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Forbidden Feelings

Kakashi x Sakura
von

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Der berühmte Tropfen und das Fass

Sakuras Sicht:
 

Wie ausgemacht trafen alle nach einer Stunde im Speisesaal ein, das Mittagessen stand schon fertig und lecker duftend auf den Tischen. «Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?», fragte Hinata, während wir uns an einen der Tische niederließen. «Och, ich hab schon mal meinen Koffer ausgeräumt und uns das beste Zimmer ausgesucht», antwortete ich grinsend. Sie seufzte. «Du hasts gut, ich wünschte ich müsste meinen Koffer nicht mehr ausräumen...» Tja, so ging es mir auch immer – ich hasste Koffer aus- und einräumen, zum Glück hatte ich das schonmal weg. Klar, die anderen hatten solange die Gegend erkundet, aber das lief mir ja nicht davon!

Zum Essen gab es heute typisch italienisch: Spaghetti Bolognese. Ich saß mit meiner besten Freundin allein am Tisch, Naruto hatte sich zu seinen Jungs gesetzt und von Sasuke war immernoch keine Spur, was die Lehrer merkwürdigerweise nicht zu stören schien. Er hatte sich wohl abgemeldet und niemand fragte nach ihm. Ich beschloss mir keine weiteren Gedanken zu machen und schöpfte mir aus dem Topf eine Ladung Spaghetti in meinen Teller. «Kannst du mir auch gleich was reintun?», fragte Hinata. «Klar.» «Stört es euch, wenn ich mich zu euch setze?» Nein, nicht schon wieder... Weshalb machte er es mir auch so schwer und kam dauernd in meine Nähe? So würde ich ihn sicher nicht leicht abhaken können!

»Aber selbstverständlich, Kakashi-sensei«, meinte Hinata vergnügt und ich versuchte wenigstens zu lächeln. »Warum lächelst du denn so verkrampft?«, fragte Kakashi und stellte seinen Teller direkt gegenüber von mir ab. Ich war völlig perplex und wurde wahrscheinlich rot. »Tu ich gar nicht«, nuschelte ich und schob mir schnell ein paar Spaghetti in den Mund, um nicht reden zu müssen. Der Hunger war mir jedoch schlagartig vergangen! Natürlich nicht wegen meinem Lehrer selbst, sondern einfach wegen der bescheuerten Situation.

Hinata, die neben mir saß trat mir auf den Fuß. Sie ahnte doch nicht etwa was? Aber verdammt nochmal, so konnte es schließlich auch nicht weitergehen! Ich hatte schon einmal fast den Mut gehabt, es ihm zu sagen. Sollte ich das nochmal versuchen, oder zunächst lieber den Urlaub geniesen?

»Lass nicht so den Kopf hängen«, fuhr Kakashi fort, der offenbar überhaupt nicht bemerkt hatte, wie wenig ich mit ihm reden wollte. Oder er ignorierte es – konnte natürlich auch sein.

Zum Glück bekam ich das Mittagessen auch irgendwie rum, allerdings wartete danach schon das nächste Problem auf mich: Der stinksaure Genma kam mit schnellen Schritten auf unseren Tisch zugelaufen. »Sakura, ich hab dir vorhin gesagt, dass du zu mir kommen sollst, wenn du dein Zimmer bezogen hast!«, motzte er mich an. »Ja, ich-« »Und weshalb warst du nicht da?«, unterbrach er mich wütend. »Es tut mir leid, ich-«, versuchte ich es nocheinmal. »Lüg mich jetzt bloß nicht an, du wolltest dich dich nur drücken.« »Nein!«, rief ich wütend. »Könnten Sie mich bitte mal ausred-« »Ruhe jetzt!«, schrie er. »Was ist nur mit dir los?« »Sie lassen mich ja nichtmal ausreden!«, schrie ich zurück. »Ehrlich, Sie schaffen es wirklich die ganze Urlaubsstimmung zu versauen, schönen Dank auch!« Ruckartig schob ich meinen Stuhl zurück, stand auf und lief aus dem Speisesaal. Ich spürte die Blicke meiner Klassenkameraden im Rücken – gaben sie mir Recht oder hielten sie meinen Ausbruch für unberechtigt? Eigentlich war es mir ziemlich egal...

Sobald ich in der Eingangshalle stand und die anderen mich nicht mehr sehen konnten, rannte ich los.

In meinem Zimmer angekommen öffnete ich das große Fenster und stieg auf das Fensterbrett. Der Wind wehte sanft um mein Gesicht. Ich hatte nicht vor jetzt zu springen, allerdings stand ich hier auch schon aus ein wenig Provokation! Es war nicht Genma direkt, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte – viel mehr seine Worte. //Was ist nur mit dir los?//

Ich konnte es wohl nicht so gut verstecken, wie ich geglaubt oder zumindest gehofft hatte... Klar, wenn ich meine Freunde um mich rumhatte, dann waren meine Gedanken eh abgelenkt, wenn ich allerdings still war, niemand etwas sagte und ich Zeit zum Nachdenken hatte, ging es mir meistens furchtbar.

»Sakura, komm da runter«, sagte eine, mir nur allzu bekannte, Stimme. »Genma hat es nicht so gemeint«, sagte er sanft. Ich drehte meinen Kopf nicht zu ihm sondern richtete meinen Blick starr auf die Einfahrt unter mir und zuckte resigniert mit den Schultern.

Vorhin schien doch noch alles so perfekt und jetzt auf einmal hatte der Urlaub eine 180°-Drehung gemacht...

»Er hat das Fass zum Überlaufen gebracht«, flüsterte ich und wunderte mich, dass er es verstanden hatte. »Ich weiß«, sagte er und kam dann mit langsamen Schritten auf mich zu. »Jetzt komm runter da«, befahl er sanft. Seufzend sprang ich vom Fensterbrett und stand nun direkt vor ihm. Mein Herz klopfte wild, wie immer wenn er mir so nah war – mittlerweile hatte ich mich einigermaßen daran gewöhnt.

»Seine Worte haben mir zu schaffen gemacht«, gab ich schließlich zu. »Er hatte recht, etwas stimmt mit mir einfach nicht mehr...« Und ohne es zu wollen spürte ich auf einmal, wie mir Tränen wie Wange herab liefen. »Schhh, komm her«, sagte er und ehe ich etwas dagegen tun konnte, drückte er mich auch schon sanft an sich. Die Umarmung war tröstend und tat gut. Kakashi war so stark, standhaft und beschützerisch – ich fühlte mich einfach wohl bei ihm.

Jetzt wusste ich auch, weshalb ich niemals aufhören würde ihn zu lieben: Er war einfach perfekt!

»Ich bin so verwirrt«, flüsterte ich. Wenn nicht jetzt, wann denn bitte dann? Ich hatte schon einmal den Mut gefunden es ihm zu sagen. Nur ein dummer Zufall hatte die Situation zunichte gemacht. Und ewig so weitermachen konnte ich auch nicht mehr. »Sensei Kakashi, ich-« »Sag jetzt nichts«, unterbrach er mich und löste die Umarmung behutsam. »Ich verstehe genau, wie du dich fühlst...« »W-was meinen sie damit?«, fragte ich erstaunt. Er schüttelte den Kopf. »Ich... Es... Es geht nicht«, sagte er und drehte sich um. »Wir sollten zu den anderen zurück, ich werde noch einmal mit Genma reden.« Ich war zutiefst enttäuscht. Sein Tonfall klang wieder gewöhnlich. Gewöhnlich. Geschäftig. Lehrerhaft. Ich könnte kotzen!
 

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Heyho Leute,

hier bin ich mal wieder xD

Hat ein wenig länger gedauert... iwie :0

Tut mir leid >.<

Ich hoffe trotzdem, dass euch das Kapitel gefallen hat. Ich dachte mir, dass langsam mal ein wenig Drama wieder rein muss...
 

ACHJA: Seid gespannt im nächsten Kapitel ein wenig mehr über Sasuke und sein Verhalten zu erfahren ;)
 

Eure DevilsDaughter



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -Y-
2012-06-07T16:52:59+00:00 07.06.2012 18:52
Nein!!
man kakashi! :(
ich frag mich was sasuke wohl treibt :P
Von:  fahnm
2012-02-19T20:45:13+00:00 19.02.2012 21:45
Klasse Kapi^^
Von:  usagi_san
2012-02-19T15:23:01+00:00 19.02.2012 16:23
süßes drama ;3

hat gut gepasst an dieser stelle,

lg usagi^^~


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