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Dangerous Love Affair

Nothing is, like what it seems
von

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What goes around, comes around.

„Was kann ich Ihnen bringen?“, fragte ein blonder, muskulöser Barkeeper, der zwei Piercings in der Unterlippe hatte.
 

„Eine Cola, bitte.“, sagte der Dunkelhaarige, nachdem er den Mann ihm gegenüber gemustert hatte. Er befand sich in einer kleinen Bar, die eher einem Irish Pub ähnelte, diese Bar lag in Prag und beherbergte, so hoffte er zumindest, seine Zielperson.
 

„Hier.“, sagte der Blonde und stellte ihm ein Glas mit der dunklen Brause auf den Tresen.
 

„Danke. Sagen Sie mal… Sie kennen nicht zufällig einen Dominik Cech?“
 

Er spürte die musternden Blicke auf sich, bevor er zögerlich antwortete: „Wer will das wissen?“
 

„Ich bin ein alter Bekannter und hatte ihm versprochen, ihn zu besuchen, wenn ich wieder in Prag bin.“
 

„Hat er Probleme?“
 

„Nein, wie gesagt, ich bin nur ein Bekannter.“
 

„Dominik arbeitet in der Tagschicht.“, sagte er flüchtig, während er das Glas, das er in der Hand hielt, putzte. Er bemerkte den überraschten Blick seines Gegenübers: „Warum so überrascht?“
 

„Zum einen wusste ich nicht, dass Sie auch tagsüber öffnen und zum anderen hat er sonst immer nachts gearbeitet.“
 

„Doch, tagsüber schenken wir allerdings nur alkoholfreie Getränke aus, deshalb kommen zu dieser Uhrzeit auch viele Jugendliche und Familien hierher und deshalb auch der extra Raucherbereich.“
 

Ein Schmunzeln legte sich auf die Lippen des Grünäugigen und der Barkeeper ihm gegenüber schien noch verwunderter: „Sie sind wirklich sehr eigenartig.“
 

„Finden Sie? Naja, wie dem auch sei… sagen Sie ihm bitte, dass ich hier war, ich werde in den nächsten Tagen nochmal vorbeischauen… vormittags, versteht sich.“, er leerte seine Cola in einem Zug, stellte das leere Glas auf den Tresen und verließ die Bar, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Der blonde Mann ergriff den Telefonhörer seiner Arbeitsstelle und wählte die Nummer seines Kollegen.
 

„Cech?“, fragte die Stimme am anderen Ende ermattet.
 

„Dominik, ich bin`s Stepan. Hier war grade ein komischer Typ, der hat nach dir gefragt.“
 

„Was für ein komischer Typ?“
 

„Er meinte, er sei ein alter Bekannter von dir.“
 

Dominik überlegte kurz: „Hat er dir einen Namen genannt?“
 

„Nein, er sagte nur, dass ich dir ausrichten soll, dass er hier war.“
 

„Wie sah er aus?“
 

Dominik konnte deutlich wahrnehmen, wie der andere schmunzelte, bevor er fortfuhr: „Dunkle Haare, klare, grüne Augen, ein wenig geheimnisvoll, normal groß und doch scheinbar muskulös.“
 

„Er ist es…“, hauchte Dominik: „Was hat er sonst noch gesagt?“
 

„Hmm… ach ja! Er hat noch gesagt, dass er dir versprochen hätte, dass er dich besucht, wenn er wieder in Prag ist und… dass in den nächsten Tagen vormittags nochmal vorbeikommt.“
 

„Wann war er da?“
 

„Eben grade… er ist vor ca. zehn Minuten hier weg.“
 

„Danke, danke Stepan!“, sagte er freudig.
 

„Ähm… dafür nicht, Kleiner.“, erwiderte er ein wenig verwundert.
 

„Hey! Du sollst mich nicht immer Kleiner nennen! Ich bin nur ein paar Zentimeter kleiner als du!“
 

„Na siehst du.“, sagte der andere lachend, bevor er sich von seinem Arbeitskollegen verabschiedete. Stepan war sichtlich erleichtert, dass dieser komische Fremde keinen Ärger für seinen Arbeitskollegen bedeutete, er hatte den Kleinen wirklich gern und kannte seine Vergangenheit, deshalb war er übervorsichtig, was solche Dinge anging. Er wusste auch nicht, wie Dominik es geschafft hatte, einen solchen Willen aufzubringen, dass er seit zwei Monaten clean war und keinen Gedanken daran verschwendet hatte, wieder anzufangen. Hatte dieser Unbekannte, auf den sich der Brünette derart freute etwas damit zu tun?
 


 

>Er ist da! Er ist tatsächlich hier in Prag! Nach unserem Telefonat hätte ich nicht gedacht, dass ich ihn nochmal wiedersehen würde… Ich hatte zwar gehofft, dass er mich mal anrufen würde, aber dass er gleich hier auftauch!<, Dominik riss sich aus seinen Gedanken und sah sich in seiner Wohnung um, was er vorfand war Chaos. Er arbeitete den ganzen Tag und wenn er abends nach Hause kam, fiel er so gut, wie immer total erschöpft ins Bett, deshalb kam er oft nicht zum aufräumen. Doch jetzt schienen seine Lebensgeister wieder geweckt, so motiviert hatte er sich schon länger nicht mehr erlebt. Er hastete durch die kleine Wohnung und räumte alles, so gut er es vermochte, auf und dennoch zogen die Stunden nur so ins Land und ehe er es sich versah, zeigte die Uhr den neuen Tag an und seine Schlafenszeit hatte sich auf wenige Stunden minimiert. Erschöpft fiel er in sein Bett, erwachte aber wieder freudestrahlend, als sein Wecker ihm befahl, aufzustehen. Er stand zum ersten Mal seit langem beim ersten Klingeln seines Weckers auf, deshalb hatte er genügend Zeit, um in aller Ruhe zu duschen. Während er das heiße Wasser über seinen Körper rinnen ließ, wanderten seine Gedanken immer wieder zum Objekt seiner Begierde. Er dachte an diese wunderschönen, grünen Augen, die ihn mit ihren Blicken durchbohrt hatten, die zarte Haut, die seinen geschundenen Körper verwöhnte und ihn doch mit den Muskeln triezte, die unter ihr verborgen lagen. Nie hatte er ein solches Verlangen gespürt, schon gar nicht, einem Mann gegenüber. Diesem Mann hatte er es wohl auch zu verdanken, dass sein Körper vor weiterer Folter verschont geblieben war.

Er berührte die beiden schlichten Stecker, die jeweils in einer seiner Brustwarzen steckten und unwillkürlich blitzte das Bild des Dunkelhaarigen wieder auf, der auf ihm saß und den heißen Metallstift durch seine Brustwarze führte. Eigentlich hätte er diesen Mann hassen und ihn für das verachten müssen, was er getan hatte, doch das konnte er nicht.

Er verließ die Dusche, zog sich an und schlenderte an diesem sonnigen Tag durch Prag, hin zu seiner Arbeit. Er genoss die warmen Strahlen, sie wärmten seine Haut und erfüllten ihn mit Glück, sodass er, ohne es zu beabsichtigen, schmunzeln musste. Er bereute seine Entscheidung keineswegs, sich einen neuen Job gesucht zu haben und diesen nur noch am Tage auszuführen. Er hatte schon, bevor er ihn getroffen hatte, seinen Drogenkonsum reduziert, doch jetzt gänzlich damit aufgehört zu haben, erfüllte ihn mit Stolz und machte es ihm möglich, in eine neue, bessere Zukunft zu schauen.

Als er lächelnd seinen Dienst antrat, sah ihn seine Kollegin verwirrt an: „Was ist denn mit dir los? So gut gelaunt hat man dich ja noch nie gesehen! Hast du `ne Freundin?“
 

„Wo denkst du hin? Ich bin heute Morgen mal pünktlich aufgewacht und dann hat auch noch die Sonne geschien… reicht das nicht?“
 

„Für andere Menschen schon, aber für dich?“
 

„Du tust ja grade so, als wäre ich ein Miesepeter.“
 

„Das nicht, aber… als Sonnenschein kann man dich nun auch wirklich nicht bezeichnen.“, sagte sie schmunzelnd.
 

„Michaela, tust du mir einen Gefallen?“
 

Sie sah ihn überrascht an, er hatte sie noch nie um einen Gefallen gebeten: „Es kommt darauf an.“
 

„Es kann sein, dass ich in den nächsten Tagen einen Tag frei mache… kannst du mich vertreten?“, normalerweise arbeitete Michaela nachts, doch sie hatte ihre Schicht mit seiner anderen Kollegin, getauscht.
 

„Na gut, du hast mich schließlich auch schon vertreten.“
 

„Super! Du bist ein Schatz!“, sagte er überglücklich.
 

„Du machst mir langsam Angst… Wer bist du und was hast du mit Dominik gemacht?!“
 

Der Tag ging vorüber, doch von Dominiks Besucher gab es keine Spur. War ihm vielleicht etwas passiert, oder hatte er es sich anders überlegt?

Dominik war extra eine Stunde länger geblieben, doch das Objekt seiner Begierde war noch immer nicht erschienen. Den ganzen Tag hatte er auf die Tür gestarrt, hatte darauf gewartet, dass der Dunkelhaarige endlich kommen und ihn in seine Arme schließen würde. Seufzend ließ er sich von Stepan ablösen, der ihm noch ein wenig besorgt hinterher sah, als er die Bar verließ. Er schlenderte mit gesenktem Kopf die Straße hinunter und trat einen Stein, der auf dem Weg gelegen hatte, vor sich her. Plötzlich spürte er einen Lufthauch, eine starke Hand presste sich auf seinen Mund und eine andere zog ihn zur Seite, hinein in eine dunkle, unbeleuchtete Gasse. Er wollte sich grade wehren, als er in zwei Smaragde blickte, die ihn fixierten, ja, schon fast durchbohrten.
 

„Sssccchhht~ ich bin`s. Geh nach Hause, verhalte dich ganz unauffällig, ich werde dir folgen, in Ordnung?“, Dominik nickte, ihm kamen fast die Tränen, als er die sanfte Stimme seines Gegenübers vernahm.
 

„Gut, dann los und sieh dich nicht um.“, er ließ den Brünetten los, er richtete sich auf, atmete einmal tief ein und ging ohne Umwege nach Hause. Sein Puls dröhnte in seinen Ohren und sein Herz schien ihm aus der Brust springen zu wollen. Er schloss mit zittrigen Händen die Tür auf und erfasste den Griff, um sie zu öffnen, doch plötzlich legte sich von hinten eine starke Hand um seine eigene. Er spürte den heißen Atem des Mannes hinter ihm in seinem Nacken und bemerkte, wie die kräftige Hand ihm half die Tür zu öffnen. Sie sagten kein Wort, die Luft zwischen ihnen war zum reißen gespannt. Ehe Dominik es realisiert hatte, waren sie eingetreten und der Dunkelhaarige hatte die Tür hinter ihnen geschlossen.
 

„Du bist hier, du bist es wirklich.“
 

„Ja…“, sagte er seufzend und lehnte sich mit dem Rücken an die verschlossene Haustür.
 

„Warum bist du gekommen?“, der Brünette stand noch immer mit dem Rücken zu ihm, den Kopf zu Boden gesenkt.
 

„Ich hatte eine Mission in Kladno und… ich hatte dir doch gesagt, dass ich versuchen werde dich zu sehen, wenn ich wieder in Tschechien bin.“
 

„Ich kann mich sehr wohl daran erinnern, was du vor einem Monat gesagt hast. Aber was war dein Antrieb? Du hörtest dich nicht an, als wolltest du mich nochmal wiedersehen.“, Dominiks Augen weiteten sich vor Überraschung, als er plötzlich an der Hand gepackt wurde, der Kleinere ihn zu sich herumdrehte und leidenschaftlich und aufdringlich ihre Lippen und ihre Zungen miteinander vereinte. Als sie sich voneinander lösten, fragte der Grünäugige: „Bist du immer noch clean?“
 

„Ja… ich habe auch nicht mehr das Bedürfnis, etwas zu nehmen.“
 

„Das ist sehr gut, ich bin stolz auf dich.“, gab der Kleinere zurück und zog sich das schwarze T-Shirt über den Kopf. Er warf es auf einen kleinen Schuhschrank, der im Eingang stand und ließ Dominiks Jacke über seine Schultern gleiten. Unter weiteren Küssen half er dem Tschechen sein T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Er schob ihn in Richtung der Couch, als Dominik dies bemerkte, stoppte er ihn: „Du willst doch nicht… hier auf der Couch, oder?“
 

„Wieso nicht?“
 

„Sie ist zu klein.“, gab der Brünette zu bedenken.
 

„Dann klappen wir sie aus, ist das nicht eine Schlafcouch?“, als Dominik bestätigend nickte, sah er, wie sein Gegenüber seine Couch mit zwei Geschickten Griffen in ein Bett verwandelte und sich abwartend auf die Kante setzte. Zögerlich ging der Barkeeper auf ihn zu, er wartete immer noch auf eine Antwort und das wusste der Agent. Er nahm den Größeren bei der Hand und zog ihn zu sich. Er küsste seine Hand, bevor er seine Hände über Dominiks nackten Rücken gleiten ließ und sich leicht streckte, um mit seiner Zunge über das Zeugnis ihres vorherigen Treffens zu fahren.
 

„Letztes Mal habe ich den passiven Part übernommen, damit du deine Belohnung nach der Folter noch genießen konntest, aber dir ist klar, dass ich diesen Part nicht wieder einnehmen werde, oder?“
 

„Es… es ist mir egal, welchen Part ich einnehme…“
 

Er zog ihn zu sich herunter, sodass sich der Größere auf seinen Schoß setzen musste: „Warum…?“
 

„Weil… weil du meinem Leben einen Sinn gegeben hast.“
 

„Ich sollte nicht der Sinn deines Lebens sein, meinst du nicht, Dominik?“
 

„Warum bist du hier bei mir?“
 

Er seufzte: „Dein Anruf… ich… es ist so viel geschehen, dass es mir leichter fiel, dich zu vergessen… doch seit du mich angerufen hast… ich habe dich nicht mehr aus dem Kopf bekommen, dabei… dabei ist es alles andere als gut, mich mit jemandem einzulassen, der mit meiner Arbeit involviert ist.“
 

„Ich will es hören…“, hauchte der Brünette dem Kleineren ins Ohr. Dieser warf ihn aufs Bett und stützte sich über ihn.
 

„Ich werde Wochen, vielleicht sogar Monate fort sein, du wirst nie wissen, ob ich je wieder lebend zu dir zurückkehren werde. Ich habe dir schon viel Leid beschert… willst du es immer noch hören?“
 

„Ja… ich will es hören.“, sagte Dominik mit Tränen in den Augen, während er zu dem schönen Mann über ihm aufsah.
 

Er beugte sich zu ihm hinab: „Ich liebe dich.“, flüsterte er, kurz bevor er ihre Lippen vereinte. Die Zärtlichkeit seiner Stimme und seiner Berührung sorgten dafür, dass sich eine einzige Träne aus den Augen des Barkeepers löste.

Zärtlich strich er die Träne weg, küsste sich seinen Hals hinab, bis er zu der Narbe kam, die Taylors Bisswunde hinterlassen hatte.
 

„Denkst du an ihn, wenn du diese Narbe siehst?“
 

„Nein… ich denke an dich, genau wie… ah!“, der Dunkelhaarige hatte die rechte Brustwarze in den Mund genommen und fuhr spielerisch mit seiner Zunge über das Piercing.
 

„Du gehörst von nun an mir, vergiss das nicht… und… nenn mich Enea.“, er küsste sich immer weiter hinab, bis zu Dominiks Gürtel und öffnete diesen. Plötzlich packte Dominik ihn grob am Kinn und zwang ihn, aufzusehen: „Du gehörst genauso mir, wie ich dir, das solltest auch du nicht vergessen.“
 

Enea lächelte verschmitzt: „Wie könnte ich das vergessen?“, er öffnete die Jeans seines Partner und erwies ihm einen Liebesdienst, während er ihn weiterhin mit seinen Smaragden fixierte. Mit Freuden beobachtete er, wie sich der Körper unter ihm aufheizte und aufbäumte, wie auch schon das Mal davor. Als der Brünette kurz davor war, alleine über die Klippe zu springen, holte Enea ein Band aus seiner Hosentasche hervor. Normalerweise benutzten sie dieses Band, um vergiftete Körperteile abzubinden, doch dieses sollte nun eine andere Verwendung finden. Mit einer hübschen Schleife befestigte er es relativ stramm am Ansatz von Dominiks Männlichkeit, bevor er ihn seiner Beinkleider entledigte. Als er wieder auf Augenhöhe mit dem Größeren kam, dem das Atmen bereits schwerer fiel, wurde er zu ihm herabgezogen und ehe er realisieren konnte, was geschah, verspürte er auch schon einen pochenden Schmerz. Er biss die Zähne zusammen und brachte ein gequältes Lächeln hervor: „Jetzt sind wir wohl Quitt.“
 

„Das… hah… hat damit nichts… zu tun.“, sagte der Brünette schwer atmend, während er entschuldigend über die Bisswunde leckte, die sich nun an der rechten Halsbeuge des Älteren befand. Als Enea bemerkte, wie die Hand des Jüngeren in seine Hose glitt, hielt er dessen Hand über seinen Kopf und küsste ihn feurig. Als Enea den Kuss für einen kurzen Augenblick löste, fragte er: „Hast du…?“, er brauchte die Frage gar nicht zu Ende stellen, denn Dominik deutete bereits nickend auf eine Art Nachttisch, in dem er wohl Gesuchtes finden würde.

Er riss die Schublade auf und fand den gesuchten Gegenstand und noch zusätzlich etwas, an das er gar nicht gedacht hatte. Er kniete sich zwischen die Beine des Brünetten, doch bevor er fortfahren konnte, musste er seine eigene Hose öffnen, die ihm mittlerweile zu eng geworden war. Die Geräusche die er dabei verursachte, ließen Dominiks Herz noch schneller rasen und seinen Atem sich beschleunigen. Die kalte Flüssigkeit, die sich darauf allerdings über seinen Hintern ergoss, ließ ihn aufjapsen: „Was… hah!“
 

„Ich… versuch mein Bestes, damit es dir nicht weh tut.“, er selbst hatte langsam Probleme sich zu zügeln, wie oft hatte er diese Situation nun schon durchgespielt?

Vorsichtig und doch zielgerichtet bereitete er seinen Liebhaber auf das kommende vor. Als er endlich den gesuchten Punkt gefunden hatte und er sich sicher war, dass Dominiks Erregung über den Schmerz siegen würde, setzte er zu ihrer Vereinigung an, nachdem er zur Sicherheit ein Kondom übergestreift hatte: „Liebst du mich?“
 

„Ja hah…“
 

Er lächelte, seine Augen waren bereits lustverschleiert und es kostete ihn viel Kraft, sich zurückzuhalten: „Dann… vertrau mir und atme tief aus.“, in dem Moment, wo der Brünette seiner Anweisung Folge leistete, schob er sich voran und vereinte sie beide. In harten Wogen der Lust galoppierten sie zu der Lichtung, die Erlösung bedeutete. Als Enea selbst fast nicht mehr an sich halten konnte, löste er die Schleife, die um die Männlichkeit des Barkeepers gebunden war und katapultierte sie kurz hintereinander auf Wolke sieben.
 


 

„Wie lange wirst du bleiben?“, fragte Dominik, während er ein Pflaster auf die Bisswunde klebte, die er verursacht hatte.
 

„Morgen früh muss ich in Kladno abreisen.“
 

„Wann sehen wir uns wieder?“, er war niedergeschlagen und dies sah Enea ihm deutlich an.
 

„Ich kann es dir nicht sagen, aber… wenn ich wiederkomme, werde ich dich mit mir nehmen… aber du musst mir versprechen, clean zu bleiben.“, sagte er mahnend.
 

„Ich verspreche es.“, Enea schloss ihn fest in seine Arme und küsste ihn innig. Dies würde der letzte Kuss für eine ungewisse Zeit sein, bis er endlich kommen und Dominik in die Schweiz entführen würde.

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Ich hoffe, dass euch dieser kleine Einschub gefallen hat, denn mir hat es tierischen Spaß gemacht, das Kapi über die beiden zu schreiben :3
 

Falls ihr euch das fragt... so sehen die Piercings aus:

http://a3.idata.over-blog.com/314x314/3/81/04/64/Zwei/brustwarzenpiercing.jpg
 

lg~

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Salix
2012-02-24T19:08:00+00:00 24.02.2012 20:08
Also, das Kapitel selbst gefällt mir gut. Es ist spannend geschrieben und die Sehnsucht nach der geliebten Person kommt gut rüber, aber mich stört daran, dass es mit der Hauptstory um Oliver nicht weitergeht.
Irgendwie bin ich auch nicht so ein Fan von Enea und Dominick.
Ich finde es ist eine Nebenstory, die nicht unbedingt in die Hauptstory eingebaut sein müsste, sondern sehr gut eine eigene Geschichte bilden könnte.
Tja, trotzdem

liebe Grüße
Von: abgemeldet
2012-01-31T19:37:48+00:00 31.01.2012 20:37
Ja, mir hats auch gefallen, langsam weiß ich die beiden zu schätzen.
Und ich habe mich tatsächlich gefragt was für piercings das jetzt sind^^
Von:  KaethchenvHeilbronn
2012-01-30T13:58:54+00:00 30.01.2012 14:58
<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3

Aaaaaah!! Ich bin dir soo dankbar, dass du das geschrieben hast!
Du hast es geschafft, es wahnsinig heiß und gleichzeitig wunderbar liebevoll zu gestalten X33

Die zwei sind sooo gemacht füreinander!
Ich werde einen Freudentanz vollführen, wenn Enea seinen Dominik in die Schweiz entführt ;3

Und wem haben wir das zu verdanken?
Taylor


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