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Love Like Woah!

FrauxTeito
von

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Die Erinnerung an einen Verlust

Hey Leute,
 

hier ein kleines Extrakapitel von der Autorin, die damit ein Lebenszeichen von sich geben möchte. Das leite ich natürlich gern an euch weiter x3 Also viel Spaß beim lesen, bin mal gespannt wie lang ihr braucht um zu merken wessen Sichtweise das hier is :D Ich hab bis kurz vor Ende gebraucht xD"

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I search for your footprints

Hoshi ni yuki ni kioku ni

In stars, in snow, in memories

Kimi no ashiato sagasu

Whether it is the eternal peace

Doka towa no yasuragi

This is amidst of a dream

Koko wa yume no tochu de
 

- The Raggs Requiem / ラグスの鎮魂歌
 

Ich schloss meine Augen, jeden Moment der Stille und Dunkelheit genießend, als wäre ich nicht schon lang genug dort gewesen. 'Einsamkeit.' Gedacht als Strafe für meine unverzeihliche Unverschämtheit; das was Er 'meine Sünden' genannt hatte. Ironischerweise ist es mir nur deswegen möglich, meinen einzigen Trost zu erlangen.
 

Meine Fäuste ballen sich als Ärger durch mein ganzen Wesen wallt.
 

Wie kann er es wagen? Mich in den Himmel heben nur um mich hinaus zu schmeißen und auf meinem Wertgefühl herumtrampeln? Ich war gefallen. Er war es der mich in diese Dunkelheit geworfen hatte. Aber ich suche keine Vergebung. Ich brauche sie momentan nicht. So tief wie ich gefallen bin, werd ich ganz sicher nicht zurückkehren.
 

Rache; so würde es der Himmel nennen, aber für mich ist es bloß ein Pfad den ich breittreten muss um wiederzuerlangen was einst mir gehörte. 'Mein.' Wie konnte er mir nur einen so riesigen Teil meines Selbst nehmen? Fast alles von damals gehörte ihm, bis auf das eine. Ich ballte meinte Fäuste fester.
 

Der Himmel lacht mittlerweile wohl über mich. Verspottet mich dafür einer Sache nachzulaufen die ich nicht mal in meinen Erinnerungen finden kann. Aber ich lasse sie. Nicht mehr lange und ich werde Ihm diese kostbare Welt nehmen, sie in die Dunkelheit zerren in die Er mich warf, bis ich diesen einen Teil meiner Selbst wiedergefunden habe.
 

Ja, dieser eine Teil... Was war er noch gleich? Ich erinnere mich nicht. Nachdem er mich verbannte, ließ er mich nur mit der Erinnerung etwas zu verlieren zurück. Ist das meine wahre Strafe, für immer durch diese oberflächliche Welt zu wandern, nicht zu wissen wonach ich Suche? War es nicht genug mich meiner Würde, meines Stolzes und meiner Liebe zu berauben? Mittlerweile weiß ich das ich alles im Griff habe. Macht und von ihr geblendete, dumme Gefolgsleute, Reichtümer und alles Andere was diese ignorante materielle Welt zu bieten hat.
 

Ich habe alles gesehen, weiß alles. Schließlich bin ich die perfekte Schöpfung. Ich habe jedes Gesicht der Wahrheit, des Lebens, Todes und allem dahinter gesehen und erkannt. Es macht mich rasend das einem Geschöpf meines Ranges etwas fehlt.
 

Jeder Teil meines Selbst ist Taub, weil ich dafür gesorgt habe. Momentan kann nicht einmal mehr mein Fleisch etwas fühlen. Aber ich spüre etwas diese Leere in mir aufwühlen, es zieht an mir, stößt mich über den Abgrund. Neuerdings ist es mir ärgerlich, so wie eine Krankheit von der ich mich nicht befreien kann.
 

Mein Begleiter unterbrach meine Gedanken und ich öffnete die Augen. Ich wandte meinen schwarzen Sessel in seine Richtung, um ihn anzusehen.
 

„Es wird Zeit das Erwachen des Auge Michaels zu beobachten.“
 

Ich stützte meine Kopf auf beide Hände, die Ellenbogen auf den Tisch gestützt. Ohne jedwede Gefühlsregung starrte ich auf den Aktenberg vor mir.
 

„... Oder wäre es dir lieber ich überwache das Labor selbst und überbringe dir stattdessen meinen Bericht?“, fügte er selbstsicher hinzu, nahm jedoch keine Antwort meinerseits wahr.
 

„Nein, ich werde Teito Klein selbst aufsuchen.“ Ich stand auf. Seitdem ich den Jungen in meinen Fängen hatte, konnte ich spüren wie diese unerklärlichen Aufwallungen in mir schlimmer wurden.
 

„Ich verstehe. Immerhin besitzt er das was du dir am meisten wünschst.“ Gerissenheit schwang in der Stimme meines Begleiters mit.
 

Ich war auf dem Weg zur Tür stehen geblieben. Er hatte recht. Teito Klein ist das letzte Puzzlestück. Bald wird meine Rache vollendet sein und mir beides gehören, das Auge und die Box Pandoras. Dennoch hinterließ mir die Art wie es mein Begleiter gesagt hatte einen bitteren Nachgeschmack. Er hatte es klingen lassen, als wäre da noch mehr. Ich konnte seine unverschämte Offenheit, trotz aller Wahrscheinlichkeit, nicht leiden. Ich musste ihn wohl an seinen Platz erinnern.
 

„Oh? Aya-tan? Hast du deine Meinung geändert?“ Er sah mich überrascht an, ob er unerwarteten Pause.
 

„Im Quartier der Generäle liegt eine Rattenleiche. Räum sie weg.“
 

„Kein Problem. Ich sag Konatsu er soll sobald wie möglich jemanden schicken, das aufzuräumen.“
 

Ich habe dir befohlen es jetzt zu tun.“ Ich sprach mit ernster Stimme, während ich ihn kalt bis hindurch das gefärbte Brillenglas anstarrte. Er testete meine Geduld.
 

„J- ja, verstanden.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-07-28T22:43:46+00:00 29.07.2012 00:43
Ich finde es sehr toll von dir, dass du diese schöne FF übersetzt.
Die FF ist sehr interessant und das gute an dieser FF ist, dass alles was ich bei Geschichten gerne lese mit dabei ist.

Ich freue mich auf mehr. ^^


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