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Befreie mich auf ein ruhiges Leben

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Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 11 von 15

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

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In Spinners End angekommen traten sie ins Wohnzimmer. Harry sah sofort das Severus die beiden Typen auf den Sofa platziert hatte, sie nun abwartend ansah. „Draco? Was sollen die hier?“, schnarrte Severus und deutete auf die Ohnmächtigen, warf Harry nur einen kurzen Blick zu. „Geiseln? Ich erzähl es dir noch keine Sorge. Hast du einen Skele-Wachs da?“, fragte Draco und führte Harry zu einem Sessel, wo sich dieser erleichtert setzte.
 

„Habe ich. Mitzi? Hol mir einen Skele-Wachs“, rief er nach einer Hauselfe die erschien und wieder verschwand. „Was ist passiert? Sie sind voller Blut Mr. Potter“, fragte Severus und hatte die Arme verschränkt. „Vorhin sogar voller Wunden. Ich muss mich Entschuldigen. Ihr Klassenzimmer sieht ein wenig verwüstet aus“, knirschte Harry und sah beschämt zu Boden. „Klassenzimmer? Ihr kommt aus Hogwarts? Das steht doch in den Ferien völlig leer“, fragte Severus und schien erstaunt. „Nicht so leer wie sie glauben. Dumbledore treibt sich mit ein paar Handlangern rum. Die wollten mich da beseitigen“, seufzte Harry und sah aus dem Fenster wo es leicht zu Dämmern begann.
 

„Der wird noch mal der zweite Voldemort“, murrte Severus Kopfschüttelnd. „Nein der erste Voldemort“, gab Harry zurück und bekam einen verwirrt, fragenden Blick. „Dumbledore hat verlauten lassen das er Tom in der Schulzeit manipuliert und mit einem Imperius belegt hat“, seufzte Harry und nahm der Hauselfe dankend den Trank ab.
 

„Der hat was?“, fragte Draco entgeistert doch vernahmen sie in diesem Moment ein lautes Wolfsgeheul. „Severus du solltest hoch gehen. Fenrir ist gleich da. Wir reden später weiter“, warf Draco dem Älteren zu der ohne was zu sagen verschwand. Keine fünf Minuten schweigen später ertönten schwere Tatzen in der Eingangshalle und Fenrir betrat das Wohnzimmer.
 

Severus hatte die beiden Typen mit sich hoch genommen, so das nur noch Draco und Harry da waren. Fenrir aber schnüffelte noch mal in der Luft. Der Mond stand draußen noch, aber Fenrir würde bald wieder er selber sein. Doch in diesem Moment huschte der Wolf zu Harry rüber, sah diesen aus großen goldenen Augen an, legte seinen schweren Kopf in dessen Schoss.
 

„Fenrir scheint dich ja echt zu mögen“, schmunzelte Draco belustigt und setzte sich auf das freie Sofa. „Ja scheint so. Aber wieso ist er bei dir auch so friedlich?“, kam es erst verlegen dann fragend. „Er hat mich damals in meiner Kindheit als Welpen anerkannt, was sich bis heute noch nicht geändert hat“, erklärte Draco belustigt da Fenrir, Harry dauernd an stupste. So lange bis Harry ihm sanft über den Kopf streichelte, ihn leicht hinter den Ohren kraulte.
 

„Erinnert er sich eigentlich an alles was er als Wolf tut oder hört?“, fragte Harry und betrachtete wie Fenrir die Augen schloss. „An das meiste. Manchmal fehlen ein paar Erinnerungen. Aber ich hole mal ein paar Klamotten. Bin gleich wieder da“, damit verschwand Draco aus dem Wohnzimmer, ließ die beiden alleine zurück.
 

„Hey Fenrir“, wisperte Harry und dieser öffnete träge die Augen, blickte zu ihm hoch. „Danke das du mir geholfen hast“, hauchte Harry leicht lächelnd, beugte sich runter und küsste zärtlich die Stelle zwischen den beiden Wolfsohren, die Nervös zu zucken begannen. Der große Wolfskopf erhob sich aus dem Schoß, stützte sich mit Schwung auf den Sessellehnen vor Harry ab und brachte ihre Gesichter auf die gleiche Höhe. Harry war etwas verwundert, lehnte sich ins Polster zurück.
 

Fenrir kam seinem Gesicht näher, so das Harry seines unwohl abwandte. Da spürte er auch sofort eine raue Wolfszunge auf seiner Wange, sah den Wolf verwundert an, legte die Hand auf die feuchte Wange. Ein lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er schlang seine Arme um den felligen Hals, vergrub sein Gesicht bei diesem.
 

„Na hier geht’s ja kuschelig zu“, ertönte Dracos Stimme von der Tür. In dessen Armen lagen ein paar Kleidungsstücke. Harry schreckte auf und zog eilig die Arme zurück, so das Fenrir sich wieder auf alle viere nieder ließ. „Komm Fenrir. Deine Zeit ist gleich um und du willst doch nicht nackt herum laufen oder?“, fragte Draco und hielt dem Wolf die Kleidung hin. Fenrir war auch mit wenigen Schritten bei dem Blonden und griff sich die Kleidung mit dem Maul, verließ damit den Raum.
 

Harry sah ihm noch nach, doch für Draco war es wohl nichts neues, da er sich wieder aufs Sofa setzte. „Gib mir mal seine Hand“, forderte Draco ihn auf und Harry kam verwirrt nach. Der Blonde schnappte sich die Hand betrachtete dabei aber seinen Gegenüber. „Du hast echt keine Panik mehr oder?“, fragte Draco erstaunt und auch Harry fiel es wieder auf.
 

Er faste Dracos Hand etwas fester, legte auch seine andere drauf, doch nichts. Keine Panik. Harry zog seine Hände zurück und krempelte seine Hose nach oben, sah auf die Fluch Gesichter. Es war nur eines noch Vorhanden. Die Linien des Gesichtes waren deutlich, aber erkennen konnte man trotzdem nicht wirklich etwas. „Was ist das?“, fragte Draco auch direkt. „Die Fluchnarbe. Ich hatte dort vorher zwei Gesichter. Es ist nur noch eines da“, kam es etwas abwesend von dem Schwarzhaarigen. „Heißt das du hast noch eine Phobie auf dir?“.
 

Harry sah ihn kurz musternd an, nickte dann aber. „Ja. Aber die ist nicht so schlimm“, lächelte er doch Draco sah ihn auffordernd an zu erzählen. Harry aber war es so peinlich, weswegen er auch schwieg. Gerade wollte Draco etwas sagen, doch da ging auch schon die Tür wieder auf. Fenrir kam rein, in Begleitung von Severus Snape.
 

„Sie haben ihren Trank ja immer noch nicht genommen Mr. Potter“, schnappte Severus und ließ sich neben Draco nieder. Fenrir dagegen ließ sich auf dem Sessel neben Harry nieder. Harry sah etwas mulmig auf den Trank in seinem Schoß. Er wusste das es schmerzen würde und dann konnte er nicht reden. Es würde einfach zu lange schmerzen.
 

„Es wird noch einen Moment gehen“, seufzte Harry, spürte bei jeder noch so kleinen Bewegung den Schmerz im Fuß. „Nun gut. Kommen wir wieder auf das Thema zurück. Also du sagtest das man Tom Riddle Manipuliert hätte?“, fragte Severus und sah Harry genau an. „Ja. Er wurde angeblich in der Schulzeit manipuliert und hat einen Imperius erhalten. Scheinbar will der alte Narr Macht und ich stehe ihm wohl noch im Weg“, erläuterte Harry das was ihm widerfahren war. „Ich werde es meinem Vater weiter leiten. Der kann das an Voldemorts Asche überprüfen lassen. Harry? Du solltest erst mal Heim. Deine Tür wird wohl erst in den nächsten Tagen repariert werden können“, meinte Draco und erhob sich, wohl um es gleich seinem Vater zu berichten.
 

„Ich wollte eh umziehen“, gab Harry Schulterzuckend zur Antwort, bekam verwunderte Blicke. „Meine Eltern haben mir einen Landsitz, ein Potter Anwesen hier in England vermacht. Muss dann nur noch umziehen und die Möbel will ich ja alle mitnehmen“, schmunzelte Harry und schwenkte den Trank ein wenig. „Ich weiß welches du meinst. Du kommst vom Kamin hin. Potter Pearl ist die Adresse. Wenn wir näheres Wissen, kommen wir vorbei“, erklärte Severus und erhob sich sah kurz zu seinem ehemaligen Schüler und dann zu dem Werwolf rüber.
 

Dann aber verschwand er und ließ die Beiden zurück. „Dann sollten wir uns mal auf den Weg machen“, brummte Fenrir und erhob ächzend aus seinem Sessel. Harry konnte nicht aufstehen, so das er wieder auf den Trank sah. In dem Moment spürte er wie Fenrir zu ihm trat, sah zu diesem nach oben. „Kommst du?“, brummte Fenrir fragend. „Geht nicht. Mein Fuß ist ziemlich Matschig. Ich muss erst den Trank nehmen und das kann eine Weile dauern“, seufzte Harry und verzog leicht das Gesicht. Er wollte gerade nur nach Hause, aber das musste wohl noch etwas warten.
 

„Warum sagst du das nicht gleich“, knurrte Fenrir und schüttelte den Kopf. „Hm. Oder könntest du mich eventuell stützen? Dann nehme ich den Trank daheim“, seufzte Harry, wollte nur noch Heim und ins Bett. „Dich stützen? Du weißt das ich dich dann berühren muss?“, fragte Fenrir murrend. Natürlich der Werwolf wusste ja noch nichts davon.
 

„Das ist schon in Ordnung. Ich habs überwunden“, zum Beweis nahm er Fenrirs Hand in die seine, lächelte aber verlegen. „War wohl der Schock der dich das hat überwinden lassen. Na dann los“, damit half Fenrir ihm auf die Beine, stützte ihn, doch Harry stieß auf den kurzen Weg zum Kamin immer wieder ein wimmern aus. Es tat weh. So schrecklich weh. Die Reise war auch das pure Grauen. Als sie in Potter Pearl angelangt waren, nahm Fenrir den Jüngeren einfach auf die Arme.
 

Harry klammerte sich erschrocken fest, wurde leicht rot auf den Wangen. „Wo geht’s hin?“, fragte Fenrir, doch Harry hatte keine Ahnung. Er war ja noch nicht hier gewesen. „Keine Ahnung. Ich war hier noch nie“, murmelte der Jüngere und lehnte sich unbewusst etwas an den Anderen, lächelte leicht. „Na dann schauen wir mal. So groß kann es ja auch nicht sein“, brummte Fenrir und machte sich auf den Weg. Es war ein Landhaus. Mit dem Erdgeschoss ging es noch zwei weiter nach oben. Im ersten fanden sie auch direkt ein Schlafzimmer.
 

Es war ziemlich verstaubt. „Halt dich fest Kleiner“, brummte Fenrir und Harry schlang zögerlich die Arme um dessen starken Hals. Im nächsten Moment löste Fenrir den Arm um dessen Oberkörper so das Harry sich selber halten musste. Fenrir selber zog seinen Zauberstab und entfernte jeglichen Staub und Schmutz aus dem Zimmer, lüftete auch gleichzeitig durch. Dann war der Arm wieder da und Harry lehnte sich erschöpft zurück.
 

Fenrir legte seine geringe Last auf dem Bett ab. „Trink jetzt deinen Trank“, brummte der Wolf und Harry kam dem auch nach. Er war angespannt, harrte auf den Schmerz der da kommen würde. „Leg dich schlafen, dann vergeht die Zeit schneller“, brummte Fenrir gemütlich, doch Harry biss sich nur auf die Unterlippe. Der Schmerz in seinem Fuß hatte begonnen. Fenrir sah es auch und drückte Harry einfach rückwärts auf Bett, setzte sich daneben. Harry hatte die Füße aufs Bett gezogen, rollte sich auf die Seite und kuschelte sich an Fenrirs Bein.
 

Er wimmerte leise wegen dem Schmerz im Fuß, klammerte sich an Fenrirs Hose. Das streicheln in seinem Haar beruhigte ihn ein wenig, doch er wollte nicht das der Ältere gleich ging. „Bitte bleib hier über Nacht“, murmelte Harry wimmernd, spürte wie sich das Bett neben ihm kurz senkte und ihm der Stoff der Hose, aus den Händen glitt. „Fenrir“, hauchte Harry bittend, spürte im selben Augenblick einen starken Körper hinter sich. Harry drehte sich auch umständlich um, klammerte sich an Fenrir fest und versuchte den Schmerz zu vergessen.
 

„Schlaf kleiner“, brummte Fenrir und streichelte ihm beruhigend durch das Haar. Doch Harry brauchte noch eine ganze Weile bis er wirklich vor Erschöpfung eingeschlafen war, dabei fest an den Älteren gekuschelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  seiyerbunny20
2014-02-11T14:41:04+00:00 11.02.2014 15:41
Und einmal kuscheln am Ende.
Das ist ein schönes Kapitel mit Harry und Fenrir.
Ein Fluch ist ja nun weg, kommen wir also zum zweiten.
aber ich bin guter Dinge, dass Harry mit Fenrirs das auch noch schafft. 8D

Bis zum nächsten Kapitel. Ich freu mich
Von:  kokuchou
2014-02-09T21:34:54+00:00 09.02.2014 22:34
Und einmal kuscheln am Ende.
Das ist ein schönes Kapitel mit Harry und Fenrir.
Ein Fluch ist ja nun weg, kommen wir also zum zweiten.
aber ich bin guter Dinge, dass Harry mit Fenrirs das auch noch schafft. 8D

Bis zum nächsten Kapitel. Ich freu mich
VlG ruha


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