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Dark Light of Hope

von

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Prolog

Wolken verdunkelten den Himmel, unheil zog herauf. Ein Unwetter, drückend, des Kampfes ahnend. Hart rauschte der Wind vorbei um zur letzten Schlacht aufzurufen. Eine Sillouette erschien auf der Straße, gefolgt von einer ganzen Armee. Gestalten des Lichts, gekleidet im Schatten ihrer Selbst, in ihrem Herzen so schwarz wie der kalte Asphalt. Stolz im Herzen, Stolz im Sinn, von dem eigenen Sieg überzeugt gingen sie festen Schrittes der Verderbnis, in ihrer schönsten Form, entgegen.

Der Heerführer, schönster und mächtigster all Derer, die mit ihm waren, hob die Hand und alles stand still. Kein Laut, kein Flüstern zerriss die Erfurcht gebietende Stille. Sie warteten. Er ließ seine Hand sinken, die andere legte er auf den Knauf seines glänzenden, prachtvollen Schwertes. Das glatte, kalte Metall seiner Rüstung glänzte vor Schönheit mit ihm um die Wette, während diese Kälte auf seiner Haut seinen Sinn erwärmte.

Ein Windstoß, Vorbote der sich nähernden Bedrohung, durchbrach die Stille und ließ das lange, blonde Haar des so schönen Heerführes lebendig werden. Mit einem grollenden Donner erschien langsam das, worauf diese prachtvolle Armee wartete. Die Wolken, die langsam ihres Weges zogen, stoben mit einer Bewegung auseinander, hinaus in die Unendlichkeit des Nichts. Rot leuchtende Augen blickten in die des Heerführers, aggressiv und böse. Keine Regung, kein Laut, nichts verriet etwas über die Gedanken der Beiden, nur diese Entschlossenheit die in der Luft brannte. Eine Spannung, wie es sie nie zuvor gab. Worte in einer fremden Sprache wurden gezischt und hinter dem Neuankömmling erhoben sich finstere Gestalten, geläutert durch das Feuer, das alle Zeit in ihnen brannte.

Zwei Armeen, die eine so schön und rein, die andere dunkel wie das Böse selbst, standen sich gegenüber. Unaufhaltsam in ihrem Vorhaben. Wieder durchbrach ein unverständiges Zischen die Stille, der zu einem Orkan aus Geschrei und Gebrüll anschwoll. Doch gänzlich unbeeindruckt hob der andere Heerführer nur sein glänzendes Schwert gen Himmel und alle die hinter ihm standen folgten entschlossen seiner Bewegung, nur das Klingen ihrer Schwerter antwortete dem Geschrei.

Ein böses und hinterlistiges Grinsen verzierte die Gesichter der dunklen Schar. Sie schienen die Soldaten des Lichtes zu verspotten, doch diese hatten schon zu lange gewartet. Der Heerführer des Lichts rannte dem Bösen entgegen und eröffnete somit den Kampf. Beide Seiten lösten sich nun aus ihrer Starre und in einer einzigen Bewegung rannten sie aufeinander zu, um endlich zu beenden was schon viel zu lange andauerte.



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