Die Perle
Unwahrnehmbar;
Blass in der Nacht.
Durch den Tag gebar,
in ihrer vollem Pracht.
Spiegelt der Farben vier,
einer Träne gleich.
Wild wie ein Stier
und doch so weich.
Rot wie das Feuer
und in der Glut,
erweckt es ein Ungeheuer.
Zum Siegen braucht man Mut!
Gelb wie die Sonne,
strahlend helles Licht.
Umhüllt uns mit Wonne,
sodass man nicht zerbricht!
Grün wie das Leben,
in perfekter Harmonie.
Spielt sanft mit Reben,
in einer sanften Melodie!
Blau wie die Treu,
schicken Wellen der Würde,
am Anblick sich zerstreu
und zerfällt in Begierde!
Schwarz wie die Wiederkehr
in der Dunkelheit.
Weiß wie unschuldige Leer’
in der Reinheit.
Vielfalt der Seiten
wie eine Tarnung.
Doch zerspringt in den Breiten,
die letzte Hoffnung.