf die Schulter und meinte: „Danke für alles. Ab jetzt gehen wir wieder getrennte Wege.“ So sprang ich auf das Marineschiff, auf dem ich sofort von Soldaten umzingelt wurde. Ein Mann um dessen Schultern ein Umhang hing und der auch vorhin den Haftbefehl ausgesprochen hatte, baute sich vor mir auf und befahl den Männern mir Handschellen mit Ketten anzulegen. Einer der Soldaten kam mit einem Stein in der Hand auf mich zu, als mir schon die Hände hinter dem rücken zusammengebunden waren. Die Kette wurde an einem Mast befestigt. Der Soldat hielt mir den türkisenen Stein an den Oberarm. Auf einmal verließen mich schlagartig all meine Kräfte dies so extrem, dass ich zu Boden sank. „So, so. Also eine Teufelsfruchtnutzerin“, brummte der Zigarrenmann. Verdammt! Dass sie direkt mit Seesteinen ankamen, damit hatte ich nicht gerechnet. Das war mein einziger Trumph gewesen. „Setz dich. Auf dich wartet eine lange Folter, genieß noch die Zeit der ruhe. Ist ja eine Seltenheit, eine so schöne Frau an Bord. In Impel Down werden sich auch alle Gefangenen und Wärter freuen. War es dir das wert? Dieses Risiko für die Feuerfaust einzugehen? nur für einen Blick?! Ganz schön dreist von dir, aber jeder bekommt früher oder später das was er verdient. Ace und nun auch du.“ Ich war froh, dass sie den Seestein wieder von mir weggenommen hatten, dafür bekam ich aber andere Handschellen angelegt, die ebenfalls diese Wirkung an mir hatten. „Es ist mir egal. Hauptsache Ace kommt wieder heil raus! Das Marinepack wird auch noch das bekommen, was es verdient!“, fauchte ich ihn böse an. „Sei vorsichtig, was du sagst. Dein Kopfgeld ist mittlerweile hoch genug um dich auf Level 5 einzuquartieren. Da die Weltregierung nicht will, dass jemand davon etwas mitbekommt, wirst du jedoch wahrscheinlich sowieso auf Level 6 untergebracht. Dort können du und die Feuerfaust euch dann gegenseitig beim Leiden zusehen!“

„Was soll das heißen?!“ „Das wirst du noch früh genug sehen!“

„Captain Smoker! Wir haben die Meldung erhalten die Gefangene unverzüglich nach Impel Down zu bringen!“, salutierte ein junger Soldat mit Brille und schulterlangem rosa Haar vor dem Zigarrenmann.

„Alles klar. Nun gibt es kein entrinnen mehr für dich. Du warst mit dem Strohhut unterwegs?!“

Mein Schweigen war für ihn wohl schon Antwort genug und er führte fort: „Du wirst ihn bald wiedersehen. ihn haben wir auch bald.“ Böse knurrte ich ihn an. Es war ein verdammt mieses Gefühl so machtlos rumsitzen zu müssen.

„Wir werden ein paar Tage unterwegs sein, da wir dem Strom weiter folgen müssen. Mach dich auf kalte Nächste an Deck gefasst“, meinte er hämisch grinsend und ließ mich zurück, in dem er weiter nach vorne am Deck ging.

„Bringt ihr was zu essen“, härte ich ihn schreien, als derweil schon die Dämmerung hereinbrach. Der junge Mann mit Brille brachte mir etwas Brot und Wasser. „Du kennst Ruffy?“, fragte er mich leise, so dass nur ich ihn hören konnte.

„Das geht dich nichts an!“, sah ich ihn abwertend an. „Wie geht es ihm?“ Verblüfft musterte ich ihn von oben bis unten. Ein Marinesoldat, der sich nach dem Befinden eines Piraten erkundigte? Man lernt wohl nie aus. Etwas derart Abstraktes hatte ich ja noch nie gehört.

„Warum willst du das wissen?“

„Wir sind uns vor Jahren einmal begegnet, gerade als er angefangen hat seine Crewmitglieder zusammenzusuchen.“

„Ihm geht’s gut. Das wird sich ändern, sobald er das von Ace erfährt.“

„Du wirst sterben! Und du machst dir nur um ihn Gedanken?!“

„Tja. Er ist mein Captain und mein Schwager. Wieso dann auch nicht. Mir ist egal, wenn ich sterbe. Solange Ace und meine Freunde am Leben bleiben“, seufzte ich und versuchte irgendwie zu essen, was ohne Hände sehr schwierig war. Als er dies sah, fütterte er mich. „Du musst auch gegen Ruffy kämpfen“, schmatzte ich mit vollem Mund. Das war nichts als die reine Wahrheit, die dem jungen Marinesoldaten wohl dennoch sehr zu treffen schien. Doch diesem Fakt hätte er sich von Anfang an bewusst sein müssen.

„Ich weiß.“

„Er wird sich von niemandem aufhalten lassen, wenn es um das Überleben seines einzigen Bruders geht. Er wird jeden ausschalten, der ihm im Weg steht“, beteuerte ich und machte den Mund weit auf um zu zeigen, dass ich mehr von dem Brot wollte. Ich würde meine Kraft in Impel Down brauchen, denn mir stand wohl laut Aussage dieses Captain Smokers eine harte Folter bevor.

„Hast du keine Angst vor dem was dich erwartet?“, sah er mich verwundert an und führte das Brot an meinen Mund. Genüsslich kauend ließ ich mir Zeit mit der Antwort. Schließlich schluckte ich die Nahrung hinunter und bemerkte: „Wieso auch? Es dient nur zum Wohl von Ace. Wenn ich fliehen würde, würden sie ihn foltern, bis er sagen würde, wo ich mich aufhalten könnte. Und ich bin mir sicher, dass es nicht meinen Tod bedeutet. Und wenn dem so ist, stirbt Ace höchstwahrscheinlich auch, dann wäre mein Tod auch nicht so tragisch.“

„Du bist verrückt?! Du willst dein Leben vergeuden wegen diesem Kriminellen?!“

„Nein, das ist keine Vergeudung. Das ist Liebe?! Außerdem bin ich in euren Augen auch nicht viel mehr als eine Kriminelle, die es auszuschalten gilt.“

Seine Kinnlade klappte runter und er verschwand zusammen mit dem restlichen Essen. Dabei hatte ich immer noch Hunger gehabt. Was wusste auch schon dieser kleine Rotzlöffel vom Grundprinzip der Piraterie oder gar, was Liebe bedeutete. Er war noch so blutjung und ich fand es grausam, dass er wohl auch auf dem Schlachtfeld sterben würde. Inzwischen war das Deck leer und es war stockfinster. Bei Nacht war es wirklich kalt hier draußen auf dem Meer. „Hey, Puppe. Willst du nicht lieber mit unter Deck kommen. Da ist ein schön weiches Bett“, kamen drei Soldaten hämisch lachend auf mich zu. Dem Gelächter zufolge führten sie nichts Gutes im Schilde. Sie lösten die Kette vom Mast und zogen mich an diesen mit sich.

„Was habt ihr vor?!“, schrie ich sie an. Daraufhin band einer mir einen Knebel in den Mund, sodass es unmöglich für mich war noch etwas zu sagen. Sie schleifte mich unter Deck, banden mich dort in einem kleinen Abstellraum am Boden fest. Meine Arme und Beine waren nicht mehr zu bewegen. Hilfeschreie konnte ich aufgrund des Knebels auch vergessen. mir hätte wohl sowieso keiner geholfen, da ich immerhin eine Gefangene auf diesem Schiff und der Feind war. Egal wie viel ich gab um zu versuchen mich zu bewegen oder gar mich in irgendeiner Weise zu befreien. Nichts gelang. Sie rissen mir die Klamotten vom Leib, während sie in hämischem Gelächter verfielen. Diese Kerle hatten doch jetzt nicht wirklich das vor, was ich dachte. Da mein Mund mit dem Knebel zugestopft war, konnte ich nicht anders als so laut wie möglich zu summen. Das Ergebnis hiervon war nicht viel lauter, als wenn ich in Zimmerlautstärke gesprochen hätte. Dank meiner gefesselten Beine und Hände konnte ich mich nicht mal wehren und da diese sogar och mit Seesteinen versetzt waren, war meine Teufelskraft wirkungslos und meine normale Kraft bzw. Ausdauer für Versuche mich zu wehren aufs minimalste beschränkt. Sie fassten an Stellen, die eigentlich nur für Ace bestimmt waren. Sie lebten ihre gierigen Gelüste aus. Und ich war machtlos. Weiterhin versuchte ich panisch zu schreien, mich zu wehren, doch nichts konnte verhindern, dass sie mit mir machten, was immer sie wollten. Tränen flossen in Strömen über meine Wangen und meine einzige Hoffnung war, dass sie es kurz machten. Es tat weh, wie sie mich berührten. Grob und Lüstern wie sie waren. Ace hätte das nie so getan. ich wettete, dass diese Kerle selbst Frau und Kinder daheim hatten.

Ace… es tut mir so Leid… bitte hilf mir… mach, dass sie aufhören… bitte… warum schaut denn niemand nach. Schlimmer als der körperliche Schmerz, den ich in diesem Moment erlitt, war doch der Seelische. Als würden sie mir und Ace etwas wegnehmen, was nur ihm gehört und nur für ihn bestimmt war. Meine Brust tat weh, meine Kehle brannte, mein Herz war gebrochen sowie meine Weiblichkeit und mein Stolz. Mein Inneres zerbrach und ich fühlte nur noch Schmerz. Ich hatte aufgehört mich zu wehren und die Versuche zu schreien hatte ich auch eingestellt. Willenlos lag ich da. Die Soldaten hatten ihren Spaß gehabt.

Sie ließen mich liegen, mit den Worten: „In Impel Down wird dir ohnehin noch Schlimmeres widerfahren.“ Aus Angst, Schmerz, Pein blieb ich so liegen, da mir ohnehin nichts anderes übrig blieb. Dieser Abschaum hatte mir meine Seele genommen. Nun konnte ich Ace nie wieder in die Augen sehen, wie ich es einst getan hatte. Mein Leben war vorüber, spätestens jetzt. nein, das stimmte nicht. Spätestens wenn ich Ace in die Augen sehen musste. Von nun an, war ich wieder auf mich allein gestellt. Kein Ace, kein Ruffy, keine Crew, kein Falkenauge – niemand konnte mich mehr beschützen. Ich hatte Angst – panische Angst. Weinend lag ich wie ein Stück Dreck auf dem Boden.

„Was ist denn hier los?!“, der Captain kam rein gestürmt. Inständig hoffte ich, dass er nicht auch dasselbe vor hatte, wie die drei Kerle von vorhin. Er band mich los, trug mich in einen anderen Raum, ein Bett war das nächste, was ich unter mir spürte.

„Wärst du nicht das geworden, was du bist, wäre dir das erspart geblieben. Das hast du dir selbst zuzuschreiben. ich bin nicht verantwortlich für das, was meine Crew mit dir macht. dennoch muss ich mich wohl bei dir dafür entschuldigen.“ Ich war außer Stande etwas zu sagen.

„Schlaf jetzt.“ Damit kettete er mich am Bett fest und verließ das Zimmer.

Doch ich konnte nicht einschlafen. Mein Gewissen plagte mich und hielt mich wach. Was konnte mich nun noch Schlimmeres in Impel Down erwarten?! Gequält wälzte ich von einer Seite auf die Andere, soweit es die Handschellen zuließen. Meine Welt, die ich mir zusammen mit Ace erträumt hatte, war in sich zusammen gebrochen und es war, als würde ich nun über die Scherben von dieser laufen. Die körperlichen Schmerzen waren nicht halb so schlimm, wie die seelischen. Die Erklärung hierfür, dass Smoker mich nicht wieder an Deck sondern hier her gebracht hatte, war wohl nicht meine Existenz als Pirat, sondern dass ich eine Frau war und dass schlechte Gewissen, dass seine Crew mir das angetan hatte. Insgeheim fragte ich mich, ob er wohl gerade seine Crew dafür zur Rechenschaft zog. Zudem hoffte ich, dass Ruffy und Ace nicht böse mit mir waren, wenn sie es erfuhren. Wenn sie guter Dinge waren, bestraften sie die Marine vielleicht dafür. Meine einzige Hoffnung war nun Ruffy. Er musste Ace befreien. Das ging vor. Danach vielleicht auch mich, wenn es ging, je nachdem wie der Zeitplan aussah. Wenn Ruffy nicht rechtzeitig von der Hinrichtung erfuhr, hatten wir ein Problem: Leider blieb mit nichts anderes übrig als zu hoffen. Aufgrund der Anstrengung kam irgendwann dann doch die Müdigkeit über mich und meine Augenlieder wurden immer schwerer. Es war immer noch dunkel als ich wieder aufwachte. Sofort war wieder der Gedanke der drei Männer, die sich an mir ergötzt hatten, da. Mir wurde übel. Meine größte Angst war es, dass sie noch einmal kamen oder dass jemand anderes kam. Ace konnte mich nicht rächen. Ich konnte mich nicht rächen. Schließlich waren wir beide eingesperrt. Mir blieb nur die Hoffnung, dass Ruffy ihn befreite oder er mir half. Noch schlimmer war der Gedanke, dass in Impel Down etwas passieren konnte, was die Aktion von gestern übertraf. Wenn ich wirklich auf Level 6 kam, bedeutete das, dass sie mich aus irgendeinem Grund verstecken wollten oder dass mein Kopfgeld gestiegen war. Aber warum? Meine Aktivitäten waren doch in letzter Zeit nicht so berauschend gewesen und wenn es nur aufgrund der Entscheidung war, dass Ace hingerichtet werden soll und ich mit ihm liiert war. Ich verstand nicht, was die Weltregierung damit bezwecken wollte. Wahrscheinlich würde ich das ohnehin noch früh genug bzw. früher als mit lieb war erfahren. „Du bist wach?“, trat Smoker in die Kajüte. Weder konnte ich ihn ansehen, noch irgendeinen laut über meine Lippen bringen, wo er doch genau sehen konnte, dass ich bei Bewusstsein war. Weder ich noch er hatten wirklich Interesse an einem Gespräch. Wir waren beide Feinde auch ohne uns zu kennen, auch wenn er mich gestern in Sicherheit gebracht hatte. Wenn es etwas gab, was ich fortan für immer hasste, dann war es die Marine mit ihren Missetätern.

„Möchtest du etwas essen?“

Ich schwieg.

„Ich werde dir etwas bringen lassen. Zu deiner Erleichterung: Nur ich besitze einen Schlüssel für diese Kajüte oder gar für deine Handschellen. Dir wird keiner mehr so schnell zu nahe kommen.“

„Warum tut ihr so etwas?“

„Weil du eine Frau bist, ob Pirat oder nicht. Es ist unverzeihlich, was meine Männer da getan haben. Ich schicke dir gleich jemanden der sich um dich kümmert“, damit verließ er den Raum erneut und ich hörte nur das Türschloss knacken, als er die Tür abschloss. Seine Worte waren aus meiner Sicht völlig unglaubwürdig. Welcher normale Angestellte der Marine hatte schon Mitleid mit einem Piraten?! Es war egal, ob ich nun eine Frau oder ein Mann war. Pirat bleibt Pirat.

Als das Türschloss erneut knarzte, trat eine junge Frau mit Brille und schwarzblauem kurzen Haar herein.

„Hallo. Ich bin Leutnant Tashigi. Du bist also die Freundin der Feuerfaust. Dumm gelaufen, was da passiert ist, aber ändern können wir es jetzt auch nicht mehr. Hier iss etwas. Captain Smoker wird dir schon gesagt haben, was dich in Impel Down erwartet.“ Auch wenn nun eine Frau vor mir saß, die Lust zu reden erhöhte diese Tatsache nicht sonderlich. Wenn es etwas gab worüber ich hätte reden wollen, dann bestimmt nicht mit einem Marinesoldaten, egal ob männlich oder weiblich.

„Wann sind wir da?“, fragte ich kleinlaut.

„Du wirst noch schneller als dir lieb ist dort landen, also genieß lieber die Zeit hier, anstatt zu fragen wie lange es noch dauern wird.“

So zogen zwei tage an mir vorbei, bis es zu der Übergabe in Impel Down kam.

„Hier überbringe ich euch die Gefangene Jenasina Dulacre!“, brachte mich Smoker höchstpersönlich zum Eingang, übergab mich diesem Hannyabal.

„So schnell sieht man sich also wieder. Willkommen in meinem Gefängnis.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jakey-lynn
2012-04-24T19:28:49+00:00 24.04.2012 21:28
boah solche dreckigen viecher!
so darf man mit KEINER frau umgehen!
oh, wenn ace dabei gewesen wäre, der hätte die trotz seiner fesseln zu hackfleisch verarbeitet hihi XDDD verkohltes versteht sich ;P
oh mann ruffy wo bleibst du nur?! du musst die beiden da rausholen!

Piece (Y) Jakey ;D


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