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Zusammenhalt macht wahre Stärke aus!

Natsu x Lucy
von

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Fiore in Gefahr

Natsu: „Letztes Mal bei Fairy Tail:“

Happy: „Lucy ist auf der Suche nach einem Auftrag, weil sie mal wieder ihre Miete nicht bezahlen kann! Das liegt wahrscheinlich daran, weil sie immer so faul auf dem Tresen von Fairy Tail liegt!“

Lucy: „Hey! Was soll denn das heißen? Ich bin gar nicht faul! Und einen tollen Auftrag habe ich bereits an Land gezogen, falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte!“

Natsu: „Na ob der so toll für dich ist…“

Lucy: „Zweifelst du etwa an meinen Fähigkeiten?“

Natsu: „Nein, ich zweifle an deinem Verstand!“

Lucy: „Waaaaas?“

Happy: „Natsu und ich haben uns auf den Weg gemacht, um Lucy bei dem dubiosen Auftrag zu unterstützten und sie heil zurückzuholen!“

Lucy: „Heil zurückholen? Bin ich denn eine Transportware?!?!“
 

Juvia verschränkte die Arme auf dem Tisch und stützte ihren Kopf darauf.

„Ist alles okay, Juvia?“, fragte Gray, der näher getreten war.

Plötzlich lächelte die junge Frau mit den blauen, kurzen Haaren und sah auf.

„Gray ist so gutherzig! Er erkundigt sich nach Juvias Wohlbefinden! Leider geht es Juvia nicht so gut“, meinte sie und musterte ihn, oder wohl besser seine Reaktion.

„Warum denn? Hast du dich beim letzten Auftrag etwa überanstrengt?“, fragte er neckend und sein Gegenüber lief rot an.

„Nein, das nicht, aber Juvia hat… wie soll ich es sagen…“, Die Wasserfrau lief dunkelrot an, „Juvia hat sich mit Wasser vermischt, welches schlecht war! Und jetzt ist Juvia auch schlecht!“

Gray prustete los. „Also wirklich, wie schafft man denn so was?“, wollte er wissen.

„Das kann aber auch nur einer Wasserfrau passieren!“, fügte er noch an.

„Ich glaube, ich gehe besser nach Hause!“, meinte Juvia und stand wankend auf.

Jetzt verließ Gray sein anfängliches Lachen und er eilte an ihre Seite.

„Ist wirklich alles okay?“, wollte er sich erneut versichern, wurde jedoch nur müde angelächelt.

„Vielen Dank!“, sagte Juvia, als er sie am Oberarm ergriff und ihr aus der Gilde half.

„Du solltest dich wirklich ausruhen!“, meinte der Eismagier und die Frau neben ihm nickte etwas unbeholfen.

„Geht klar.“

„Gray, hey Gray!“

Der Angesprochene wirbelte zu der Stimme herum, die ihn rief.

„Evergreen! Was ist denn los?“, wollte er wissen, die junge Frau sah wahrlich verängstigt aus.

„Schnell, wir müssen in die Gilde!“, rief sie aufgeregt.

„Juvia, schaffst du die letzten Meter noch allein?“, fragte Gray und die Frau des Wassers nickte.

„Natürlich“, sagte sie und verabschiedete sich von den anderen.

„Was ist denn passiert?“, wollte Gray wissen, als er der jungen Frau mit den giftgrünen Haaren hinterherlief.

„Fiore ist in Gefahr!“, rief sie aufgeregt und stieß die Türen zur Gilde auf.

Nahezu jeder sah auf und spürte die angespannte Haltung der Eintretenden.

„Hört alle her!“, rief Evergreen und Gray trat nach ihr ein.

Elsa wandte sich mit grimmigem Gesicht um.

„Fiore steckt in Schwierigkeiten!“, rief die Frau aus.

„Mich haben gerade Gerüchte bezüglich eines Monsters erreicht, das bereits die Stadt Dahlia zerstört haben soll!“, meinte sie und Schweigen erfüllte die Gilde, was wahrlich eine Seltenheit war.

„Ein Monster?“, fragte Elsa und ihre grimmigen Gesichtszüge verwandelten sich in entsetzte.

„Die Stadt Dahlia? Da wollte doch Lucy hin!“, meinte Mirajane ängstlich nach Luft schnappend.

„Weiß man auch was für eins?“, wollte Titania wissen.

„Die einzigen Überlebenden berichten von einem Monster mit mehreren Köpfen! Es soll wirklich sehr gefährlich sein!“, erzählte Evergreen hastig.

Ein Raunen wurde laut.

„Mit mehreren Köpfen?“

„Es hat eine ganze Stadt ausgelöscht?“

„Wenige Überlebende?“

„Lucy ist dort? Ganz allein?“

„Ich habe gehört, Natsu soll ihr gefolgt sein…“

„Schaffen die beiden das denn ganz allein?“

„Ruhe!“, brüllte Makarov und stellte sich auf den Tresen.

„Dahlia ist eine magierlose Stadt. Niemand hat gesagt, dass einem Magier dort Gefahr droht, er kann sich im Gegensatz zu normalen Menschen verteidigen.

Wie ihr wisst schafft es selbst Fairy Tail außerdem mit wenigen Maßnahmen eine ganze Stadt zu zerstören, also sollten wir nicht allzu beunruhigt sein, dass dieses Monster überaus stark ist“, sagte er.

„Ich habe auch gehört, dass es Illusionen erzeugen können soll!“, meinte Evergreen weiterhin ängstlich.

„Ich werde trotzdem einige Magier hinterherschicken, um Natsu und Lucy zu unterstützen!“, entschied Makarov und sah sich suchend um.

„Wir sollten auf jeden Fall die Dragonslayer hinterherschicken… Wo sind Wendy und Charle?“, fragte der Meister.

„Die sind erst vorgestern zu einem Auftrag aufgebrochen!“, antwortete Mirajane, sie hatte wie immer den vollen Durchblick.

„Das ist schlecht. Und Gajeel?“

„Den habe ich hier vorhin noch gesehen!“, sagte Elfman und sah sich suchend um, fand ihn jedoch nirgends.

„Der wird schon bald wieder auftauchen…“

Bald reicht mir nicht, Elfman! Wir brauchen ihn jetzt, es hängt sehr viel von diesem Auftrag ab! Wenn die Gerüchte tatsächlich wahr sind, brauchen wir alle Kräfte, die wir kriegen können!“

„Ich werde ihn informieren, wenn er wieder da ist“, bot sich Gray an.

„Das wird schlecht gehen, denn du wirst auch nach Dahlia geschickt, Gray. Ich will, dass du und Elsa auf jeden Fall gehen. Mit Natsu und Lucy zusammen seid ihr das stärkste Team von Fairy Tail. Ihr harmoniert perfekt miteinander und das sollten wir ausnutzen.“

„Perfekt?“, wiederholte Gray leise, mehr zu sich selbst.

Er stellte sich gerade wieder Natsu vor, sie lagen sich doch ständig in den Haaren.

Aber ja, wenn es darauf ankam, harmonierten sie perfekt, da hatte der Gildenmeister schon irgendwo Recht.

Elsa nickte zustimmend, sie sah entschlossen aus.

„Die wären ihnen sowieso hinterhergegangen, das hätten Sie gar nicht verhindern können, Meister“, sagte Kana und setzte ihr Fass Sake an die Lippen.

Elsa musste unwillkürlich schmunzeln.

„Damit könntest du recht haben, Kana“, meinte sie und zog ihr Schwert.

„Ich kann ihnen schließlich niemals verzeihen, dass sie so ganz ohne uns zu einem Auftrag aufgebrochen sind!“, meinte sie und Gray tippte ihr auf die Schulter.

„Ähm, Elsa, du scheinst wohl vergessen zu haben, dass wir sie auf unserem letzten Auftrag auch nicht mitgenommen haben!“, meinte er und Elsa ließ das Schwert sinken.

„Stimmt…“, sagte sie niedergeschlagen.

„Aber diesen Auftrag erledigen wir wieder gemeinsam!“, meinte sie entschlossen.

„Na hoffen wir mal, dass wir sie noch einholen“, sagte der Eismagier und zog sich das Oberteil aus.

„Gray… deine Klamotten!“

Ertappt schrie der junge Mann auf.

„Ich werde euch die Verstärkung nachschicken, sobald sich Gajeel und Wendy wieder blicken lassen!“, sagte Makarov und Gray und Elsa nickten.

„Geht klar. Mirajane, du hattest mir erzählt, dass du wüsstest, wo genau Lucy den Auftrag hätte ausführen sollen, oder?“, fragte Titania und die Barkeeperin nickte.

„Ja, auf dem Zettel stand etwas von einer Taverne, die wohl „The Travers“ heißt“, erinnerte sie sich und die anmutige Kämpferin nickte.

„Danke dir. Also, kommst du, Gray? Wir haben es eilig!“

Sie traten aus der Gilde hinaus.

Ein magischer Transportwagen stand davor.

Elsas riesiges Gepäck war bereits darauf verstaut.

Gray fielen fast die Augen heraus.

„Elsa… kann es sein, dass du dir irgendwie schon vorher vorgenommen hattest, Natsu und Lucy zu folgen?“, wollte der Eismagier wissen, obwohl er sich angesichts des Gefährtes die Antwort schenken konnte.

Elsa grinste erneut, bevor sie aufstieg.

„Vielleicht.“

Gray benötigte kein Reisegepäck. Er beabsichtigte nicht länger als nötig von Magnolia wegzubleiben im Gegensatz zu Elsa, welche immer ihren halben Hausstand mit auf Reisen nahm, egal wie kurz oder lang die Fahrt wurde.

„Kennst du überhaupt den Weg nach Dahlia?“, fragte Gray, Elsa hatte sich den SE Plug, der mit dem Gefährt verbunden war, um das Handgelenk geschnallt und fuhr mit voller Geschwindigkeit.

Plötzlich spürte Gray, wie Elsa eine dunkle Aura umgab.

„Zweifle noch einmal an mir, Gray Fullbuster, und du wirst es bereuen!“, sagte sie zähnefletschend und der Eismagier wich vor ihr zurück.

Wenn Elsa Scarlett wütend war, war mit ihr nicht gut Kirschen essen, in ihrem Fall waren es nicht nur die Kirschen...

„Jawohl!“, krächzte er heiser, dann fiel er hinten in den Wagen hinein, als Elsa über ein paar lockere Steine fuhr und das Gefährt dadurch gewaltig ins Schlingern geriet.

„Irgendetwas sagt mir, dass wir in Schwierigkeiten geraten werden“, flüsterte sie leise und ließ mehr Magie in den Wagen fließen, damit sie noch schneller vorankamen.

In weniger als einer Stunde waren sie da, wofür man per Anhalter, wie Natsu und Lucy höchstwahrscheinlich gereist waren, zirka zwei Stunden gebraucht hätte.

Dahlia lag trostlos vor ihnen und wirkte beinahe wie ausgestorben.

„Irgendwie ist es hier viel zu ruhig für eine Stadt“, stellte Elsa fest und wechselte ihre Rüstung.

„Wir sollten vorsichtig sein“, mahnte sie ihr Gegenüber, auch Gray betrachtete misstrauisch die leerstehenden Häuser.

„Hat Evergreen nicht gesagt, dass diese Stadt eigentlich zerstört ist? Wie können hier dann noch so viele Häuser stehen?“

„Ich weiß es nicht“, antwortete Titania und ging zögerlich einige Schritte weiter, immer genauestens ihre Umgebung musternd.

„Entweder es war ein Gerücht, das nicht der Realität entsprach oder aber…“

„Oder aber, hier ist Magie am Werk“, vollendete Gray ihren Satz.

„Das würde auch erklären, warum wir keinerlei Menschen sehen!“

„Aber wer besitzt die Macht, gleich die Illusion eines ganzen Dorfes zu erschaffen?“, fragte sich Elsa.

„Es muss jemand sein, der viel Macht besitzt“, vermutete der schwarzhaarige Mann.

„Ich hoffe ersteres, dass es nur ein Gerücht war, das Evergreen aufgeschnappt hat“, meinte Elsa, dann hob sie ihre Stimme:

„Natsu? Lucy?!“, rief sie laut und hob sich dabei ihre Hände an den Mund, um ihre Stimme möglichst weit und laut erklingen zu lassen.

„Bist du sicher, dass wir hier so laut herumschreien sollten?“, fragte Gray zögernd und Elsa hielt inne.

„Ich weiß nicht. Ich denke nur, dass wir sie nicht einfach so finden werden, ganz einfach.“

Typisch Elsa. Sie klang wieder so praktisch veranlagt, als ob sie wüsste, wie die Welt wirklich funktionierte, um dann im nächsten Moment zu sagen, dass sie keine Ahnung davon hatte. Es wäre nicht das erste Mal.

Aber Gray hatte auch keine bessere Idee, wie sie die beiden finden konnten und da Elsa schließlich eine S-Rang Magierin war und sie im Team schon immer gut zusammenarbeiten konnten, vertraute er ihr.

Also riefen sie, immer und immer wieder.

Doch es kam keine Antwort.

Die Nacht brach allmählich herein, doch die Dämmerung war heute alles andere als schön.

Dunkle Wolken hatten sich vor die Sonne geschoben und verdeckten auch die Sicht auf den aufgehenden Mond, während das umliegende Land in eine gräuliche Masse getaucht wurde.

Ein kalter Wind blies durch die engen Straßen und Elsa fröstelte trotz ihrer Rüstung.

„Da vorne ist es, Gray. Die Taverne „The Travers“. Lass uns reingehen“, sagte sie und Gray nickte.

Elsa umfasste die Türklinke und drückte sie nach innen auf.

Gray folgte dicht hinter ihr und als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, waren sie von Schwärze umhüllt, keine Beleuchtung war vorhanden, sie erkannten keinerlei Gegenstände, es waren auch keine Fenster oder ähnliches auszumachen.

Tiefe Dunkelheit griff nach ihnen, nach ihren Augen, ihren Ohren und schlussendlich auch nach ihrem Bewusstsein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Ami_Mercury
2012-06-08T16:37:18+00:00 08.06.2012 18:37
Die Einleitung ... XD XD XD XD XD
Natsu ist ja mal voll mies! Manchmal (Gray würde jetzt sagen "Immer") lässt sich schließlich auch an seinem Verstand zweifeln ;-)

*Weiterles*
AHHH! DIE DUMME NUDEL!
*umkipp*
RETTET GRAY VOR IHR!

Ah ja ... unser Master nennt ein Team aus Natsu und Gray PERFEKTE HARMONIE??? Bei allen Biju dieser Welt ... Das kann nicht gut gehen.

JUHU! Gray zieht sich wieder aus!^^ Und Elsa bedroht ihn, der arme.

Echt toll geschrieben, das Kapitel! Du schaffst es immer wieder mich auf´s neue zu beeindrucken!
Von: abgemeldet
2012-05-21T15:34:13+00:00 21.05.2012 17:34
Dieser Anfang xD Da fühlt man sich, als würde man den Anime schauen 8D

Oh, das klingt ja alles gar nicht so gut. Natürlich soll das Monster ausgerechnet da sein, wo Lucy und Natsu jetzt sind xD
Aber das stärkste Team von Fairy Tail sollte das doch locker schaffen...oder *w*

Und wieder Spannung. Man, wie machst du das xD
Von:  Koori
2011-12-04T19:55:04+00:00 04.12.2011 20:55
Der Anfang war wirklich geil :D
Genau wie im Anime, ist dir sehr gut gelungen und hat so gut rein gepasst.

Auch der Anfang der Geschichte ist genial. Ich fühl mich richtig, wie in der Gilde. Doch schön wäre es gewesen hättest du vllt. geschrieben "die leute sammelten sich um den alten", "jeder fing an durcheinander zu reden" bianca schoss wütend mir ihrer pistole", solche Dinge fehlen mir noch ein bisschen.
Dann wie du jeden reden lassen hast, also durcheinander fand ich klasse.
Da fühlte man, dass sich jeder Sorgen machte.

Gray und Elsa hast du super beschrieben, genauso wie ihre Merkmale, wie sie über den anderen Denken. Da merkt man, dass du Fairy Tail kennst.

Zum anderen was ich schade fand, dass Lucy und Natus nicht aufgetaucht sind, was natürlich nicht zum negativen gehört. Nur das Gray und Elsa so schnell dort ankamen. Irgendwie hast du die Hintergründe oder zwischen drin ausgelassen.
Dies ist so ne Sache, wo mir nicht ganz gefällt, weil es sich so anfühlt als würde man von einem Kapitel zum übernächsten schon geschickt. Da hatte mir die Umgebung gefehlt.

Das Ende ist so böse..., will wissen wie es weiter geht ^^
Ansonsten bin ich einfach zu neugierig wie es weiter geht XD

sayo
Von:  fahnm
2011-11-30T22:39:08+00:00 30.11.2011 23:39
Hammer Kapi^^
Von: Maryhase
2011-11-27T16:15:59+00:00 27.11.2011 17:15
Uhhh...
Ein Monster!! Ein Monster!!!
Zu Hilfe!!!!

XD
Wie geht es Lucy und Natsu?
Elsa und Gray... hm...
Nein, ich lass es...
Keine falsche Vermutung...
Hier nich...

Liebe Grüße,
Caro
Von:  Easylein
2011-11-26T17:01:24+00:00 26.11.2011 18:01
Hi!

Na da bleibt es ja spannend ^-^
bin mal gespannt, wie sie aus der Nummer wieder raus kommen wollen...

Hau rein, das war echt klasse!

Vlg Easy


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