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Ich bekomme immer was ich will

von

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Der Deal

Kapitel 29 - der Deal
 

Er spürte kalten Boden unter seinem Körper, die Luft war stickig und es war stockdunkel. Man sah nicht mal die Hand vor Augen. Er versuchte sich zu erinnern, zu erinnern was vorgefallen ist. Er hatte schreckliche Angst allein in einem dunklen Raum eingesperrt zu sein.
 

Er kniff die Augen zusammen, als die Tür geöffnet wurde und somit helles Licht den Raum flutete. Er keuchte erschrocken auf, als er gepackt und aus dem Raum gezerrt wurde. Das Licht war einfach zu hell, als das seine Augen sich schon dran gewöhnt hatten. Blind stolperte er der Person hinterher und war dabei immer noch so schockiert, dass er noch keinen Ton rausgebracht hatte. Im nächsten Moment wurde er weggestoßen und landete auf kalten Fliesen.
 

„Wasch dich!“, wurde ihm nur gesagt, eh man die Tür verriegelte. Vorsichtig blinzelte er ein paar Mal eh er endlich seine Umgebung erkunden konnte. Er war in einem Badezimmer, alles war schön luxuriös gehalten und es kam ihm vor wie in einem Paradies. Wo er nur hinsah glitzerte und funkelte es. Die offene Dusche war ein Traum und die Badewanne so groß, wie er es noch nie gesehen hatte. Vorsichtig richtete er sich auf und sah sich immer noch euphorisch um, langsam schritt er auf die Badewanne zu und betätigte ebenso euphorisch den glänzenden Wasserhahn. Gebannt sah er einige Momente zu wie das klare Wasser in die Wanne lief. Huch, dabei hatte er ganz vergessen den Abfluss zu verdichten, damit das Wasser auch in der Wanne blieb. Nun sah er sich nach einigen Badezusätzen um und nahm das, welches ihn von seinem Aussehen her am meisten beeindruckte. Er wusste nicht wie viel er hineingeben musste, also schüttete er solange bis es anfing mit schäumen, sogar der Schaum glitzerte wundervoll. Solange das Wasser noch in die Wanne lief, zog er sich aus und stieg dann auch vorsichtig hinein. Wie lange hatte er nicht mehr gebadet? Es war einfach schon viel zu lange her. Das wohlig warme Wasser umgab ihn und er konnte schon nach kurzer Zeit entspannt die Augen schließen.

Durch das Strukturglasfenster konnte er leider nicht erkennen wo er sich befand und es zu öffnen war unmöglich, da es verschlossen zu sein schien. Panisch riss er die Augen auf, als er ein Geräusch vernahm. Schnell hatte er das Geräusch ausfindig machen können und nun lief ein halb nackter junger Mann vorsichtig im Bad herum. Halb stehend, halb hockend kauerte er in der Badewanne. Der Blonde legte langsam einige Sachen auf einen Hocker und kam dann vorsichtig auf die Wanne zu. Ohne dass sie sich gegenseitig aus den Augen ließen, hockte sich der Blonde vor die Wanne.

„D-der große Akira?!“, kam es überrascht aus der Wanne.

Einen kurzen Moment ließ der Angesprochene die Worte auf sich wirken, ehe er blitzschnell seine Hände auf den Rand der Badewanne legte und sich ebenso schnell zu dem jungen Mann in der Wanne beugte. Dieser war so erschrocken, dass er sich auf dem Rand hinter seinem Rücken abstütze und somit bereit war zu flüchten. Mit aufgerissenen Augen starrte er den Blonden an.

„Woher kennst du diesen Namen?“, wurde er angeknurrt.

„A-aus der Bande. M-mein Name ist…Misaki“, stotterte der Jüngere und nun war es an Akira geschockt drein zu schauen.

„Misaki?“, kam es immer noch verwundert.

„Ja“, bestätigte er und war glücklich Akira zu sehen. Warum sollte er vor jemanden den er kannte Angst haben? Vor Jahren bewunderte er ihn, bis dieser einfach verschwunden war.

„Hör auf zu lächeln, das ist eine scheißbeschissene Situation in der wir uns wieder getroffen haben“, versuchte er Misaki zurechtzuweisen und ihm klar zu machen, dass das nicht das freudige Wiedersehen ist, welches er dachte.

Misaki runzelte die Stirn und schaute Akira fragend an, ehe er äußerte: „Warum? Was ist denn los?“

Akira seufzte und überlegte ob er es ihm sagen oder ihn im Unwissen lassen sollte.

„Wasch dich jetzt und zieh die neuen Sachen an, die ich dir hingelegt habe“, entschied sich Akira somit für Letzteres. Kurz darauf erhob er sich und ging Richtung Tür durch die er eben gekommen war.
 

„Du hast dich verändert“, murmelte Misaki, worauf der Blonde stehen geblieben war, sich aber nicht umdrehte.

„Beeil dich und geh durch die Tür, durch die du herein gekommen bist“, sagte er nur, zeigte dabei auf die andere Tür und verließ den Raum. Er wusste selber, dass er nicht mehr der Akira war, der er vor ein paar Jahren noch gewesen war. Zeit verändert Menschen, aber nicht nur Zeit, sondern auch der Einfluss anderer Menschen. Menschen denen man auf den ersten Blick nicht ansah wie grausam sie sein konnten. Und plötzlich fiel es Akira ein, Aoi kam ihm schon die ganze Zeit bekannt vor, dass er nicht drauf gekommen ist, lag wahrscheinlich daran, dass sie sich so gut wie nie gesehen hatten. Mehr und mehr wurde ihm bewusst, welche wilde Kettenreaktion hier entstehen konnte.
 

„Komm her, Akira“, wurde er von seinem Herrn aus den Gedanken gerissen.

„Herr“, gab er von sich und fiel vor Jiro auf die Knie.

„Ich will dass du mir wieder hilfst, aus dem Kleinen einen Sklaven zu machen.“

„Nein, das kann ich nicht!“, schrie Akira sofort aus und Jiro wusste im ersten Moment nicht wie ihm geschah, genauso wie Aki. Er war entsetzt darüber wie er seinen Herrn so plötzlich anschreien konnte.

Der Blonde erhob sich auf einmal und verließ das Wohnzimmer, eilte hinunter in Jiros Folterkeller. Er wusste was ihn gleich erwarten würde, solche Vergehen bestrafte der strenge Herr sofort.
 

„Was ist los mit dir?“, Jiro war ihm hinterher gelaufen und wollte nun eine Erklärung. Akira rutsche vor seinem Herrn auf die Knie. Senkte sein Haupt.

„Verzeiht mir, Herr. Bitte bestraft mich, so hart und solange es euch beliebt. Doch zwingt mich nicht euch bei diesem Sklaven zu helfen.“

Der Ältere war ein bisschen verwirrt. Akira war soweit, dass er jeden Befehl ohne zu murren ausführte, aber dieses Verhalten machte ihn neugierig. Weshalb er nun der Sache auf den Grund ging.

„Ich werde dich nicht für etwas bestrafen, was ich nicht verstehe. Komm mit nach oben und erklär mir das bitte, in Ruhe“, Jiro reichte Akira die Hand und zog ihn auf die Beine, als der Blonde sie ergriffen hatte. Sie gingen die Treppe hoch und im Flur erwartete sie Misaki.

Etwas verloren schien der Jüngere zu sein, was man ihm auch nicht verübeln konnte. Er trug einen weißen Yukata und darunter eine enge Panty.
 

„Akira“, murmelte Misaki. „Wer ist er Mann?“, wollte er nun wissen. Der Blonde sah zu seinem Master, welchen der junge Misaki meinte. Einen kurzen Blick auf seine Sklaven gerichtet machte Jiro einen Schritt auf Misaki zu.
 

„Ich bin Jiro, dein neuer Herr. Du wirst lernen mir zu gehorchen“, erklärte er und nun machte Misaki einen Schritt zurück und sah verunsichert zu Akira, der seinen Blick aber nicht erwiderte. Wie naiv Misaki doch war. Er wirkt so unschuldig und naiv.
 

„Akira“, setzte Misaki an „Was hat das zu bedeuten?“, es mischte sich etwas Angst in die Stimme. Der Blonde sah noch immer nicht auf. Sein Blick ging weiterhin gen Boden.
 

„Na komm mit, Misaki. Ich hab noch was mit Akira zu bereden, warte am besten hier auf uns“, er führte ihn ins Wohnzimmer und ging mit Akira die Treppe hoch ins Schlafzimmer.

„Nun zu dir Akira“, Jiro setzte sich aufs Bett und Akira sank vor ihm auf die Knie.

„Was hat es mit dem Misaki auf sich? Woher kennt ihr euch und wer ist er?“, wurde Jiro genauer.
 

„Wir kennen uns durch eine Bande, in der wir früher gemeinsam waren, bevor ich zu euch kam Master Jiro. Er bewunderte mich früher, ob es immer noch so ist, kann ich nicht sagen. Misaki ist der kleine Bruder von Aoi, Ruki-samas Sklaven.“
 

„Wenn ihr euch so gut kennt, kannst du mir sicher helfen ihn zu einem guten Sklaven auszubilden.“

„Bitte, Master Jiro, verlangt das nicht von mir. Ich kann das nicht, nicht bei Misaki“, Akira bettelte förmlich darum nicht bei Misakis Ausbildung helfen zu müssen.

„Wie stellst du dir das vor, Akira? Entscheidest du bei wem du mir hilfst?“

„Nein, Master.“

„Nenn mir einen guten Grund, warum du dich gerade bei ihm so sträubst“, wollte der Master wissen.
 

„Es…es ist mir peinlich, vor jemanden den ich kenne ein…Sklave zu sein und besonders, wenn dieser Jemand mich anders kennt. Ich weiß es ist kein guter Grund und auch weiß ich, dass ich solche Gefühle wie Stolz nicht mehr haben dürfte, es tut mir so leid, wenn ich euch enttäusche, Master Jiro.“

Nun sagte sein Master plötzlich nichts mehr und Akira wurde immer nervöser.
 

„Du hast Recht Akira, normalerweise dürften Sklaven nicht solche Gefühle, Gedanken und einen gewissen Stolz haben. Aber das sind gebrochene Sklaven, deren Seele dem Besitzer gehört, diese Menschen besitzen keinen eigenen Willen. Du dagegen hast noch einen eigenen Willen und darfst deine Wünsche frei äußern. Dennoch gebe ich dir hiermit einen Tag Zeit darüber nachzudenken, ob du mir nicht doch helfen willst. Ansonsten werde ich dich nach wie vor wie meinen Sklaven behandeln, auch in Misakis Nähe. Und du wirst dich auch als solcher benehmen, dass das klar ist“, meinte Jiro und Akira war froh, dass er endlich was gesagt hatte und wohl auch nicht böse auf ihn war. Zumindest wollte er ernsthaft darüber nachdenken. Und auch mit Jiros letzter Äußerung hatte er kein Problem, was ja sowieso klar war, denn er ist nun mal ein Sklave, weshalb er auch antwortete: „Ja, Master Jiro, ich habe verstanden.“

„Schön, dann gehen wir wieder zu Misaki“, Jiro erhob sich, was für Akira ebenfalls das Zeichen war sich zu erheben. Gemeinsam gingen sie wieder nach unten und trafen Misaki dabei an, wie er gerade das Wohnzimmer genauer unter die Lupe nahm.
 

„So Jungs, was machen wir mit dem angebrochenen Tag?“, fragte Jiro in die Runde, denn er wollte nun noch nicht mit Misakis Ausbildung anfangen, den Start hat der Jüngere leichter, wenn Akira ihm von Anfang an half.
 

Misaki schaute zu Akira und Jiro, nicht wissend was er sagen konnte. Plötzlich haute er das erst beste raus.

„Ich würde gerne wieder zurück zu meiner Bande. Sie haben es wirklich nett hier, aber ich würde gerne wieder zurück und meinen Bruder suchen.“
 

Akira beschlich so ein komisches Gefühl, er hatte Angst auf Jiros Reaktion, würde er ausflippen und dem jungen Misaki doch jetzt gleich die Welt zeigen, in der er sich gerade befand oder würde er ihm erklären dass das nicht möglich ist zurück zu gehen oder würde er ihn anschreien, was ihm denn einfiele das zu äußern.
 

Wahrlich entschied sich Jiro für Zweiteres: „Weißt du eigentlich wie du hier her gekommen bist? Oder sagen wir mal warum du hier bist?“, wollte er erst mal von ihm wissen.

Misaki schien zu überlegen was er antworten sollte und antwortete schließlich: „Ist es weil ich versucht habe zu klauen?“, stellte er wieder eine Frage. Akira kniff die Augen zusammen, weil er jetzt eigentlich eine etwas lautere Antwort seitens Jiro erwartete, doch auch die blieb aus.

„Ja, du hast versucht aus dem Laden eines Kumpels von mir zu stehlen und das nicht nur einmal. Es waren schon öfters Jungs dort und haben geklaut. Der Mann ist alt und kann euch kleinen Dieben nicht mehr hinterher eilen. Also hat er mich um Hilfe gebeten. Meine Antwort auf deine Äußerung ist: Nein, du kommst nicht mehr zurück auf die Straße, du bleibst hier bei mir und Akira“, erklärte er Misaki ruhig und eben jener zeigte ein wenig Mitgefühl dem alten Mann gegenüber.

„Können wir dann zum ihm fahren, dass ich mich bei ihm entschuldigen kann?“, fragte er.

„Nein, das machen wir später. Und jetzt, auf was habt ihr Lust? Wollen wir einen Film gucken?“

„Ich hab Lust zu zocken.“, kam es kleinlaut von Akira.

„Gute Idee, machst du mit, Misaki?“, wollte Jiro begeistert wissen.

„Warum nich“, nuschelte der Angesprochene.
 

Zusammen setzten sie sich also vor den Fernseher und starteten die Konsole. Dann wurden irgendwelche Minispiele und Autorennen gespielt, sodass man die Zeit vergaß und es draußen schon dunkel wurde, als Jiro fragte: „Habt ihr Hunger? Ich könnte ne Pizza bestellen“, schlug er vor.

„Oh ja“, war Misaki begeistert, er war in der Zwischenzeit ein wenig aufgetaut und nicht mehr ganz so scheu. Jiro erhob sich von der Couch und bestellte eine große Pizza, da sie alle denselben Belag wollten.
 

Akira zockte solange mit Misaki weiter und verlor gegen ihn beim Autorennen. Jiro setzte sich nach seinem Telefonat wieder zu ihnen und beobachtete die Jungen beim sich gegenseitig von der Straße rammen.

„Wollen wir zum Essen vielleicht einen Film schauen? Was meint ihr?“, schlug Jiro vor, als die Jungs eine weitere Runde beendet hatten.

„Klar, ich hab schon lange kein Fern gesehen“, erzählte Misaki und man merkte wie glücklich er schien, zumindest für diesen Moment.
 

„Na dann runter vom Sofa. Akira hol ein paar Decken und Misaki kann ja was zu trinken holen.“

„Okay“, kam es von beiden im Chor und jeder machte sich an seine Aufgabe. Jiro zog derweil das Sofa aus, sodass sie sich alle drauf lang machen konnte. Misaki war als erstes zurück und Jiro zeigte ihm ein Regal, in welchem er massig Filme hatte, da sollte er sich einen raussuchen. Doch er kam mit drei Filmen wieder, die er auf den kleinen Tisch vor dem Sofa legte.

Irgendwann klingelte es an der Tür und der Pizzalieferant brachte ihr Essen.

„Ich konnte mich nicht entscheiden“, teilte Misaki aufgrund von Jiros Blick hin mit. Doch er nickte nur kurz und stellte die Pizza auf die freie Fläche des Tisches. Nun kam auch schon Akira wieder und legte Decken und Kissen auf die Couch.

„Welchen gucken wir zuerst?“, wollte Akira wissen und hatte die drei Filme in der Hand, sah dann zu Misaki und schien auf eine Antwort von ihm zu warten.
 

„Warte ich hab eine Idee. Ich halte die Filme hinter meinen Rücken und du sagst mir nur Rechts, Links oder die Mitte“, schlug er vor, als er Misakis überlegenden Ausdruck mitbekam.

Bei dem Vorschlag nickte er nur und wartete bis Akira das Okay gab, damit er eine Wahl abgeben konnte.

„Rechts“, sagte Misaki und Akira holte den Film hervor, der in der rechten Hand lag. Die anderen Beiden legte er auf den Tisch. Der Jüngere war wohl mit seiner Wahl nicht zufrieden und legte den Film wieder weg und nahm sich gezielt einen Anderen. Jiro musste schmunzeln, als er das mitbekam.

Akira nahm den Film an sich und legte ihn in den DVD-Player. Zusammen setzten sie sich aufs Sofa schlugen die Decke über sich und nahmen die Pizza auf den Schoß. Der Film begann und die Pizza leerte sich langsam.
 

***
 

„Endlich wieder zu Hause“, kam es von Ruki, der froh darüber war, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Er ließ sich auch gleich in einen Sessel in der Eingangshalle fallen, während seine Sklaven die Sachen aus dem Auto holten und ins Haus trugen.
 

„Wie kannst du nur in solch einer Stimmung sein, da draußen sind Menschen umgekommen. Macht dir das denn gar nichts aus? Was ist mit deinem Bruder? Er ist schließlich auch tot“, Miyavi war nicht sehr froh, so von Ruki zu hören.
 

„Wegen mir hätte er schon viel früher verrecken können“, antwortete Ruki nur und zuckte mit den Schultern.

„Ruki! Er war immerhin dein Bruder!“

„Du sagst es, er war.“
 

Miyavi legte Kopfschüttelnd einen Arm um Toshiyas Schultern und ging mit ihm die Treppe hoch in ihr Zimmer.
 

„Gleich morgen werde ich Jiro anrufen und ihm sagen, dass ich Reita wieder abhole“, verkündete Ruki, da es schon spät war und sie auch gleich ins Bett gehen wollten.

Kai und Uruha waren schon dabei das Bett zu richten und alles vorzubereiten. Sie waren gerade dabei die Koffer auszuräumen, als Ruki ins Zimmer kam und sich umziehen wollte.

Er gab Aoi seine Klamotten und diese trug er zu Uruha an den Kleiderschrank. Ein paar der Sachen warf er in die Wäsche und manche legte er über einen Stuhl.
 

„Ausziehen und zu mir ins Bett“, befahl Ruki, der schon unter der weichen Decke lag und seine Kätzchen beobachtete. Kurz drauf krochen die drei ins Bett und Kai löschte das Licht.
 

***
 

Miyavi und Toshiya räumten ebenfalls ihren Koffer aus und Toshiya machte sich Gedanken über diesen Sakito und wollte daher von Miyavi wissen: „Meinst du das ernst mit diesem Sakito?“

Ein Seufzen von Miyavi ehe er antwortete: „Ich denke das hat sich sowieso erledigt. Wenn er das Unglück überlebt hat, wird dennoch nichts von ihm kommen. Du kannst also beruhigt sein.“

Toshi sagte darauf nichts mehr und räumte weiter die Klamotten ein.

„Miyavi?“

„Was ist Toshiya?“

„Ich will dir sagen, dass es mir Leid tut. Ich hätte nicht so egoistisch sein sollen“, entschuldigte er sich nochmals bei seinem Freund und hoffte dieser könnte ihm verzeihen.

„Hier nimm die Schachtel und verbrenn sie, wirf sie weg oder sonst was. Ich brauch sie nicht mehr, ich brauch nur dich“, zögerlich nahm Miyavi die Schachtel und sah Toshiya immer wieder in die Augen. Ein Nicken bestätigte, dass es sein Wunsch war und es für ihn in Ordnung ginge. Er warf die Schachtel auf den Nachtisch und zog seinen Liebsten in die Arme.

„Mach dir keinen Kopf. Ich denke Sakito wird nicht mehr von Bedeutung sein.“ Miyavi löste sich von Toshiya und setzte sich auf das Bett. Toshiya folgte ihm und setzte sich daneben.
 

„Warum wolltest du überhaupt, dass er eine Chance bekommt? Bin ich dir nicht mehr gut genug?“, wollte Toshiya wissen, schließlich hatte er ein Recht darauf. Miyavi war ihm sehr wichtig und es sollte doch keinen geben, der sich zwischen sie stellte. Nicht einmal jemand wie Sakito. Er wollte seinen Miyavi ganz für sich allein wissen.
 

„Weißt du Toshi, er hat sich so viel Mühe gegeben mich zu finden und dann hatte er mich gefunden und nun sollte ich ihn einfach wieder abwimmeln? Ich denke, er bat lediglich um eine „Ausbildung“, bei mir. Natürlich bist du der Einzige, den ich liebe und den ich will“, erklärte Miyavi und Toshiya begann zu verstehen, er wusste wie groß das Herz seines Freundes war und das er durchaus die Mühen der Menschen erkennt. Doch Miyavi macht sich keine Sorgen mehr darum, dass Sakito noch mal mit ihm in Kontakt kam.
 

„Komm lass uns schlafen, ich bin müde“, Miyavi erhob sich und zog sich seine Klamotten aus. Ließ sie einfach auf dem Boden liegen und kroch unter die Decke. Toshiya tat es ihm gleich und schlüpfte zu Miyavi.
 

***
 

Am nächsten Morgen, wurde Jiro vom Klingeln des Telefons geweckt. Er erhob sich von der Couch, auf der sie alle drei die Nacht verbracht hatten und ging zum Telefon, zog sich ins Schlafzimmer zurück um Akira und Misaki nicht aufzuwecken.

Mit müden Augen saß er auf seinem Bett und hört zu was sein Gegenüber sprach.

Nach dem kurzen Gespräch ging er wieder ins Wohnzimmer um Akira zu wecken.
 

„Ruki hat mich angerufen, er will dich heute Nachmittag abholen.“

„Nein, Jiro, nein lass das nicht zu! Bitte ich will nicht hier weg, ich liebe dich“, Akira geriet etwas in Panik, doch Jiro beruhigte ihn sofort.

„Hey, du musst nicht weg, dafür werde ich sorgen. Komm lass uns Frühstück machen.“

„Okay“, hauchte Akira und ging mit Jiro in die Küche. Durch das Klappern des Geschirrs wurde Misaki wach und gesellte sich zu den beiden in die Küche.
 

Wenig später saßen sie am reich gedeckten Tisch und ließen es sich schmecken.

„Sag mal Misaki, hast du Familie?“, wollte Jiro wissen.

„Ja…ich hab einen Bruder. Er ist verschwunden, ich weiß nicht wo er ist, die Polizei konnte mir nicht helfen. Ich hab schon überall nach ihm gesucht. Ich weiß nicht was ich noch machen soll“, man merkte wie Misakis Stimmung plötzlich kippte.
 

Ein kurzes Lächeln huschte über Jiros Lippen und er hatte einen Plan.

„Akira, ich muss kurz mit dir reden“, kam Jiro nach dem Frühstück auf seinen Sklaven zu und zog ihn zur Seite. Misaki war derweil allein mit dem Abwasch beschäftigt.

„Hilfst du mir jetzt bei Misaki, wenn es drauf ankommt?“, fragte er und Akira schien mit sich zu hadern.

Schließlich nickte er und gab sein Einverständnis.

„Schaffst du das allein, Misaki? Ich muss mit Akira noch mal was besprechen, wenn du fertig bist, kannst dir den Fernseher anmachen.“

„Klar, ich schaff das schon“, lächelte er und machte sich weitere daran das Geschirr abzuwaschen.
 

***
 

Ruki war gerade dabei sich anzuziehen und dann Reita abzuholen, als sein Telefon klingelte.

Sofort stellte er auf Lautsprecher und übergab das Ding Aoi, damit er sich weiter anziehen konnte.

„Hallo Ruki“, begrüßte Jiro ihn freundlich.

„Hallo Jiro, ich bin gleich auf dem Weg Reita abzuholen.“

„Das kannst du dir sparen ich werde ihn dir nicht mehr geben.“

„Was?! Er ist mein Sklave und hat nur Urlaub bei dir gemacht, ich hab ihn gekauft, schon vergessen?!“

„Natürlich hast du ihn gekauft, wenn du darauf bestehst, bekommst du auch das Geld zurück, welches du damals bezahlt hattest. Aber Akira bekommst du nicht wieder.“

„Du wirst schon sehen was du davon hast, Jiro!“, schrie Ruki in Aois Richtung, der brav das Telefon hielt.

„Aber, aber wer wird denn hier gleich wütend. Ich werde dir einen Vorschlag machen. Entweder du lässt mir Akira oder ich bilde mir den süßen Misaki zum Sklaven aus. Er ist doch der kleine Bruder von deinem Aoi oder?“, Aois Augen weiteten sich vor Schock und kurz darauf wollte ihm sein Körper nicht mehr gehorchen, er ließ das Telefon fallen und stand einfach nur da, rang nach Luft und konnte nicht mehr klar denken. Sein Misaki war bei einem widerlichen Sklavenhändler. Das darf doch nicht wahr sein.
 

Er spürte wie Ruki ihm eine Ohrfeige gab und ihn verdonnerte das Telefon wieder an sich zu nehmen. Doch Aoi konnte nicht und Jiro musste sich ein Auflachen verkneifen.
 

Ruki stieß seinen Sklaven weg und hob das Telefon selbst auf.

„Du hast Zeit bis heute Abend 22 Uhr dich zu entscheiden, anderenfalls beginne ich heute Nacht mit der Ausbildung, Akira wird mir dabei helfen, nicht wahr Akira?“
 

„Ja, Master Jiro“, antwortete dieser brav und Jiro nahm den Hörer wieder ans Ohr.

„Versuch nicht bei mir aufzukreuzen, es wird genug meiner Leute geben, die dich und deine Lakaien von ihrem Vorhaben aufhalten werden. Einen schönen Tag noch, Ruki“, nach diesen Worten legte Jiro auf und konnte sein triumphierendes Grinsen nicht verbergen.

Verärgert warf der junge Master das Telefon aufs Bett und schüttelte dann Aoi durch. Er fasste an seinen Schultern und schüttelte, damit dieser wieder in die Realität kommt.

„Aoi, reiß dich zusammen, was ich denn los mit dir?“, redete er auf sein Kätzchen ein.

Aoi rührte sich und fixierte Ruki mit seinen Augen, er konnte ihn nicht sehen aber immerhin, nahm er nun wieder Helligkeit und Dunkelheit war. Das hatte er Ruki nicht erzählt und er würde es auch nicht tun Er hoffte so sehr bald wieder sehen zu können.
 

„Bitte Ruki-sama, du darfst Misaki nicht diesem Irren überlassen. Bitte! Ich flehe dich an“, Aoi war total aufgelöst, konnte er Misaki doch nicht mehr in Sicherheit wissen, wer weiß was diese Menschen mit ihm vorhatten, wozu sie ihn nötigen würden und was sie ihm alles antun werden. So ein Leben hat er sich für seinen Bruder nicht gewünscht.

„Wegen mir soll er doch beide behalten, ich will nur meine Kohle wieder sehen“, knurrte Ruki verärgert.

„Nein! Bitte, das darfst du nicht“, versuchte Aoi ihn umzustimmen.

„Sag mir nicht was ich darf und was nicht“, giftete Ruki zurück und stieß Aoi nochmals von sich, eh er aus dem Raum ging.
 

„Misaki“, flüsterte Aoi in die Stille hinein. Wie konnte das passieren? Wie kommt er zu diesen Leuten? Aoi wollte ihn doch immer von Gefahren fern halten. Warum? Er würde Ruki nun vor die Wahl stellen, entweder er holte Misaki da raus, oder er durfte mit Aoi bei null anfangen.

Er würde sich weigern auch nur einen Befehl von ihm zu befolgen. Er würde so sein wie zu Anfang. Und wenn es das Letzte ist was er tat. Aber er kann doch Misaki nicht im Stich lassen.
 

Ruki wusste nun nicht mehr weiter, er wollte Reita wieder haben, aber das Einzige was er bekommen würde, wäre das Geld welches er damals für ihn bezahlt hatte. Das wäre besser als nichts. Doch er musste wissen, wie Miyavi darüber dachte, weswegen er auch auf dem Weg zu ihm war.

Er klopfte laut an dessen Zimmertür und vernahm wie er herein gebeten wurde.

„Wo ist Miyavi, ich muss mit ihm sprechen.“, teilte er mit.

„Er ist gerade nicht hier, müsste sich irgendwo im Haus aufhalten, kann ich was ausrichten wenn er wieder kommt?“, antwortete Toshiya.

„Nein, ich werde ihn suchen“, entgegnete Ruki und verließ wieder das Zimmer.
 

Nach Miyavi rufend ging er durchs Haus und fand diesen auch in der Küche.

„Was ist los, Ruki?“, wollte er freundlich wissen, als dieser in die Küche kam.

„Was machst du da?“, Ruki schaute an Miyavi vorbei auf den Herd, auf welchem in einem Topf etwas köchelte.

„Ich koche was, mir ist bewusst dass das ein Fremdwort für dich ist und du das somit nicht kennst.“

Ruki verschränkte die Arme vor der Brust und sah wieder zu Miyavi.

„Also ich wollte mit dir reden“, begann er und beobachtete seinen Freund wie er hin und her wuselte, da was holte, dort was machte.

„Worum geht’s?“, wollte er nun wissen, da Ruki sich nicht weiter äußerte.

„Ach so…ähm…Ja, Jiro hat mich angerufen und will Reita nicht mehr hergeben, er meinte ich könnte mein Geld wieder haben aber Reita bleibt bei ihm.“, erzählte Ruki vom Telefongespräch.

„Und du willst Reita wieder haben, hab ich Recht?“, fragte Miyavi und schnippelte irgendwelche Zutaten zurecht.

„Ja, schon, da gibt es nur einen Haken, wenn ich das Geld nicht will, sondern Reita, dann will er diesen Misaki ausbilden, angeblich Aois Bruder. Als ob ich ihm diesen Quatsch abkaufen würde.“

„Misaki sagst du?“, fragte Miyavi noch einmal nach.

„Ja, so hat er ihn genannt“, bestätigte Ruki.

„Also ich glaube nicht das der Mann blufft. Er will Reita behalten warum also soll er mit etwas bluffen was er nicht hat, glaubst du nicht, der Deal wäre geplatzt, wenn Aoi seinen Bruder nicht erkennt? An der Sache muss was dran sein. Was meint denn Aoi dazu?“

„Aoi benimmt sich total komisch, er fleht mich an seinen Bruder zu befreien“, berichtete der Jüngere Master.

„Dann tu das, es sei denn du willst, dass Aoi nicht mehr so fügsam ist und du wieder bei am Anfang mit ihm stehst. Das könnte nämlich durchaus passieren.“

Ruki schien zu überlegen eh er nun wieder zum Sprechen ansetzte: „Ich will aber nicht Misaki, sondern Reita.“

„Im Prinzip ist es mir egal was du machst. Entscheide dich nur für den richtigen Weg.“

„Was soll ich denn mit diesem Misaki?“, empörte sich Ruki.

„Lass ihn wieder frei“, entgegnete sein Freund.

„Ja genau, damit er weiß wo ich wohne und nun die Bullen auf mich hetzt“, kommentierte Ruki.

„Ruki, bist du so dumm, oder tust du gerade nur so? Er muss doch nicht wissen wo du wohnst, wenn du ihn mitten in der Stadt aussetzt. Vielleicht noch da wo er hergekommen ist“, versuchte Miyavi ihm näher zu erläutern.

„Ich weiß nicht“, Ruki war misstrauisch, er wollte auf Reita nicht verzichten und er hatte keine Lust mit Aoi wieder von vorn beginnen zu müssen.

„Für was brauchst du Reita denn? Du hast doch genug Sklaven, die du herum scheuchen kannst. Für was brauchst du also noch Reita?“, wollte Miyavi wissen und gleichzeitig seinem Freund bei einer Entscheidung helfen.

„Reita war nun mal mein erster Sklave und er ist viel fügsamer, als die anderen drei. Er macht alles was ich von ihm will“, erklärte Ruki.

„Ich weiß ja das du von Menschen und deren Gefühle nie viel hältst, aber wenn du die Menschen für dich gewinnen willst, solltest du mehr drauf achten was sie fühlen. Nur dass das bei Reita nicht mehr klappt. Er wäre doch total unglücklich wieder bei dir zu sein, er liebt seinen Master und die Liebe ist ein sehr starkes Band, das kann man nicht einfach so trennen. Reita würde also irgendwann total abrutschen, weil er einfach nicht mehr das hat, was ihm wichtig ist und was ihn oben hält. Er würde schlampig werden und du kannst machen was du willst, solange er nicht das hat wonach sein Herz sich sehnt, wird es immer schwerer werden mit ihm klar und an ihn ran zu kommen. Bei Aoi ist das ähnlich, er will seinen Bruder nur in Sicherheit und Freiheit wissen. Allein der Gedanke löst bei ihm so viel aus, dass er alles dafür tun würde, vielleicht sogar sterben. Das bedeutet auch, dass er dir seinen absoluten Gehorsam gibt, wenn er seinen Bruder damit in Sicherheit weiß. Verstehst du Ruki? Du kommst nicht immer mit Macht und Gewalt an dein Ziel. Aber die Entscheidung, was du letztendlich tun willst, ist dir überlassen.“
 

Ruki sah ziemlich nachdenklich drein und brabbelte auch irgendwas vor sich hin, eh er sich mit einem leisem „Danke“, davon schlich und Miyavi allein in der Küche zurück ließ. Er musste nachdenken und zwar schnell, denn lange hatte er nicht mehr Zeit. Dann war seine Frist abgelaufen und Reita und Misaki für immer verloren.

Will er einen unglücklichen Reita bei sich haben? Der vielleicht irgendwann daran zerbricht nicht bei dem zu sein, für den sein Herz schlägt?

Oder will er einen gehorsamen Aoi, der ihm jeden Wunsch von den Augen abliest? Der bereit wäre alles zu tun was man von ihm verlangt.

Reichen ihm wirklich drei Sklaven aus? Brauchte er auf der Kreuzfahrt auch nur einmal Reita? –Nein, brauchte er nicht. Würde das auch in Zukunft ohne ihn klappen?
 

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Was meint ihr, wird es ohne Reita klappen?

Wie wird sich Ruki wohl entscheiden?

All das erfahrt ihr im nächsten Kapitel.

Dennoch könnt ihr mir euer Feedback da lassen ich würde mich freuen von euch zu hören.
 

Ich danke euch für eure Geduld. Momentan hab ich nicht immer die Zeit und Lust zu schreiben, es gibt genug Mist, der zu bewältigen ist und genug neuer Mist der einfach dazu kommt. Ja so ein Auszug von Zuhause ist nicht einfach :)
 

Bis zum nächsten Kapitel

Samy



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akikou_Tsukishima
2020-04-12T23:16:30+00:00 13.04.2020 01:16
Also sind die Sklaven und Isshi an Bord doch drauf gegangen.


Da sieht man mal, wie manche Reiche abstürzen, wenn sie verzogen werden
Von:  TakikoGokudera
2014-05-04T20:19:22+00:00 04.05.2014 22:19
Ich denke es klappt auch ohne ihn, und misaki täte mir einfach zu leid...
Das Kapitel war aber sehr schön geschrieben, auch wenn ein paar kleinere Fehler sich eingeschlichen haben. bin gespannt wie Ruki sich entscheidet und natürlich ob der vom Schiff sich wirklich nicht nochmal meldet...
Antwort von:  Samantha_Josephine
04.05.2014 23:46
Ruki ist halt sehr egoistisch und gibt seine "Spielzeuge" nicht so gern für immer weg. Würde ihn denke ich große Überwindung kosten.
Was...Fehler? Ich hab extra alles noch mal gelesen, mau :/ na ja davon geht die Welt nicht unter so lange es nur Tippfehler sind xD und keine Logischen ;)
Wärst du scharf drauf wenn der vom Schiff sich noch mal meldet?
Lieben Dank fürs Review und bis zum nächsten Mal..

LG Samy
Antwort von:  TakikoGokudera
05.05.2014 07:57
Ich kann ihn ja zum Teil verstehen, aber es wäre doch sicher das beste, obwohl Misaki meinetwegen auch nicht da wegmuss, aber das Sieht Aoi ja auch etwas anders...
keine sorge ist nichts schlimmes mit den Fehlern, ich kenn das selbst man übersieht immer was^^
Och scharf drauf nicht unbedingt, aber dochich fände es ganz interessant, könnte man ja so machen das er nur ausgebildet wird und dann wieder verschwindet, es sei den diedrei mögen sich dann doch mehr^^
Von:  Goesha
2014-05-04T19:57:39+00:00 04.05.2014 21:57
Uijuijui... spannendes Kapitel!
Ruki ist ja nun in einer ziemlichen Zwickmühle. Aber mir geht es genauso.
Der normale Menschenverstand sagt, dass er Reita loslässt, dafür aber Misaki freikommt.
Meine Sadistische Ader will, das Ruki Reita wieder zu sich nimmt, egal, was mit Misaki passiert.
Und der Größenwahn sagt mir, das er einfach alle zu sich neben soll. Soll er halt auch Jiro und Misaki zu seinen Sklaven machen. Dann hat Aoi seinen Bruder, Reita seinen Jiro... und alle sind Glücklich *muharhar*
Aber bin gespannt, wie du das Problem löst. ^^
Antwort von:  Samantha_Josephine
04.05.2014 23:42
Hey
oh ja und es bleibt spannend!
Ich könnte ja jetzt verraten wie Ruki sich entscheidet aber dann würde ich spoilern und das will ich nicht. Nachher seid ihr alle böse auf mich weil ich verraten hab wies weitergeht. Aber was ich verraten werde, es werden wohl nicht mehr all zu viele Kapitel folgen, geplant sind 5 oder 6, können mehr oder weniger sein je nachdem wie viel mir noch zu einfällt.
Mit deiner Größenwahnsinns Idee wären somit alle glücklich aber ich denke nicht dass mir das dann noch ein Leser abkauft xD
Sei auf jeden Fall gespannt wie ich das Problem löse und wies sonst noch weitergeht.
Vielen Dank fürs Review und man sieht sich oder schreibt ich hoffentlich bald wieder
LG Samy


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