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Heartbreak Hotel

Liebe und anderer Scheiß!
von

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Kapitel 8 (zensiert)

Seine Augen wurden noch größer.
 

„Ich weiß ich war gemein zu dir… aber ich war noch nie richtig mit jemandem zusammen, verstehst du? Solche Sachen haben mich nie interessiert… ich hatte immer genug Leute, die einfach so mit mir in die Kiste gestiegen sind…
 

Es war nicht einfach für mich deine Gefühle mir gegenüber zu akzeptieren… aber jetzt beginne ich dich zu verstehen…“ Vorsichtig zog ich meine Hand von seinem Mund und näherte mich ihm erneut.
 

Warum schlug mein Herz so wild?
 

„Für jemanden wie mich ist es nicht leicht einfach alte Gewohnheiten über Bord

zu werfen… aber… ich werde es versuchen.“
 

Dass ich ihn überforderte sah ich deutlich in seinen Augen. Und mehr als seufzen konnte ich im Augenblick nicht.
 

Lieber Himmel ja, ich wollte ihn… aber sein hilfloser und völlig belämmerter Anblick ließ mein Herz erweichen.
 

„Komm…“ Ich erhob mich und zog ihn ebenfalls auf die Füße.
 

Was wollte der Kleine eigentlich…? War ihm das nicht genug…?
 

Da er den Mund nicht aufmachte, schwieg auch ich, denn ich interpretierte sein Schweigen als Ablehnung meiner Worte, die doch so mühsam meinen Mund verlassen hatten.
 

War ich eigentlich hier der Suppenkasper? Ich machte mich doch zum Affen…

Ich hielt ihn an der Hand fest und zog ihn hinter mir her, Lukas ließ es geschehen, selbst als ich ihn ins Gästezimmer, seinem vorübergehenden Zimmer, zog.
 

Völlig schweigsam stand er vor mir, Himmel Herrgott nochmal, was war denn jetzt wieder mit ihm?
 

Kaum drehte ich mich zu ihm um, dabei stand ich dicht vor ihm, kniff er die Augen zu und hatte mir das Gesicht leicht entgegen gereckt.
 

Was sollte das jetzt…?
 

Dachte er, ich würde jetzt über ihn herfallen? Das war es doch gar nicht was ich wollte! Naja eigentlich schon aber… ich wollte mich dabei nicht wie ein Vergewaltiger fühlen, wie auch immer sich das anfühlen mochte, wollte ich ebenso wenig erfahren.
 

Seine Augen flogen überrascht auf, da ich gerade Bettzeug aus dem Schrank geholt hatte und ihm kurz in die Hände drückte. „Halt das mal bitte, ja?“ Schnell wandte ich das Gesicht ab und zog aus dem unteren Teil des Schrankes eine Decke heraus, ehe ich ihm die Sachen wieder abnahm.
 

„Gute Nacht.“, sagte ich, ohne ihn noch einmal anzusehen.
 

Irgendwie schmerzte es mich schon… warum sagte er nichts? Warum reagierte er nicht auf meine Worte..?
 

„Warte! Willst du im Wohnzimmer schlafen?!“, rief er mir hinterher.
 

Ich warf ihm einen kleinen Schulterblick zu und lächelte matt. „Natürlich du Dummkopf. Wo denn sonst? Also, gute Nacht.“, wiederholte ich die letzten Worte und verließ das Gästezimmer. Die Last auf meinen Schultern wurde größer und größer, drohte mich langsam aber sicher zu Boden zu drücken.
 

Was tat ich hier, warum hatte ich diesem Jungen meine Gefühle gestanden? Das war doch alles nichts für mich, selbst in solchen Sachen stellte ich mich scheinbar völlig idiotisch an, zudem drückte ich mich wohl auch sehr missverständlich aus und langsam aber sicher hatte ich das Gefühl, dass es immer schlimmer mit uns beiden wurde.
 

Lukas akzeptierte mich nicht und ich konnte ihn nicht akzeptieren, zumindest verstand ich einfach nicht, was er noch mehr von mir hören wollte?
 

War es denn nicht das gewesen…? Was verlangte dieser Wicht eigentlich?? Wieso konnte er mich nicht verstehen? Das war doch gar nicht so schwierig! Aber wir trafen keine goldene Mitte, in der wir eine stille Übereinkunft eingehen konnten.
 

Oh Mann, das war echt zu viel… der Tag an sich war anstrengend genug gewesen und dann noch der Stress mit dem kleinen Skywalker…
 

Ein kleines Schmunzeln überkam mich, so hatte ich ihn ja sehr lange nicht mehr genannt.
 

Im Wohnzimmer bezog ich die Couch und die Bettdecke, ehe ich mir die kleinen Kissen schnappte und es mir so bequem wie möglich machte.
 

Mehr als die Decke anstarren konnte ich allerdings nicht, an Schlaf war nicht mehr zu denken.
 

Der schwache Schein der Straßenlaterne erhellte nur spärlich die Decke, die mir da so spöttisch entgegen blickte.
 

Einen Arm schob ich mir hinter den Kopf, meine Gedanken fanden keinen Anfang und kein Ende, auch wenn ich versuchte aus mir selbst schlau zu werden.
 

Die Uhr an der Wand tickte, mal erschien sie mir so laut, mal hatte ich das Gefühl, als wäre sie verstummt, ehe sie lauter zu schlagen begann.
 

Eine geschlagene Stunde blieb ich wach… zwei Stunden… zweieinhalb… lieber Himmel es wurde bald hell…
 

Ein knarren aus der Diele erregte meine Aufmerksamkeit.
 

Aber ich blieb regungslos liegen, die Schritte kamen näher, schnell schloss ich die Augen.
 

„Juan…?“, fragte Lukas‘ Stimme sehr leise. Sie war nicht einmal annähernd so laut, um mich zu wecken, wenn ich wirklich geschlafen hätte. Vermutlich wollte er einfach nur testen, ob ich noch wach war.
 

Noch einmal piepste seine Stimme meinen Namen…
 

Doch ich antwortete nicht, sondern sah zu, dass sich meine Brust in einem trägen Rhythmus auf und ab bewegte. Schnarchen wäre wohl übertrieben gewesen.
 

Erst tat sich nichts, dann nahm ich seine Bewegung wahr.
 

Sein schmaler Körper stand direkt neben der Couch, bis er sich hinkniete. Das weiche schokoladenfarbene Haar schmiegte sich an meinen Arm, er musste den Kopf direkt neben mir auf das Sofa gelegt haben.
 

Gespannt wartete ich ab, hoffentlich hörte er mein Herz nicht schlagen, es erschien mir plötzlich lauter als das ticken der Uhr im ansonsten lautlosen Raum. Lukas regte sich jedoch nicht… bis ich die Hand nach im ausstreckte und er erschrocken zusammen zuckte.
 

„Komm her…“, flüsterte ich leise und zog ihn mit leichtem Druck auf mich. Meine Stimme klang so heiser in meinen Ohren…
 

Süß, wie er meinen Worten widerstandslos Folge leistete.
 

Mit einer Hand hob ich die Decke an und ließ es zu, dass er sich auf mich legte.
 

Seine Beine waren eiskalt, trug er etwa Shorts?? Seine Arme froren ebenso, die Gänsehaut war deutlich zu spüren…
 

Schnell deckte ich uns beide wieder zu, sein warmer Atem blies mir weich gegen den Hals.
 

Ohne weitere Worte drückte ich ihn sachte an mich, kraulte ihm liebevoll durch das Haar.
 

„…Bist du…. Warst du… die… ganze Zeit wach…?“, wollte er leise wissen.
 

Ein Lächeln umspielte meine Mundwinkel auf verräterische Weise, doch ich konnte es unterdrücken.
 

„Ja.“, erwiderte ich. Warum sollte ich lügen…?
 

Er nickte nur leicht und kuschelte sich wieder wie ein kleines Kätzchen an mich, suchte nach meiner Wärme.
 

Eine Zeit lang glaubte ich, dass er eingeschlafen wäre, doch ich irrte mich.
 

Sein Kopf hob sich leicht an, seine Lippen berührten meine zärtlich, fast scheu.
 

Zuerst ließ ich es einfach zu, denn ich spürte, dass er noch etwas sagen wollte.

„Ich… mag dich doch auch sehr…“, wisperte er.
 

Jetzt konnte ich mich bei aller Liebe nicht zurück halten und grinste bescheuert. Vielleicht sah er es nicht, doch wenn er die Lippen erneut gegen meine drückte, musste er es spüren. Genau das tat er auch. Und lächelte selbst dabei.
 

Bildete ich es mir ein, oder rollten da gerade Tonnen von Lasten von meinem Körper?
 

Wieder suchten seine Lippen nach meinen und seine süßen kleinen Küsse ließen mich nun wirklich nicht kalt.
 

Sachte vergruben sich meine Hände in seinem weichen Haar, damit ich sein Gesicht dichter an mich heran ziehen konnte. Sein Körper rutschte etwas höher, auch seine Hände verschlangen sich leicht in meinem Haar.
 

Bildete ich es mir ein, oder konnte ich seine wundervollen Rehaugen erkennen?
 

Wann hatte ich zuletzt solch köstliche Lippen gekostet? Ich konnte mich nicht daran erinnern… doch, halt… als ich das erste Mal Sex mit ihm gehabt hatte…
 

Leicht zog ich die Beine an, spürte dadurch seinen süßen Arsch noch dichter an meinen Lenden, in denen sich langsam aber sicher die Hitze staute.
 

Immer zärtlicher, immer leidenschaftlicher bewegten sich meine Lippen gegen seine, ehe ich ihm winzige Pausen gönnte. Allerdings weniger als den Bruchteil einer Sekunde, bevor ich erneut nach seinem süßen Mund schnappte.
 

Auch Lukas begann heftiger zu atmen, aufgeregt war er, keine Frage…
 

Erst bittend tastete sich meine Zunge an ihn heran, ehe sie etwas fordernd seine Lippen trennte. Ich wollte ihn schmecken, mit all meinen Sinnen, ihn spüren… und diesem wunderbaren Gefühl nachgeben, das sich in meinen Venen ausbreitete.
 

Lukas… nach ihm schrie mein Blut, meine Seele. Mein Herz.
 

Mein Körper begann zu pulsieren, meine Erregung blieb sicherlich nicht mehr unentdeckt. Aber da drückte sich mir doch auch etwas seinerseits entgegen?
 

Sein Körper zitterte leicht, was allerdings nicht der Kühle des Raumes zuzuschreiben war.
 

Immer ekstatischer bewegten sich seine Lippen, seine Zunge begann so süß und köstlich mit meiner zu ringen, verlangte frech nach mehr.
 

Und mein Körper folgte diesem verlockenden Ruf.
 

Leicht richtete ich mich mit ihm auf dem Schoß auf, verschaffte mir ein wenig Rückhalt an der Lehne, um mich etwas abstützen zu können.
 

Die Bettdecke glitt an uns hinunter, doch das störte mich herzlich wenig. Alles worauf ich fixiert war, war Lukas.
 

Unser Kuss vernebelte mir leicht die Sinne, mir war als würden mir Flügel wachsen… oder schwebte ich auf Zuckerwatte…? Auf jeden Fall war es ein unglaublich tolles, weiches Gefühl, das sich kaum in Worte beschreiben ließ.
 

Der Druck meiner Hände wurde intensiver, mit dem Daumen streichelte ich über seine schönen, leicht rundlichen Wangen.
 

Durfte ich die ganze Nacht hier liegen…? Würde ich ihn die ganze Nacht lang küssen dürfen…?
 

Lukas‘ schmale Hände schoben sich etwas zittrig über mein Shirt und überrascht, doch völlig verzückt, stellte ich fest, wie sie unter den Stoff glitten und meine brennende Haut ertasteten. Seine Finger hingegen waren so kalt, als hätte er sie in Eiswasser getaucht, was mich leicht aufzischen ließ.
 

Schnell zuckte er zurück und wollte mir seine Hände entziehen, doch ich ließ es nicht zu.
 

„Nein!“ Wieder drückte ich beide Hände fest gegen meine nackte Brust und sah ihn eindringlich an. „Lass sie da… es ist okay.“
 

Wieder zögerte er ein wenig, doch er tat es… er berührte mich wieder! Zwar etwas verunsichert, doch seine Hände erkundeten mich von neuem, als wäre es das erste Mal.
 

Nun ja so gesehen war es das doch auch… beim letzten Mal waren wir einfach so übereinander hergefallen…
 

Zunächst waren seine Augen auf meine Brust gerichtet und um ehrlich zu sein glaubte ich, er würde aufstehen… aufhören und wieder ins Bett gehen… allerdings tat er das nicht, sondern beugte sich hinunter und bedeckte meinen Hals mit kleinen, hauchzarten Küssen.
 

Leicht schloss ich die Augen und legte den Kopf etwas in den Nacken. Das kleine Seufzen, das mir dabei entwischte, animierte ihn dazu weiter zu gehen und mutiger zu werden.
 

Seine weichen Lippen erkundeten meine Haut, sie fuhren über mein Schlüsselbein hinunter, über meine Brust. Wohingegen seine Hände aber auch nicht untätig blieben.
 

Wenn der Kleine so weiter machte, würde es mir schwer fallen mich zurück zu halten.
 

„Gehen… wir ins Bett…?“, fragte ich vorsichtig.
 

Lukas erstarrte.
 

Scheiße… hätte ich das doch nicht sagen sollen…? Würde er jetzt einen Rückzieher machen…??
 

Gerade wollte ich es zurück nehmen, aber da nahm er meine Hand. Lautlos, wie ich es vor ein paar Stunden noch getan hatte, zog er mich hinter sich her.
 

Im Gästezimmer schloss er langsam die Tür, doch noch ehe sie ganz ins Schloss fiel, begann ich ihn von neuem zu küssen. Dabei drängte ich ihn leicht gegen das

Bett zurück und ich spürte zu genau, dass Lukas es genoss von mir dominiert zu werden.
 

Seine Küsse wurden leidenschaftlicher und seine Hände… die ertasteten mich wieder neu.
 

Heiß und schnell atmete er jetzt aus der Nase aus, gelegentlich ließ ich ihn schon Luft holen.
 

Meine eigenen Hände folgten der feinen Linie seiner Wirbelsäule, ehe ich ihn fest am Hintern packte und enger an mich presste. Dabei drückte ich ihm etwas Luft aus den Lungen.
 

„Sorry…“, flüsterte ich ihm fast atemlos gegen den feuchten Mund, seine fein geschwungenen Lippen machten mich rasend.
 

Hastig schüttelte er den Kopf und ließ sich auf das Bett sinken, zog mich am Nacken hinterher.
 

Ein wenig rutschte er zurück, damit ich nicht halb über dem Bett hing, sofort folgte ich ihm wie ein dummer notgeiler Hengst, aber ich hielt es kaum noch aus.
 

Meine Hände schoben sich in seine Shorts, zogen sie langsam hinunter und den Stoff somit über seine nackten Beine. Meine Lippen folgten meinen Händen, zärtlich küsste ich mich an den Oberschenkeln abwärts, was Lukas ein zuckersüßes, kurzes auflachen entlockte.
 

Bei seinen Waden angekommen, biss ich etwas verspielt hinein, warf aber die Shorts zu Boden.
 

Auch das Shirt zog ich ihm gemächlich aus, ließ es aber kurz über seinem Kopf dort hängen, seine Arme waren in dem Stoff gefangen. Mit einer Hand hielt ich diese fest, mit der anderen tastete ich mich erneut über die schmale Brust.
 

Sein Körper war nicht mehr kalt, er glühte wie ein wahrer Brennofen.
 

Lukas seufzte wieder so süß in den Kuss hinein, er war mir völlig ausgeliefert.

Doch anders als beim letzten Mal, war ich zärtlich.
 

Die Quittung dafür erhielt ich auf ganz berauschende Weise. Sein Körper bäumte sich mir entgegen, er wollte seine Hände lösen, doch er schaffte es nicht. Zudem war seine Gegenwehr auch mehr als nur ein wenig erbärmlich. Was mir allerdings verriet, dass es ihm sehr gefiel.
 

Ich leckte mir über den Zeigefinger und begann mit diesem die süße Brustwarze zu umkreisen, ehe mein Finger weiter bergab glitt.
 

Oh ich wollte ihn quälen… seine reine Seele beschmutzen… und doch brachte ich es nicht übers Herz.
 

Meine Zähne verbissen sich leicht in das Fleisch seines Halses, mal saugte ich, mal leckte ich an ihr.
 

Sein Aufstöhnen ließ mich ein wenig schaudern, mein Blut pumpte sich immer schneller in niedere Regionen, so dass meinem Hirn jeglicher Sauerstoff verwehrt blieb.
 

Gedanken hatte ich schon lange keine mehr, zumindest keine, die nicht versaut oder schweinischer Natur waren. Meine Triebe waren geweckt und ich konnte mich kaum zurück halten. Und wollte es auch nicht.
 

Sein Körper presste sich meiner Hand entgegen, seine Hüften bewegten sich flüssig und unglaublich sexy.
 

Mehr, wir wollten beide immer mehr.
 

„Juan…“, wimmerte er heiser, seine Augen waren zusammen gekniffen. Ich quälte ihn… und es gefiel uns beiden.
 

„Hast du… was da…?“, hauchte ich ihm gierig ins Ohr. Er konnte nur noch wild nicken und versuchte verzweifelt seine Hände zu befreien. „Sag mir wo…“, flüsterte ich fast knurrend. Und stellte erregt die Gänsehaut fest, die ich bei ihm verursachte.
 

„…da… in… der Schublade…“, keuchte er.
 

Ungern ließ ich von ihm ab, doch ich griff zur Kommode neben dem Bett. Das knistern einer schmalen kleinen Packung verriet mir, dass hier Kondome lagerten… und eine Tube erwischte ich.
 

Wieso war der so gut vorbereitet…?
 

Doch den Gedanken schob ich unwirsch beiseite. Schnell verteilte ich das Gel auf meinen Fingern.
 

Sofort krallte er sich an der Bettdecke fest und stöhnte auf.
 

„Tut es weh…?“, hakte ich etwas erstarrt, denn er war ungewöhnlich laut.

Im seichten Schein des heller werdenden Himmels draußen erkannte ich nun seine Umrisse viel deutlicher.
 

Er schüttelte wild den Kopf und presste das Gesicht beschämt ins Kissen hinein.
 

Ein sanftes Lächeln überkam mich kurz, ehe ich mich richtig zwischen seine Beine knien konnte. Dabei spreizte ich seine Schenkel etwas weiter, doch weil mir das zu umständlich war, schob ich meine Hand unter seinen Rücken und drehte ihn auf den Bauch. Ohne weitere Anweisungen packte ich ihn an den Hüften und zog seinen Hintern höher.
 

„Reck mir deinen süßen Arsch etwas entgegen.“, knurrte ich und willig folgte er meinen Anweisungen.
 

Zufrieden leckte ich mir über die Lippen , wobei ich mich nicht zurück halten konnte, ich musste ihm in den Arsch beißen!
 

Wieder stöhnte Lukas laut auf, seine Stimme erweckte meine animalischen Instinkte, bis ich ihn einfach nur noch besteigen wollte… aber das konnte ich noch nicht.
 

Zärtlich bereitete ich ihn vor, bis ich sicher sein konnte, dass er keine Schmerzen hatte.
 

Lukas‘ Stöhnen wurde lauter, immer erregender. Seine sinnlichen Rufe nach mehr trafen mich hart.
 

Und sobald ich merkte, dass es genug war, zog ich meine Hand etwas zurück. Ich holte das Kondom aus der Packung, verteilte noch eine großzügige Menge Gleitgel dort wo es nötig war und richtete mich etwas hinter ihm auf.
 

Meine Hand umfasste seine Pobacken.
 

„Bereit…?“, hauchte ich.
 

Wieder nur ein Nicken.
 

Ich schluckte schwer und drückte mich gegen den schmaleren Körper.
 

Lukas verkrampfte sich nicht, um Gegenteil, er erschien mir sogar richtig entspannt…
 

So gut es ging und soweit meine Beherrschung es zuließ, ging ich vorsichtig vor.
 

Das süße keuchen wurde zu einem ausgewachsenen Stöhnen, das für einen kurzen Augenblick abrupt verstummte, ehe er erneut lustvoll aufstöhnte. Es klang gedämpft, er presste sein Gesicht tief in das Kissen hinein.
 

Mit einer Hand glitt ich hinunter, drückte ihn an der Brust leicht hoch, damit ich seinen Rücken liebkosen konnte.
 

Ich verweilte ihm zuliebe, doch meine Hände konnten wieder nicht still halten, ebenso wenig meine Zunge, die über seine Wirbelsäule leckte.

Meine Zähne versanken in seinem Nacken, ich hielt ihn an den Hüften fest, schließlich bewegte ich mich.
 

Auch mir entrang sich ein gieriges Stöhnen, es kam tief aus meiner Kehle… Lukas bekam dabei schon wieder eine Gänsehaut.
 

Wie süß…
 

Immer wieder redete ich mir ein, vorsichtig sein zu müssen. Meine Gedanken allerdings begannen zu schwinden, gleich würde sich mein Hirn abstellen und von seinem Körper kam ich bei aller Liebe nicht mehr los. Ich verpasste ihm kleine Bisse, süße Küsse und leckte ihm gierig über die nackte Haut, je tiefer er seufzte oder stöhnte.
 

Schließlich wurden meine Bewegungen fester, gelegentlich schaffte ich es noch seine Lippen zu erhaschen und ihn leidenschaftlich zu küssen, doch ab einem gewissen Punkt klappte das nicht mehr.
 

„Lukas…“, knurrte ich, ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Sein Nicken war meine Erlösung.
 

„O…okay..“, stöhnte er und ich bemerkte, dass nicht nur ich völlig die Besinnung und jede Selbstbeherrschung verlor, auch Lukas erging es nicht anders.
 

Der kleine machte mich wahnsinnig!!
 

Immer schneller bewegten wir uns bis ich schließlich die Welle der Erlösung auf mich zurollen spürte.
 

Lukas kam allerdings noch vor mir mit einem kleinen, heißen Aufschrei, der nun mir die Haare zu Berge stehen ließ.
 

Ich war wohl kaum der Typ der laut stöhnte, doch auch meiner Kehle entrang sich ein tiefer laut, ehe ich schwer atmend leicht nach vorne sackte.
 

Auch Lukas‘ Oberkörper fiel erschöpft nach vorne.
 

Wir beide verharrten einen Augenblick lang in dieser Pose, bis ich mich nur langsam von ihm lösen konnte. Vorsichtig löste ich mich von ihm, genauso langsam ließ er sich auf den Bauch gleiten.
 

Sein Haar war völlig verschwitzt, kein Wunder er hatte das Gesicht die ganze Zeit über ins Kissen gepresst…
 

Da das Fenster hinter mir lag, als ich mich langsam zu ihm hinlegte, sah ich seine Konturen noch deutlicher.
 

Raschelnd bewegte sich sein Kopf vorsichtig in meine Richtung. Ich atmete genauso schwer wie er, unsere Blicke begegneten sich.
 

Ganz langsam breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus, dasselbe geschah auch bei Lukas.
 

Wie von selbst streckte sich meine Hand aus, strich ihm das weiche Haar aus dem Gesicht.
 

Gemeinsam mit meinem noch immer wild schlagenden Herzen kroch die Erkenntnis durch meine Venen. Noch während wir hier lagen und einander so anlächelten, spürte ich zum ersten Mal tiefen Frieden zwischen uns.
 

Nur ganz leicht war der Druck meiner Hand, den ich ausübte, aber Lukas wusste sofort was ich wollte. Er kam näher, kuschelte sich eng an mich und reckte mir das Gesicht entgegen.
 

Dieser Kuss war so süß, so voller Wärme, dass es mich schauderte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -ladylike-
2011-12-13T21:22:53+00:00 13.12.2011 22:22
so, ich hab heute idie ganze geschichte gelesen und darüber meine musik-hausaufgaben leider etwas vernachlässigt *hehe*
AAAABER, das wars mir definitiv wert!
ich hab diese geschichte mehrmals gesehen und immer gezögert, ob ich sie lesen soll oder nicht. und jetzt bin ich mehr als froh, dass ich mich für LESEN entschieden habe <3
mir fallen zwar gelegentlich ein paar kommafehler auf, aber das ist kein wirkliches problem, weil ich mit kommas auch nicht umgehen kann und das für mich kein kriterium für eine gute story ist :)
für mich spielen hauptsächlich die charakterisierung, der schreibstil, die storyline und die realistik (<- gibts das wort überhaut? o.O") dieser eine rolle. das alles macht bei dir einen sehr positiven eindruck auf mich und daher kommts zu diesem positiven kommentar *grins*

noch kurz ein paar worte zum kapitel:
eeeeendlich! wie lange hat man da schon wieder drauf gewartet :D
meine güte, bin ich froh, dass sich das jetzt wieder in richtung "gut" entwickelt! *freu*
die beiden sind perfekt zusammen :)

lg,
lady
Von:  JamieLinder
2011-12-07T13:21:39+00:00 07.12.2011 14:21
VIIIIIIIIIIIIIIIIIIELEN LIIIIIIIIIIIIIIIIIEBEN DANK. ♥
Ich dachte schon ich könnte das Kapitel nicht lesen.T^T
Schon blöd wenn man noch keine 18 ist. *grummel*
Also dank ich dir wirklich, wirklich, wirklich seeeeeeeeeeeehr für das zensierte Kapitel.*w*

Ich bin jah so glücklich.*w*
Sie haben sich vertragen, sie lieben sich, SIE SIND TOLL.*___*
LIEBE. Mehr brauch ich für dieses Kapitel nicht zu schreiben.
Es ist einfach nur LIEBE & Wuaaaaaaaah. *w*


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