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Ultimativer DigiXros

Eine Verbindung die sogar Dimensionen sprengt
von

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Teil 2

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Das Digimon das vor Taruki aufgetaucht war, war vollkommen von einem goldenen Licht bedeckt und strahlte Wärme sowie Vertrauen aus.

„Shakamon…“, entkam es dem Tamer und Flashmon stellte sich schützend vor seinen Freund. Doch warum eigentlich? Waren sie in der Vergangenheit nicht Verbündete gewesen? Shakamon hatte ihnen von Plutomons Wiedergeburt erzählt, auch wenn es nicht in den Kampf eingegriffen hatte.

Taruki legte seinem Digimon eine Hand auf die Schulter und beruhigte es.

„Ich denke nicht, dass Shakamon feindliche Absichten hegt, richtig?“, sagte er teilweise zu dem alten, weisen Digimon.

Shakamon nickte zögernd.

„Es freut mich euch wieder zu sehen, Taruki, Flashmon. Auch wenn die Umstände sehr angespannt sind.“, begrüßte er die beiden.

Taruki sah es gespannt an.

„Weißt du etwas über das Digimon, das gerade verschwunden ist?“ hakte er nach.

Shakamon nickte, es wirkte sehr besorgt.

„Das war Parallelmon, ein Mitglied von Avaritia.“, verriet Shakamon.

Taruki konnte dem Digimon nicht folgen.

„Ava… was?“

Shakamon beschloss deutlicher zu werden.

„Avaritia ist eine Gruppe von Digimon, die ich seit einiger Zeit beobachte. Ihre Ziele sind definitiv nicht nobel, und scheinbar haben sie nun ihren Zug begonnen. Parallelmon besitzt die Fähigkeit zwischen den Dimensionen zu reisen. Es hat vor, bestimmte Gegenstände zusammenzutragen.“

Tarukis Augen verengten sich.

„Was für Gegenstände?“, wollte er nun alles erfahren.

Shakamon überlegte kurz, beschloss dann aber die ganze Wahrheit zu offenbaren.

„Ich habe dir doch einst erzählt wie die Olympischen Digimon gegen Plutomon kämpften und es versiegelten. Nun, Plutomon war seinerzeit nicht die einzige Bedrohung gewesen. Damals existierte eine Gruppe, die sich die Dämonenlords nannten. Digimon die innerlich von Dunkelheit zerfressen waren und die DigiWelt ins Chaos stürzen wollten. Doch die Olympischen Digimon stellten sich ihnen entgegen und vernichteten sie. Doch die Finsternis in ihnen war bereits so angewachsen, dass sie nicht einfach wieder zu DigiEiern wurden, sondern zu schwarzen, kraftvollen Sphären. Eine alleine hätte ausgereicht um viel Schaden anzurichten, also beschlossen diese 11 Digimon sie nicht allein hier zu verstecken, sondern sie in verschiedene Dimensionen zu schicken, wo man sie nie finden sollte.“, erzählte Shakamon die Geschichte.

Taruki verstand nun.

„Aber Parallelmon besitzt die Fähigkeit durch Dimensionen zu reisen und trägt diese Sphären nun zusammen.“, kombinierte er.

Shakamon gab ihm recht.

„Wir können uns gar nicht vorstellen was Avaritia mit dieser Macht alles anfangen könnte.“, sagte es warnend.

„Taruki! Wir sollten einschreiten.“, sagte Flashmon entschieden und sein Tamer gab ihm recht. Vermutlich war gerade jetzt der Gegner erschienen auf den sie gehofft hatten.

Taruki wollte gerade etwas sagen, da ertönte ein lauter Krach aus dem Spalt am Himmel.

„Taruki sieh mal! Parallelmon kehrt zurück!“, machte ihn Flashmon darauf aufmerksam.

Taruki nickte.

„Unvorstellbar, es ist ihm gelungen 6 der 7 Sphären zu sammeln.“, sagte Shakamon beunruhigt.

Taruki sah ihn ungläubig an.

„Aber… es ist doch erst vor wenigen Minuten hindurch gegangen!“, wand er ein.

Shakamon verneinte vehement.

„Zeit spielt in anderen Welten keine Rolle, wichtig ist nur, dass es aufgehalten werden muss.“

Taruki sah zu Flashmon und dieser nickte. Sie durften keine Zeit mehr verlieren.

Sie ließen Shakamon einfach stehen und liefen los. Ihre Köpfe ständig empor gereckt um Parallelmon ja nicht aus den Augen zu verlieren. Sein Ziel schien ein flaches Tal zu sein. Taruki und Flashmon konnten gerade noch mit ansehen wie es scheinbar direkt in der Erde verschwand, als sie mit jemanden zusammenprallten.

Taruki taumelte zurück und stammelte eine Entschuldigung. Dann musterte er die beiden Jungen die vor ihm standen. Wer waren sie? Scheinbar besaßen sie Digimon-Partner, trainierten die beiden hier für das nächste Turnier.

„Also… hallo. Wir sind hier irgendwie fremd, könntest du uns vielleicht die ein oder andere Frage beantworten?“, bat der Junge mit dem rot-weißen Hemd.

„Ja, zum Beispiel wer der König dieser Welt ist, ich würde gerne mit ihm reden.“, sagte das rote Digimon neben ihm.

Taruki wirkte verlegen und unschlüssig.

„Mo… Moment! Kann es sein, dass ihr ebenfalls aus dem Spalt gekommen seid wie Parallelmon?“, hakte er nach.

Die Jungen sahen einander an und nickten dann.

„Das stimmt. Mein Name ist Kudo Taiki.“

„Und ich bin Akashi Tagiru.“

Taruki richtete sich auf und verbeugte sich sporadisch.

„Ähhm… also ich bin Yoshikawa Taruki. Sehr erfreut. Ach und das ist mein Partner Flashmon.“, zeigte er auf goldgelbe Digimon neben sich.

Auch Flashmon beobachtete die Neuankömmlinge skeptisch.

„Du scheinst dieser Welt anzugehören, kannst du uns weiterhelfen? Dieses Digimon scheint etwas aus unsere entwendet zu haben.“, sagte Taiki nun.

Taruki nickte.

„Sicher, ich setzte euch gerne in Kenntnis.“, ging er darauf ein.

„Und mich dann bitte auch.“, sagte eine weitere Stimme, nicht weit von den dreien entfernt.

Nun kam ein weiterer Junge direkt auf sie zu. Neben ihm ein rotes Digimon, das Shoutmon sehr ähnlich sah.
 

World 0
 

Tai ließ seinen Blick schweifen, doch ohne Erfolg. Parallelmon war verschwunden, obwohl das eigentlich nicht sein durfte.

„Tai, soll ich nochmal zu WarGreymon digitieren und die Umgebung überfliegen?“, wollte Agumon wissen.

Tai schüttelte aber den Kopf.

„Nein erstmal nicht. Ich bin mir nämlich sicher, dass es hier irgendwo sein muss.“, stand für ihn fest.

„Hey! Tai!“, drang eine bekannte Stimme an sein Ohr.

Dieser seufzte, es war ja nicht so, als hätte er nicht damit gerechnet. Paildramon kam angeflogen und Davis und Ken stiegen ab.

„Ken, zumindest von dir hätte ich mehr erwartet.“, war er sichtlich erzürnt darüber, dass sich die beiden Junior-DigiRitter nicht an die Abmachung gehalten hatten.

Während Ken noch ganz verlegen war, stapfte Davis breitbeinig zu seinem Senpai.

„Wir sind diejenigen mit der Erfahrung was Parallelmon angeht. Außerdem ist es sicherer wenn wir zu dritt sind.“, behaarte er.

Tai war immer noch skeptisch was dies betraf.

„Na schön du Experte, dann sag mir mal wo es hin ist!“, verlangte er.

„Ähhh…“, war alles was Davis aufbringen konnte.

„Vielleicht dort? Oder dort lang? Vielleicht auch Richtung Süden!“, versuchte er sich zu retten und zeigte in eine Richtung.

Tais und Kens Seufzer erfolgte synchron.

„Du weißt es also nicht, korrekt? Achja und Süden ist in der anderen Richtung.“, beleerte ihn Tai.

Dann sah sich der DigiRitter nach Agumon um und sah es einige Meter entfernt.

„Agumon, siehst du etwas?“, wollte er wissen.

Doch die Stimme die er darauf hörte, drang aus einer völlig anderen Richtung zu ihm vor.

„Also… Tai? Ich bin doch hier drüben.“, machte sich Agumon bemerkbar und Tai sah zu einem kleinen Hügel.

Tatsächlich. Das Agumon das dort vorne stand war ein völlig anderes. Tais Agumon schritt seinem Artgenossen entgegen und beschnupperte es. Dann hob es einen Arm und das andere Agumon tat es ihm nach. Dann ein Bein und wieder folgte das andere.

„Haha, das ist nur ein Spiegelbild!“, entfuhr es Agumon, dann traf ein Schlag seine Nase.

„Hey!“, wehrte es sich und as zweite Agumon streckte ihm die Zunge heraus.

„Was machst du da? Bist du ein Kind, oder sowas?“, rief Masaru seinen Partner zur Ordnung.

Jetzt wurde er auch auf die anderen aufmerksam und trabte ihnen entgegen.

„Hey, wer mag das sein?“, flüsterte Davis Ken zu.

„Er hat ein Digimon, also dürfte er ebenfalls ein DigiRitter sein.“, sprach dieser seine Vermutung aus.

Masaru stand nun vor Tai und reichte ihm grinsend die Hand. Dieser nahm sie entgegen.

„Mein Name ist Tai, das sind Ken und Davis.“, stellte dieser sich und seine Freunde vor.

„Verstehe, ich habe nicht erwartet hier noch andere Leute mit Digimon vorzufinden. Sagt mal habt ihr vielleicht ein großes weißes gesehen, mit langen Armen das mehrere schwarze Kugeln gehalten hat?“, wollte er erfahren.

Tai musste schmunzeln.

„Um ehrlich zu sein sind wir im auch auf den Fersen. Ich sah es in diese Richtung fliegen, doch es ist wie vom Erdboden verschwunden.“, gestand er.

Masaru wollte einwenden, dass dies unmöglich war, bis sich eine weitere Person zu Wort meldete.

„Auch wenn wir das Digimon sucht, das auch in meiner Welt war… ich habe gesehen wo es hin ist.“, sagte eine Stimme und die vier Jungen drehten sich um.

Auf einer Klippe über ihnen stand ein Junge, diesmal scheinbar einer ohne eigenes Digimon. Aber konnte er ihnen wirklich weiterhelfen?
 

World 0
 

Es waren genau sechs Sphären die jetzt zu den Füßen des Anführers lagen. Mit gierigen Augen starrte er ihnen entgegen und lachte los. Niemals hätte er erwartet, dass es so einfach werden würde.

„Mein Gebieter, habt Ihr alles was Ihr benötigt?“, erkundigte sich ChaosPiedmon, und der Anführer nickte bedächtig.

„So gut wie. Alles was nun noch fehlt ist…“, er hielt inne, und streckte seinen Kopf nach oben.

„Ist etwas Gebieter?“, ließ sich ChaosPiedmon von dessen Sorge anstecken.

Der Anführer presste die Lippen zusammen.

„Wir haben Gäste. Parallelmon, jemand scheint dir aus den anderen Welten gefolgt zu sein.“

Jetzt trafen Parallelmon gleichzeitig die erbosten Blicke des Anführers und die des Generals. Es wusste, dass es ohne es unmöglich gewesen wäre die sechs Sphären zu sammeln, doch jetzt wo die Arbeit getan war, war es entbehrlich. Es verneigte sich dennoch und drückte seine Schuld aus.

„Sündenkrieger, ich erwarte, dass ihr die Gefahr beseitigt, habt ihr verstanden?“, wies der Anführer seine Leute an.

Jedes der Digimon im Saal verbeugte sich.

„Ihr könnt Euch auf uns verlassen, mein Gebieter.“, sagte ChaosPiedmon zuversichtlich.

Dann bestiegen sie den Aufzug zur Oberfläche.
 

Sie hielten nach etwas Ausschau das ihnen weiterhelfen konnte, doch vergebens. Hatte der Junge der sich Takuya genannt hatte wirklich die Wahrheit gesagt? War Parallelmon hier wirklich vom Erdboden verschwunden?

„Es war genau hier. Genau hier ist das Digimon im Boden versunken.“, teilte ihnen Takuya mit.

Davis schien seine Zweifel zu haben und stolzierte auf dem Plateau herum.

„Was, hier? Aber hier gibt es doch nur Erde und Sand. Nichts was man… Ahhhh!“

Davis verlor plötzlich den Boden unter den Füßen und drohte wegzurutschen. Veemon der sich noch halten konnte, hielt Davis fest.

„Hilfe, das hier ist Treibsand!“, warnte er und seine Freunde kamen ihm zu Hilfe.

„Nicht ganz, der Boden hier ist lediglich ein Hologramm. Er soll einen geheimen Eingang verbergen.“, schloss Masaru blitzartig.

Tai gab ihm recht und wich dann zurück. Jemand bewegte sich auf die Gruppe zu.

War es Parallelmon? Nein, es waren noch mehr Jungen wie sie, genau vier.

„Wie viele DigiRitter sind hier denn noch?“, raunte Davis Ken zu, also er endlich befreit war.

Bald standen sich die zwei Parteien gegenüber und stellten fest, dass sie alle, bis auf Taruki aus verschiedenen Welten stammten.

In Kurform berichtete der Junge den anderen von Shakamons Geschichte.

Dann trat Tai einen Schritt vor.

„Also gut, aufgrund dessen wurden wir alle in diese Sache verwickelt. Wir sind alle davon betroffen, also schlage ich folgendes vor. Wir hindern diese Avaritia-Typen daran die Macht zu benutzen die sie gestohlen haben. Wir sind alle DigiRitter… naja mehr oder weniger. Vereinen wir unsere Kräfte um sie aufzuhalten.“, rief er in die Gruppe.

Alle nickten ihm zu, das war das beste was sie tun konnten.

Dann begann unerwartet die Erde unter ihnen zu beben und sie wichen ängstlich zurück. In der Mitte des Plateaus entstand ein Loch und die Erde rieselte hinein. Es war dort, wo Davis beinahe hinab gestürzt wäre.

Eine Art schwebende Platte schoss an die Oberfläche und hielt an.

„Parallelmon!“, rief Tai aufgeregt und alle wichen zurück.

„Nicht nur, er scheint Verstärkung mitgebracht zu haben.“, warnte Takato die anderen.

Tatsächlich, sechs Digimon traten nun vor. Eines von ihnen setzte sich ab und stellte sich den Jungen entgegen.

„Menschen? Wie überaus interessant. Ihr stammt aus den Welten die Parallelmon besucht hat? Dann nehme ich an, versucht ihr die Sünden-Sphären wieder in euren Besitz zu bringen. Leider muss ich euch diesen Wunsch verwehren. Ich bin ChaosPiedmon, der General der sieben Sündenkrieger. Wenn ihr uns zum Kampf herausfordert sind das eure Gegner! Parallelmon! Deathmon! Chronomon! NeoMyotismon! GranDracmon! Denkt ihr, ihr könnt es mit uns aufnehmen?“, lachte er schallend.

„Na und on, kommt nur her!“, rief Masaru provozierend.

„Hey… sind das nicht nur sechs?“, fragte Davis verwirrt.

Tagiru hob beide Hände und zählte die Feinde an seinen Fingern an.

„1,2,3,4,5,6… ja genau.“, stimmte er zu.

ChaosPiedmon räusperte sich lautstark.

„Verzeihung, das war meine Schuld. Gokumon, hörst du mich? Deine Anwesenheit wird verlangt.“, rief er nach unten. Diesmal war es keine Platte die nach oben schoss, sondern etwas weitaus größeres.

Ein riesiges Digimon kämpfte sich an die Oberfläche und gab ein grauenvolles Brüllen wieder.

„Das Ding ist riesig!“, glaubte Takuya sagen zu müssen.

„Können wir die Typen wirklich besiegen?“, hakte Ken nach und Davis legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Aber natürlich wir sind doch nicht umsonst in eine andere Dimension gereist. Oder was meint ihr?“, wand er sich an den Rest.

Alle nickten zustimmend. Sie waren bereit für den Kampf, was dieser auch immer bringen mochte.

„Verteilt euch auf dem Plateau und dann zeigen wir es diesen Kerlen!“, entschied Taruki.

ChaosPiedmon streckte seinen Arm aus, was ein Signal für seine Leute war anzugreifen.

„Also los Leute, treffen wir uns, wenn wir sie jeden einzeln angreifen haben wir eine Chance!“, rief Tai den anderen zu und dieser pflichteten ihm bei.

Tai entfernte sich von dem Geheimversteck, doch sein Gegner tauchte wenig später über ihm auf. Es handelte sich um den scheinbaren Anführer der Gruppe. ChaosPiedmon.

„Agumon, bist du bereit?“, rief Tai seinem Partner zu und dieser nickte motiviert.

„Es kann losgehen!“

Tai hob sein DigiVice in die Höhe.

„Dann leg mal los!“, rief er Agumon zu, was für diesen ein Zeichen war zu digitieren.

„Agumon WarpDigitation zuuuu WarGreymon!“
 

Davis war nicht einverstanden als Ken vorschlug auf Paildramon eine der Klippen aufzusuchen. Wenn es nach ihm ginge, hätten sie auch auf ihre Gegner zustürmen können. Ken kannte Davis bereits eine Weile und war froh diesen leichtsinnigen Plan überhaupt abwenden gekonnt zu haben.

„Verdammt hier ist doch niemand, da unten spielt sich das Geschehen ab!“, redete er auf seinen Freund ein, doch scheinbar irrte er.

Wie auf Stichwort erklomm ein großes, violettes Digimon die Klippe und machte sich bereit anzugreifen.

„Desperado-Raketen!“, schlug Paildramon das Digimon zurück. Doch seine Attacke schien dem Digimon, das ChaosPiedmon zuvor noch als NeoMyotismon vorgestellt hatte nichts auszumachen.

„Davis wir müssen mehr Kraft investieren.“, meinte Ken und dieser stimmte er.

„Paildramon, bist du bereit?“, rief er und er und Ken hielten ihre DigiVices hoch.

Dann begann ihr Partner bereits zu digitieren.

„Paildramon Mega-Digitation zuuuuuuuu Imperialdramon.“

Ken und Davis brachten sich nun in Sicherheit, als das gewaltige Drachen-Digimon sich bereits auf NeoMyotismon stürzte.

Es schlug seine Klauen in es und die beiden Freunde feuerten es an. Der Kampf erinnerte sie zusehends an den gegen MaloMyotismon. Ihr jetziger Feind stieg nun empor und feuerte Raketen-artige Geschosse auf Imperialdramon ab. Diesem fiel es schwer Schutz davor zu finden.

„Davis, Imperialdramon muss wendiger werden.“, schlug Ken vor und sein Freund gab ihm recht.

„Imperialdramon, hast du gehört?“, rief Davis und ihrer beider Partner folgte.

Imperialdramon wechselte in den Fighter Modus und begegnete NeoMyotismon auf gleicher Ebene.

Doch nun beschoss er den Drachen mit lilanen Energieblitzen aus seiner Brust. Imperialdramon konnte gerade noch das meiste abzuwehren. Dann stürmte es auf das Vampir-Digimon zu und schlug und rammte es. Dieses hielt seinen Armrücken dagegen und stieß den Drachen zurück. Dann richtete Imperialdramon seine Kanone auf den Feind, die an dessen Armrücken haftete.

„Laserfinger!“, startete es den Angriff und NeoMyotismon wollte die Attacke mit Energieblitzen abwehren. Ohne großen Erfolg. Es erfolgte eine Explosion direkt vor ihm, die ihn zurück warf. Doch Imperialdramon reagierte schnell und feuerte diesmal eine größere Ladung auf es ab.

„Megamatscher!“ Es handelte sich um dieselbe Attacke die bereits MaloMyotismon ins Jenseits befördert hatte. Der Strahl traf das feindliche Digimon und Davis und Ken sahen zu wie sich dessen Daten auflösten.
 

„Takato! Siehst du das Digimon das uns verfolgt?“, fragte Guilmon im Laufen an den Tamer gewand.

Dieser nickte, wie hätte es auch anders sein können.

„Ist das dieses Parallelmon?“, hakte er nach und es wurde ihm bestätigt.

„Takato, wir müssen uns vereinen, nur so kann ich für deine Sicherheit sorgen.“, meinte der rote Digimon nun. Sein Partner hatte nichts dagegen.

„Einverstanden, so wie in alten Zeiten.“, stimmte er zu.

Die beiden berührten sich und dann begann bereits die Tamer-Matrix Digitation.

Dukemon wand sich in seiner ganzen Pracht und richtete seine Lanze auf Parallelmon.

Doch dieses war unerwartet verschwunden.

„Guilmon, Achtung!“, warnte Takato, doch es war bereits zu spät. Aus einer undefinierbaren Richtung hüllte sie plötzlich ein Licht ein. Es war dasselbe, das sie am Horizont gesehen hatten, als sie abreist waren.

Wenige Sekunden später fanden sie sich an einem völlig anderen Ort wieder.

Sie waren von Eis umgeben, überall streckten sich ihnen spitze Kanten entgegen.

„Was… ist geschehen?“, fragte Takato, auch wenn er es sich bereits denken konnte.

„Parallelmon hat uns in eine andere Dimension gezerrt. Ich denke in einer, in der es im Vorteil ist.“, sprach Dukemon das unvermeidliche aus.

Sie versuchten sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, da tauchte bereits Parallelmon auf. Es hangelte sich von Eishang zu Eishang und schlug seine Faust Dukemon entgegen. Dieser hob noch rechtzeitig sein Schild.

„Wir dürfen es nicht unterschätzen?“, glaubte Takato sagen zu müssen.

Parallelmon war schnell, nun tauchte es hinter Dukemon auf. Der Ritter drehte sich um, doch Parallelmon war bereits wieder verschwunden.

„Verstehe, es krümmt den Raum, darum die Geschwindigkeit.“, kombinierte Dukemon.

Takato wurde unruhig.

„Was sollen wir also unternehmen?“, hakte er nach.

Dukemon bat ihn ruhig zu sein.

„Takato es ist gefährlich, aber wir können ihn nur schlagen wenn wir uns wieder trennen. Vier Augen sehen mehr als zwei. Bist du… damit einverstanden?“

Es war Dukemon anzuhören wie unsicher er war. Er brachte den Tamer nicht gerne in Gefahr, aber gegen einen Gegner wie Parallelmon schien es der einzige Ausweg zu sein. Takato wollte es jedoch tun, und kurz darauf löse sich ihre Verbindung.

Takato wurde zu Boden gelassen und die eisige Kälte der Umgebung wirkte auf ihn ein.

Dann riss er die Augen auf und begann zu schreien.

„Dukemon, hinter dir!“

Der königliche Ritter stieß seine Lanze nach hinten und ihr Stumpf schien Parallelmon zu treffen. Dukemon wendete, doch der Feind hatte sich bereits wieder aus dem Staub gemacht. Dann trat das unvermeidliche ein. Takato spürte eine Eruption und Parallelmon tauchte direkt hinter ihm auf. Es wollte nach dem Tamer greifen und dieser wich zurück.

„Reiner Lichtschwall!“, schien Dukemon eine Attacke auszuführen. Sie traf jedoch weder Takato noch Parallelmon. Dafür das Eis über ihnen. Es zerrann und Wasser begrub das durch Dimensionen reisende Digimon unter sich. Dukemon war rechtzeitig bei Takato um ihn zu beschützen und abermals in sich aufzunehmen. Doch ihr Plan hatte funktioniert. Parallelmon war nun orientierungslos und Dukemon wechselte in den Crimson-Modus. Seine Stärke und Geschwindigkeit nahm zu und es stieß seine Lanze in seinen Gegner.

Parallelmon stöhnte auf und seine Daten begannen sich aufzulösen.

„Dukemon, wir müssen schnell durch den Spalt zurück!“, wies ihn Takato an und sein Freund stimmte ihm zu. Schließlich war die Schlacht noch nicht vorbei.



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